Beiträge von PeterG

    Hallo,


    Ich habe lt meinem Arzt eine beidseitige Venenklappenstörung und dadurch schon einige Venenentzündungen bekommen. Seit 3 tagen tritt nun eine Vene am Bein hervor und die Stelle darüber (aber nicht der Venenstrang selbst) schmerzt leicht. Ich bin gerade in Peru, trage Kompressionsstrümpfe, hätte für den notfall aber auch Heparin dabei. Nun bin ich mir unsicher, ob ich spritzen soll oder nicht; und ausserdem, ob die Entzündung erst durch die Strümpfe entstanden sein könnte. Auch würde ich gerne wissen, ob die grosse Höhe (3500) für das Heparin problenatisch sein könnte und/oder dass ich vor 2 monaten erst Heparin, allerdings ein anderes, nahm. Würde mich über jede Hilfe freuen.


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    Viele Grüße, Peter

    Vielen Dank Herr Dr. Martin. Gibt es denn Erkenntnisse darüber, bei wievielen Fällen von phlebitis saltans/migrans es sich um ein paraneoplastisches Syndrom handelt? Ich lese immer, dass die Fälle auch idiopathisch vorkommen können, aber nie, wie wahrscheinlich das ist. Danke & Gruß

    Hallo,


    Vor ziemlich genau einem Monat hatte ich nach dem Fahrradfahren eine Venenentzündung am rechten Unterschenkel, die 10 Tage mit Heparin behandelt wurde und innerhalb einiger Tage abheilte. Vorgestern hatte ich nun nach einem Konzertbesuch stechende Schmerzen beim Gehen und Anfassen einer Stelle am linken Unterschenkel, geschwollen war nichts, aber es entwickelte sich eine Rötung, die bis heute mitsamt der Schmerzen fast völlig verschwunden ist. Ich gehe davon aus, dass dies erneut eine Venenentzündung war. Mein Hausarzt war von der Situation völlig überfordert, kannte den Begriff "Phlebitis saltans" nicht und wusste mir nicht weiterzuhelfen. Er stellte eine Überweisung zum Phlebologen aus, dort bekomme ich aber erst einen Termin im Juni.


    Man liest überall, dass so eine Phlebitis saltans als paraneoplastisches Syndrom oder im Rahmen einer Thrombangiitis obliterans vorkommen kann, aber ich bin Nichtraucher. Gelegentlich las ich, dass es auch eine idiopathische Form gibt. Meine Frage wäre, ob man hier gleich vom Schlimmsten ausgehen sollte bzw. wie hoch der Prozentsatz an idiopathischen Formen ist. Eine Differenzialdiagnose zur Venenentzündung gibt es wohl nicht...


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    Das Bild zeigt den Zustand am Tag nach den ersten Symptomen.


    Herzlichen Dank für jede Hilfe & Grüße,
    Peter

    Hallo,


    Seit 8 Tagen habe ich eine Venenentzündung am Unterschenkel, die inzwischen eigentlich recht gut verheilt ist - man sieht nur noch ein Hämatom von dem Stoß, der sie verursacht hat. Die Schwellung ist schon nach dem zweiten Tag abgeklungen. Von Anfang an nahm ich 1x täglich Heparinspritzen (3000er). Nachdem einige Ärzte die Verletzung nicht ernst nahmen, wurde erst am 5. Tag im KH eine Duplexsonographie gemacht, durch die eine TVT aber ausgeschlossen wurde.


    Nun rät mein Hausarzt dazu, mit dem Spritzen aufzuhören. Meine Frage ist, ob auch nach dem Abheilen der Venenentzündung noch eine erhöhte Thrombosegefahr besteht und ob grundsätzlich ratsam ist, weiter zu spritzen und/oder Thrombosestrümpfe zu tragen. Mir ist klar, dass eine Einzelfallberatung übers Internet nicht erfolgen kann.


    Herzlichen Dank für alle Antworten
    und viele Grüße


    Peter