medi antwortet normalerweise rasch. Falls sich nix tut, rate ich, eine Kopie an das Sanitätshaus zur Weiterleitung zu geben.
Beiträge von isarkiesel
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Mein Strumpf sollte eigentlich mittig am Oberschenkel haften, tut er nicht.AF-Strümpfe bis Mitte Oberschenkel ruschen sehr häufig, AG-Strümpfe bis Leiste halten meist viel besser (Je nach Beinform aber mit Radler zu kombinieren, oder Hüftbefestigung)
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1)Und Ihr glaubt es nicht, ich ziehe diese Strümpfe schon 2o Jahre an und kein Sanitätshaus, kein Arzt (Hautärtzin - Phlebologin) hat mir jemals gesagt, das die Möglichkeiten gibt, das in dem Bereich der Kniekehle in den Kompressionsstrumpf etwas einnähen lassen kann, obwohl ich sogar im Sanitätshaus gefragt hatte, ob man die evtl. anders Stricken kann. Man sagte mir, alle Rollifahrer haben diese Probleme, da kann man leider nichts machen.2)Dieses Einnähen macht das die Firma oder wer macht das?
3)das wäre schön, wenn ich diese Erfahrung gemacht hätte, das Sanitätshäuser und Querschnittszentren oder Ärzte mir eine gute Beratung geben. Sanitätshäuser, da gute zu finden, die sich in Sachen Kompressionsstrümpfe gut auskennen, habe ich bisher auch in 20 Jahren nicht gefunden, ich glaube ich habe bestimmt schon 5 oder 6 durch. Ich wußte ja bis heute noch nicht, das soetwas möglich ist.4)Ich könnte Lympdrainage bekommen, aber ich hatte das schon mal im Krankenhaus bekommen und ich konnte keinen Unterschied festellen, das ich weniger Wasser in den Beinen hatte, weil ich ja sowieso Kompressionsstrümpfe tragen muss.
5)das habe ich noch nicht gehört mit den Flachstrick eine T oder Y-Ferse. Für was für eine Indikation sind die?
1) Gar nicht so selten...leider
2) Bei Flachstrick macht das Einnähen des Kniekehlenfutters die Herstellerfirma (verordnen lassen)
3) Welche PLZ ? (Wenn sich hier nix auftut, evtl die Hersteller anschreiben und nach versierten Sanitätshäusern fragen)
4) Nicht alles was sich Lymphdrainage nennt, ist eine Lymphdrainage....
5) Für Vielsitzer aller Art -
Im Sanitätshaus sollte es auch die entsprechenden Beiblätter (ggf. beim Hersteller anfordern) geben, auf denen die fehlenden Vermerke angekreuzt oder vermerkt werden können.
Die ausstellende Praxis muß dann noch Datum, Praxenstempel und Arztunterschrift ergänzen, um die vorhandenen Rezepte zu erweitern. -
Ich antworte jetzt mal als Nicht-Arzt:
-Hilfreich ist viel Wasser-Trinken,
-langsame Tiefenatmung, da langsame Zwechfellbewegung erheblichen Anteil an der Aktivierung des Lymphabflusses hat
- moderate Bewegung, z.B. Laufen, Schwimmen, Wassertreten, Trampolintreten, Entstauungsgymnastik
-Bärlauch ist hilfreich
-Kühlen der ödematisierten Bereiche
-Leistenbereich nicht durch zu enge Kleidung einschnüren, offene Sitzhaltung.
-Nach einem Teerezept muß ich noch suchen..... -
Das Rutschen ist wahrscheinlich in diesem Fall nur das Symptom dafür, daß die Bestrumpfung nicht mehr ausreichend Kompression aufbaut. Ich rate dazu, zumindest die Genehmigung noch vor den Weihnachtsferien einzuholen, innnerhalb der Ferien steigt die Ablehnungsquote erfahrungsgemäß.
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Bei Rundstrickversorgungen gibt es tatsächlich seit gut zwei Jahre, die Änderung, daß das dritte und vierte Paar pro Jahr nur noch nach Genehmigung und mit genauer Begründung erstattet wird.
Also:
Verordnung von 2 Paar (genaue Bezeichnung)...... zu Jahresanfang mit der Begründung: Wechselpaar aus hygienischen GründenNach 6-7 Monaten: Verordnug 2 Paare (genaue Bezeichnung).....Wechselpaare aus hygienischen Gründen, starke Abnutzung wegen.....
Hier müssen jetzt realistische Gründe dargelegt werden; Beispiele aus der Praxis....
-aktiver Lebensweise,
-unphysiologischem Gangbild, wegen Fußdeformität/Beinachsenabweichung (genaue Diagnose)
-Hautschweißveränderung aufgrund Medikamenteneinnahme(genaue Begründung).
-Hyperhydrosis
Bei Flachstrickversorgungen ist es allerdings schwierig (je nach KK) dritte und vierte Paare zu erhalten, ausführliche Photodokumentation und ausführliche Diagnosen und ggf.Therapieberichte helfen hier evtl. -
KKl 3 oder KKL 2 wird nur ein Spezialist vor Ort klären können, wobei bei guter Verträglichkeit nichts gegen KKL 3 spricht - Bei Empfindungsstörungen wird es allerdings kniffelig.
Bekommen Sie manuelle Lymphdrainagen ?
Haben Sie einen Arzt, der sich wirklich mit Lymphologie auskennt ?
Wurde ihnen von einem Physiotherapeuten schon gezeigt, wie sie die Muskelpumpe passiv aktivieren können? Dazu braucht man eine kleinere fixierte Therabandschlaufe, die den Fuß sanft in Spitzfußstellung zieht und ein längeres Theraband (notfalls Bademantelgürtel), um den Fuß abwechselnd in Flexion (Anwinkelung) zu ziehen.
Ist Ihnen das selbst nicht möglich, erkundigen Sie sich am besten, ob sie physiotherapeutische Hausbesuche bekommen können.Die Haltbarkeit der Kompressionsstrümpfe ist bei täglichem Waschen länger, da Hautfett und Körperschweiß das Elasthan schädigen, auch ist die Wirksamkeit am zweiten Tragetag nicht mehr hoch genug.
Beste Grüße
isarkiesel -
Also Waldviertler erfüllt auch Sonderwünsche, aber die sind echtes fußgerechtes Bio-Design. Hauptsache man lächelt...
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Hallo...hab jetzt die ganzen Adressen durchforstet, wegen breiteren Weitschaftstiefeln. Leider
kein einziges Paar in Gr. 39 - 40, Schaftweite ca. 42 cm, wenn möglich in braun. Bin seit Wochen
auf der Suche, auch bei den Geschäften in unserer Umgebung, z.B. Humanic, Rosenberger, Stiefelkönig,usw. Bin echt schon am Verzweifeln...sooo dick sind doch meine Beine auch wieder
nicht, dass es nicht ein Paar Weitschaftstiefel gibt, welche halbwegs ausschauen!?
Vor 2 Jahren habe ich einen schwarzen Ara bekommen, welcher super aussieht und da kann
ich sogar noch meine Jeans reinstecken! Heuer absolut nichts!Wenn das Oberleder der Stiefel noch in Ordnung ist, kann man bei Othopädieschuhmachern oder Schuhmachern neue Sohlen oder Absatzflecken aufdoppeln lassen. Bitte das Sohlenmaterial vorher zeigen und anfassen lassen. Preis vorher klären.
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Das hast Du jetzt sehr nett gesagt.
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Von Patienten habe ich schon mehrfach die Rückmeldung bekommen, daß TENS- Behandlungen schmerzredutierend wirken, es hilft aber nur manchen Patienten.
Alleine mit EMS (elktrischer Muskelstimulation) wird man keine Fehlhaltung wegbekommen, ein differenziertes, tägliches Beinachsentraining/Fußachsentraining ist hierfür nötig, evtl. kann EMS den Muskelaufbau bei korrekter Bewegung unterstützen, übt man täglich, erübrigt sich EMS aber in den meißten Fällen.
Ob man von TENS profitiert, und ob jemandem die Behandlung überhaupt angenehm ist kann man austesten, indem man sich entsprechende Behandlungen vom Orthopäden/Rehamediziner verordnen läßt, manche Physio-Praxen und Schmerzzentren bieten die Behandlungen an.
Tens-Geräte sind verordnungsfähig, aber genehmigungspflichtig, d.h. das Kassenrezept (mit ausführlicher Diagnose) muß durch die KK genehmigt werden.
Bei vielen Kassen ist es möglich, durch entsprechende Aufzahlung statt eines TENS-Gerätes ein kombiniertes TENS-EMS-Gerät zu erhalten.Von einer LIpödem-Therapie mittels TENS/EMS lese/höre ich hier das erste mal.
TENS/EMS ersetzt keinesfalls differenzierte Krankengymnastik und tägliches Muskeltraining
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Wechselversorgung (Also 2 komplette Bestrumpfungen pro Kalenderjahr) sind üblich, müssen aber mit dem Vermerk "Wechselpaar aus hygienischen Gründen" auf der Rezeptur oder dem Beiblatt begründet sein.- Bei korrekter Rezeptur habe ich bisher nur einmal eine Ablehnung durch die Knappschaft erhalten. Bei Vertragshäusern der Knappschaft, sollte das aber auch kein Problem darstellen.
Alle anderen bayrischen KKen übernehmen die Kosten.Bei einer Pilzinfektion ist bei guter Dokumentation (Photos, genauer Bericht und Begründung, daß die Strümpfe gut getrocknet sein müssen) evtl bei wohlwollendem Sachbearbeiter ein drittes und viertes Paar möglich.
Selberstopfen mit dem Spezialgarn geht meiner Erfahrung nach gut, ist aber ein Geduldsspiel, weil der Faden zur Knötchenbildung neigt.
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Bei Lipödem wird eine niederkalorische Diät nur am Rumpf eine Gewichtsreduktion erreichen, in den betroffenen Exremitäten keine oder nur minimal Gewichts/Umfangsreduktion. Jedoch kann man davon ausgehen, daß sich überschüssige Nahrungsenergie das Lipödem verschlimmert. Deshalb ist eine dauerhafte Nahrungsumstellung unumgänglich. Die Veranlagung zur krankhaften Fetteinlagerung kann nicht wegoperiert werden. Besonders bei Bewegungseinschränkung oder scheuernden Oberschenkeln kann eine LS allerdings eine gute Entlastung sein;
trotzdem muß oft weiterhin Kompression getragen werden, die Haut muß gepflegt werden, Bewegungstherapie muß weiterhin gemacht werden.
Die Liposuktion muß von den genannten Maßnahmen begleitet werden, schon um das OP-Risiko zu minimieren, muß optimal entstaut sein. Jede weniger Körperfett forhanden ist, desto weniger wird der Lymphabfluß gestaut.
Gibt es einen Arzt, der ihnen SCHRIFTLICH ohne wenn und aber zusichert, daß sich nach einer LS das Lipödem dauerhaft (zB 20 Jahre) nicht mehr verschlechtert ? Falls ja, stellen Sie bitte den Text hier ein.
Die Ernährungsumstellung alleine hilft nur wenigen, nur schlägt die Bewegung oft erst richtig an, wenn währends des Trainings niedige Insulinwerte erreicht werden. (Durch Kohlenhydratreduzierung und ggf. Entspannungsübungen).
Was spricht eigentlich gegen regelmäßige Bewegung ? Der Mensch ist als Bewegungstier konstruiert. Regelmäßiger Sport reduziert die Risiken für Diabetes, viele Krebserkrankungen, Stressanfälligkeit, Depressionen, Altersdemenz incl. Alzheimer, etc. Die Bewegungen müssen freilich physiologisch richtig ausgeführt werden um keinen Gelenkerkrankungen Vorschub zu leisten.Angemessene Behandlungen und Versorgungen finden in unserem Kassensystem allerdings nicht überall statt. Das erreicht man nur durch entsprechendes Engangement oder (wer ko, der ko) Lobbyarbeit.
DIe KK sind nur verpflichtet, die bestmögliche Versorgung laut Papier/Vorschrift zu gewähren.Das gilt auch für viele andere Krankheitsbilder (z.B. Inkontinenzversorgungen, Rollatorenversorgungen; Legasthenie- und Diskalkulieprogramme werden nur selten von Kassen übernommen)
DIe Liposuktionen stehen momentan Dank unermüdlicher Arbeit engangierter Fachärzte (zumindest bei der AOK Bayern) in der Diskussion, jedoch malen die Mühlen langsam.... -
Das Abnehmen war bei mir nur ein angenehmer Nebeneffekt. Meine Ernährungsumstellung war aufgrund rheumatischer Beschwerden und Migräne nötig:
Viel Gemüse (auch Rohkost) und Obst, Salate
Fast kein Gluten, also kein Weizen, Roggen, Dinkel, Einkorn, Emmer....(Gluten verursacht bei mir Heißhunger und Müdigkeit, sowie Rheumaschmerzen)
Aber Hirse, Buchweizen, Quinoa, Kartoffeln, Mais, und z.Z. Maronen, Nüsse,Saaten, Keimlinge
Regelmäßig Eiweiß: Linsen, Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Tofu
Hochwertige Pflanzenöle (kaltgepreßt)
Weißen Zucker meide ich. Allerdings nehme ich notfalls z.B. eher gezuckertes Sauerkraut, als solches, das mit Süßstoff gewürzt ist.
Wichtig ist es für mich, ganz viel Wasser und Kräutertee trinken.PS: Tofu ist aufgrund seines hohen Phytohormongehaltes ideal für Frauen ab 40 aufwärts, Herren ab 45 sollten Sojaprodukte nur sparsam verwenden, da er zu Prostataproblemen führen kann.
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Das Eiweißbrot probier ich erst gar nicht, ich halte das für ein überflüssiges Produkt.
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Hier noch ein Film zum Thema Zucker, der zwar Längen aufweist, aber auch viele Informationen u bieten hat.
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Man muss sehr darauf achten, was man isst und trinkt, die Lebensmittelindustrie sieht nur ihren Profit.Was sollte sie denn sonst sehen ?
Wir müssen auf uns selber achten, aber es gibt ja gute Helfer, z.B:
https://www.foodwatch.org/de/informieren/essen-gesundheit/ -
Bei hohem Körperfettanteil wird es erst mal noch schwieriger, denn das Körperfett produziert dauernd Leptin, das eigentlich "Sättigung" im Gehirn signalisieren soll. Durch die dauerne Leptinproduktion stumpft die Empfangsbereitschaft für das Signal "satt" ab und Dauerhunger kann die Folge sein.
Dazu kommt das "normal" schon lange nicht mehr gesund ist. Z.B. Weißmehlprodukte sind völlige Norm, aber kein gesundes Nahrungsmittel. Einerseits befeuern sie durch den ungünstigen Glykämischen Index Heißhunger, andererseits verändert sich die Darmflora dahigehed, daß Kohlehydrate und Zellulose besser aufgespalten werden und Übergewicht somit gepusht wird.
Ballaststoffhaltige Nahrung vermag mit der Zeit die Darmflora so zu verändern, daß Kohlehydrate und Zellulose weniger effektiv aufgespalten werden, das heißt Ballaststoffhaltige Nahrung sorgt für längeres Sättigungsgefühl und überschwemmt den Stoffwechsel nicht mit Zuckern.
(Empfehlenswert zum Nachlesen hierzu ein Artikel in der GEO April 2015, sollte in Bibliotheken aufliegen...)Übrigens muß man beim Einkaufen aufpassen, denn es gibt einige Produkte, die mit ein paar Dekorationskörnchen und Zuckerkuleur optisch auf "Vollkorn" getrimmt werden. Nicht überall wo Fitness-Semmel oder Körner-Brot draufsteht ist auch Vollkorn drin.
Die Umstellung auf ballaststoffreiche Kost erfordert mitunter etwas Geduld, die sich lohnt.
Gründlich Kauen und Einspeicheln und genug Wasser trinken sind gute Helfer.
Hat man seinen Geschmack aber erst mal umgestellt, schmecken Auszugsmehlprodukte nur noch fad und leer.Jeder hat seine eigene Motivation zum Abnehmen.
Die hilfreichste Frage finde ich: Bin ich es mir wert ? -
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zum Thema Zucker