Beiträge von Finja

    Hallo,


    vielen Dank für die Unterstützung hier!
    Ja, ich weiß, dass es weiter verordnet werden dürfte bei Mammacarcinom mit Lymphknotenentfernung. Onkologe und Gynäkologin glauben es trotzdem nicht.
    Ich habe heute einen Termin in der Ambulanz in Rheine ausgemacht, auch wenn das 3 Stunden Zugfahrt sind. In zwei Wochen kann ich kommen, sie haben mich eingeschoben.


    Viele Grüße
    Finja

    Guten Morgen!


    Info meiner Lymphtherapie-Praxis: Wartezeit beim Lymphologen hier 6 Monate... Sie gaben mir noh den Tipp, den Ärzten eine (ggf. beglaubigte) Kopie der Bewilligung der Krankenkasse anzubieten, damit diese sicher sein können, dass keine Regressforderungen auf sie zukommen. Das werde ich versuchen.


    Red Dragen, bei welchem Privatarzt warst du?
    Bei Frau Stüting in Rheine werde ich es auch probieren.


    Viele Grüße
    Finja

    Hallo Uli,


    danke für den Tipp! Ich habe beide SHG jetzt gleich angeschrieben. Vielleicht wissen sie ja jemanden in der Nähe hier. Rheine ist doch ziemlich weit weg, aber wenn es gar nicht anders geht, muss ich dorthin fahren.
    Danke!


    Viele Grüße
    Finja

    Hallo Uli,


    ich bin aus Braunschweig.
    Im Internet habe ich schon geschaut. Es gibt einen Hautarzt hier, bei dem auch Lymphologie steht sowie im Nachbarort ebenso Ärzte. Keine Ahnung, ob die gut sind. Und die sagen dann nicht, ich soll stattdessen zum Onkologen oder zur Gynäkologin, also dass ich dann weiter von einem zum anderen geschickt werde und keiner etwas tut?


    Viele Grüße
    Finja

    Hallo Wicki, hallo zusammen,


    soweit ich weiß, ist die nächste Klinik sehr weit weg von meinem Wohnort.


    Am Montag werde ich in der Praxis für Lymphdrainage nachfragen, ob sie einen Tipp haben, wie es weitergehen kann. Aber letztlich brauche ich einen Arzt, der mir das verschreibt. Die Begründung der Ärzte ist ja, dass sie es wegen einer möglichen Regressforderung an sie nicht machen. Aber soweit ich weiß, besteht doch bei einer Langzeitverordnung für Lymphdrainage bei Lymphödem nach Mammacarcinom gar nicht das Risiko einer Regressforderung? Weiß jemand evtl., ob das irgendwo steht? Gut wäre eine Quelle, der die Ärzte trauen.


    Viele Grüße
    Finja

    Hallo Christina, hallo Wicki,


    den Lymphofit-BH trage ich seit einigen Monaten schon. Er ist gut, aber allein bei mir nicht ausreichend.


    Die Gynäkologin will weder einen Bericht schreiben noch eine Langzeitverordnung ausstellen - beides möchte die Krankenkasse aber haben. Die Ärztin sagt, dann bekäme sie Regressforderungen. Aber bei Langzeitverordnungen kann dies doch gar nicht passieren bei entsprechender Diagnose, die bei mir ja vorliegt?
    Sie hat stattdessen noch einmal eine Verordnung außerhalb des Regelfalls ausgestellt - aber genau dies hatte die Krankenkasse abgelehnt.
    Ich bin ratlos. Die Beschwerden durch das Lymphödem werden seit der Unterbrechung viel schlechter.


    Viele Grüße
    Finja

    Hallo zusammen,


    ich hatte bisher 50 Lymphdrainage-Behandlungen. Das Lymphödem entstand bei mir in Folge einer Mamma-OP mit Lymphknotenentfernung. Das Lymphödem im Arm hat sich schon deutlich gebessert und ist fast weg. In der Brust ist das Lymphödem aber noch sehr stark ausgeprägt. Ich hatte 2x wöchentlich für je 1 Std. Lymphdrainage. Dann stellte ich einen Antrag auf Lymphdrainage außerhalb der Regelverordnung. Die Physiotherapiepraxis ging auch davon aus, dass dies ganz bestimmt bewilligt würde. Dem war leider nicht so. Die Krankenkasse lehnte ab und schrieb, ich könnte aber erneut eine Verordnung mit einem Verlaufsbericht einreichen.


    Jetzt sagte mir der Onkologe, dass die Krankenkassen dies immer häufiger ablehnen würden, auf die Ärzte mit Regressforderungen zukämen und die Krankenkassen wohl überlegten, Lymphdrainage ganz aus ihrem Leistungsprogramm zu streichen. Stimmt das?
    Der Onkologe stellte keine Verordnung aus und schrieb in seinem Bericht zwar von dem Lymphödem, aber ohne sich dazu zu äußern, ob er weitere Lymphdrainage empfiehlt.
    Die Gynäkologin blockt bisher auch noch ab, mir einen Bericht zu schreiben und bittet mich, damit stattdessen zum Onkologen zu gehen. So versuchen beide, es auf den jeweils anderen abzuschieben. :/


    Ich habe durch die Unterbrechung der Lymphdrainage große Probleme: Die Brust schmerzt, ist wieder erwärmt und stärker geschwollen.Da es im Liegen ein wenig besser wird, lege ich mich nun häufiger hin - was ja aber nur bedingt machtbar ist.


    Was kann ich denn noch tun, damit die Behandlung weitergehen kann? ?(


    Viele Grüße
    Finja

    Guten Abend,


    also ich habe mir jetzt einen Rucksack wieder zugelegt und ausprobiert, dass er gut sitzt und breite Träger hat. Seit ein paar Tagen nutze ich ihn und bisher geht dies gut. Allerdings muss ich wirklich sehr diszipliniert sein, nur Leichtes zu tragen, sonst merke ich Arm, Schulter, Brust schnell schmerzhaft. Aber auch für Leichtes ist es schon gut, dies nicht immer als Tasche nur auf einer Seite zu haben.


    Viele Grüße
    Finja

    Guten Abend,


    danke für die Tipps!


    Als Pflaster nehme ich jetzt für die betroffene Seite Sprühpflaster, weil dann keine Keime hereinkommen können.


    Ich glaube, es war vor allem der erste Schreck als ich über das mögliche Risiko eines Erysipels informiert wurde, bin jetzt deutlich schon ruhiger.


    Viele Grüße
    Finja

    Guten Abend!


    Auch für mich stellt sich die Frage, wie kann ich bei Tagestouren etwas am besten tragen? Ich brauche ja Trinkflasche, etwas Proviant, Jacke und ein paar Kleinigkeiten bei mir. Ein-Träger-Rucksack habe ich probiert: Damit lastet dann zwar kein Gewicht auf der Schulter des Arms mit Lymphödem, aber dafür drückt der Träger des Rucksacks dann auf die Brust, wo ich auch ein Lymphödem habe. Dies ist also leider keine Lösung. Hat jemand evtl. einen ganz praktischen Tipp dazu?
    Trage ich eine Tasche schräg mit Riemen auf der nicht-betroffenen Schulter, bekomme ich Rückenschmerzen, weil das Gewicht sich nicht gleichmäßig auf beide Körperhälften verteilt.


    Viele Grüße
    Finja

    Hallo Herr Dr. Martin,


    vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe mich noch einmal auf die Suche gemacht und jetzt eine sehr gute Praxis für Lymphdrainage gefunden. Kein Vergleich zu der "Behandlung", die ich vorher bekam.


    Etwas Sorge macht mir, seitdem ich so ganz arg gewarnt wurde vor kleinsten Verletzungen, dass diese sich doch nur sehr bedingt vermeiden lassen. Vorher war mir zwar auch klar, dass es gilt, diese zu vermeiden, aber nicht, dass wohl doch sehr häufig es sonst zu einer Verschlechterung des Lymphödems oder gar zu einem Erysipel kommt?


    Viele Grüße
    Finja

    Guten Abend,


    nach einer Mamma-OP mit starkem Bluterguss, der operativ entfernt werden musste, habe ich ein Lymphödem entwickelt. Wann es entstand, kann ich nicht sagen, es ging vom Bluterguss gleich in das Lymphödem über. Von der Klinik bekam ich leider nur mitgeteilt, ich solle nach der OP einen leichten Sport-BH, z. B. von C&A (also ohne großen Halt) tragen. Über 4-5 Monate sagte ich immer wieder, dass es noch geschwollen ist und schmerzt oder taub ist, bis endlich jemand mich nicht weiter vertröstete, sondern mir einen Kompressions-BH verordnete. Seitdem habe ich nun einen Kompressions-BH, wie er zur Erstversorgung nach OP üblich ist. Damit komme ich besser klar. Außerdem trage ich seitdem einen Armstrumpf. Der Arm selbst war nur sehr leicht geschwollen und ist es jetzt nicht mehr. In der Brust und im Rippenbereich habe ich jedoch ein Lymphödem. Zwei Mal pro Woche gehe ich zur Lymphdrainage.


    Meine Fragen:

    • Könnte für mich eine Kompressions-Thoraxbandage sinnvoller sein? Und falls ja, kann ich versuchen, ob ich dann ohne Armstrumpf auskomme und mir reicht, dass die Thoraxbandage auch am Oberarm komprimiert oder würde dann der Arm wieder anschwellen?
    • Wie sind die Erfahrungen bei konsequenter Behandlung, aber Beginn der Behandlung erst einige Monate nach Auftreten des Lymphödems, ob dieses sich soweit wieder zurückbilden kann, dass auf Lymphdrainage und Kompression irgendwann wieder verzichtet werden kann? Oder ist eher damit zu rechnen, dass dies dauerhaft notwendig bleibt?
    • Was kann ich unterstützend noch tun?

    Ich freue mich über Informationen und Austausch.


    Viele Grüße
    Finja