Beiträge von Moselina

    Herr Dr.Martin , die Tumorerkrankung liegt 6 Jahre zurück, die Nachsorgeuntersuchungen sind nach 5 jahren abgeschlossen.


    Frau Dr. Sprengel, ich war 2 mal in einer Reha in Bad Nauheim. Eine stationäre Entstauungsphase wurde noch nicht durchgeführt.

    Werter Dr. Schingale, ich habe nun ein Termin zur Absaugung. Ich habe ein sehr dickes Bein worin die Ablagerungen sich in den letzten Monaten zunehmend vermehrten.Ich trage doch jeden Tag meine Kompressionsstrumpfhose (Kl.3) und habe zweimal in der Woche MLD. Warum verschlechtert sich der Zustand trotzdem?

    Guten Abend Dr. Sprengel natürlich kann ich Ihre Zweifel verstehen, zumal ich auch gedacht hatte das die Transplantation im "Ursachenbereich" gesetzt wird. Nun laut Aussage des Arztes war dies die richtige Stelle.
    Guten Abend Dr. Schingale ja ich denke auch das nach der Lipsuktion der Lymphfluss gebessert wird, da die Ablagerungen die sich bisher angesammelt haben dann nicht mehr den Fluss behindern. Ich hätte eine Frage wie lange bleibt nach der Absaugung das Bein dann,nun ich sage mal vorsichtig, in dem neu entstandenen Zustand. Natürlich vorrausgesetzt das weitere Tragen der Kompressionstrumpfhose ?

    Guten Abend Dr, Sprengel,ja der Professor aus München hat die Stelle für die Transplantation gewählt weil im Unterschenkel schon der Lymphfluss stark eingeschränkt ist.Der Bereich ist schon sehr weich jedoch reicht es nicht aus , da das Volumen des Beines einfach zu groß ist.Natürlich werde ich Sie und allen anderen hier auf den Laufenden halten.
    Zum Beitrag von Dr. Schingale, das ist mir absolut bewusst, daß ich weiterhin die Kompressionsstrumpfhose tragen muss. Ich habe knapp 6 Jahre damit gelebt und es ist für mich kein Problem sie weiterhin zu tragen. Hauptsache das Volumen ist gemindert und die dazu gehörenden Schmerzen und Einschränkungen.
    LG Katrin Hartmann

    Guten Abend Dr. Sprengel, ich möchte direkt auf Ihre Fragen eingehen.Ja ich war zweimal in der Lymphklinik in Bad Nauheim.Ich trage täglich meine Kompressionsstrumpfhose, denn ohne könnte ich es gar nicht ertragen. Lymphdrainage habe ich 2 mal in der Woche je eine Stunde. Die Lymphknotentransplantation wurde aus der Achsel in den Unterschenkel verpflanzt.Das wurde in München gemacht.Eine Zweitmeinung habe ich mir von einer Ärztin in Düsseldorf geholt und Sie riet mir auch wie der Arzt in München zu einer Absaugung.Wissen Sie wenn Sie mein Bein sehen würden , dann würden Sie mich verstehen das ich jede noch so kleine Möglichkeit nutze , die mir Linderung bringt. Ich vertraue den Ärzten sehr und denke es ist die richtige Entscheidung.

    Hallo , ich bin neu hier und kann aus aktuellen Anlass euch erzählen wie es bei mir gelaufen ist. Ich habe seid gut 5 Jahren ein Lymphödem im linken Bein. Dies entstand nach Gebärmutterhalskrebs. Da sich der Zustand zusehnst verschlechterte trotz konsequenter Kompressionsstrumpfhose und Lymphdrainage wurde bei mir eine Lymphknotentransplantation durchgeführt. Leider war das Ergebnis nicht so wie erwartet. Nun kam nur noch eine Absaugung in Frage. Natürlich lehnte meine Krankenkasse (AOK) dies ab. Widerspruch eingelegt und zum medizinischen Dienst geschickt . Der konnte es kaum fassen so ein dickes Bein, jedoch lehnte er es ab, da aus seiner Sicht die Absaugung meinem Bein schaden würde. Mir bei einer (auf Empfehlung meines Arztes) Ärztin eine zweite Meinung geholt, auch diese sagte mir das nur noch eine Absaugung Linderung bringt. Sie gab mir ein Schreiben mit für die Kasse. Doch auch das brachte eine Ablehnung.Wieder ein Widerspruch eingelegt und ihr werdet es nicht glauben die Kasse zahlt nun die Absaugung. Es hat aber auch fast ein Jahr gedauert. In den nächsten Tagen werde ich ein Termin bekommen. Ihr glaubt nicht wie ich mich gefreut habe.