Beiträge von Doris66

    Ich könnte schreien vor Freude bzw. habe ich es schon getan 😄 nachdem ich letztes Jahr die Reha nicht genehmigt bekam hat es diesmal geklappt. Die Genehmigung war heute in der Post. Also nicht verzagen sondern immer wieder probieren 😀

    Ich fahre alle zwei Jahre zur ambulanten Untersuchung in die Földi Klinik. Aufgrund der Entfernung nötiger Übernachtung benötige ich am besten einen Montagmorgen Termin. Dafür gut ein halbes Jahr im Vorfeld terminieren. Wenn man zeitlich flexibel ist sind Termine unter der Woche denke ich früher zu bekommen. Ich hatte auch schon zwecks einer Problematik telefonische Rücksprache mit meiner dort behandelnden Ärztin gehabt. Je nach persönlicher Situation dort anrufen und den für sich besten Termin ausmachen. Ich verbinde das immer mit einem verlängerten Wochenende im Schwarzwald. 😀

    Habe mit Ach und Krach und länger Rechtfertigung nun eine dritte Wechselversorgung Kompressionsstrümpfe genehmigt bekommen. Lt. Krankenkasse stehen einem nur zwei Paar im Jahr zu. Nur aufgrund der Prüfung der Messungen und Feststellung der KK würde nun ein drittes Paar genehmigt. Gnädig. Ich bekam den Hinweis das eine Versorgung auch über die Rentenversicherung beantragt werden kann, da ich noch berufstätig bin und die Strümpfe ja auch in der Arbeit tragen muss. Hahaha mach ich ja zur Gaudi oder was glauben die Sachbearbeiter eigentlich....... Vielleicht das ein Ödem eine Freizeiterkrankung ist.... Rezept sollte dementsprechend ausgestellt werden und bei der Rentenversicherung beantragt werden. War bzw. ist mir neu. Hat jemand von euch schon Mal über die Rentenversicherung Strümpfe beantragt bzw. hierzu Erfahrung?

    Danke schon Mal für Erfahrungen und noch einen schönen Abend

    Hallo Chihiro,

    Es waren immer erst drei Wochen genehmigt, in der Klinik wird dann eine evtl. benötigte Verlängerung beantragt. Ich war nie länger als vier Wochen das hat in meinem Fall gereicht. Das kommt dann auf die schwere der Erkrankung an. Ich denke aber so wie Du es beschreibst dieser Zeitraum für dich ausreichend sein wird. Wie gesagt das entscheidet sich dann vor Ort und ich habe auch einer Verlängerung nie widersprochen da es für mich zum positiven Nutzen war.

    Liebe Grüße Doris 😃

    Hallo Chihiro,

    Ich war Anfangs dreimal über die Krankenkasse stationär dann hatte ich aus beruflichen Gründen eine längere Pause und bin dann immer über den Rententräger auf Rehaantrag stationär dort gewesen. Ich stelle aber gerade fest dass es immer schwieriger wird. Mein letzter Antrag wurde abgelehnt im Herbst werde ich es aufs neue probieren. Auf jeden Fall würde ich dir auch einen Termin in einer Fachklinik empfehlen. Ich verbinde das immer mit einem Kurzurlaub oder verlängerten Wochenende da ich auch eine längere Anreise habe und das an einem Tag nicht zu schaffen ist. Noch dazu ist die dort vermessene Kompressionsanpassungen unschlagbar. Die Erfahrung die sie dort haben, stelle ich leider immer wieder fest, bekomme ich in meinem örtlichen Sanitätshaus nicht. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Beantragung und nicht locker lassen. Je früher desto besser LG Doris

    Hallo Chihiro,

    bei mir trat das Lymphödem damals, ich war gerade Mal 16 auch über Nacht auf. Gott sei Dank hat mein Hausarzt damals diese Krankheit schnell erkannt und mich zur Bestätigung seiner gestellten Diagnose an einen Lymphologen überwiesen. Die Aufklärung war spärlich, mir wurde ein liegender Beruf empfohlen und so dümpelte Ich die folgenden Jahre zumindest versorgt mit Lymphdrainage und Kompressionsstrümpfen dahin. Der Zustand verschlechterte sich trotz der damals schon guten Versorgung. Durch Zufall las ich dann mit 22 einen Artikel über die Lymphe und das es sogar eine Klinik zur Behandlung gibt. Ich schrieb damals einen Brief an die im Artikel benannte Klinik und bekam die Antwort mich ambulant dort vorzustellen. Bis zu dem Zeitpunkt kannte mein Arzt die Klinik nicht. Für mich das beste was mir passieren konnte. Ich bin dann gleich Mal zur stationären Behandlung in den Schwarzwald gefahren und habe vieles über diese Krankheit erfahren und gelernt mit ihr zu leben das ja auch nicht immer lustig ist. Die optimale Strumpfversorgung mit Zehenkappen habe ich erst dort erhalten. Seit dem fahre ich alle zwei Jahre zur ambulanten Kontrolluntersuchung und war auch schon ein paarmal zur stationären Behandlung dort. Ich trage immer brav meine Strümpfe und treibe auch viel Sport. Ich habe Dank der Földiklinik und den Austausch mit den Patienten und Therapeuten gelernt mit der Krankheit zu leben und mein Ödem hat sich auch nicht schwerwiegend verschlechtert. Nun lebe ich schon 35 Jahre damit ganz gut und hoffe das es so gut weiter geht. Das Lymphödem ist eine Lebensaufgabe, bei guter Pflege und optimaler Versorgung hast Du es in der Hand den Zustand solange wie möglich optimal stabil zu halten. Dafür wünsche ich dir alles gute.

    LG Doris

    Hallo Schneezwerg ich lebe seit meinem 16 Lebensjahr mit einem primären Lymphödem ich habe es hauptsächlich im Vorfussbereich und Sprunggelenk. Ich trage Zehenkappen und Kniestrümpfe. Erst mit 23 Jahren kam ich erstmals in die Földi Klinik seitdem weiß ich viel mehr über diese Krankheit und meine Füße sind von den Maßen her teils besser als damals. Mittlerweile bin ich schon bald 52 und hab mich mit meinem Leiden arrangiert, gehe regelmäßig zur Lymphdrainage und fahre alle zwei Jahre zur Kontrolle in die Földi Klinik, zwischendurch auch stationär sofern ich eine Genehmigung von der BFA bekomme. Ich fahre seit Kindesalter Ski habe die Berge vor der Haustüre und fahre Alpin und gehe auch Skitouren alles immer mit Kompression. Ich finde nicht dass es mir schadet im Gegenteil die Bewegung tut mir gut. Sicher spielt immer die Verletzungsgefahr mit aber die hat man täglich schon wenn man vor die Tür geht. Bisher hatte ich das Glück das meine Verletzungen immer glimpflich ausgegangen sind. Wichtig ist zu lernen mit seinem Öden zu leben in sich reinhorchen tut mir das gut, wie viel Regeneration braucht mein Ödem und wieviel Belastung kann ich ihm zumuten. Ich habe wegen dem Lymphödem auf einiges verzichtet und genieße die Zeit solange Ich diese Aktivitäten noch machen kann, denn es ist mir bewusst das dies irgendwann vielleicht Mal nicht mehr geht spätestens dann wenn mein Lymphödem zu mir spricht und sagt so jetzt lass es lieber sein das tut mir jetzt nicht mehr gut. Also genieße deinen Skiurlaub lerne viel über diese Krankheit und trage stets die Kompression auch wenn es nervt. Alles gute für Dich Übrigens ich war gerade beim Skifahren auf meinem Hausberg und es war richtig geil😀😀😀

    Hallo Fr. Dr. Sprengel vielen Dank für diese Information. Schade nur, dass keiner der Orthopäden so richtig was mit Lymphödemen anfangen kann und einen als Patient auf eine solche evtl. mögliche Ursache untersucht. Am liebsten ist es denen gleich die Spritze zu zücken und man erntet nur Unverständnis wenn man dieser Art von Behandlung nicht zustimmt. Ich war nun schon bei zwei und bin mal gespannt was der Dritte meint falls ich nochmal einen brauchen sollte. Im moment zeichnet sich schon eine Besserung ab. Am besten hat mir mein Therapeut geholfen.
    Schön dass es dieses Forum gibt um nicht ganz so allein gelassen zu sein mit den täglichen Leiden dieser ............ Erkrankung
    Schönes Wochenende und viele Grüße

    Hallo,
    Mir wurde die Triggerakkupunkur u.a. zur Behandlung der Achilodynie vom Orthopäden empfohlen. Er meinte auch dass diese auch positive Auswirkungen auf das Lymphödem hätte. Seit ich mein Lymphödem habe (seit 30 Jahren) würde mir immer gepredigt keine Akkupunktur an den betroffenen Beinen machen zu lassen. Kann man diese Form von Akkupunktur unbedenklich machen lassen und wirkt sich das evtl. Doch positiv auf den Ödem aus? Man hört ja sehr viele gute Dinge über TCM aber gibt es hier Erfahrungen in Verbindung mit Lymphödemen?
    Viele Grüße Doris

    ja die Strümpfe trage ich noch Ich möchte ja mein Ödem so gut wie möglich erhalten. Ich denke das diese Naht und dieser ewige Druck den man ausgesetzt ist auch nicht immer gut tut. Vielen Dank für den Tipp die Strümpfe links zu tragen und den Pelotten. Auf jeden Fall werde ich mich nicht spritzen lassen und konservativ alles mögliche zu machen . Hat jemand Erfahrung mit Stosswellentheraphie? Ich habe gehört das dies auch nicht schaden soll.

    Hallo Dr Martin ich bin seit mehr als zwanzig Jahren Patientin bei Földi im Mai komme ich wieder zur ambulanten Kontrolle meines primären Lymphödems an beiden Beinen. Nun habe ich eine starke Entzündung der Achillessehne rechts. Der behandelnde Orthopäde hat mir Fersenkissen, Eiswürfel und entzündungshemmende Tabletten verschrieben. Falls diese Therapie nicht anschlägt müsste er Spritzen. Kann ich dies machen lassen oder besteht dadurch ein Risiko der Verschlechterung des Lymphödems? Können Sie mir hierzu Ihre Einschätzung mitteilen. Vielen Dank und viele Grüße