Beiträge von Ffm-Luna

    Ich möchte noch einmal den erblich belasteten Teil von 3 % der Patienten ansprechen.
    Wenn es ein Gendefekt ist, muss der doch irgendwie nachweisbar sein.
    Gibt es da eine anerkannte Methode und wird die generell in die Untersuchungen mit einbezogen oder nur auf Nachfrage des Patienten.
    Meine Großmutter soll auch ein Lymphödem gehabt haben, jedoch genaues weiß niemand in der Familie. In meiner Jugend und auch im erwachsenen Alter hat sich niemand für meinen Zustand interessiert, erst als es eigentlich schon eskalierte.
    Wie kann ich erreichen, das meine Gene untersucht werden, um hier Gewissheit zu erhalten ob das erblich bedingt ist oder nicht?

    Wenn ich das so lese, dann bin ich mir ziemlich sicher, das wir da keinen Erfolg haben werden mit weiterer Verordnung von MDL mit Bandage.
    Ja das ist der Sparfahrplan der Krankenkassen auf Kosten der Versicherten.
    Alles andere ist beschönigt, und wie Bummi schon so schrieb,
    wir machen das ja nicht zu unserem Vergnügen.
    Man wird dahingestellt, als ob man sich hier einen "Luxusurlaub" auf Kosten der Allgemeinheit erschleichen wolle. Dabei zahle ich meine sozialen Abgaben wie jeder oder viele andere auch.

    Hallo Herr Dr. Martin,


    ich habe ein Lymph.-Lipödem schon seid mehreren Jahren. Ich war letztes Jahr in der Földiklinik das hat mir sehr geholfen und ich habe im März bei Ihnen einen Termin in der Ambulanz.
    Ich weiß, das jeder Patient differenziert betrachtet wird, aber die derzeitige Situation ist schon heftig. Mein Hausarzt der eigentlich das letzte Jahr alle Verordnungen ausgestellt hat, hat schlichtweg Angst er wird in Regress genommen. Ich kann das auch verstehen und mache diesem keinen Vorwurf. Jedoch die Diagnose ist bei mir Stadium II da beisst die Maus keinen Faden ab. Ich habe zwar auch eine Beurteilung mit Stadium II -III die schon ein paar Jahre alt ist, aber was nutzt das alles wenn Ärzte aus der Angst vor möglichen Forderungen keine Rezepte mehr ausstellen. Selbst die Langfristgenehmigungen sind so formuliert, dass im Einzelfall im Nachhinein noch die Zahlung verweigert werden kann. Hier fehlt eindeutig die Rechtssicherheit für den Arzt der verschreibt! Ich werde sehen wie sich meine Beine entwickeln, denn aus der Erfahrung herraus hat sich gezeigt das es ohne MDL und Bandage nicht geht. Es ist nur eine Frage der Zeit bis alles voll gelaufen ist.

    Ich bekomme nun schon seid einigen Jahren 2 x die Woche MDL und Bandagierung beider Beine.
    Ich bin außerhalb des Regelfalls und hatte einen Langzeitverordung die bis zum 31.01.2017 läuft.
    Mein letztes Rezept ist zuende, mein Hausarzt sagt er darf nicht verordnen, da ich mit meiner Erkrankung Stadium II nicht in die Verordnungsfähigkeit falle, außerdem nimmt das PC Programm meinen Schlüssel nicht mehr an und das Budget sei überschritten.
    Da das Ausstellungsdatum des Rezeptes über die Abrechnungsfähigkeit entscheidet, dachte ich da meine Langzeitverordnung bis 31.01.2017 läuft ging das mit meinem Rezept in Ordnung. Die Kasse sagt: schicken Sie uns ein Rezept und wir bearbeiten Ihren Antrag auf Genehmigung weiter. Der Arzt sagt: Ich kann kein Rezept ohne neue Genehmigung ausstellen, weil das so nicht mehr geht.
    Jetzt habe ich eine Überweisung zum Phlebologen, der mich nun neu beurteilen soll, damit ich in Stadium III komme, denn ohne MDL und Bandage schwellen meine Beine in kürzester Frist so an das da die Kompression nichts hilft. Die trage ich übrigens täglich von früh bis spät, ohne ging gar nichts.
    Ist es korrekt, das der Heilmittelkatalog im März neu überarbeitet werden soll bezgl, des Stadiums?


    Was könnte man noch tun, gibt es sonst noch jemand der gleiche Probleme hat?
    Wie geht ihr mit dem Problem um?