Beiträge von Tine K.

    Hallo Hesener,
    ich war lange nicht mehr hier und antworte dazu noch auf einen älteren Beitrag, entschuldigung vorab ;)


    Also bei mir war es so, dass ich nach einer Krebserkrankung nach 6 Jahren von 80 auf 40 % heruntergestuft wurde. Dagegen wollte ich mich wehren und bin auch zu meiner Ärztin gegangen, die alle möglichen Diagnosen, auch Nebendiagnosen aufschrieb für den Antrag auf Änderung/Widerspruch. GsD hatte ich aber parallel dazu einen Termin beim Sozialverband Deutschland zur Beratung gemacht, Dort erklärte man mir auch, dass sich nicht alle Krankheiten zusammenzählen lassen, dass es auch auf die Reihenfolge ankäme und es vor allem nach Funktionsbeeinträchtigungen geht, und zwar nimmt man die höcste (schwerste) Beeinträchtigung und sucht dann nach verstärkenden Faktoren in den anderen vorhandenen Diagnosen.


    Ich hatte einen Juristen mit Medizinrecht zur Beratung, der hat mir auch geholfen mit dem Antrag und für meine Ärztin nochmal herausgearbeitet, was sie schreiben kann, damit die Funktionseinschränkungen auch schlüssig sind und beachtet werden können und die Erhöhung auf 50 % rechtfertigen. Sie allein hätte das so nicht hingekriegt, obwohl sie eine sehr gute Ärztin ist. Und mein persönlicher Eindruck war, dass die Rentenversicherung (bei mir) es einem auch nicht leicht macht, man braucht einen langen Atem und Unterstützung in diesen besonderen rechtlichen Fragen, vor allem bei der Auslegung der Leitlinien.


    Danach musste ich noch zu einem Amtsarzt, mich vorstellen, aber das war kein Problem. Mein Widerspruch hatte Erfolg und ich bekam 50 %, lebenslang, und da ich noch arbeite, war dieses Ziel für mich besonders wichtig. Nun klingt es vielleicht so, als "wollte" ich kränker sein als ich bin, nein, so ist das nicht gemeint. Ich sags nur, weil eine Kollegin meinte: Sei doch froh, warum willst du einen höheren Grad haben als 40? Ich solle doch umgekehrt froh sein, dass es nicht mehr ist. Das hatte mich ziemlich getroffen, fühlte ich mich dadurch doch ungerecht beurteilt. Ich bin kein Hypochonder oder so, aber meine Behinderungen im Alltag sind enorm und was mir, vor allem arbeitsrechtlich, zusteht, möchte ich auch zugesprochen bekommen.


    Hier wurde ja der VdK genannt, aber der Sozialverband leistet ähnlich gute Arbeit. Man muss hier Mitglied werden, die Kosten halten sich aber im Rahmen, und auch bei gerichtlichen Auseinandersetzungen würden die mich vertreten. Ich hoffe aber, dass dies nicht mehr eintritt. Es lohnt sich also, sich dort (Sozialverband oder VdK) beraten zu lassen.


    Hast du mittleweile Widerspruch eingelegt? Was ist daraus geworden?


    Liebe Grüße
    Tine

    Hallo Pandora,


    ich hatte Metastasen in 2 Lymphknoten und insgesamt wurden mir ganze Netze mit insgesamt 103 Lymphknoten aus dem Bauchraum entfernt, das war 2003. Seit Ende 2003 habe ich ein Lymphödem II.Grades.


    Von daher erfülle ich persönlich wohl nicht die Voraussetzngen für eine solche OP, und vielleicht wären ein paar Infos für die, die sich jetzt Hoffnung machen, sinnvoll, welche Voraussetzungen für eine solche OP vorhanden sein müssen. Kannst du dazu noch etwas sagen?


    Ansonsten: Glückwunsch!

    Hallo Dahlen,


    wolltest du nicht nach Bad Berleburg gehen und dich von Fachleuten selbst einmal richtig untersuchen lassen? Mit Bescheinigung über das Ergebnis? Was ist daraus geworden?


    Und sind die 24 Monate seit der letzten Reha nicht mittlerweile abgelaufen, sodass du ganz "normal" wieder eine beantragen könntest?


    Liebe Grüße
    Tine

    Eine Reha mit lymphologischer Therapie scheint mir auch am besten zu sein, da bekommst du außerdem viele Hinweise zu dieser Krankheit, denn anhand deiner Fragen scheint es so zu sein, als wenn du wenig Hintergrundwissen hast. Ich wundere mich eigentlich, dass du offensichtlich noch keine Reha hattest nach dieser Erkrankung.


    Lies dich doch einmal hier im Forum durch, hier gibt es so viele wertvolle Tipps von Experten, aber auch von Betroffenen. Das beantwortet schon viele deiner Fragen.


    Wenn du ein Lymphödem hast, hilft nur eine komplette Entstauungstherapie, und die muss regelmässig erfolgen. Als Hartz4-Empfängerin bist du von der Zuzahlung befreit, soweit ich weiss.


    Du schreibst:

    Zitat

    "Ich konnte das Ödem im Bein bisher durch Entstauung gut kontrollieren. Und: Bei mir bringt die Entstauung am meisten. Massagen helfen nur einige Minuten".

    Welche Art von „Entstauung“ führst du denn genau durch? Lymphdrainage? Massagen dürfen nach meinem Wissen überhaupt nicht bei einem Lymphödem gegeben werden.

    Zitat

    In einem Punkt hast du Recht: Meine Eierstöcke sind kaputt.

    Pandora hat nicht nur in einem, sondern in allen vier Punkten recht!


    Eine OP (Liposuktion) kann man nur bei einem Lipödem machen, nicht bei einem Lymphödem. Und der Nutzen ist fraglich, denn meist hilft diese OP nur eine Zeitlang und das Lipödem kommt wieder. Hast du nun ein Lip- oder Lymphödem?


    Wegen der Strumpfversorgung: Hast du dich einmal beraten lassen in einem guten Sanitätshaus? Auch die haben viel Ahnung und kennen vor allem die praktischen Probleme bvesser als viel Ärzte. Manchmal passt der Strumpf auch nicht, dann muss man das Sanitätshaus wechseln. Ich empfehle aber erst den Gang zu einem Arzt mit lymphologischen Kenntnissen, hier in der Datenbank findest du einen Arzt bzw. eine Klinik auch in deiner Nähe. Der kann dir a) eine vernünftige Versorgung aufschreiben, dir b) ein gutes Sanitätshaus nennen und c) dir am besten gleich einen Antrag zur stationären Reha ausfüllen.


    Zitat

    Ich würde mich auch schämen schwimmen zu gehen. Gerade in der heutigen Zeit, wo Schönheit über alles geht.

    Warum? Geht es hier um „Schönheit“ oder um Gesundheit bzw. Beschwerdefreiheit? Wenn es dir etwas ausmacht, dass dich Leute wegen dicker Beine schief angucken, dann mach doch Rehasport, statt nur in eine öffentliche Schwimmhalle zu gehen. Ich habe mir gerade vor ein paar Wochen 50 Anwendungen (von meiner Hausärztin!) aufschreiben lassen für Wassergymnastik und kann sagen: Das macht Spaß, ist in einem kleinen Rahmen in einem Sportverein wird das gemacht, nie mehr als 10 Leute, kleines Becken, und alle sehen so aus wie ich. ;) Da guckt keiner irgendwie schief. Nach der Wassergymnastik habe ich regelmässig bis zu 1,5 Liter Flüssigkeitsverlust und es entspannt außerdem. Ich freu mich jedesmal drauf. Man bewegt sich, es ist gut für die Lymphe und man kommt unter die Leute. Ich kann das nur empfehlen. Mittlerweile mache ich im gleichen Verein auch noch Gerätesport zur Stärkung der Rückenmuskeln, das hätte ich mich vorher auch nie getraut in einer normalen "Muckibude", versuch das doch auch mal.


    Was den Krebs angeht: Aus eigener Erfahrung, dies am Schluß, rate ich zur Teilnahme an einer psychoonkologischen Gesprächsgruppe oder einer Gesprächstherapie. Gerade für Krebspatienten ist dies ein wertvoller Weg, mit vielem, was man erlebt hat, nach solch einer schweren Krankheit besser umzugehen.


    Du schaffst das! Aber du musst schon informierter sein, dann wird das auch. Alles Gute! ;)

    Hallo Poppy,


    neben dem VdK möchte ich der Vollständigkeit halber den Sozialverband Deutschland nennen, der dir den Widerspruch professioneller einlegen kann. Sorry, sehe gerade in deinen Beiträgen, dass du seit 2007 beim VdK "angemeldet" bist. In dem Fall natürlich da hin, wenn du da Mitglied bist!


    Wie richtig gesagt wurde, gilt es, einen Schwerpunkt der Diagnosen/Beschwerden zu legen, denn man sollte "Kleinigkeiten" hintenan und die Hauptursache an den Anfang stellen und das noch besonders begründen/belegen. Am besten durch aktuelle Atteste und Befunde von Fachleiuten. Warum gerade diese Klinik und keine andere würde ich auch noch versuchen besser zu erklären. Der Schwerpunkt sollte nicht allein im Schwimmbad liegen (das haben doch die meisten Kliniken auch!), sondern bei der professionellen Behandlung deines Lymphödems mit den Sekundärerkrankungen.


    Aber auch die psychische Seite ist wichtig. Ich entnehme deinem Posting, dass du die Psychotherapie etwas als Feststellung eines "Normalseins" siehst? Ich weiss nicht, wie ich das anders ausdrücken soll - "nicht nötig"? Darum geht es aber gar nicht: zu beweisen, dass man psychisch "normal" ist, oder nicht. Oder besser als "nicht nötig" habend. Fast im Gegenteil - die Dringlichkeit einer Kur vor Ablauf der 4 Jahre wäre auch hiermit zu verstärken- denn natürlich gibt es - bei jeder - psychische Beeinträchtigungen aufgrund dieser Krankheit (nicht mehr teilnehmen können an vielen Dingen, sich ausgeschlossen fühlen, etc), von daher wäre es sicher sinnvoll, sich - bevor du zum VdK oder SozVD gehst, dir ein paar Atteste, auch von der Psychotherapeutin holst. Vor allem auch aktuelle Atteste. Ich will sagen - ein falscher "Stolz" hilft hier nicht. verstehst du. was ich meine? (Ich drück mich wahrscheinlich gerade sehr ungeschickt aus).


    Persönlich kann ich dir den Rat geben, nicht mehr selbst - verständlicherweise - emotional zu schreiben sondern eben Profis das machen zu lassen, die wissen, worauf es ankommt und viel Erfahrung haben. Mach doch gleich mal einen Beratungstermin aus, das kostet auch nicht so viel und im Fall des Widerspruchs (26 € beim SoVD) bist du da bestens vertreten. Und man sollte auch nicht hingehen, wenn nichts anderes mehr hilft, sondern im Gegenteil: Gleich hingehen, damit gleich alles in richtigen Bahnen läuft. Ich kenne Beispiele von Leuten, die haben wegen des Widerspruchs solange selbst "rumgedoktert", dass auch später ein Verband nicht mehr helfen konnte, da die ganze Argumentation - aus gutem Willen - leider an den wichtigen Merkmalen vorbei ging.


    ich wünsch dir Glück!

    Dr, Martin, danke für die Antwort.

    Zitat

    Bei einem akuten fieberhaften Infekt mit schlechtem Allgemeinbefinden sollte mit ML pausiert werden

    Warum genau?


    Fischkopp, auch danke für die Antwort.


    Ich mach das eher nach Bauchgefühl (da ich auch manchmal krank arbeite). Einfacher Schnupfen - da geh ich auch. Wichtig für mich war das Fieber, d.h. die Temperatur. Und beim Infekt hat man ja meist beides, Viren und Bakterien gleichzeitig, und ich denk mir, dass es nicht günstig ist, wenn Bakterien verschoben werden in andere Bereiche. Aber wie gesagt nach meinem Gefühl denk ich so und weil man mir das immer gesagt hatte.


    Vielleicht kann Dr. Martin noch Genaueres sagen?

    Hallo,
    ich hab da mal ne andere Frage zu diesem Thema:


    ich bin krank, habe seit heute morgen starke Halsschmerzen, dicke Nase, Schnupfen, Ohrenschmerzen, Kopfschmerzen und leicht erhöhte Temperatur (37,6) morgens, tagsüber war nichts, jetzt hab ich fast 38 Grad.


    Hatte heute eigentlich Termin zur Lymphdrainage. meine vorherige Therapeutin hat sich imemr geweigert, die MLD zu amchen, wenn ich irgendeinen einen Infekt hatte. Nun habe ich aber die Praxis gewechselt, ich kenn die noch nicht so gut, hab angerufen und das geschildert und wolllte absaghen (2. Termin dort, 60 Minuten). Ich weiss, dass das doof ist, aber kann ich ja auch nicht ändern.


    Nun war die Dame am Telefon sehr unwirsch deswegen und meinte, ich könne trotdzem kommen. Ich sagte, dass das bisher anders war und ich Angst habe, dass sich da was erst recht verteilt, so wurde mir das immer gesagt. Sie meinte, die Erkältung kommt sowieso, ob ich komme oder nicht. Ich meinte, es geht ja nicht um die Erkältung, sodnern darum, dass mir die Lymphdrainage nicht schaden soll. Als ich darauf bestand, heute nicht zu gehen, war sie richtiggehend sauer am Telefon und auch ziemlich unfreundlich. Sie meinte, ich solle dann nächste Woche auf jeden Fall kommen, und das klang so wie: Einmal lass ich das durchgehen, nochmal nicht.


    Da ich heute sowieso nicht gut drauf bin, hat mich das zusätzlich belastet. Frage: War das richtig? Ich bin jetzt verunsichert. Kann man bei einer beginnenden Erkältung mit laufender Nase und Kopf-Hals-Ohrenschmerzen zur Lymphdrainage gehen oder nicht? Wer hat recht: die alte Therapeutin (nein!), oder die neue Praxis mit ihrem "Macht nix".


    LG Tine

    Hallo Wolke,


    bei der TK steht es gut erklärt:


    Die Grenze für Zuzahlungen in der Krankenversicherung beträgt grundsätzlich 2 Prozent der jährlichen (Familien)Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt. Bei schwerwiegend chronisch LKranken gilt eine verminderte Grenze von einem Prozent.


    Wenn mindestens ein - gesetzlich versicherter - Angehöriger des Familienhaushalts schwerwiegend chronisch krank ist, reduziert sich die Belastungsgrenze für alle Angehörigen des Familienhaushalts auf ein Prozent der jährlichen (Familien-)Bruttoennahmen im Kalenderjahr. Das gilt ab dem 1. Januar des Kalenderjahres, in dem die Behandlung der chronischen Krankheit ein Jahr andauert.


    D.h., dein Arzt, das kann auch der Hausarzt sein, füllt dir den Vordruck deiner Krankenkasse aus (kann man sich meistens sogar runterladen als pdf) und bescheinigt, dass du schwerwiegend chronisch krank bist.


    Weche Voraussetzungen müssen vorliegen?


    Die TK schreibt hierzu:


    Eine Krankheit ist schwerwiegend chronisch, wenn sie ein Arzt ein volles Zeitjahr lang mindestens einmal pro Quartal behandelt hat. Zusätzlich muss eines der folgenden Kriterien erfüllt sein:



    • es liegt eine Pflegebedürftigkeit der Pflegestufe II vor.
    • Es liegt eine Minderung der Erwerbsfähigkeit oder ein Grad der Behinderung von mindestens 60 Prozent vor, die zumindest auch durch diese Erkrankung begründet sein müssen.
    • Es ist eine kontinuierliche medizinische Versorgung (ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung, Arzneimitteltherapie, Behandlungspflege, Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln) erforderlich, ohne die nach ärtzlicher Einschätzung eine


    • lebensbedrohliche Verschlimmerung der Erkrankung oder
    • eine Verminderung der Lebenserwartung oder
    • eine dauerhafte Beeinträchtigung der Lebensqualität aufgrund dieser Erkrankung zu erwarten ist.

    Das rot Markierte ist der Fall, wenn du ein Lymphödem II. Grades hast und regelmässig ärztlich behandelt wirst, regelmässig MLD und Kompression trägst, die regelmässig verordnet werden muss. Dazu muss man noch nicht mal 60 % GdB haben. Und dies dürfte wohl für die meisten Lymphödempatienten gelten, um als "chronisch krank" im Sinne der Zuzahlungsbefreiung zu gelten.


    Ob man zuzahlen muss oder nicht, hängt aber auch allein rechnerisch damit zusammen, wieviel man verdient, und zwar in der gesamten Familie! Es zählen ja auch nur die Verordnungen, die einen gesetzlichen Eigenanteil haben. Medikamente und Hilfsmittel, die nicht über Kassenrezept verordnet werden, die man aber vielleicht trotzdem braucht, zählen leider nicht dazu. Insofern ist es - finde ich - gar nicht so einfach, überhaupt auf die Grenze zu kommen. Ich schaffe das zum Beispiel immer erst gegen Ende des Jahres, die Grenze zu erreichen. Das wird gern verschwiegen - Zuzahlungsbefreiung klingt gut, aber wer mit seinen Patientenanteilen auf die Grenze überhaupt kommt, ist in meinen Augen wirklich chronisch krank, anders "schafft" man das gar nicht. ;)


    bei einem Familienjahreseinkommen von 30.000 € zum Beispiel werden zwar Freibeträge abgezogen, aber man muss eben auch ca. 250 € an Zuzahlungen erreichen. Da relativiert sich das dann wieder, finde ich. Bei geringerem Einkommen, oder wenn nur einer verdient und eine ganze familienversicherte Familie dranhängt, geht das natürlich schneller.


    Ich hoffe, ich konnte helfen.


    LG Tine

    Hallo Snowgirl,


    herzlich willkommen hier!


    Schau doch mal hier mit der Suchfunktion zum Thema Lymphamat oder maschinelle Kompressionstherapie. gerade als Ergänzung zu manuellen Lymphdrainagen ist das eine sehr flexible Lösung für dich, auch zuhause und sogar auf Reisen. Du brauchst dann nur die Griffe kennen, mit denen man anfangs Lymphwege freimacht, und das zeigt dir jede vernünftige Physiotherapeutin, die Lymphdrainage KANN.


    LG Tine

    Hallo und danke erstmal für die Antworten!


    Also walken - klar. Ich hab sogar Stöcke. Und denke, ich könnte auch mal eine Muckibudetesten und irgendwas mit diesem Laufband machen, welches so ähnlich ist wie Langlauf. Gerade jetzt im Winter.
    Ich weiss nicht, wie das Ding heisst, aber das müsste gehen, da man damit die Knie nicht besonders beugen muss.


    Naja, vielen Danmk erstmal!

    Hallo Barbara,


    Du kannst dir die Zeitschrift auch kostenlos als pdf herunterladen, außerdem ist sie an vielen Orten kostenfrei ausgelegt, wie auf der homepage steht. Du KANNST dort Mitglied werden, MUSST aber nicht, um die Zeitschrift zu lesen, also auch nicht zahlen.


    Außerdem finde ich die Beiträge von Rainer wirklich sehr informativ.


    Ich denke, dies ist doch ein Lymphnetzwerk hier, und ich finde es gerade schön, wenn auch andere Vereine, Verbände, Berufsgruppen etc. hier sich beteiligen. Unsere Doctores hier kommen ja auch aus verschiedenen "Anstalten" ;)


    Aber just my 2 cents.


    LG Tine


    Nachtrag wegen Beitrag HR:


    Lieber Herr Rothhardt, es ist richtig, dass Werbung sicher unerwünscht ist. Wenn Sie die direkte Verlinkung im Beitrag löschen, ist das auch o.k., andererseits ist die Zeitung kostenlos, wenn man sie sich als pdf herunterlädt, wie ich es eben tat. Ich kriege keine Prozente von Rainer ;) , aber ich möchte einwenden, dass man dann konsequenterweise auch nicht mehr für Medi, Juzo oder irgendeine Rehaeinrichtung oder einen Spezialisten, der hier genannt wird, werben sollte. Ebenso sollten Anfragen nach einem guten Sanitätshaus etwa nicht mehr beantwortet werden, außerdem müsste man dann stzreng genommen auch eigentlich anregen, alle homepages der hier vertretenen Moderatoren "stummzuschalten".


    Verstehen Sie mich nicht falsch, ich denke auch, dass man bei Werbung aufpassen muss. Aber ich denke, hier ist abzuwägen, welcher Nutzen durch den Autor zu ziehen ist, und die Beiträge von Rainer finde ich wirklich informativ. Ich habe zumindest nicht den Eindruck, dass er hier nur schreibt, um seine Zeitung zu verkaufen.


    Nix für ungut!


    LG Tine

    Mit Skaterschuhen sind keine Rollerblades gemeint, sondern solche Schuhe ;)


    http://src.discounto.de/pics/p…katerschuhe-16825_xxl.JPG

    Hallo Samira,


    danke für die Übersetzung Skaterschuhe = KEINE Rollerblades.


    Gott ist das peinlich! :whistling: Und ich hab mich schon gewundert ... Ja, ich werde wohl alt. :thumbdown:


    Trotzdem die ernstgemeinte Frage: Bangagierte Beine und Walken - geht das überhaupt gescheit? Oder was kann man denn überhaupt als Bewegung machen, wenn man (bis zu 23 Stunden am Tag) bandagiert ist?


    Bei mir steht wohl auch bald eine Reha an, bisher war ich in früheren Rehas nicht bandagiert, und ich frage mich, da ich keine Erfahrung habe, was ich da überhaupt aktiv machen kann?


    Vielleicht gibts ja ein paar Tipps für Sport mit Bandagen hier?


    LG und schönen Sonntag!
    Tine

    Hallo Rainer,


    vielen Dank für die Informationen. Es ist gut zu wissen, dass es in Berlin noch weitere Anlaufstellen gibt außer der Charite. Ich wohne im Südwesten und das Evangelische Krankenhaus Hubertus ist nicht weit weg von mir.


    Hier hatte ich aber wegen eines anderen Forenmitglieds gefragt. Trotzdem vielen Dank, denn solche Infos sind "Gold wert".


    LG Tine

    Hallo Birte,


    irmi schrieb am 3.August im Unterforum Kliniken zu Wolfsburg:

    Zitat

    Was du brauchst....Ich würde dir Skaterschuhe empfehlen 2 Nummern größer als normal und verstellbare Hausschuhe (Schlapfen die vorne offen sind) die Bandagen sind wirklich dick und passen sonst nicht in den Schuh-mit den Skaterschuhen kannst du auch Nordic walken und das ist ja 2 mal in der Woche am Programm.

    Hallo Cluego,


    ich empfehle, den Mann mal zu bitten, mit anzupacken, zumal er arbeitslos ist, wie du geschrieben hattest. Und die 23 und 14jährigen kinder können doch durchaus auch helfen.


    LG Tine

    Ich sehe, wir haben einen neuen Bereich Sport/Freizeit. So gehen die wichtigen Sportbeiträge nicht mehr in anderen threads "unter". Vielen Dank, lieber Admin!! :thumbup:


    Ich habe heute morgen hier gelesen, dass der Tipp gegeben wurde, sich zur Reha für das Walken Rollerblades (?) mitzunehmen. Das interessiert mich und ich finde, das ist eigentlich eine geniale Idee. Was genau ist der Unterschied zum normalen Laufen mit Bandagen und was geht mit den Rollschuhen besser? (Vorausgesetzt, man kann auf den Dingern überhaupt erstmal stehen ;) )


    Grüße von Tine

    Mal der Reihe nach:


    Hallo Barbara, danke für deine ausführliche Erklärung, wie es bei dir war. Es sind gerade so kleine konkrete Beispiele, die du schilderst, wo vielleicht mancher denkt: Mensch, das hatte ich doch auch ... und es kommt auch bei deinen Beispielen heraus, dass es doch immer Ausnahmen gibt, an die man niemals dachte.


    Hallo Petra, ich kann Anja nur beipflichten - versuch es einfach! Ich weiss nicht, ob es für Kassen unterschiedliche Regelegungen gibt, glaub ich eher nicht, aber ich weiss, dass unterschiedlich entschieden wird. Nix gegen die BKK, aber ich höre immer öfter, dass die bei einigen Leistungen weniger kulant sind als andere, also scheint es AUCH eine Ermessensentscheidung zu sein. Und auch ein bisschen: Wie man in den Wald hineinruft ...


    Folgendes hab ich noch beim Googlen gefunden, ich weiss aber nicht mehr wo, hab die Quelle leider verkramt:


    Zitat

    "Fahrten zur ambulanten Behandlung können auch übernommen werden, für


    schwer in ihrer Mobilität eingeschränkte Patienten, wenn diese



    • einen Schwerbehindertenausweis mit den Merkzeichen aG, BL und H besitzen, oder
    • bei denen Pflegebedürftigkeit der Stufe II oder III vorliegt, oder
    • wenn eine ärztliche Bescheinigung der vergleichbar schweren Beeinträchtigung der Mobilität vorliegt.

    Vielleicht ist der letzte Satz ja irgendwie hilfreich? Versuchen würde ich es auf jeden Fall. Vielleicht gehst du am besten zum Hausarzt oder lässt dir ein Attest aus der Klinik zuschicken, dass diese Beeinträchtigung vorliegt, wenn sie vorliegt und gehst damit dann sogar selbst zur Kasse, mit deinem Sohn, und gibst den Antrag ab?


    LG Tine