Posts by KaBauz

    Hallöchen,

    in einem andere Forum, berichten mittlerweile mehrere Frauen von diversen Nebenwirkungen nach der 2. Corona-Impfung, wie unkontrollierte Gewichtszunahme, vermehrt Wassereinlagerungen und vermehrt Schmerzen im ganzen Körper. Diese Damen hatten vorher ganz normale Symptome des Lip-Lymphödems. Jetzt meine Frage, kann hier jemand von solchen Nebenwirkungen nach der Impfung berichten? Wie erging es Euch? Ich bin noch nicht geimpft, meine Angst wird dadurch immer größer mich impfen zu lassen, als selbst Corona zu bekommen...||

    Also ich bin seit dem 22.06. mit der Impfung (Biontech) komplett durch und hatte bis auf etwas Abgeschlagenheit an 1-2 Tagen und dem Gefühl wie Muskelkater am Impfarm keine weiteren Nebenwirkungen.
    Ich sehe das wie von Hrn. Dr. Martin geschrieben:

    Die Wahrscheinlichkeit bei einer Erkrankung durch Covid-19 zu verrecken ist deutlich größer, als schwere Nebenwirkungen durch die Impfung zu bekommen!
    Und ich bin nicht nur durch einen BMI von >40 vorbelastet, ich hab auch noch einen Herzfehler.

    Mein HA hat mich gefragt, wie ich die Grippeimpfung vertrage und ob ich jemals nach einer Impfung Nebenwirkungen gehabt hätte. Hatte ich noch nie.
    Seine Reaktion darauf: "Na, dann werden sie hier auch kaum Probleme haben."
    Ganz ehrlich, selbst wenn ich Nebenwirkungen in der Art gehabt hätte, da kann man gegensteuern. Wenn man auf der ICU liegt und stirbt, war's das!

    Darüber hinaus: Bist du dir 100-%ig sicher, dass die von dir beschrieben "Nebenwirkungen" tatsächlich von der Impfung kommen?

    ... Allerdings musste ich feststellen, das gerade bei den hautfarbenen Kompressionsstrumpfhosen der Farbton

    immer heller wird. Ich wasche sie im Wäschesack bei 30 Grad und setze sie beim Trocknen nicht der Sonne aus...

    Das ist mir früher bei meinen bunten Strümpfen ( blau, coral (Medi); blau, rot (Jobst)) aufgefallen. Aber hauptsächlich an Stellen, die sehr stark durch schwitzen strapaziert wurden.

    Ich hab das schon so gemacht:

    Meinen Teil selbst ausgefüllt, mit dem (Haus-)Arzt einen langen Termin vereinbart zwecks ausfüllen des Antrags (nur Teil des Arztes) damit die Aussagen auch zu einander passen. Fertig.ODER

    Meinen Teil mit Hilfe eines Versichertenältesten ausgefüllt, mit dem (Haus-)Arzt einen langen Termin vereinbart zwecks ausfüllen des Antrags (nur Teil des Arztes) damit die Aussagen auch zu einander passen. Fertig.

    Träger war in beiden Fällen die DRV Bund.


    Ich habe für mich festgestellt, dass es einfacher ist, wenn ich meinen Teil schon ausgefüllt habe, weil ich dann Fragen vom Arzt besser beantworten kann. Das ging dann echt flott.

    Mein Fahrradmechaniker hat ein Rad dastehen, bei dem man alle Abstände, Höhen, Rahmenabmessungen und Neigungen einstellen kann. Damit kann man selbst herausfinden, welche Maße zu einem selbst passen. Also ganz individuell. Das kostet zwar was, wird aber bei einer Neubestellung angerechnet.
    In meinem Fall hat er mein Rad soweit den Maßen angepasst, da der Rahmen i.O. war. Das Maßprotokoll hat er mir mitgegeben.
    Er meinte wichtig sei ein möglichst gerader Rücken, weil man dann am entspanntesten/ bequemsten fährt.


    Achso...
    Die Sattelbreite kann man selbst auch in etwa herausfinden. Man nehme Pappkarton von einer Kiste (da mehrlagig) und lege das auf einen harten Untergrund. Dann sehtzt man sich drauf und verlagert das Gewicht mehrmals leicht von einer auf die andere Seite. Dadurch erhält man einen Abdruck des Sitzbeins und sieht wie breit der Sattel ungefähr sein sollte. Das Sitzbein sollte gut auf den Sattelbacken platz haben.

    Ich fange auch grad wieder mit dem Radfahren an, denn ich bin eine typische Gut-Wetter-Fahrerin.
    Ich habe mich mit einem Fahrradmechaniker unterhalten und der sagte mir das die Form und vorallem die Sattelgröße eine große Rolle spielen. Wenn es Probleme mit dem Sattel gibt, passt er oft nicht richtig zum Gesäß. Der Sattel sollte auch eigentlich in der Waage liegen.
    Zur Not ein Fachgeschäft aufsuchen und nachfragen, die können schauen ob der Sattel passt.

    So schöööön...
    Pfingstrosen stehen bei meinen Eltern in weiß und rot im Garten :love:
    Leider fallen die Weißen gerne Läusen o.ä. zum Opfer :rolleyes:

    "Dass MLD bei Lymphödem hilft, glaub ich schon."

    "Aber bei Lipödem ... hilft wirklich NUR eine Liposuktion."

    "Der Therapeut ist noch ZUSÄTZLICH eine Art Seelsorger vielleicht für manche. Viele reden doch mit ihrem Therapeuten nebenher, entwickeln einen guten Draht zu ihm bei den Vielen Terminen."

    Also das erste Zitat ist unbestritten. Allerdings liegt die Wirkung der MLD auch immer an der Tagesform des Patienten und des Physios und ist dazu von Patient zu Patient unterschiedlich. Das unterstelle ich auch im Fall eines Lipödems, von daher stimme ich CR1 zu.

    Und was die Assoziation Physio = Physio + Seelsorger/ Gesprächstherapeut anbelangt:
    Meiner Erfahrung nach ist das Verhältnis zu den Physios eher wie zu guten Bekannten als wie zu Seelsorgern/ Therapeuten, aber das trifft sicher nicht auf alle Patienten zu.

    Dabei eröffnet die Diagnose Adipositas die Möglichkeit, das überschüssige Gewicht in eigener Anstrengung zu reduzieren und auch ein als Folgekrankheit aufgetretenes Lymphoedem zu verbessern.

    Bei mir z.B. hat Hr. Dr. Herpertz 2018 (nach Erstdiagnose in 2011) ein Lymphödem und Adipositas bestätigt.
    Mir versuchen div. Personen ein Lipödem einzureden. Und ich bin aus den von Uli29 genannten Gründen sehr froh, dass es keins ist!

    @stefunny 
    Du schaffst das! Wenn die Therapie erstmal angefangen ist, kommt etwas Ruhe rein. Wenn du noch Fragen hast, stell sie, egal ob hier, deiner Ärztin oder deinem Physio.
    Bei mir war der Anfang auch etwas chaotisch, aber mit der Zeit spielt sich alles ein...

    8)

    Guten Morgen @stefunny :)
    "wie fühlt sich eine gute Bandagierung an?"
    Hmm, das ist eine sehr gute Frage... :/

    Den Vergleich mit dem Michelin-Männchen benutze ich auch gerne. Die Bandagierung sollte fest sein, aber nicht weh tun. Sie sollte komplett auf der Polsterung liegen und nicht reiben. Am Anfang muss man gegen die Bandagen arbeiten, aber es sollte niemals ein Taubheitsgefühl oder ein Kribbeln auftreten. Am Anfang ist es sehr anstrengend, aber es wird mit der Zeit leichter. Man verfällt gerne in eine Schonhaltung, die man aber absolut vermeiden sollte, weil man sich nur selbst weh tut damit.

    Wenn du gut gewickelt bist, kannst du auch schlafen.

    Angst brauchst du keine zu haben. Sicher, es ist eine neue, unbekannte Situation, aber du schaffst das ganz sicher ;)


    Was mir grad noch einfällt: Da man unter der Bandagierung ordentlich schwitzt, ist eincremen nach dem duschen unabdingbar. Deine Haut wird es dir danken...

    Willkommen @stefunny ,
    Uli29 hat schon recht. Akut ist die Versorgung deines Ödems, je früher desto besser.
    Eine Stationäre KPE ist wirklich besser als eine ambulante. Du wirst jeden Tag (Mo-Fr) gelympht und gewickelt (Mo-So). Und wenn die Bandagen nicht so halten wie sie sollen (das passiert manchmal auch bei Könnern), ist meist noch jemand da der die Wicklerei wieder richtig fixieren kann. Ambulant bist du da aufgeschmissen...
    Und du lernst viel über das Ödem, seine Tücken und worauf du aufpassen musst. Viele deiner Fragen werden dort beantwortet.

    Du kannst mit einem Erysipel auch zum Dermatologen. Es ist ja schließlich eine Erkrankung der Haut.

    Oder wenns ganz heftig ist, eine Selbsteinweisung ins Krankenhaus. (Ok, jetzt in Corona-Zeiten vllt. eine bescheidene Idee...)


    Ich hatte vor 1 1/2 Jahren mein letztes und heftigstes Erysipel (re. Oberschenkel fast komplett betroffen) und bin damit zu meiner Dermatologin. Eigentlich nur, weil mein HA noch keine Sprechstunde hatte. Ihre Reaktion war: "Sie gehen ins Krankenhaus und im Anschluss muss eine Prophylaxe gemacht werden." . Ehe ich mich umgesehen habe saß ich im Krankenwagen und war auf dem Weg in die Klinik. Im KH bekam ich 3x 10 Mega intravenös und kühlende Umschläge mit Desinfektionsmittel für eine gute Woche.


    Die Prophylaxe habe ich am Anfang mit 2x 1,5 Mega Tabletten und später als Depotspritze 1x wöchentlich von meinem HA bekommen, da mein Magen Probleme gemacht hat.

    Das kenn ich manchmal. Wir Frauen haben so viel um die Ohren und sind total überfordert mit Job, Haushalt, Kinder, ... und die Zeit reicht hinten und vorne nicht... :(

    Ja, der Job. Corona, die Krebserkrankung meines Vaters und nun die Trennung von meinem Freund. Ich werde eh schon seit 2 Jahren wg
    Depression behandelt :wacko:
    Ist grad alles sch.... und dann möchte ich mich am liebsten im Bett unter der Decke vergraben. Zum Glück tritt mir öfter eine Freundin in den Hintern, dass wir raus gehen. :S

    Ob die SaniFee mit der Nachtversorgung Erfahrung hat, weiß ich erlichgesagt nicht genau. Ich bin erst für meine aktuelle Tagversorgung das erste Mal zu ihr. Aber sie meinte sie habe vor nicht allzu langer Zeit eine Patientin mit Strümpfen für alle Extremitäten ausgestattet. Sie hatte auch gleich gesagt, dass ich bei einer Ablehnung auf jeden Fall widersprechen soll.

    Ich bin zuversichtlich, dass wir das hinbekommen und die Versorgung in KKL1 dann auch gut sitzt.
    Ob eine Wechselversorgung vorgesehen ist, weiß ich grad gar nicht. Das lag jetzt schon wieder so lange beim MDK und Post habe ich doch noch nicht...


    Ich freu mich rießig ^^:saint:


    Edit:
    Ich hab am 13.10. zumindest die Nachricht im Priefkasten gehabt, dass die KK nun doch die Nachtversorgung genehmigt. Den Beschluss habe ich aber noch nicht erhalten.


    Edit:
    Habe jetzt auch den Beschluss der KK bekommen. Ich bekomme ein Paar Nachtstrümpfe Jobst Relax ohne eine weitere Versorgung aus hygienischen Gründen. :thumbup: Ich freu mich drauf!