Beiträge von publich99

    Hallo,


    vielen Dank für die Antworten. Ja, ich habe während der Wanderung die Kompressionsbestrumpfung getragen. Mich wundert es einfach nur, dass es an beiden Beinen auftritt, wenn auch am ödembetroffenen Bein stärker. Und ich hätte halt gern gewusst, ob ich jetzt quasi sämtliche länger andauernde "Wanderungen" lassen muss.

    Zum Zeitpunkt des Auftretens war ich in Florenz, so dass ich dort nicht zum Arzt gehen wollte. Meine Hausärztin hier war etwas überfordert und meinte, es wäre wohl eher kein Erysipel, weil es an beiden Beinen auftrat und auch keine offenen Wunden zu sehen waren. Aber der Tipp mit der Blutuntersuchung ist gut, sollte es erneut auftreten, werde ich das beim Arzt mit sagen. Fieber habe ich auch nicht gemessen. Werde ich im Wiederholungsfall sicher auch machen.

    Vielen Dank

    Hallo,


    ich habe eine medizinische Frage, die mir vielleicht ein Arzt beantworten kann. Ich habe seit Januar 2016 ein Lymphödem im linken Fuß/Unterschenkel. Es ist stark begrenzt nur auf diesen Bereich, wurde aber als primäres Lymphödem diagnostiziert. Im rechten Bein habe ich bisher kein Lymphödem entwickelt. Sowohl in 2018 als auch in 2019 habe ich festgestellt, dass beide Unterschenkel nach längerem Wandern bzw. Städteausflügen in Italien große rote Stellen aufweisen, die auch brennen und leicht erhaben sind. Beim ersten Erscheinen habe ich dem keine große Beachtung geschenkt, beim zweiten Mal war ich auch nicht so verunsichert, nachdem das nun aber erneut aufgetreten ist und ziemlich unangenehm ausschaut und auch weh getan hat, habe ich im Internet gesehen, dass auch gesunde Menschen nach längeren Wanderungen eine sog. Pilgerröte entwickeln können. Kann es das bei mir auch sein? Am linken Bein war die Rötung viel stärker als am rechten, das hängt vielleicht mit der Grunderkrankung zusammen. Oder gibt es solche Phänomene vermehrt bei Ödemerkrankungen. Heißt das, dass ich auf längere Strecken zu Fuß ab jetzt verzichten muss. Und kann sich daraus ein Erysipel entwickeln. Ich habe dann Antibiotikum erhalten und es wurde besser. Die Ärztin meinte, es wäre eher kein Erysipel, weil es ja an beiden Beinen, wenn auch unterschiedlich stark ausgeprägt, aufgetreten ist. Weggegangen ist es dann aber doch unter der Gabe des Antibiotikums, allerdings kann es auch einfach geholfen haben, dass ich zur Heilung auf zu häufiges Laufen verzichtet und die Beine öfters hochgelegt habe.


    Vielen Dank für eine Antwort schon jetzt

    Hallo,


    ich habe eine Reha im Eilverfahren in der Seeklinik Zechlin genehmigt bekommen. Leider wurde völlig außer Acht gelassen, dass ich eine alleinerziehend bin und eine zwölfjährige Tochter habe, die noch nicht drei Wochen allein zu Hause bleiben kann. Die Rentversicherung zahlt jedenfalls keine Mitnahme. Da ich die Reha aber so bald ein Platz frei antreten muss, kann ich meine Tochter auch nicht (zumindest teilweise) im Rahmen der Ferien mitnehmen bzw. wäre es in dieser Zeit einfacher eine Betreuung zu organisieren. Jetzt hat man mir von der DRV gesagt, ich könne das Ganze auch in eine ambulante Reha umändern lassen. Weiß jemand, ob es im Raum Dresden Kliniken gibt, die solche ambulanten Rehas machen.


    Ich leide seit nun einem Jahr unter einem Lymphödem im linken Bein, das ist auch schmerzhaft, zwischenzeitlich war auch mal von Morbus Sudeck die Rede, diese Diagnose wurde wieder revidiert. Ich bräuchte also wirklich dringend diese Reha, kann diese aber nicht einfach so guten Gewissens antreten. Kann mir jemand weiterhelfen wie ich mich evtl. der Rentenverischerung gegenüber verhalten soll.


    Vielen Dank

    Liebe Mitglieder,


    vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Vor 14 Wochen schwoll mein linker Fuß mit Unterschenkel an und schmerzte stark. Eine vorherige Verletzung des Fußes ist mir nicht erinnerlich. Ich bin dann zum Hausarzt gegangen, weil das Bein sehr schwer, schmerzhaft und angeschwollen blieb. Daraufhin wurden diverse Untersuchungen erstellt und somit eine Thrombose, eine Erysipel, eine Fraktur, Sehnenzerrungen etc. ausgeschlossen, auch eine Entzündung liegt laut der Blutwerte nicht vor. Es wurde dann davon ausgegangen, dass ich ein primäres Lymphödem habe und ich erhielt 1-2 Woche eine Lymphdrainage und auch einen Kompressionsstrumpf. Da sich keine Besserung einstellte und ich der Ansicht war, ein spezialisierter Arzt wäre zur Behandlung besser, bin ich dann zum Facharzt gekommen. Dort erhielt ich dann Rezepte für eine dreiwöchige Lymphdrainage mit anschließender gewickelter Kompression. Die Behandlung ist heute beendet und das Bein befindet sich im gleichen Zustand wie vor der Behandlung. Die Schwellung fährt im Fuß quasi hin und her, mal ist sie hinten am Knöchel, dann wieder im Vorderfuß, in den Zehen oder eher wieder im Wadenbereich, die Schmerzen liegen nach wie vor um die Knöchel herum vor, der Fuß ist auch gerötet und ab und an überwärmt, zudem schwitzt er relativ stark. Die Schmerzen sind auch im Ruhezustand vorhanden. Auch des Hochlegen des Fußes bringt nur eine geringe Reduktion der Schwellung.


    Ich habe jetzt auch einen neuen Kompressionsstrumpf mit geschlossener Spitze, aber auch der hilft gegen die Schwellung nicht optimal


    Könnte das denn auch etwas anderes sein als ein primäres Lymphödem? Ich bin ein bisschen ratlos wohin die Reise geht.


    Vielen Dank für eine Rückmeldung


    Bea