Beiträge von KaBauz

    Ein Bademantel ist noch von Vorteil.

    Im Notfall sind Standartpelotten und ausgediente, abgeschnittene Kompressionshosen (als Radler-Alternative) vorhanden.

    Sonst kann ich der Liste von Uli29

    nichts weiter zufügen.

    Ich war 2019 in Bad Nauheim.

    Bei einem passenden Sattel sitzt man nur auf den Sitzknochen. Der vordere Teil wird normaler Weise nicht belastet. Dazu muss der Sattel aber breit genug sein... ob er dann eine Öffnung hat oder nicht, ist unerheblich.
    Lass dich bitte beraten.

    Guten Morgen lenin,
    dass kann schon alles sehr anstrengend sein. Vorallem, wenn es nicht nur um ein Ödem geht. Ich finde es nicht schlimm, wenn du deinen Gedanken freien Lauf lässt und sie uns mitteilst. Ein Vetil braucht man und hier bekommst du evtl auch noch nützliche Tipps.

    Soweit ich das bei "meiner" Praxis (große Praxis mit >10 Behandlungsräumen, Umkleide und Schichtbetrieb) überblicke, hört meine Physio-Fee ca. 5 Min vor Ende auf. Aber in der Praxis sind sehr selten alle Räume gleichzeitig und gleichlange belegt, im Notfall wartet man max. 5 Min.
    Da es eine Umkleide gibt, ziehe ich mir erst nur die Kniestrümpfe an und in der Umkleide dann die Capri. So ist in meinem Fall der Raum schnell wieder frei.


    Aber auch bei kleinen Praxen (Selbstständige Einzelkämpfer) hatte ich das Problem eigentlich nie. Ich meine, die Therapeuten müssen ja auch mal was trinken oder auf'n Klo oder für den nächsten Patienten noch etwas vorbereiten.

    Kurze Rückfrage:
    Annahme: Die Ankleidezeit wird von der Behandlungszeit abgezogen, weil ein Hilfsmittel anzuziehen etwas länger dauert und die Kabine dadurch blockiert ist.
    Wird das dann auch bei Patienten gemacht, die einfach langsam sind und keine besonderen Hilfsmittel anziehen müssen?


    PS. Ich verstehe das Argument mit der Taktung.

    "...ich verzichte weitgehend auf Schmerzmittel da es nach meinem persönlichen Empfinden auch nichts bringt, besonders der Druckschmerz ist trotzdem vorhanden. Manchmal heule ich wenns mir zu viel wird..meine eigene Art der Therapie."


    Prinzipiell bin ich auch jemand, der soweit es geht auf Schmerzmittel verzichtet. Aber im manchen Fällen sollte man es nicht kategorisch ausschließen. Speziell wenn alle anderen Wege keinen Erfolg bringen sollten...

    Volker K
    Jeder geht mit dem Verdacht einer Krebserkrankung anders um. Auf jeden Fall denke ich, sollten Ärzte den Wunsch des Patienten respektieren, wenn eine OP nicht erwünscht ist. Gerade, wenn sie über sämtliche Folgen aufgeklärt haben.
    Was die Vorsorge anbelangt, bin ich der Überzeugung, dass sie sehr sinnvoll ist. Man hat bei einer frühen Diagnose, auch wenn keine OP gewollt/möglich ist, noch genug Zeit alles zu regeln und man selbst und die Familie hat Zeit für den Abschied (Stichwort Patientenverfügung, div. Vollmachten, eigene Beerdigung (kein Scherz!), etc.).

    Mich selbst betrifft dieses Thema gerade sehr. Mein Vater (67J.) hat seit fast 9 Jahren Krebs. 2 Operationen, eine am Harnleiter und eine am Dickdarm waren erfolgreich. Aktuell sind mehrere Organe betroffen und eine OP ist nicht möglich. Er bekommt alle 2 Wochen Chemo (Pumpe) und kämpft um die Zeit die er dadurch geschenkt bekommt. Fest steht, er wird diesen Kampf nicht gewinnen. Aber wir planen für die guten Tage Dinge die ihm Spass machen, die wir zusammen unternehmen können. Und ich bin dankbar für diese intensive, wenn auch teils sehr schwierige Zeit.

    Klar, den Kampf selbst muss der Erkrankte ausfechten, wie immer. Aber gerade bei Erkrankungen die fatal sein können, leiden auch immer die Angehörigen mit...

    Volker K
    Die Kostenvoranschläge können mitunter bis drei Wochen brauchen. Leider.
    Die therapeutische Hilfe verändert nicht die äussere Situation, das ist richtig. Aber sie kann dir helfen besser mit deiner Situation umgehen zu können. Mir hat es in der Vergangenheit sehr geholfen, einen Weg aus meinem Loch rauszufinden. Behalte wenigstens im Hinterkopf, dass es immer einen Weg gibt Hilfe zu bekommen.

    Super das dein Reha-Antrag schon gestellt ist, ich drück dir die Daumen!

    Ich hoffe du konntest all deine Touren etwas mehr geniesen. Es klingt für mich jedenfalls so. Finde ich richtig gut!
    Und die Lösung für die Hochzeit klingt auch super. Scheint auch super funktioniert zu haben. :thumbup:

    Kunigunde
    Danke für deinen Beitrag. Ich finde deine Haltung spitze, auch wenn es vermutlich ein gutes Stück Weg für dich war :thumbup:

    Volker K
    Ich kann dich verstehen. Aber meiner Meinung nach hält das Leben, selbst mit Handycap, zu viele schöne Dinge parat um den Kopf hängen zu lassen und aufzugeben.

    "Burn-out oder Burnout (auch Burnout-Syndrom, von englisch burn out, „ausbrennen“) ist ein Oberbegriff für bestimmte Arten von persönlichen Krisen, die als Reaktion auf andauernden Stress und Überlastung am Arbeitsplatz auftreten."

    Eine kleine Anmerkung:
    Die Situation am Arbeitsplatz ist sicher ein wichtiger Punkt, aber letztendlich ist es die gesamte Lebenssituation. Ein Burn-out tritt dann auf, wenn man keine Möglichkeit des Gegensteuerns / Ausgleichs hat, der Stress also auch das Privatleben, Familie etc. betrifft.
    Veränderungen am Arbeitsplatz sind dann der Tropfen der das Fass zu überlaufen bringt.

    Übrigens: Auch positiver Stress ist Stress und kann negative Folgen haben...

    Volker K
    Ich kann dich wirklich verstehen, der Verdacht auf ein Genitallymphödem wäre für mich auch erstmal schwierig.
    Aber Aussagen wie "dann hat mein Leben keinen Sinn mehr..." o.ä. sind vielleicht doch ein klein wenig hart, oder?


    Richtig! Abwarten, beobachten, (evtl) Diagnostik, Infos auswerten und dann entscheiden was für dich selbst das Richtige ist.

    Bei der Unterstützung durch Psychiater, Psychologen oder Psychotherapeuten etc. kann es notwendig sein mehrere Praxen anzurufen, da die Praxen oft ausgelastet sind. Das kann unter Umständen sehr anstrengend sein, aber es lohnt sich durchzuhalten.
    Damit die Therapie gut funktioniert ist es wichtig, dass man sich gut aufgehoben fühlt. Das Verhältnis zum Arzt/Therapeuten ist hier ein besonderes, da es viel Vertrauen erfordert.

    In akuten Fällen bieten Unikliniken und manche Krankenhäuser auch Akutsprechstunden an.
    Hier in Frankfurt a.M. gibt es zusätzlich die Möglichkeit Kontakt zum Fachbereich 05 "Institut für Psychologie" der Goethe Universität (Campus) Kontakt aufzunehmen. Dort ist eine Ambulanz angegliedert, die auch bei der Suche nach einem passenden Therapeuten unterstützt.