Beiträge von chandra

    Hallo Twinnie,


    vielen Dank für Deine Antwort. Ich denke auch, dass es immer auf den Einzelfall ankommt.


    Ich muss dann halt sehen, ob das auf Dauer funktioniert oder nicht.


    LG
    Chandra

    Hallo,


    ich habe so wie es aussieht ein Lymphödem im Stadium II (Anfang). Das Lymphödem ist vorher leider nicht behandelt worden. Ich werde mich jetzt um eine stationäre Aufnahme in einer lymphologischen Klinik bemühen.


    Gibt es eigentlich ergonomische Hilfsmittel, um einen sitzenden Beruf weiterhin ausüben zu können? Evtl. Möglichkeit zum Beine hochlegen? Oder Nutzung einer Venenwippe etc. um beim Sitzen immer in Bewegung zu bleiben?


    Derzeit ist eine leichte Bewegungseinschränkung in den Unterschenkeln vorhanden. Durch entsprechende Therapie hoffe ich natürlich auf Verbesserung dieses Zustandes. Zur Zeit fühle ich mich nicht so eingeschränkt, dass ich mir die Aufgabe des Berufs überhaupt nur ansatzweise vorstellen kann. Ich bin erst 50 Jahre alt und würde gerne trotzdem noch weiterarbeiten. Natürlich ist mir klar, dass die Situation in 5 oder 10 Jahren ganz anders aussehen kann.


    Selbstverständlich werde ich mich ausserhalb der Arbeitszeiten mit entsprechender Bewegung und Entstauungsgymnastik etc. fit halten.


    Ist ein Lymphödem Stadium II immer ein Kriterium den (sitzenden) Beruf an den Nagel zu hängen oder kommt es darauf an, wie sich unter der Therapie die Situation entwickelt? Habe die Möglichkeit zwischen Sitzen und Stehen zu wechseln (ist natürlich beides für Lymphödem nicht optimal). Zwischendurch muss ich natürlich auch immer mal aufstehen und Treppe laufen.


    Bzw. gibt es Foren-Mitglieder, die mit Lymphödem Stadium II trotzdem noch im Büro arbeiten? Oder habe ich hier naive Vorstellungen?


    Die ganze Situation belastet mich sehr - einerseits die Krankheit selbst und dann noch die potentielle Aussicht auf Jobverlust.


    Ich hoffe, dass ich positive Rückmeldungen erhalte, die mir etwas Mut machen. Bin gerade ziemlich deprimiert.


    Liebe Grüße
    Chandra

    Hallo,


    ich habe zwei Fragen und ich hoffe, ihr könnt mir helfen:


    1.
    Wenn ein Lymphödem das Stadium wechselt, z.B. von 1 nach 2. Gibt es da zwangsläufig immer Zunahme der Schwellung an sich? Oder gibt es auch Lymphödeme, die nur ihre Konsistenz ändern und keine Zunahme der Schwellung verursachen, also nur hart werden?


    2.
    Gibt es jemanden im Forum, der die Behandlung eines sekundären Lymphödems erst im Stadium 2 begonnen hat? Wie war da der Heilungsverlauf?


    Ich hoffe, dass ihr meine Fragen nicht albern findet.


    Ich würde mich sehr freuen, von Euch zu hören.


    Grüße
    Chandra

    Hallo liebe Földianer,


    ich hatte am Samstag, 25.06.2016 eine Nachricht ins Forum eingestellt. Dort ist alles, was bisher war, genauestens beschrieben.


    Ich habe zwar einen Termin für Februar 2017, aber solange kann ich unmöglich warten.


    Ich bin völlig verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll.


    Bei den Unterschenkeln läßt sich die Haut sehr schlecht verschieben und mein ganzer Körper ist voll mit nicht abtransportierter Lymphe.




    Besteht die Möglichkeit ausnahmsweise kurzfristig einen Termin zur Untersuchung zu bekommen? Ich wäre so unendlich dankbar, wenn mir kompetente Leute helfen könnten bevor endgültig alles nur noch schlimmer wird.



    Diese Fragen hatte ich auch schon am Samstag gestellt:


    - Kann ich arbeiten gehen (sitzender Beruf mit Möglichkeit zum Stehen)
    - Kann ich zum REHA-Sport gehen (wegen meinem Rücken)
    - Heute habe ich die Kompressionsstrümpfe Klasse 2 übereinander an, damit hoffentlich etwas mehr Druck da ist.




    Oder wie soll ich mich verhalten.



    Die Vorstellung, dass der Lymphfluss noch angeregt wird durch Sport, macht mir auch Bedenken.


    Ich bin auch psychisch am Boden und kann bald nicht mehr. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.


    Ich hoffe, eine positive Nachricht von euch zu bekommen.



    Liebe Grüße
    Chandra

    Die Knie und die Oberschenkel sind aus meiner Sicht nicht betroffen. Es sieht auf dem Bild nur so aus. Obwohl ganz sicher bin ich nicht. Würde das gerne mit den Spezialisten besprechen, wo genau die Probleme sind.


    Der Tipp mit der Krankenkasse ist super. Das werde ich machen. Vielleicht kann ich da ja auch noch andere Infos zum Thema bekommen.


    Das Bild mit Bestrumpfung lade ich morgen hoch.


    Habe immer so ein bisschen Kribbeln bzw. Brennen in den Beinen, vor allem im Unterschenkel. Ist das von der Lymph-Flüssigkeit im Ödem-Gebiet?


    @

    Hallo Isarkiesel,
    danke für die Tipps bzgl. Flachstrickversorgung etc.


    Muss mal schauen, welche Sanitätshäuser da bei uns in Frage kommen.


    Liebe Grüße und einen schönen Abend.
    Chandra

    • Liebe Twinnie,


    vielen Dank für Deine mitfühlenden Worte und den Aufruf an die Földi-Klinik.


    Die Strümpfe, die ich trage sind extra für mich angepasste Kompressionsstrümpfe Klasse 2 für Venen. Ach hätte ich doch nur eine Krampfader :) .


    Morgen spreche ich auch nochmal mit meinem Osteopath und Allgemeinmediziner über das ganze Problem.


    Ich habe mit Schrecken festgestellt, dass ich im Unterschenkel jetzt Stadium 2 habe. Kann man das wenigstens auf Stadium 1 zurücktransferieren. Das müsste jetzt ja dann auch gemacht werden.


    Hoffentlich ist keine Wundrose im Anzug. Das würde noch fehlen.


    Ich gebe zu, dass ich mit dieser Krankheit und all ihren Begleitumständen hoffnungslos überfordert bin. Das mit der Bandscheibe war schon schlimm, aber das hier ist echt Wahnsinn.


    Alles Liebe auch für Dich
    Chandra

    Hallo Isarkiesel,
    ich habe das ungute Gefühl, dass ich so ziemlich alles falsch gemacht habe, was das Ödem betrifft. Der Kompressionsstrumpf drückt meiner Meinung nach die Flüssigkeit nach unten. Mein Ödem ist leider bislang nie entstaut worden.
    Jetzt sind die Beine umhüllt von einer teigigen Masse. Bislang kann ich noch laufen, aber wie lange noch ...
    Wäre schön, wenn in der Földi-Klinik der ganze Schlamassel wenigstens einigermaßen in Ordnung gebracht werden würde. Habe ein total ungutes Gefühl.
    Wir haben in unserer Gegend (Giessen) leider keinen guten lymphologen.


    Dellen kann ich leider mittlerweile kaum noch eindrücken. Am ehesten morgens, wenn ich über Nacht etwas erhöht gelegen habe.


    Der Strumpf, den ich trage ist der medien plus (halt der Venenstrumpf).


    Na ja, ich habe sorglos meinen REHA-Sport gemacht und dabei ordentlich geschwitzt. Der Umfang des Beines hat sich dadurch nicht geändert.


    Das ganze müsste ja erstmal jetzt entstaut werden. Ob das überhaupt geht, bei der dickflüssigen Masse? Mittlerweile zeigen sich schon Hautveränderungen (kleine rote Punkte und hellbraune Flecken). Die beiden Beine sind voller Lymphe und das seit geraumer Zeit. Deshalb müsste da dringend Abhilfe geschaffen werden.


    Schmerzen in den Beinen habe ich nicht. Aber es fühlt sich manchmal wie ein Brennen an oder als ob sonst ein Prozess stattfindet. Kein Wunder bei der vielen Lymphe.


    Das Bild von meinen Beinen sende ich nachfolgend.


    Liebe Grüße
    Chandra

    Hallo,


    danke für die Info. Das habe ich schon gemacht. Leider ist der Termin erst im Februar 2017.


    Wie sich bis dahin dann mein Bein entwickelt will ich erst gar nicht wissen, vor allem mit der falschen Kompressionsversorgung.


    Liebe Grüße
    Silvia

    Nochmal Hallo,


    ich habe noch eine Frage zu den Venen-Kompressionsstrümpfen, die ich die ganze Zeit anhatte.


    Wäre es besser gewesen, die Kompressionsstrümpfe gar nicht anzuziehen? Weil es ja eigentlich die falschen sind.


    Mein Gedanke war: besser als gar keine Kompression wird es ja sein.


    Liebe Grüße
    Chandra

    Hallo CR 1,


    vielen Dank für Dene Nachricht :) .


    Es wäre wirklich wichtig, wenn ich auch von den Ärzten eine Rückmeldung bekommen könnte. Das wäre schön. Würde sofort die Reisetasche packen und ab zur Untersuchung.


    Vielen Dank auch für Deinen Info-Link zum Thema Lymphödeme.


    Liebe Grüße
    Chandra


    P.S.: Noch eine Frage: Wie bekomme ich den Avatar auf mein Profilbild?

    Hallo,


    im Jahr 2015 hatte ich einen Bandscheibenvorfall L5/S1. Dieser wurde erfolgreich konservativ behandelt. Seitdem gehe ich zum REHA-Sport. Einer der Trainer dort meinte, dass ich Wasser in den Beinen habe oder was mit der Lymphe. Mein rechtes Bein war zu diesem Zeitpunkt etwas dicker als das linke.


    Ich bin also zum Hausarzt und der hat mir dann Venen-Kompressionsstrümpfe (Klasse 2) verordnet. Seitdem trage ich diese Strümpfe recht konsequent. Dann warich beim Andiologen und habe mir die Venen checken lassen. Da war auch alles o.k..


    Seine Diagnose:
    statisches Stauungssyndrom in den Beinen, Kompression nach Bedarf ausreichend.
    Einen Übungsszettel mit Venenübungen hat er mir noch mitgegeben. Diese Übungen habe ich dann im Büro in den Alltag integriert.



    Da aber noch das Thema "Lymphe" im Raum stand, wollte ich nochmal einen Lymphologen aufsuchen, um eine zweite Meinung einzuholen.


    Ich habe in der Ärzteliste vom Forum dann eine Gefäßpraxis in Frankfurt ausfindig gemacht. Leider mußte ich dann monatelang auf den Termin warten.


    Am 31.05.2016 habe ich dann Einlagerungen von Flüssigkeit um das Sprunggelenk festgestellt. Diese sind weich und flüssig gefüllt.
    Ich war total erschrocken und bin dann gleich zum Hausarzt. Der hat mich beschwichtigt und gesagt, dass das nichts Schlimmes ist. Da hilft nur Kompression.


    Am 22.06.2016 war ich in Frankfurt bei der Lymphologin. Das Stemmersche Zeichen ist negativ und anhand der Begutachtung der Hautfalten und der Haut ist sie zu dem Ergebnis gekommen, dass es k e i n Lymphödem ist. Die Differenz des Beinumfanges hat sie mit einem großen Muskel im rechten Bein begründet. Sie hat das alles so überzeugend rübergebracht, dass ich es zunächst geglaubt habe.


    Ansonsten wurden die Venen und die Arterien geprüft. Da war alles in Ordnung. Im ersten Moment war ich sehr erleichtert. Aber nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen hatte, waren die Zweifel wieder da.


    Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass im Schienbein sich die Haut etwas verdickt hat. Verschiebbar ist sie zwar immer noch und auch die Wade ist noch weich. Habe das Gefühl, dass sich die Haut am Unterschenkel etwas anders anfühlt, irgendwie teigig wird.


    Jetzt weiß ich nicht mehr weiter ||



    Ich würde mich ja gerne kurzfristig in einer Fachklinik vorstellen aber so schnell bekomme ich da ja keinen Termin (wäre ich mal gleich dorhin gefahren - aber hinterher ist man immer schlauer) bzw. brauche ich jetzt dringend eine adäquate Therapie.



    Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll?


    Ich habe Angst, dass sich die Ödeme verschlechtern bis ich endlich eine Thearpie bekomme.


    Wie verhalte ich mich bis dahin?
    REHA-Sport erstmal nicht machen? Müßte ich aber wegen meinem Rücken.
    Arbeiten gehen? Habe einen sitzenden Beruf, aber die Möglichkeit auch im Stehen zu arbeiten.


    Die Beinumfänge haben sich in all den Monaten nicht verschlechtert.


    Wade: Links 39 cm Rechts: 40 cm


    Fessel: Links 24 cm Rechts: 23 cm


    Ich dachte immer, dass es nur auf die Beinumfänge ankommt.


    Habe ich noch eine reelle Chance ins Latenzstadium 0 zurückzukommen? Oder ist derZug schon abgefahren?


    Wahrschienlich habe ich mir die Ödeme wegen Bewegungsmangel. Die Muskelpumpe ist nicht mehr sehr ausgeprägt bei mir, wie der Venentest ergeben hat. Kann man nach der Entstauung das wieder trainieren, sa dass sich die Ödeme dann ruhig verhalten?


    Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. War bis zum Bandscheibenvorfall immer gesund. Und jetzt diese unheilbare schreckliche Krankheit. Gibt es eigentlich - wenn auch in Einzelfällen tatsächliche Heilunng?


    Vielen Dank fürs Lesen. Ist schon ziemlich lang geworden. Ich hoffe, dass mir hier jemand Mut machen kann. Bin gerade sehr depri.



    Grüße
    Chandra