Beiträge von Griselda

    Ich habe mir mal als Notlösung bei einem Strumpf die Naht aufgemacht und einen Streifen Stoff aus einem alten Kompressionsstrumpf eingenäht.

    Vielleicht kannst Du Dir erstmal mit sowas helfen. Ist zwar nicht nach Lehrbuch, und die Fachleute kriegen jetzt wahrscheinlich Schnappatmung, aber manchmal muß man kreativ sein. ;)

    Das läßt sich aus der Ferne schwer beurteilen. Man kann auch nicht sagen, welche Dynamik das Geschehen weiterhin entwickelt (vorgestern war noch nichts, heute scheinbar ein deutlicher Befund) .

    An Deiner Stelle würde ich heute noch eine gynäkologische Ambulanz aufsuchen.

    Dann gehst Du "auf Nummer sicher".

    Der Artikel ist korrekt. Wenn Du die Osmolarität im zirkulierenden Volumen veränderst, wird Flüssigkeit ins Gewebe gezogen.

    Die Voraussetzungen für eine Blut- oder Plasmaspende sind im Transfusionsgesetzt geregelt, speziell in der "Richtlinie Hämotherapie". Die kannst Du im Internet nachlesen.

    Der verantwortliche Arzt muß vor jeder Spende feststellen, ob die Voraussetzungen gegeben sind. Du solltest Deine Frage bei der Gelegenheit erörtern.

    Hast Du ein primäres oder sekundäres Lymphödem? Von wem bzw. wie wurde das diagnostiziert? Daß ein Lymphödem durch die Plasmaspende verursacht wird, kann ich mir nicht vorstellen, aber ich halte es für denkbar, daß ein bestehendes Lymphödem dadurch negativ beeinflußt wird.

    Ich persönlich würde als Lymphödem-Betroffener kein Plasma spenden, schon gar nicht in dieser Häufigkeit.

    Ich sehe das eher kritisch. Um eine MLD korrekt durchführen zu können, braucht man Kenntnisse der anatomischen und physiologischen Gegebenheiten, die der Laie eben nicht hat. Es ist nicht damit getan, ein paar Griffe gezeigt zu bekommen. Das kann dann möglicherweise mehr schaden als nützen.

    Ich halte es für besser, die professionelle Lymphdrainage durch ergänzende Maßnahmen wie z.B. Entstauungsgymnastik oder Bewegung auf dem Trampolin zu unterstützen bzw. zu ergänzen.

    Allerdings habe ich die Schmerzen schon seit ca. April

    Hast Du denn bisher nichts dagegen unternommen? Normalerweise klingt eine Entzündung der Achillessehne bei entsprechenden Maßnahmen nach einigen Wochen ab.

    Therapie besteht im Wesentlichen in Ruhigstellung, Schuheinlagen, Physiotherapie.

    Ich würde es auf jeden Fall erstmal mit Diclofenac versuchen. Cortison nur als ultima ratio, wenn alle anderen therapeutischen Maßnahmen versagen (unabhängig vom Lymphödem).

    Übungsstabil bedeutet, daß Du unter Anleitung des Physiotherapeuten Bewegungs-Übungen machen darfst (ohne Schiene), evtl. dann auch zu Hause. Unter dieser Voraussetzung kannst Du sicherlich die Schiene zwischendurch abmachen. Die Fraktur ist aber demnach noch nicht belastungsstabil, d.h. es dürfen keine Kräfte auf den Knochen einwirken (also auch kein Muskelzug). Drehbewegungen würde ich noch vermeiden, ebenso Heben/Halten von "gewichtigen" Gegenständen.

    Am besten beschränkst Du Dich auf die Übungen, die Dein Physiotherapeut Dir zeigt.

    Die Vorstellung, nun wieder meine Beine vorzeigen zu müssen- davor graut mir.

    Das kann ich sehr gut verstehen. Was Du da erwähnst (z.B. Sofafuß), ist an Taktlosigkeit kaum zu überbieten.

    Trotzdem wäre es fatal, wenn Du jahrelang immer in die "Schublade" Lipödem gesteckt wirst und die eigentliche Ursache für Deine Muskelschmerzen liegt ganz woanders. Es gibt leider solche Patienten-"Karrieren".

    Schau doch mal, ob Du eine Uniklinik/akademisches Lehrkrankenhaus in erreichbarer Nähe hast, mit neurologischer Sprechstunde. Dann kann man nötigenfalls interdisziplinär zu einer Diagnose kommen, da alle Fachrichtungen vor Ort sind.

    Dann würde ich beim Arztgespräch gleich zu Anfang darauf hinweisen, daß Du in der Vergangenheit schon solche Kommentare zu hören bekommen hast und daher gewisse Hemmungen hast.

    Muskelschmerzen (Myalgien) können von einer Vielzahl von neurologischen Erkrankungen verursacht werden. Oft treten sie intermittierend auf.

    Ich würde die Beschwerden auf jeden Fall neurologisch abklären lassen. Möglicherweise wurde da bisher durch das Lipödem "in die falsche Richtung" gedacht.

    Die Flüssigkeit, die Du aus dem Bein "wegdrückst", durch MLD oder Kompression, verstärkt die Lymphlast im Genitalbereich.

    Ich würde den Rat von Dr.Martin befolgen, erst Reha, dann OP bei einem der o.g. Spezialisten.

    und nehme seit 9 Monaten gut verträglich den Lipasehemmer Orlistat.

    Bitte nur unter ärztlicher ,Kontrolle! Es kann zur Unterversorgung mit fettlöslichen Vitaminen kommen (Vitamin A, D, E, K , Beta-Carotin). Evtl. müssen diese Vitamine substituiert werden.


    Besser ist es, bei der Ernährung darauf zu achten, daß der Fettbedarf durch "gute Fette" gedeckt wird (Olivenöl, Rapsöl, Nüsse, Seefisch).

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zu der tollen Gewichtsabnahme!!!! Mach weiter so, Du bist auf dem richtigen Weg.

    Ob das Lymphödem mit Erreichen des Normalgewichts völlig verschwindet, wird Dir wohl niemand verbindlich sagen können. Aber es wird auf jeden Fall günstig beeinflußt.

    Es wäre sinnvoll, wenn Du nach der Lymphdrainage bandagiert würdest bzw. Eigenbandagierung lernen würdest. Denn MLD ohne anschließende Kompression bringt eigentlich nicht viel.

    Ansonsten könntest Du Dich im Sanitätshaus und bei Deiner Krankenkasse beraten lassen, wie man Deine weitere Gewichtsabnahme kompressionstechnisch begleiten kann.

    Schade nur, dass es keine Berichte im forum über Heilungphasen eines Radiusbruchs gibt.

    Na, ja, es ist ja ein Lymphforum und kein unfallchirurgisches Forum. ;)

    Aber hier mal trotzdem ein kurzer Überblick, vielleicht interessiert es ja auch Andere.


    Man unterscheidet


    1. die primäre Knochenbruch-Heilung: hierbei ist die Knochenhaut (Periost) intakt bzw. die Frakturenden haben direkten Kontakt miteinander. Die Frakturheilung läuft ohne sichtbare Kallusbildung ab.

    Die primäre Bruchheilung versucht man auch durch operative Maßnahmen (Osteosynthese) zu erreichen.


    2. die sekundäre Knochenbruch-Heilung: hierbei liegt ein Frakturspalt vor, d.h. die Bruchenden haben keinen direkten Kontakt zueinander. Es wird Kallus gebildet, der Heilungsprozeß läuft in 4 Phasen ab:

    - Entzündungsphase

    - Granulationsphase (weicher Kallus); ca. 4 - 6 Wochen nach Fraktur

    - Phase der Kallushärtung durch Mineralisation; ca. 3 - 4 Monate nach Fraktur

    -Phase des Umbaus (Wiederherstellung der ursprünglichen Knochenstruktur einschließlich des Markraumes sowie der regulären nutritiven Versorgung des Knochens); ca. 6 - 12 Monate nach Fraktur


    Wie lange es dauert, bis ein Knochen wieder funktionsfähig ist, hängt naturgemäß davon ab, welcher Knochen betroffen ist.