Beiträge von SkaSa

    Hallo zusammen,

    meine Lymphtherapeutin hat eine Patientin, die gerade Bestrahlung bekommt.

    Sie ist sich nun unsicher, ob während der Bestrahlung weiterhin Lymphdrainage

    durchgeführt werden soll?

    Ist Bestrahlung eine Kontraindikation bei Lymphdrainage?


    Viele Grüße

    SkaSa

    Hallo Kasimir,


    der Handschuh ist natürlich auch KKL 2. Eventuell müsste ich mal einen längeren bis zur Ellenbeuge probieren. Ich befürchte nur, dass es sich dann in der Beuge staut? Aber ein Versuch ist es wert. Danke für den Tipp. :)


    Ich werde jetzt verstärkter schwimmen gehen und bekomme jetzt erst ma l 3x/Woche LD, dann hoffe ich, dass es sich auch wieder bessert.

    Hallo Uli29,


    das mit der KKL hab ich mir auch schon gedacht, werde mal sehen, was Földi nach der nächsten "Kur" dort dazu sagt.

    Eigenbandagierung mache ich auch mehrmals wöchentlich, habe ich bei Földi gelernt. Das ist super. Aber irgendwie hat sich die Hitze wohl negativ auf das Ödem ausgewirkt. Bekomme jetzt erst mal 3x/Woche LD mit anschliessender Bandagierung (bis ich dann in die Klinik gehe), mal sehen ob es dann schon besser wird.


    Interessant wäre auch, ob es möglich ist die KKL nur partiell zu erhöhen, also an dem Armteil (bei mirder Unteram), der unstabil ist?

    Hallo,


    letztes Jahr war ich im Oktober für 4 Wochen in der Földi zur Entstauung. Der Aufenthalt war super erfolgreich! Jetzt hatte ich Kontrolltermin. Das Ödem hat sich leider (was ich mir schon etwas dachte) nicht gut gehalten:(, trotz weiterer LD (2x/Woche je 60 Minuten und konsequentem Tragen der Kompression und Bandagierung). Das Gewebe ist wieder sehr fest geworden und tendiert zur Fibrose, der Umfang ist aber relativ stabil geblieben. Nun soll ich wieder in die Földi zur erneuten KPE.

    Ist das "üblich", dass der Umfang stabil bleibt, aber das Gewebe sich verhärtet? Und was kann man außer LD, Kompression, Sport noch tun, um ständige Klinikaufenthalte zu vermeiden?

    Und noch eine andre Frage: bisher hatte ich überall die Info, dass ich nicht schwerer als 5Kg tragen soll, nun hat mir ein andrer Arzt (Lymphologe) gesagt, dass das egal wäre und nicht zur Verschlechterung eines Lymphödem führt!? :/

    Hallo Trudi,


    das mit dem Bandagieren über der Kompression hatte ich auch schon überlegt. Werde ich dann mal testen und hoffentlich auch so gute Erfolge haben wie Du. Ist ja auch schneller mal gemacht, als die komplette "Garnitur" anzulegen ;)

    Hallo,

    als Armlymphpatientin habe ich in letzter Zeit doch gemerkt, dass meine geliebten Bügel-BHs nicht so ganz das Wahre sind :rolleyes:. Es drückt doch an der ein oder andren Stelle. Die BHs im Sanitätshaus haben mir nicht so ganz gefallen. Durch Zufall habe ich einen ganz tollen BH gefunden, der ohne Bügel alles an Ort und Stelle hält ^^;) ,trotzdem nicht drückt und höhere Seitenteile und ein breiteres Rückenteil hat. Das gute Stück ist von Naturana und heißt si*e smoo*her. Ist eigentlich dazu gedacht, die ungeliebten Speckmäuse an den Achseln und Rücken zu vertuschen ^^;), aber erfüllt auch super die Belange für uns Lymphpatientinnen :thumbup:.

    Bei Fragen nach dem Namen gerne PN an mich :)


    LG

    SkaSa

    CR1


    Vielen Dank für den tollen Tipp mit dem Besprühen bzw Nassmachen der Strümpfe!

    Ich musste am Samstag den ganzen Tag bei ziemlicher Hitze bei einer Veranstaltung helfen und habe zwischendurch immer den Armstrumpf mit kaltem Wasser nass gemacht. Das war richtig toll und der Arm war auch nicht so dick, wie er sonst manches Mal bei heissem Wetter ist. Werde ich wieder machen :thumbup:

    Hallo Uli29,


    das bestreite ich auch gar nicht, dass die Sätze für die Praxen viel zu niedrig sind:thumbdown:. Ich sehe nur die Begründung nicht, warum es für gleiche Leistung (die von den gesetzlichen Kassen leider bei diesem neidrigen Preis festgelegt wurde) dann unterschiedliche Preise gibt bzw sehe es nur nicht für richtig an, dann die höheren Preise von den privat Versicherten zu verlangen, weil es bei den gesetzlichen keine Chance gibt. Wenn die Privatkasse zahlt, ok...dann wäre es mir als Patient egal...wenngleich ich es nicht gut finde, genau wie ich es auch nicht gut finde, dass Ärzte bei Privaten viel leichter die Höheren Satz abrechnen können.

    Sicher wäre der richtige Weg, dass die Leistungen von allen Versicherungsträgern besser bezahlt werden.

    Zu dem Thema Preisunterschied zwischen Kassenpatienten und Beihilfepatienten/Privatpatienten hatte ich auch schon mal geschrieben. Auch auf die Gefahr hin, wieder "Haue" zu bekommen 8) wiederhole ich mich und sehe absolut keinen Grund dazu, warum die gleiche Leistung für unterschiedliche Versicherungen teurer sein sollte :/? Wenn ich in die Werkstatt gehe und nen Reifenwechsel mache, kostet der ja auch nicht je nach Versicherung unterschiedlich. Daher habe ich auch noch nicht mit der Beihilfe "gestritten" bzw erfolgreich argumentiert, dass die mehr bezahlen sollen. Ok, ich habe zum Glück noch einige Praxen in der Nähe, die für Beihilfe den gleichen Satz wie für Kasse nehmen ;)

    Hallo Schneezwerg,


    ich kann das bestätigen, dass man in der Földiklinik (und wahrscheinlich auch in andren Kliniken) einen Selbstbandagekurs macht. Ich dachte auch erst, dass das einarmige bandagieren des andren Armes sehr schwierig wäre:/. Aber ich muss sagen, man lernt dort Kniffe und Tricks wir man die komplette Bandage (Unterstrumpf, Schaumstoff, und Kurzzugbinden) wirklich recht einfach einarmig anlegen kann. Ich war begeistert, wie schnell das klappte!:thumbup: Und seit ich zuhause bin (Reha war 10/2017) bandagiere ich fleissig weiter, um das tolle Ergebnis zu halten. Die Bandage lege ich abends, wenn ich von der Arbeit zuhause bin und bissel relaxed habe, meist so ca 20:00 an und die bleibt bis morgens, wenn um 05:14 der Wecker klingelt, (ok, am Wochenende natürlich länger 8) ) dran. Selten habe ich sie mal nachts abgewickelt, weil ich einfach zu enthusiastisch gewickelt hatte und es weh tat :huh::saint:;). Auch in der Klinik hat man die Bandage über Nacht an, es sei denn es schmerzt, dann darf man sie natürlich abmachen.


    Meine Mitpatientinnen mit Bein, haben auch Selbstbandagekurse gemacht und auch das klappt gut.


    Noch eine kleine Anekdote zum Thema duschen^^: da man ja bemüht ist in der Klinik die Bandage so lange wie möglich dran zu lassen, ist es natürlich schlecht, wenn man beim Sport sehr stark schwitzt und man eigentlich nicht duschen kann :/. Irgendwann habe ich dann beschlossen den Versuch zu wagen, den Arm einfach nach oben zu strecken und das Wasser in kleinem Strahl nur über den restlichen Körper laufen zu lassen. Und was soll ich sagen...die Disziplin "Einarmiges Duschen" war erfunden. Hat super geklappt. Not macht erfinderisch 8o^^^^;)

    Ich bin Beihilfe/Privatversichert, da Beamtin. Aber die Beihilfe zahlt natürlich auch nur angepasst an die gesetzlichen Leistungen, also kein Einzelzimmer. Bei der privaten habe ich damals, als ich vor 25 Jahren den Vertrag abgeschlossen habe, kein Einzelzimmer mitversichert.

    Wie ich mitbekommen habe, ist es wohl so, dass in der Földi verschiedene Zimmerkategeorien je nach Versicherungsträger vorgehalten werden (ich gebe nur das weiter, was ich erzählt bekommen habe von verschiedenen Seiten....sowohl Patienten als auch Personal). Für DRV-Träger gibt es wohl Einzelzimmer ohne Zuschlag (wenn auch teilweise mit Wartezeit). Privatversicherte sind alle über einen Kamm geschert Privat, ob nun Vollprivat oder zu 50% Beihilfe. Die bekommen eine Preisliste mit verschieden Optionen, die man als Wahlleistung zubuchen kann. Das reicht von 32€ für's Doppelzimmer in der neuen Station bis zu 80€ für Einzelzimmer mit Balkon....pro Tag natürlich. Ein Doppelzimmer in der alten Station hätte ich wohl auch ohne Zuzahlung bekommen.

    Hallo zusammen,


    ich war im Oktober 4 Wochen in der Fölidklinik und der Erfolg war super! Es wurden 250ml aus meinem Arm entfernt und ich habe nun wieder ein Ärmchen ^^:thumbup:.

    Da es immer positive und negative Dinge gibt, mache ich mal eine +/- Liste, rein aus meiner persönlichen Erfahrung:


    Positiv:

    * ich hatte eine supernette Therapeutin, die Chemie passte auf Anhieb und der Humor auch :thumbup: (danke Frau H. von Winniwarter). Außerdem beherrscht sie ihr Handwerk wirklich toll!

    * die Ärzte waren nett und kompetent

    *Pflegepersonal sehr freundlich

    *Essen war gut (ok, beim Abendessen würde etwas mehr Abwechslung nicht schaden ;))

    *Sportprogramm war toll

    *die Lage in Hinterzarten ist sehr schön. Da das Wetter sein Übriges getan hat, war ich mit den Mitpatienten/innen sehr viel draußen unterwegs und der Schrittzähler hat Überstunden gemacht.

    * habe 3,5 Kg abgenommen, obwohl ich immer pappsatt war!!


    Negativ:

    * Einzelzimmerzuschlag von 52€/Tag ist zu hoch! Bei 4 Wochen sind das 1388€ Eigenanteil, das ist wirklich deftig. Aber ich wollte eben bei 4 Wochen auch etwas meine Ruhe haben und musste somit in den sauren Apfel beissen.

    * eine Ärztin wollte mich mit einem BMI von knapp über 29 in die Essgruppe stecken. Klar, ich habe etwas Übergewicht, aber für die Essgruppe (am Essen riechen, das Essen anschauen und sehr langsam zelebrieren) fand ich mich dann doch nicht die richtige Zielgruppe. Als ich dann hörte, dass eine Patientin, die ca. Gr. 36 hatte und sehr schlank war ebenfalls in die Essgruppe sollte, fand ich das noch seltsamer:/. Für die andren Patientinnen/Patienten mit extremem Übergewicht hätte ich es als falsches Signal gesehen, eine superschlanke und eine nur knapp übergewichtige Patientin in die Gruppe zu stecken. Hier sollte das Konzept überdacht werden. Und wie man sieht, habe ich es auch ohne Gruppe und mit dem ein oder andren Stück Kuchen geschafft 3,5kg abzunehmen.

    * Strumpfanpassung war nicht optimal. Obwohl ich die alte Versorgung als Muster dabei hatte, sind die Strümpfe zu kurz. Auch bei andren Patienten hat es nicht immer gut gepasst und viele fuhren trotz mehrfacher Änderungen mit nicht optimaler Versorgung nach hause.

    Der Strumpf ist etwas mehr als 1 Jahr alt (ich bekomme ja dann im Oktober nach dem Klinikaufenthalt neue angepasst, deshalb ziehe ich es jetzt noch raus und trage die alten weiter, obwohl man ja längst wechseln sollte).

    :thumbup:Dann werd ich mal im Sanitätshaus nachfragen...vielleicht bekomme ich ja auch etwas von dem Garn. Ansonsten muss ich nun bis Oktober mit schwarzem Ärmel rumlaufen (das ist meine Zweitversorgung, aber die hab ich nicht mehr sooo oft an, weil es mir doch zu auffällig ist).

    Hilfe, ich hab mir vorhin an meinem Armstrumpf eine (oder mehrere?) Maschen gezogen. Ich bin mit dem Strumpf an einem Zweig hängen geblieben X/ .

    Weiss jemand, ob man den Strumpf reparieren lassen kann oder ist der dann hinüber? Also ich gehemal davon aus, dass das, wenn ich es so lasse, immer weiter aufreisst :/:wacko: