Beiträge von SkaSa

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Lymphödem an Arm/Hand. Über das Internet habe ich eine Kompressionsbandage für zuhause gefunden. Leider gibt es die bisher nicht in Deutschland, obwohl sie von der Firma Jobst vertrieben und mit deutscher Anleitung verkauft wird. Da ich sowieso in den USA im Urlaub war, habe ich sie mir dort gekauft. Sie nennt sich "FarrowWrap". Ich finde das Produkt echt gut, sogar meine Physio findet es gut. Ich würde es von der Wirksamkeit einstufen zwischen normaler Kompressionsbestrumpfung und der Bandagierung beim Physio. Ist also perfekt, um die Zeit zwischen den LD-Terminen oder mal einen Urlaub zu überbrücken! Im Sanitätshaus habe ich mit meiner Strumpfberaterin gesprochen und sie meinte sie kenne das Produkt und versteht auch nicht, warum sich Deutschland mal wieder so schwer tut, dies endlich als Medizinprodukt anzuerkennen :thumbdown: .
    Man kann das "FarrowWrap" auch schicken lassen und es gibt es auch für die Beine.
    Vielleicht wäre das ja was!? ;)


    VG :)

    Hallo Dr. Martin,


    ich hatte nun Sono Axilla und oberhalb/unterhalb Schlüsselbein....alles ist ok! :)
    Zur absoluten Sicherheit wird nun noch ein CT Thorax gemacht, aber der Lymphologe ist sich ziemlich sicher, dass ich einfach "Pech" habe und zu den Patienten gehöre, die ein Lymphödem entwickeln.


    Vielen Dank nochmal fü Ihre Hilfe.


    Viele Grüße SkaSa

    Hallo,


    kurz zu meiner Geschichte:


    2013 hatte ich Brustkrebs, bekam Chemo, Ablatio und LK-Entfernung(Level 1+2), Bestrahlung.
    Zunächst hatte ich nur leichte Probleme mit einem Lymphödem am hinteren Oberarm. Von Anfang an bekam ich Lymphdrainage - 45 Min./1xWoche. Soweit war alles ganz in Ordnung. Im Februar 2015 habe ich einen Brustaufbaumittels Eigengewebe von der Oberschenkelinnenseite machen lassen. Dabei wurde sehr viel vernarbtes Gewebe aus der Ablationarbe entfernt, damit ich mich besser bewegen kann. Nach dieser Op bemerkte die Lymphtherapeutin schon eine Verschlechterung des Ödems....es wanderte langsam Richtung Unterarm. Seit Sommer 2015 hat sich das Lympödem nun rasant verschlechtert und bis auf die Hand ausgedehnt. DieHand ist ziemlich dick und läuft auch schnell nach der LD wieder voll. So bekam ich dann zusätzlich zum Arnstrumpf einen Handschuh. Lymphdrainage wurde erhöht auf 2x/Woche je 60 Minuten. Es hat aber nicht viel gebracht, nur eine weitere Verschlimmerung verhindert. Im Januar war ich nun beim Lymphologen.


    Hier wurde mir eine Intensivlymphkur verordnet: 2 Wochen lang jeden Tag h+Kompressionsbandage. Dadurch hat sich das Lymphödem sehr gut gebessert :thumbup: . Allerdings habe ich mich gewundert, dass der Arzt keine weitere Untersuchung gemacht hat, sondern nur die Armumfänge gemessen hat. Nachdem ich ihm erzählt habe, dass alle 3 Monate bei der Krebs-Kontrolle immer Ultraschall auch in derAxilla und am Schlüsselbein gemacht wird und da alles in Ordnung ist, war dasfür ihn ausreichend. Nachdem mich aber nun auch noch die Dame vom Sanitätshaus vorsichtig darauf hingewiesen hat, dass bei so einer rasanten Verschlechterung kontrolliert werden soll, ob Tumorrezidive vorliegen, bin ich doch verunsichert und weiss nicht, ob Ultraschall Axilla/Schlüsselbein ausreicht, um einen Tumor auszuschliessen :?::?: . Der Professor, der die 3 Monatige Krebs-Kontrolle durchführt sah bisher auch keine weitere Veranlassung wegen des Lymphödems besondere Untersuchungen durchzuführen. Er meinte, dass das leider bei soviel entfernten LK öfter vorkommt und das nicht beunruhigend wäre.
    Ich würde mich über einen Expertenrat freuen.


    Viele Grüße
    SkaSa :)