Beiträge von Elein

    Lassen Sie sich ergänzend zum Lymphomat von einem Lymphtherapeuten in die Selbstbehnadlung einweisen. (rezeptierbar)

    Hallo Isarkiesel,

    gute Idee, vielen Dank! Ich werde mich auf die Suche nach einem geeigneten Therapeuten begeben. Ist nur fraglich, ob ich einen guten finde der dazu auch bereit ist mir eine Anleitung zur Selbstbehandlung zu geben. Was müsste denn auf dem Rezept stehen?

    Liebe Grüße Elein

    Wurde die Schmerzursache gesucht. ( Z.B. Sonographie der Lymphknotenstationen... )

    Lieber Herr Dr. Martin,

    vielen Dank für Ihre Antwort!

    Vom Lymphomat habe ich jetzt Abstand genommen. Die Schmerzursache wurde bisher noch nicht untersucht.


    Wird die Sonographie der Lymphknotenstationen nur am betroffenen Arm vorgenommen oder darüber hinaus?

    Kann diese Untersuchung auch von meinem behandelnden Angiologen durchgeführt werden oder wer ist dafür qualifiziert?

    Liebe Uli29,

    ich muss mir auf jeden Fall etwas einfallen lassen um eine Linderung bzw. Stabilität zu erzielen. Vor allem überlege ich die ganze Zeit, was ich selbst tun kann (außer Hautpflege, Bewegung und Armstrumpf tragen). Habe mir von der Földi-Schule ein Video besorgt mit Anleitung für Lymphdrainage. Auch gibt es auf Youtube einige Videos zur Selbstbehandlung, mal sehen...


    Die Physiotherapeuten in meiner Umgebung öffnen erst zwischen 8.00 h und 9.00 h, so lange kann ich unmöglich aufbleiben, das macht mein Kreislauf nicht mit. Ich habe ja oftmals nur 2-3 Std oder manchmal auch gar keinen Schlaf und bin dementsprechend kraftlos.

    Vor einem Jahr hatte ich eine Praxis gefunden, bei der ich später am Abend kommen konnte. Doch die Behandlung hat mir leider Null gebracht. Ich hatte auch den Eindruck, dass die Dame nicht viel Erfahrung hatte. Ich war dort lt. ihrer Aussage die erste und einzige Patientin mit einem sek. Lymphödem. Sie behandelte ansonsten nur Patientinnen mit Lipdödem. Dazu kam noch, dass ich immer wieder Termine absagen musste weil es mir schlecht ging.


    Das Dumme ist bei mir tatsächlich, dass ich so vielerlei gesundheitliche Probleme habe und nicht immer so kann wie ich will bzw. eigentlich müsste. Im fortgeschrittenen Alter wird alles nicht unbedingt einfacher. Bin körperlich schnell überfordert und das macht mich etwas hilflos (muss gerade etwas weinen ;()

    Das mit der Fachklinik kann ich wirklich vergessen, ich müsste mich mit Tabletten vollpumpen (die Nebenwirkungen sind nicht ohne) um die Behandlungen überhaupt mitmachen zu können und dazu immer wieder die Herzprobleme. Ein Scheitern wäre vorprogrammiert. Ich sehe zwar die Notwendigkeit, bin aber nicht in der Lage.


    Ich werde morgen die nächsten Test-Termine für den Lymphomat absagen, denn eine Verschlimmerung kann ich echt nicht gebrauchen.

    Mich wundert nur, dass mein Arzt (Phlebologe) mich nicht über die Risiken aufgeklärt hat. Er kennt meine gesundheitliche Situation und weiß auch, dass ich keine MLD bekomme und den Lymphomat als Alternative gesehen habe. Er war sofort damit einverstanden. Komisch.


    Ich danke Dir für Deine Mühe liebe Uli und wünsche Dir eine gute Woche! :)

    Liebe Grüße Elein

    Hallo Uli29,

    vielen Dank für Deine Antwort! Oh je, das scheinen ja keine guten Aussichten bezügl. des Lymphomat zu sein. Dennoch hoffe ich noch auf weitere Antworten.

    Mit dem Thema Schlaf bin ich mental durch, habe mich inzwischen damit abgefunden.

    Mir fehlt einfach die Kraft mich erneut damit auseinanderzusetzen, geschweige mich stationär in eine Klinik zu begeben, zumal ich noch einige andere Baustellen habe.

    Bisher konnte mir kein Schlafmediziner helfen, ist auch schwierig wenn solch eine schwere Störung über die Jahre hinweg chronisch geworden ist. Ich habe alles probiert, die ganze Palette von Psychotherapie bis hin zum Schlaflabor, Schlafentzug sowie Reduktion, Entspannungsmethoden und jede Menge Medikamente mit hochgradiger Abhängigkeit. Der permanente Schlafmangel hat die Herzrhythmusstörungen massiv verstärkt und mir obendrein noch eine dicke Depression beschert. Ich könnte noch viel darüber schreiben. aber das würde hier den Rahmen sprengen.

    Ich muss jetzt sehen was ich selbst tun kann bezüglich des Lymphödems..

    Hast Du denn vor der Anwendung des Lymphamat die einzelnen Punkte (am Hals, Bauch , Leiste) angelympht um einen Sog zu erzeugen?

    Frage an die Ärzte hier und auch an ebenfalls betroffene Patientinnen die Erfahrung mit dem Lymphomat gemacht haben


    Hallo allerseits,

    Seit einer Brust-OP leide ich an einem sekundären Arm-Lymphödem, welches mit manueller Lymphdrainage und einem Kompressionsstrumpf therapiert wurde.

    Leider habe ich mittlerweile keine Gelegenheit mehr einen Termin zur Lymphdrainage wahrzunehmen, da ich seit fast 10 Jahren an chronischen Schlafstörungen mit komplett verschobenem Schlafrhythmus leide. Mit 70 Jahren brauche ich wohl kaum noch auf Besserung dieser Störungen zu hoffen (aber das nur am Rande).


    Ohne weitere therapeutische Behandlung traten im Laufe der Zeit mehre Erysipele auf und inzwischen hat sich das Lymphödem mehr und mehr verschlimmert und bereitet mir arge Schmerzen. Aus diesem Grund habe ich meinen Phlebologen auf einen Lymphomat angesprochen und er ist bereit mir diesen zu verordnen. Vorab muss ich 6x zur Probe in seine Praxis um zu testen wie ich damit zurechtkomme.

    Mir ist bewusst, dass ein Lymphomat keine manuelle LD ersetzen kann, aber Garnichts tun ist auf Dauer auch keine Lösung! Und ein Aufenthalt in einer lymphologischen Fachklinik ist wegen der oben beschriebenen Schlafproblematik leider nicht möglich.

    So hoffe ich, dass die Kombination Lymphomat und Kompressionsbestrumpfung wenigsten etwas zur Stabilität oder gar Milderung des Ödems beitragen kann.


    Nun zu meiner Frage:
    Könnte in meinem speziellen Fall der Einsatz dieses Gerätes bei einem sekundären Lymphödem hilfreich sein oder würde ich damit eher Schaden anrichten bzw. wären Probleme damit vorprogrammiert?

    Im Internet lese ich unterschiedliches darüber, z.B., dass nur ein Lipödem davon profitieren kann.

    Falls die Anwendung bei mir nicht sinnvoll ist, gäbe es eine ‚bessere‘ Alternative zum Lymphomat?


    Vielen Dank für Ihre/Eure Antworten! <3

    Liebe Grüße Elein

    ich weiß durch Drücken mit meinen Fingern immer ganz gut, ob mein Lymphödem hart oder weich ist, durch Umfangsmessung sehe ich eine Zunahme. Ich weiß auch ganz gut, was ich dann mache, um es zu verbessern!!!

    Hallo Uli29,

    darf ich mal fragen was Du genau machst, um das Ödem zu verbessern wenn Du per Fingerdruck feststellst, dass es hart geworden ist und/oder an Umfang zugenommen hat?

    Lieber Herr Dr. Martin,


    ich möchte Sie um Ihren Rat bitten.


    Ich leide seit 1995 an einem sekundärem Lymphödem nach einem Mamma-Ca.

    Inzwischen hatte ich mehrfach ein Erysipel, die jeweils stationär in der Uniklinik Köln behandelt wurden.


    Vor 2 Jahren stellte ich mich aufgrund plötzlich auftretender Umfangvermehrung und Überwärmung des betroffenen Armes sowie starker Schmerzen und Schüttelfrost bei einem Angiologen vor, der ein „subkutanes“ Erysipel diagnostizierte und mir Amoxidura aus 875 mg Amixicillin +125 mg Clavulansäure verordnete, worunter die Symptomatik verschwand.

    Die Umfangvermehrung blieb jedoch bestehen.


    Nun meine Frage:

    Ich werde in Kürze eine Urlaubsreise antreten und will mich entsprechend absichern.

    Wäre –im Falle, dass Symptome auftreten, die auf ein Erysipel schließen lassen, das oben genannte Antibiotikum „Amoxidura“ als Erste Hilfe-Maßnahme geeignet oder können Sie mir ein anderes, vielleicht besseres Präparat empfehlen?


    Ich meine im Internet gelesen zu haben, dass dieses Arzneimittel bei älteren Patienten ab 60 Jahren mit besonderer Vorsicht anzuwenden ist. Stimmt das? Ich bin 70 Jahre alt.


    Wie gesagt, es geht mir nur um eine Erste-Hilfe Maßnahme, ich würde natürlich umgehend die Rückreise antreten und mich zu Hause in fachärztliche Behandlung begeben.


    Ich freue mich auf Ihre Antwort und sage jetzt schon mal herzlichen Dank! :)


    Liebe Grüße

    Elein

    Lieber Herr Dr. Martin,


    ich möchte mich ganz herzlich für Ihre Antwort bedanken!


    In den nächsten Tagen werde ich meinen Hausarzt um die Bestimmung der von Ihnen genannten Blutwerte bitten.
    Darüber hinaus werde ich noch heute einen Termin bei einem Handchirurgen vereinbaren.


    Nochmals besten Dank und
    lieben Gruß aus Köln

    Hallo,
    ich muss mich in selbiger Angelegenheit noch mal melden und hoffe, dass einer der Ärzte meinen Post hier noch liest. Ansonsten müsste ich noch mal einen neuen Thread aufmachen.


    Es sind nun einige Wochen vergangen. Eine OP blieb mir G.s.D. erspart da der Eiter durch Aufplatzen der Haut abfließen konnte. Die Wunde ist soweit gut abgeheilt, sodass erst mal keine weitere Behandlung -bis auf das Desinfizieren mit Jodtinktur- mehr nötig war.
    Übrig geblieben ist ein kleiner schwarzer Blutpfropfen am Nagelfals der mir ein wenig weh tut sobald ich ihn berühre. Ich vermute mal, dass der Arzt den Pfropfen mit einer Pinzette entfernen muss, da die Haut an dieser Stelle ein kleine Öffnung und somit eine Eintrittspforte für Keime und Bakterien bietet (Gefahr f. Erysipel). Darüber hinaus ist die Haut noch ganz leicht gerötet.


    Was mich jedoch jetzt sehr besorgt:
    Der ganze Finger ist stark angeschwollen (Lymphstau???). Das war während der akuten Entzündung nicht der Fall.
    Darüber hinaus kann ich das obere Fingerglied nicht bewegen, es ist komplett steif.
    Zuerst dachte ich, die Unbeweglichkeit käme durch den wochenlang getragenen Verband und einseitige Haltung des Fingers. Aber das kann jetzt nicht mehr zutreffen.
    Trotz Lymphdrainage bleibt die Schwellung und Steifheit des Fingers


    Ich werde mich zwar diesbezüglich nochmal bei meinem Hausarzt vorstellen, befürchte aber dass er damit überfordert sein wird, zumal er sich mit lymphatischen Erkrankungen in Verbindung mit entzündlichen Prozessen und damit zusammenhängenden Komplikationen nicht gut auszukennen scheint.


    Meine Fragen:
    1. Was könnte die Ursache dieser Entwicklung sein? Wie gesagt, Schmerzen hab ich keine und es eitert auch nichts.
    2. Welcher Facharzt wäre sonst noch zuständig? Evtl. ein Dermatologe?
    3. Müsste der Finger nicht mal geröntgt werden? Blutuntersuchung? Andere Untersuchungen?


    Ich wäre für Ihren Rat sehr dankbar!

    Vielen Dank Herr Dr. Schingale für Ihre schnelle Antwort!


    Heute nehme ich zum letzten Mal das Antibiotikum und am Donnerstag werde ich wieder beim Hausarzt vorstellig. Bis dahin bade/behandle ich weiter fleißig in/mit Rivanol Lösung u. Salbe. Ich hoffe immer noch auf Besserung, denn eine OP ist das letzte was ich jetzt brauchen kann. Bin diesbezüglich kaum belastbar. Und was die Betäubung betrifft, käme für mich -vor lauter Angst- ohnehin nur eine Vollnarkose in Betracht. :(


    Falls jemand eine Idee hat wie man den Heilungsvorgang noch zusätzlich unterstützen könnte, dann bitte her damit...

    Hallo allerseits,


    Ich bräuchte dringend mal einen ärztlichen Rat von einem erfahrenen Fachmediziner für Lymphologie. Vielleicht könnten Sie lieber Herr Dr. Martin, mir etwas zu meinem Problem sagen.


    Zur Info kurz meine Vorgeschichte:


    Seit 1995 habe ich nach einem Mamma-Carcinom ein sekundäres Lymphödem am Arm.
    Im Laufe der Jahre hatte ich 1x ein Erysipel und 1x einen Herpes Zoster an dem Arm.


    2005 bekam ich ein Rezidiv, sodass die Brust amputiert wurde.


    Das Lymphödem blieb in all den Jahren immer auf demselben Level.


    Jedoch vor ca. 2 Monaten wurde der Arm von heute auf morgen deutlich dicker begleitet mit heftigen Schmerzen. Der Angiologe vermutete ein Erysipel subcutan, da keine Rötung auf der Haut zu sehen war. Er verordnete mir ein Antibiotika, wodurch die Schmerzen zurückgingen -
    die Schwellung blieb allerdings.


    Nun habe ich seit zwei Wochen am betroffenen Arm eine ganz schlimme Nagelbettentzündung, die ich lt. meinem Hausarzt zunächst mit Kernseifenbäder und Betaisadona-Salbe behandelte.
    Vor 3 Tagen platze die Haut auf und der Eiter konnte ein wenig abfließen.
    Der Hausarzt meinte, dass es sich um ein Abszess handle und sich wildes Fleisch gebildet habe.
    Er hat mir das Antibiotika Clindamycin-ratiopharm 150 mg (niedrigste Dosierung) verordnet, welches ich 4 Tage lang nehmen soll.
    Zusätzlich soll ich den Finger in Rivanol Lösung baden und mit Rivanol Salbe behandeln.
    Falls diese Maßnahmen nicht helfen sollten, müsse man operieren.
    Der Finger sieht wirklich sehr schlimm aus und ich mache mir ernsthafte Sorgen.


    Meine Fragen:
    1. Ist die laufende Behandlung aus Ihrer Sicht richtig oder gäbe es alternativ oder zusätzliche Maßnahmen, um eine OP zu vermeiden ?


    2. Welche Risiken hätte eine mögliche Operation an dem lymphatischen Arm und welche Sicherheitsmaßnahmen müssten in diesem Fall getroffen werden, um Komplikationen sowie eine Verschlimmerung des Lymphödems zu verhindern?


    Für eine baldige Antwort wäre ich wirklich sehr dankbar! :)