Beiträge von Pseudopuppe

    Vielen Dank für die schnellen Antworten.
    Es ist also sicher, dass das Lymphödem verschlimmert wird, selbst wenn eine Tätowierung so weit vom Lymphstaugebiet entfernt ist? Allein durch das tätowieren selbst oder nur durch eventuell ausgelöste Infektionen? Oder ist es auch die Farbe, die dazu beiträgt? Möchte nur alles verstehen:)


    Schönen Tag noch!

    Hallo liebes Forum,


    Ich habe bereits die Suchfunktion genutzt, aber keine genaue Antwort gefunden.
    Ich leide an primären Lymphödemen in den Beinen. Links ist nur der Knöchel betroffen, rechts ist es noch nicht ausgebrochen.


    Ich habe bereits mehrere Tattoos und keins davon ist mit dem Ausbruch der Ödeme in Verbindung zu bringen.


    Mir ist bewusst, dass ein Tattoo an Füßen oder den Beinen definitiv nicht in Frage kommt.
    wie sieht es mit den Armen aus bzw. dem Unterarm? Könnte das bestehende Lymphödem am Knöchel dadurch verschlimmert werden?


    Liebe Grüße und einen wunderschönen Abend an alle!:)

    Guten Morgen,


    Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
    Also rechts, wurde zwar auch eine Lymphabflussstörung diagnostiziert, jedoch habe ich noch keine Einschränkungen. Der Fuß zeigt kein Ödem auf und ich hoffe das bleibt erstmal so.
    Links sind Zehen, Fuß und Knöchel betroffen. Die Schwellung wird im Laufe des Tages schlimmer, bildet sich jedoch vorallem in der Nacht und beim hochlagern zurück. Das Ödem dort ist auch noch weich.
    Waden, Knie und Oberschenkel sind noch gar nicht betroffen.


    Ich werde wohl nochmals mit meinem Lymphologen sprechen müssen.
    Die Wahrheit ist, es würde mir den Alltag und auch das Arbeiten wenn ich den Strumpf erstmals nur links tragen müsste, und evtl. auch nur bis zum Knie.


    Liebe Grüße!

    Hallo alle zusammen:)


    Vorab, ich habe schon im Forum gesucht genauso wie allgemein im Internet, finde aber keine Antworten auf meine Fragen.


    Ich habe von meinem Lymphologen bei Diagnosestellung Primäres Lymphödem bds. ein Paar Kompressionsstrümpfe nach Maß verschrieben bekommen, bis zum Oberschenkel. Er meinte ich solle beide immer tragen, was ich auch tue. Nun meinte meine Hausärztin heute, dass ich nur den Strumpf für das linke Bein tragen kann/soll, da das rechte sich noch in der Latenzphase befindet und noch gar nicht betroffen ist.
    Bei meiner Frage ob rechts auch einen Kniestrumpf tragen kann, weil nur Fuß und Knöchel rechts betroffen sind, verneinte sie das, mit der Begründung dass das die Lymphbahnen abknicken würde, was auch logisch und verständlich klingt.
    Meine Physiotherapeutin meinte letztens jedoch, dass ein Kniestrumpf vorerst durchaus ausreichen würde, da eben nur der untere Teil von der Schwellung betroffen ist.
    Also was ist nun richtig? Ich bin verwirrt und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, weil jeder etwas anderes sagt? :/
    Was habt ihr für Erfahrungen gemacht bzw. wie handhabt ihr das, was wurde euch gesagt?
    Würde ein Kniestrumpf ausreichen? Und könnte ich rechts mit dem Tragen des Strumpfes dem Ödem "vorbeugen"?


    Vielen lieben Dank schonmal im Voraus für die Antworten!
    Wünsche allen noch eine schöne Woche! :)

    Vielen lieben Dank für die schnellen Antworten!
    Bei einem Lymphologen war ich bereits, welcher mich gleich zur Lymphabflussszintigraphie geschickt hat und bei welchem ich gestern zur Besprechung war. Er hat sich zwar Mühe gegeben, mir sozusagen das Wichtigste und die "Basics" in Kürze zu erklären, jedoch hatte er nicht viel Zeit, obwohl ich einen Termin hatte und deshalb sind sehr viele Fragen meinerseits offen geblieben. Deswegen finde ich die Idee, mich in einer spezialisierten Klinik vorzustellen sehr gut und werde mich dort um einen Termin bemühen. Aber die bisherigen Antworten beruhigen mich schonmal sehr, vielen Dank dafür!


    lolo: bei mir hat das ganze erst dieses Jahr Mitte Februar angefangen. Von heute auf morgen war mein Fußrücken geschwollen, ohne Grund. Ich bin damit nach einer Woche zu meiner Hausärztin, weil keine Besserung kam. Anschließend kam auch eine Odyssee an Untersuchungen. Mehrfach beim Orthopäden, röntgen, MRT, dann zum Phlebologen um ein Venenleiden oder Thrombose auszuschließen. Der Phlebologe hat dann zum ersten Mal angesprochen, dass es nach einem Lymphödem aussieht. Da war die Panik bei mir groß, und obwohl meine Hausärztin davon überzeugt war es wäre ein orthopädisches Problem, bin ich zum Lymphologen.. Und ehrlich gesagt, wusste ich schon dass es etwas in die Art sein würde, weil ich immer gemerkt habe dass ich vorallem abends Wasser im Fuß habe..
    Mir ist klar, dass es bei mir anders verlaufen könnte aber nicht muss, deswegen freue ich mich sehr über deinen Beitrag und deine Erfahrungen!:)
    Ich muss jetzt halt irgendwie damit klar kommen, im ersten Moment wars eben ein Schock, vorallem weil ich sofort diverse Bilder aus dem Internet vor Augen hatte. Ich denke das sind aber dann wirklich die Extremfälle?


    Auf jeden Fall nochmals vielen vielen Dank für die Antworten!:)

    Hallo,


    Ich bin 22 Jahre alt und habe seit 3 Wochen die Diagnose Primäres Lymphödem beidseitig. :( Links ausgeprägter, da man am rechten Bein bisher noch gar nichts erkennen kann. Links ist zwar eine Schwellung vorhanden, reicht jedoch momentan nur bis zum Knöchel und lässt sich durch das Tragen von Kompressionsstrümpfen gut eindämmen. Lymphdrainage bringt laut meinem Lymphologen momentan noch keinen Erfolg, da die Schwellung wirklich noch minimal ist und sich über Nacht noch zurückbildet.
    Ich bin von Beruf Krankenpflegerin und habe schon viele Arten von Ödemen gesehen (jedoch vorwiegend sekundäre Lymphödeme nach Operationen oder Ödeme aufgrund CVI, weshalb mein Wissen über das primäre Lymphödem sehr begrenzt ist) und natürlich nach der Diagnose auch reichlich Google nach meiner Diagnose befragt. Meine Angst ist, dass es zu stark ausartet, z.B. gerade in der Schwangerschaft.
    Die ganzen Bilder auf Google und meine bisherigen Erfahrungen machen mir wirklich Angst, da ich mir momentan nicht vorstellen kann, dass mein Bein wirklich irgendwann so aussehen könnte. Momentan bin ich mit der ganzen Situation irgendwie überfordert.
    In dem Diagnosebericht der Lymphabflussszintigraphie steht:
    Fuß rechts: 92,0%
    Fuß links: 98.0 %
    Leiste rechts 1,8%
    Leiste links: 0,8%


    Aus der Besprechung heute mit meinem Lymphologen konnte ich raushören, dass das definitv schlechte Werte sind.
    Jedoch wurde meine Frage, wie schlecht genau und was das nun für mich bedeutet, nicht genau beantwortet.
    Mir wurde lediglich gesagt, dass ich vor Verletzungen der Beine (umknicken usw) und Stichen Acht geben soll.
    Und das ich in der Schwangerschaft starke Probleme damit haben werde und er nichts für mich tun kann, außer mir nahe zu legen die Strümpfe zu tragen, was ich auch tue.
    Nun ist aber meine Frage, wenn die Werte so schlecht sind, muss ich jeden Tag damit rechnen dass es schlimmer wird?
    Kann ein Lymphödem in dieser "Phase" verbleiben für die nächsten Jahre, wenn ich mich bemühe und bei Therapien jeglicher Art gut mitarbeite?
    Ich bin von Natur aus schlank, gehe jedoch auch ins Fitnessstudio laufen.. reicht das an körperlicher Aktivität oder sollte es noch mehr sein?
    Es tut mir leid, dass ich so viele Fragen stelle, es beschäftigt mich nur so sehr.


    Liebe Grüße! :)