Beiträge von KaBauz

    Hallo Volker K ,

    auf all das musst du nicht gänzlich verzichten. Ja, es ist Vorsicht geboten, aber trotzdem kannst du doch machen was dir gut tut.
    Alles was man nicht tun soll sind letztendlich Empfehlungen, es steckt niemand in deinem Körper ausser dir! Ich denke auch, dass es bei den "Verboten" in erster Linie um ständige Belastungen geht.
    Und wenn du keine Gymnastik machen willst oder schwimmen gehen, dann lässt du es. Ich mag es auch nicht und mache einen großen Bogen drum herum...


    Vielleicht kannst du ja die Wohnwagen-Touren etwas kleiner halten, so dass du keine 10 Std am Stück fährst. Und zwei Wochen Urlaub sind auch drin.
    Und beim Camping trägt man ja nicht unbedingt den ganzen Tag lang ständig 50kg mit sich rum.

    Bei den Hüttentouren, als ersatz für Waschmittel, würde ich dir Kernseife oder notfalls Haarshampoo vorschlagen.

    Ich fahre zwar kein Downhill, aber manchmal 20+ km mit dem Rad im Vordertaunus. Macht Spass, also geht das.

    Ja, die Blicke der anderen...
    Ich hab auch recht lange gebraucht um mich davon frei zu machen. Ich bleibe mittlerweile bei mir und denke nicht weiter darüber nach. Meistens merken die Menschen nicht mal, dass sie starren.

    Hallo Volker K ,
    ich kann verstehen, dass man wegen einem Ödem depremiert ist. Solche Phasen habe ich auch.
    Ich verstehe nur nicht so richtig was dich einschränkt? Die Kompression? Kannst du irgendwas nicht machen, was du gerne tun würdest? :/

    Wo hakt es?


    Jetzt nochmal ganz im Ernst:
    Solltest du auf Grund dieser Geschichte Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid haben, vertrau dich bitte einem Freund oder deiner Familie an.

    Hallo lenin,
    das ist leider nicht selten.
    Bei mir zum Beispiel ist es anders herum:
    Ich habe ein Lymphödem und bin adipös und bekomme immer wieder ein Lipödem angedichtet. :/

    Von daher:
    Ja, etwas Glück hilft definitiv. Und man muss sich selbst damit auseinander setzen und mit anderen Betroffenen austauschen. Dann findet man auch fachkundige Ansprechpartner, z.B. unser Forum, Ärzte, etc. die einem weiterhelfen können. ;)

    Hallo lenin,

    ich kann deine Verunsicherung und deine Enttäuschung verstehen.


    Ich denke du bist jetzt schon auf einem guten Weg. Du hast die ersten Schritte gemacht, indem du bei einem Facharzt warst. Dein Termin am 19.08. bringt dir dann hoffentlich die nächsten von dir gesuchten Antworten.

    Es wird für deine Themen wahrscheinlich keine Ruck-Zuck-Lösung geben. Das bedeutet aber nicht, dass bei dir Panik aufkommen muss.
    Mach einen Schritt nach dem anderen und bleib dran. Dann findest du ganz sicher deinen Weg. :thumbup:


    Was die SHG anbelangt, die werden sich bei dir melden. In der Regel arbeiten die Leiter und Gruppen nicht hauptamtlich als SHG, gib ihnen noch etwas Zeit.


    Solltest du psychisch erneut Probleme bekommen, bieten Unikliniken oft Akutsprechstunden an.

    In meinem Fall, hat jeder Physio bei dem ich nach Praxiswechsel gelandet bin, das als erstes gecheckt ob ich das schon gezeigt bekommen habe.
    Aber spätestens wenn man stationär geht, bekommt man das gezeigt...

    Die 4 Minuten sind schon ausreichend, mehr braucht es nicht. Hat mir in meinem Fall auch bisher fast jeder Physio erklärt.

    Bewegung ist super. Ich denke aber, dass es keine MLD ersetzen kann. Ich bin mitlerweile seit 6 Jahren in ein und der selben Physio-Praxis und habe seit langem immer die selben Termine in der Mittagszeit. Das es in den Anfängen stressig ist bleibt nicht aus, da die Termine ja auch erstmal integriert werden müssen. Die Praxen warten halt nicht auf uns, die haben sowieso alle händevoll zu tun.
    Ich bin aber auch der Meinung, dass man nur eine Gesundheit hat. Und wenn man solche Termine braucht um weiter arbeitsfähig zu bleiben, dann muss (!!!) das funktionieren. Dann müssen an dem Punkt andere Dinge/Personen zurückstecken.


    Das Zauberwort heißt in jedem Falle:
    Mit dem Physio sprechen und fragenstellen - da habt ihr normalerweise die Fachleute für die Behandlung vor der Nase...

    ...Das nächste, was ich Klinik mässig gefunden haben wäre Dr.Herpertz in der Taunusklinik, aber der ist ja wohl leider nur privat, wenn ich das richtig gelesen haben...


    ...Ich bin im Moment einfach nur mit allem überfordert, das Anziehen der Strümpfe, auch wenn es nur Kniestrümpfe sind, ist mir eigentlich schon zu viel, danach bin ich schon erschöpft.

    Ich bewundere alle hier, die sich in mehr Kompression als Kniestrümpfe arbeiten müssen !

    Habe mir jetzt eine Anziehilfe gekauft, mal sehn ob das morgen besser geht...

    Ja, bei mir waren es 40€ für den Termin bei Dr. Herpertz. Aber er nimmt sich Zeit und dokumentiert gut, auch für den Hausarzt o.ä. und du hast danach eine fundierte Diagnose und weißt was du als nächstes angehen solltest...


    Kann ich mir vorstellen. Aber wenn deine Beschwerden gut behandelt werden, hast du auch die Chance das es insgesamt etwas besser wird. Und vielleicht fällt es dir dann auch leichter die Strümpfe an zu ziehen.

    Nicht aufgeben und dran bleiben!

    :thumbup:

    ...

    Mir ist bei meinen Lymphdrainagen sehr negativ aufgefallen, dass ich mich dort zu sehr mit Samthandschuhen angefasst fühlte, bei verschiedenen Therapeuten.

    ...

    Manche Physios brauchen zu gegebener Zeit den Hinweis "Bitte mehr Gas geben, streicheln ist bei mir nicht zielführend!" und ein wenig Ermutigung fester zu zupacken. Normalerweise machen sie das dann auch.
    Das Problem ist halt, sie stecken nicht in deiner Haut du musst schon mit ihnen sprechen und sagen, wenn du festeren Druck brauchst.

    Hallöchen,

    in einem andere Forum, berichten mittlerweile mehrere Frauen von diversen Nebenwirkungen nach der 2. Corona-Impfung, wie unkontrollierte Gewichtszunahme, vermehrt Wassereinlagerungen und vermehrt Schmerzen im ganzen Körper. Diese Damen hatten vorher ganz normale Symptome des Lip-Lymphödems. Jetzt meine Frage, kann hier jemand von solchen Nebenwirkungen nach der Impfung berichten? Wie erging es Euch? Ich bin noch nicht geimpft, meine Angst wird dadurch immer größer mich impfen zu lassen, als selbst Corona zu bekommen...||

    Also ich bin seit dem 22.06. mit der Impfung (Biontech) komplett durch und hatte bis auf etwas Abgeschlagenheit an 1-2 Tagen und dem Gefühl wie Muskelkater am Impfarm keine weiteren Nebenwirkungen.
    Ich sehe das wie von Hrn. Dr. Martin geschrieben:

    Die Wahrscheinlichkeit bei einer Erkrankung durch Covid-19 zu verrecken ist deutlich größer, als schwere Nebenwirkungen durch die Impfung zu bekommen!
    Und ich bin nicht nur durch einen BMI von >40 vorbelastet, ich hab auch noch einen Herzfehler.

    Mein HA hat mich gefragt, wie ich die Grippeimpfung vertrage und ob ich jemals nach einer Impfung Nebenwirkungen gehabt hätte. Hatte ich noch nie.
    Seine Reaktion darauf: "Na, dann werden sie hier auch kaum Probleme haben."
    Ganz ehrlich, selbst wenn ich Nebenwirkungen in der Art gehabt hätte, da kann man gegensteuern. Wenn man auf der ICU liegt und stirbt, war's das!

    Darüber hinaus: Bist du dir 100-%ig sicher, dass die von dir beschrieben "Nebenwirkungen" tatsächlich von der Impfung kommen?

    ... Allerdings musste ich feststellen, das gerade bei den hautfarbenen Kompressionsstrumpfhosen der Farbton

    immer heller wird. Ich wasche sie im Wäschesack bei 30 Grad und setze sie beim Trocknen nicht der Sonne aus...

    Das ist mir früher bei meinen bunten Strümpfen ( blau, coral (Medi); blau, rot (Jobst)) aufgefallen. Aber hauptsächlich an Stellen, die sehr stark durch schwitzen strapaziert wurden.

    Ich hab das schon so gemacht:

    Meinen Teil selbst ausgefüllt, mit dem (Haus-)Arzt einen langen Termin vereinbart zwecks ausfüllen des Antrags (nur Teil des Arztes) damit die Aussagen auch zu einander passen. Fertig.ODER

    Meinen Teil mit Hilfe eines Versichertenältesten ausgefüllt, mit dem (Haus-)Arzt einen langen Termin vereinbart zwecks ausfüllen des Antrags (nur Teil des Arztes) damit die Aussagen auch zu einander passen. Fertig.

    Träger war in beiden Fällen die DRV Bund.


    Ich habe für mich festgestellt, dass es einfacher ist, wenn ich meinen Teil schon ausgefüllt habe, weil ich dann Fragen vom Arzt besser beantworten kann. Das ging dann echt flott.

    Mein Fahrradmechaniker hat ein Rad dastehen, bei dem man alle Abstände, Höhen, Rahmenabmessungen und Neigungen einstellen kann. Damit kann man selbst herausfinden, welche Maße zu einem selbst passen. Also ganz individuell. Das kostet zwar was, wird aber bei einer Neubestellung angerechnet.
    In meinem Fall hat er mein Rad soweit den Maßen angepasst, da der Rahmen i.O. war. Das Maßprotokoll hat er mir mitgegeben.
    Er meinte wichtig sei ein möglichst gerader Rücken, weil man dann am entspanntesten/ bequemsten fährt.


    Achso...
    Die Sattelbreite kann man selbst auch in etwa herausfinden. Man nehme Pappkarton von einer Kiste (da mehrlagig) und lege das auf einen harten Untergrund. Dann sehtzt man sich drauf und verlagert das Gewicht mehrmals leicht von einer auf die andere Seite. Dadurch erhält man einen Abdruck des Sitzbeins und sieht wie breit der Sattel ungefähr sein sollte. Das Sitzbein sollte gut auf den Sattelbacken platz haben.

    Ich fange auch grad wieder mit dem Radfahren an, denn ich bin eine typische Gut-Wetter-Fahrerin.
    Ich habe mich mit einem Fahrradmechaniker unterhalten und der sagte mir das die Form und vorallem die Sattelgröße eine große Rolle spielen. Wenn es Probleme mit dem Sattel gibt, passt er oft nicht richtig zum Gesäß. Der Sattel sollte auch eigentlich in der Waage liegen.
    Zur Not ein Fachgeschäft aufsuchen und nachfragen, die können schauen ob der Sattel passt.