Beiträge von larisa17

    P.S.


    Die Chirurgin hat von einer Gesetzesänderung oder Ähnlichem in Bezug auf Liposuktion gesprochen, die dieses Jahr anstehen soll. Kann mir dazu jemand was sagen?



    Morgen habe ich einen Termin bei meinem Phlebologen, den werde ich auf das Thema optimale Entstauung mit anschließender Kompression nochmal ansprechen. Er hat aber schon gesagt, dass ein Liposuktion bestimmt gut wäre, da ja das Lymphödem vom Lipödem verursacht wird und von daher das Lymphödem auch abnehmen wird, wenn das Lipödem reduziert wird. Finde ich einleuchtend.
    Und danke für die Beiträge, ich finde sie wirklich wertvoll und freue mich, dass es dieses Forum gibt.


    Viele Grüße
    larisa17

    Hallo Dr. Sprengel, Dr Martin, Muck, ...


    zur Kompression: ich trage Kniestrümpfe und Caprihose. Die Kniestrümpfe mit Zehenkappe, ich hatte zunehmend in den Zehengrundgelenken Probleme und Schwellungen/ unklare Entzündung/ Ödem am Fuß oben. mit Zehenkappe ist das besser geworden.
    Womit ich nicht klarkomme, ist die Caprihose (also quasi Leggings), damit kann ich nicht schnell und nur kurz zügig laufen, sie behindert mich einfach zu sehr. Zudem bekomme ich davon Bauchschmerzen, spätestens in der ersten großen Pause bei der Arbeit an der Schule muss ich sie immer ausziehen, weil ich sonst regelrecht Krämpfe bekomme. Außerdem kann ich damit weder vernünftig in die Hocke, noch mich gut bücken. Wie man damit Sport treiben soll, ist mir ein Rätsel. Ich gehe regelmäßig schwimmen, oder ziehe z.B. beim Yoga nur Kniestrümpfe an. Außerdem ist es mit der Caprihose extrem warm, sobald kein Winter mehr ist. Ich frage mich, wie andere das ertragen. Ich fahre morgens schon immer mit dem Rad zur S-Bahn, weil mir das zügige Laufen dahin zu viel ist. Außerdem rutscht die Hose trotz Haftrand obwohl ich sie bevor ich losgehe, mit Haushaltshandschuhen nochmal richtig hochziehe. Bei der Arbeit habe ich das Problem mit dem Hochziehen auch. Das Ganze geht zu Lasten meiner Arbeitsfähigkeit und stresst mich sehr.


    Zu dem Punkt Anmessen der Kompressionsbestrumpfung nach optimaler Entstauung:
    Als mir vor anderhalb/zwei Jahren endgültig die Diagnose gestellt wurde, wurde mir kein Rezept für Wickeln ausgestellt, was ja für eine optimalere Entstauung als (nur) reguläre Lymphdrainage gesorgt hätte. Mit dem Hinweis auf zu geringe Ausprägung des Lymphödems. Damals vom Gefäßzentrum in Hamburg Bahrenfeld. Vielleicht sollte ich versuchen, so etwas doch mal zu bekommen. Eine Reha habe ich gerade hinter mir, aber nicht in einer lymphologischen Fachklinik.


    Zur OP: (Muck)
    Nach der Methode bei der OP werde ich fragen, aber die Chirurgin ist sehr erfahren und operiert pro Woche 5-6 Ödempatientinnen, hat sie gesagt. Sie wurde mir von verschiedenen Seiten, u.a. von meinem behandelnden Phlebologen empfohlen.


    Viele Grüße


    larisa17

    Danke für die schnelle Rückmeldung.
    Und ja, ich bin schlank, treibe auch aktiv Sport. Und das mit der Zweitmeinung ist ein guter Tipp, werde ich auf jeden Fall einholen.
    Viele Grüße

    Hallo an alle,
    ich möchte eine Liposuktion bei meiner Krankenkasse (Barmer) beantragen. Habe die Diagnose Lip/Lymphödem Beine bds. Stad 3 und keine Besserung trotz regelmäßigen Tragens von Kompressionsstrümpfen/Strumpfhose und Lymphdrainage. Eine Chirurgin für Plastische und Ästhetische Chirurgie hat mir bereits ein Attest geschrieben, wo sie die Liposuktion empfiehlt. Sie sagte, alle zusätzlichen Atteste wären gut. (Phlebologe, Orthopäde wären gut), werde noch schauen, was ich bekomme.
    Dazu möchte ich selbst noch etwas schreiben. Wer hat Erfahrung mit Beantragung und Liposuktion? Ist das im Nachhinein sehr schmerzhaft? Die Erfolgsquote soll ja sehr gut sein. Was ist mit Komplikationen?
    Und was ist davon zu halten, dass gesagt wird, keine Liposuktion bei Lymphödem?
    Für mich ist das Tragen der Kompressionsbestrumpfung extrem belastend da ich eine Vorschulklasse leite und beweglich sein muss, und natürlich auch so im Alltag.


    Ich würde mich sehr über Tipps oder Rückmeldungen freuen.


    Viele Grüße


    Larisa17

    Hallo an alle,


    ich habe Lymphödeme, trage täglich meine Kompressionsstrümpfe und z.T. auch Kompressionsleggings (beginnendes Lipödem habe ich auch. Soweit komme ich ganz gut klar, habe aber in letzter Zeit an den Beinen ziemlich trockene Haut, gerade auch an den Schienbeinen. Kann mir jemand eine gute Lotion empfehlen? Außerdem wollte ich mir mal wieder die Beine rasieren/epilieren. Ab und zu ziehe ich die Strümpfe jetzt im Sommer dann doch mal aus. Bin aber unsicher, was das wird, gerade auch mit Eplilierer. Hat da jemand Erfahrung oder einen Tip?


    Viele Grüße und danke für Rückmeldungen

    Hallo! Meine Mutter bekommt gerade richtig dicke Beine nach einer Krebs-OP, die sie vor drei Wochen hatte. Dabei wurden u.a. die Lymphdrüsen im Beckenbereich entfernt, neben Gebärmutter, Eierstöcken, und Teilen von Darm und Leber. Insgesamt hatte sie noch Glück, im Rahmen des Möglichen lief alles einigermaßen gut und sie hat sich gut stabilisiert. Natürlich kommt jetzt auch eine Chemotherapie auf sie zu. Aber ein großes Problem sind gerade die Beine. Sie ist im Moment noch in Kurzzeitpflege und die Hausärztin ist krank, vielleicht am Freitag kurz zu sprechen. Ich mache mir natürlich Sorgen und wollte einfach fragen, ob nach so einem Eingriff denn bald mit einer Lymphdrainage begonnen werden kann und was mit Kompressionsbestrumpfung ist.
    Vielen Dank!

    Hallo,


    ich habe Lymphödeme und beginnendes Lipödem mit Kompressionsversorgung, wtl. Lymphdrainage etc. Ich möchte eine Reha machen und wollte fragen, ob jemand eine Klinik kennt, wo es trotz oder neben Lymphschwerpunkt auch einen eher ganzheitlichen Ansatz gibt, also nicht nur jeden Tag Lymphdrainage und wickeln, sondern z.B auch was über Ernährung/Homöopathie/Akupunktur/Ayurveda ... was weiß ich...


    Hat jemand mit solchen Heilungsansätzen gute Erfahrungen gemacht? Mir hat eine Freundin z.B. seit Längerem OPC empfohlen, ein Nahrungsergänzungsmittel. Ich denke, dass solche Dinge hilfreich sein können und würde mich über Antworten sehr freuen. :)


    Viele Grüße
    larisa17

    Hallo,


    mein Phlebologe weigert sich, mir eine Wechselversorgung für meine derzeitige, - Strümpfe mit Zehenkappen -, aufzuschreiben mit der Begründung, er hätte dieses Jahr schon viel aufgeschrieben. Es waren de facto mehrere Versorgungen, aber das hat die Barmer alles bewilligt. Mein Arzt sagte, ich soll bei der Barmer anrufen und die sollten ihm das faxen, dass sie ihn dafür nicht in Regress nehmen. Er hätte nämlich letztes Jahr 5000,- Euro zahlen müssen. Bei der Barmer hat man mir gesagt, das Fax schicken sie nicht.
    Wenn die medizinische Notwendigkeit vorhanden ist!!, kann der Arzt auch mehr aufschreiben. Die Barmer bewilligt das dann oder nicht. Wenn sie es bewilligt, können sie ihn auch nicht in Regress nehmen. Als ich ihm das mitgeteilt habe, hat er sich trotzdem geweigert und gesagt, dann sollen sie ihm das genau so schriftlich geben. Ich finde das eigentlich unmöglich, werde trotzdem morgen bei der Barmer nochmal anrufen. Ich brauche sowieso eigentlich Strümpfe mit angenähten, weil ich auch orthopädische Probleme mit den Füßen habe und Einlagen. Deshalb komme ich mit diesen Überlappungen nicht gut klar. Die Wechselversorgung wäre insofern auch gleich die Lösung für dieses Probleme.
    Dazu kommt, dass die jetzige Versorgung nicht genug Kompression bringt, eigentlich müsste das Sanitätshaus die Zehenkappen nochmal einschicken und ändern lassen, wollen sie aber nicht, weil da schon was geändert wurde.
    Also ohne geänderte Wechselversorgung und/oder ohne geänderte Versorgung werden meine Füße vorne immer dicker. Ich habe Schwellungen und Schmerzen die schlimmer werden und arbeite an einer Schule. Weder kann ich mir ständig meine Strümpfe zurechtrücken, noch in den Pausen ewige Telefonate mit Barmer oder Ärzten führen.