Beiträge von Lizzy13

    Ich habe mal eine Lymphberaterin von Medi darauf angesprochen, sie meinte, es läge an den Bedingungen, bei denen das Garn gelagert wird (Temperatur, Luftfeuchtigkeit). :/

    Das ist interessant. Meine letzte Versorgung war erstmalig Medi ... die erste Strumpfhose ist meine Wohlfühlhose und die Wechselversorgung sowohl am Fuß als auch bei der Beinlänge leicht kürzer. Da meine SaniFee versicherte, dass es die gleichen Maße waren beließ ich es dabei.....

    Hat man denn in so einem Fall dann die Möglichkeit der Reklamation?


    Es sind ja sicher nur kleine Unterschiede, aber zB in meinem Fall ein Unterschied, wie sich meine Leiste tagsüber „gestaltet“ ;)

    uli: Ich möchte Stefanies Thread nicht sprengen...deshalb nur noch einmal von mir ...

    Zum Zeitpunkt des Feststellungsverfahrens hatte ich das 1. Wundrosenrezidiv noch nicht und bin tatsächlich, als der Bescheid kam, nicht in Widerspruch gegangen.

    Nachdem ich zuvor nur 50 GdB hatte (Widerspruch ohne Erfolg, weil beide Krebsarten im selben Körpersegment) erschien mir nun 20 realistisch.


    Wenn ich es richtig verstanden habe gibt es nicht beim Lymphödem perse sondern erst aufgrund eines chronisch rezidivierenden Erysipels bei bleibendem Lymphödem eine Einstufung, oder?

    Das heißt: durch die Verschlimmerung nach 1.Erysipelrezidiv gäbe es nun wieder die Möglichkeit eines Änderungsantrages.... jedoch habe ich mein Bein inzwischen wieder auf die vorherigen Maße bekommen....

    Ich hoffe auf eine Reha dieses Jahr-da werde ich es als Stichpunkt mitnehmen!

    Vielen lieben Dank für deine Mühe!!!!!!

    2015 hatte ich die OP mit Entnahme von 66 Lymphknoten

    1 Monat später erstes leichtes Spannungsgefühl - seither MLD

    Während Chemo breitete sich das Ödem nach distal aus. Meine damalige Physiotherapeutin riet mir von Bandagen/Strumpfversorgung ab.

    Eigeninitiativ habe ich mich dann mit Flachstrick-Einbeinstrumpf versorgen lassen

    Seit Lymphklinik 2016 Versorgung mit Strumpfhosen (erst geschlossene Spitzen, seit 2020 Zehenkappen); zu Beginn noch mit Mons Pubis Pelotte, die ich jetzt nicht mehr brauche (außer wenn beide Beine bandagiert werden)


    Ich trage meine Strumpfhose gerne, weil sie mir einen relativ normalen Alltag ermöglicht, auch wenn ich im Sommer sehnsüchtig auf die blanken Beine der anderen schaue ;)


    Die Leiste ist noch eine Baustelle, aber es hilft mir tagsüber straff spazieren zu gehen (alternativ Trampolin) und jeden Abend mache ich lymphaktivierende Maßnahmen, Yoga, Bauchtiefatmung. Rückschläge wie Wundrose waren bitter, aber ich habe daraus gelernt.


    Früher war Gesundheit eine selbstverständliche Beigabe. Nach den Krebserkrankungen und mit Lymphödem ist es eine Herausforderung und Umstellung.

    Aber es hilft sich zu informieren, die ein oder andere nervige Frage hier im Forum zu stellen ;)und hier viel zu lesen und von den anderen zu lernen,

    achtsam sein und vor allem nicht den Mut verlieren. Es lohnt sich!

    Mein Ziel ist es, auf der Hochzeit unserer Tochter zu tanzen und die ist gerade 9 geworden :D

    Alles Gute für dich!


    Ich wurde in der Klinik auch vom kleinen Zeh bis knapp unter der Brust bandagiert.

    Das „Anlaufen“ in den ersten Minuten und das erste Treppensteigen war immer recht lustig, aber es dauerte nicht lange bis ich unproblematisch laufen und Sport machen konnte.


    Ebenfalls war es kein Problem auf die Toilette zu gehen. Mit der Therapeutin haben wir immer mal wieder die Bandage optimiert. Das ist ja auch ein laufender Prozess: an die Gegebenheiten anpassen.


    Wenn ich meine „Mumienbilder“ zeigte, fiel es einigen schwer zu glauben, dass ich mich darin bewegen konnte.... so wird es evtl auch deiner Ärztin gehen.

    Später kannst du ihr ja berichten und sie kann nachfolgenden Patienten wieder Mut machen.

    Ich war 2015 nach abgeschlossener Behandlung in Bad Oexen. Meine Erwartungshaltung als Greenhorn war, dass auch mein sek. Lymphödem dort optimal versorgt/behandelt wird. Dem war nicht so, denn die Klinik ist natürlich onkologisch ausgerichtet.

    Deshalb bemühte ich mich aber gleich nach der Rückkehr um eine erneute Reha in einer Lymphklinik, die mir glücklicherweise ein halbes Jahr später gewährt wurde.


    Du hast die Chance aus den Erfahrungen andere zu lernen. Zum Glück gibt es hier so viele kompetente Ansprechpartner und alle haben dir gute Ratschläge gegeben.


    Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte hätte ich mich zuerst für die Lymphklinik entschieden! Alles Gute für dich.

    Liebe Bianca, ich war lange nicht online und hatte nicht gelesen.

    Du hast viele tolle Tipps bekommen, ich habe noch zwei Gedanken....


    Nachdem ich die AB (Nach Wundrosenrezidiv) genommen hatte begann die Entzündung am eingewachsenen Nagel sich fortzusetzen. Deshalb ging mein Weg zum Chirurgen. Da ich eine Emmert-Plastik ablehnte wurde der Nagel chirurgisch um ca. 1 cm abgetragen. Schon beim 1.Verbandswechsel zeigte sich die Entzündung rückläufig.


    Nun wird es spannend, wie der Nagel wieder wächst..... Es gibt neben den (für meinen Geschmack etwas Risikobehafteten) Metallspangen auch noch Klebespangen bzw. eine Paste, die auf den Nagel aufgetragen, gehärtet wird. Alle drei Varianten sollen den Nagel in seiner Wuchsrichtung korrigieren.

    Ich werde nun mit meinem Nagel nun im Wochentakt zur podologin gehen, um ein erneutes Einwachsen zu verhindern.

    Seit zwei Jahren gehe ich aller 4 Wochen zur podologin, um meine Nägel „in den Griff“ zu bekommen.


    Zusätzlich bin ich beim Orthopäden gewesen und nutze Einlagen. Diese gleichen meinen leichten HohlFuß aus und spreizen etwas meine Zehen, was den Druck der Zehen aneinander reduziert. Zusätzlich helfen dem Fussgewölbe bestimmte Fußübungen am Abend


    Durch Corona Kurzarbeit dauerte es lange bis ich eine Medi Beraterin konsultieren konnte und habe nun endlich Zehenkappen (auch wenn ich sie gerade leider nicht tragen kann). Aber dein Sohn trägt ja schon welche!

    Ich merke, dass Medi weniger stark Druck auf die Zehen ausübt als bei jobst.

    Irgendwie muss ich ja ein gutes Gleichgewicht zwischen ausreichend Kompression, aber nicht zu viel Druck wegen der konkaven Nägel finden. Das ist eine zusätzliche Herausforderung.

    Ich hoffe, dass ihr einen guten, für deinen Sohn passenden, Weg findet!


    Viele Grüße

    Du stellst sehr viele Fragen, die wir Ärzte aus der Entfernung nicht beantworten können. Warum fragst du nicht die zuständigen Klinikärzte, die deinen Befund täglich kontrollieren?

    Ich möchte noch mal kurz darauf eingehen. In den letzten 3,5 Tagen habe ich hier folgende Aussagen erhalten:

    Quartalspraxis Ärztin: mind 8 Wochen keine Physiotherapie-MLD

    Aufnehmender Arzt Klinik: keine Kühlung notwendig->ich musste mich erst bei den Schwestern bemühen

    Schwester 2.Tag: keine Beinhochlagerung, Ödemhochverlagerung wegen Herzinsuffizienz (die ich nicht habe) als Begründung

    Behandelnde Ärztin: 6,5 Tage AB reichen aus


    Es bereitet mir seit 5 Jahren gelegentlich Bauchschmerzen, mich komplett auf Aussagen zu verlassen Deshalb versuche ich mich selbst zu informieren wenn ich unsicher bin

    Meine Nachbarin bekommt trotz Erysipel (ärztl. Diagnose) kein AB, weil die Entzündungswerte zu niedrig sind. Jeden Tag muss ich mich gegen die Antithrombosespritze in Bein oder Bauch wehren. Eine andere Patientin muss jedes Mal erklären, warum sie nach Mammo nicht rechts Blutdruck gemessen bekommen möchte ....

    Wach und selbstbestimmt zu bleiben finde ich nach wie vor wichtig, aber dafür braucht es solch Foren mit Experten wie dich als Unterstützung für Betroffene


    Ich arbeite selbst als Moderatorin in einem Forum seit meiner Krebserkrankung und versuche auch beim 100. Mal zu antworten und auf alles einzugehen, denn für den anderen ist es das 1. Mal


    Ich hoffe, dass ich morgen mit der Ärztin reden kann.


    Viele Grüße

    Ich fühle mich häufig nicht ausreichend versorgt und beraten.

    Hier im Forum sind ja gerade Experten, von denen ich mit im akuten Fall Unterstützung und Rat erhoffe. Oder ist das nicht der Sinn des Forums?


    Im vorliegenden Fall zeigt es sich doch wie wichtig meine Fragen als Rückversicherung sind: zuständiger Klinikarzt hier sagt AB bis Samstag und Dr. Martin empfiehlt mir eine 14tägige Gabe.


    Ich hatte keine dellbaren Ödeme vor dem Ausmaß, Thrombose Prophylaxe erhalte ich, dass ich mich um die Ursache des Erysipels kümmere schrieb ich bereits.

    Ab morgen wollte ich mich gerne schon mal kurz bewegen. Mit verbundenem Zeh und der noch vorhandenen Rötung möchte ich nicht in die Strumpfhose-deshalb die Frage nach dem Wickeln.

    Vielen Dank für die schnelle Antwort, Dr. Martin

    Bei der Visite wurde gerade gesagt: AB bis Samstag (7 Tage dann insgesamt). Ich gab zu Bedenken, dass mir das kurz erscheint und ich befürchte, dass sich Bakterien noch in den LK befindet könnten.... was soll ich denn jetzt kommunizieren?

    Viele Grüße

    Hallo, bei meinem komplizierter Zehennagel (durch Kompression immer konkaver geworden) hat sich nun leider aus einer Entzündung mein 1. Wundrosenrezidiv entwickelt (1. Erysipel 01/2016).


    Sonntag Vormittag spürte ich Schmerzen, die dann über das ganze Bein zogen und sich verstärkten, LK geschwollen und dann begann die Rötung.


    Ich hatte Glück, dass ich eine Hautärztin in der Quartalspraxis erwischte. Zwei Stunden später hing ich schon an der ersten Infusion 10 Mega Bencylpenicillin, was ich jetzt 4x täglich bekomme. Kühlung, Hochlagern, Ruhe halten. Nach 2 Tagen Rückgang Rötung, Schmerzen sind weg, Bein ist wenig geschwollen (habe heute gemessen).


    Entzündungswerte sind nicht sehr hoch, auch gestern in der nachkontrolle war er nicht mehr, wie eigentlich erwartet, gestiegen-ist doch hoffentlich ein gutes Zeichen, dass ich noch rechtzeitig in der Klinik war, oder?


    Da mein Zugang nicht so super liegt, wurde schon gemurmelt auf Tabletten umzusteigen. Ist Infusion nicht besser???


    Ist es jetzt sinnvoll mich wickeln zu lassen? Der Zeh ist noch verpackt, so dass ich nicht in die Strumpfhose mag. Auch ist die Haut noch leicht gerötet?


    Wie ist es beim 1. Rezidiv sinnvoll mit AB weiter zu verfahren???Ich möchte wirklich, dass die Bakterien abgetötet werden, damit es nicht wieder aufflackert. Die zweite Wundrose war schon einmal zu viel! Wie lange AB? Oder jetzt schon Prophylaxe für 6 oder 12 Monate???


    Ich würde versuchen über meine Ärztin eine Art Entstauung verschrieben zu bekommen. Dass ich zwei Wochen täglich drainiert werden mit anschließendem Wickeln. Ab wann kann das gemacht werden? Erst wenn keine AB mehr genommen werden???Ab wann kann ich zur normalen Lymphdrainage? Soll der Betroffene Unterschenkel noch ausgespart werden?


    Es hat lange gedauert. Erst letzte Woche habe ich meine neue Versorgung bekommen. Strumpfhose mit zehenkappe. Außerdem bekomme ich nächste Woche Einlagen, um den leichten Hohlfuss zu stützen und die Zehen ein wenig mehr zu spreizen.

    Wenn alles am Zeh abgeheilt ist kommt einen Metall Zehenspange. Damit hoffe ich den Nagel in den Griff zu bekommen.

    Vielen Dank vorab und Liebe Grüße

    isarkiesel : Danke für die Hinweise!

    KKL 1 meinte ich nur bei Zehenkappen - in Hinblick auf mein zuerst genanntes Problem (Zehennägel) wäre es wahrscheinlich notwendig mit niedrigem Druck anzufangen, weil ich momentan die "alte" Zehenkappe links gar nicht mehr ohne Beschwerden anbekomme. Rechts reicht sicher prinzipiell KKL 1, weil Stadium 0.


    Bei meiner aktuellen Marke habe ich bereits seit 3 Jahren die feste Variante in schwarz - es gibt als Steigerung nur die nächste KKL.


    Griselda: Ich hatte verstanden Strumpf und Strumpfhose übereinander, doppelte Kompression und da ich schon zwei Strumpfhose in KKL2 übereinander nicht lange tolerieren kann, hatte mich interessiert wie du es machst!


    Viele Grüße

    Vielen Dank für deine Nachricht!

    Ich bin immer wieder begeistert, wie schnell und informativ die Antworten sind - herzlichen Dank noch einmal an alle!!!

    Der Tipp mit der Lymphberaterin ist wertvoll - darum werde ich mich kümmern. Nun habe ich schon Rezept für Strumpfhose plus Rezept Wechselversorgung durch die KK genehmigt bekommen. Da muss ich mich jetzt sicher zeitnah beraten lassen, um die Rezepte anzupassen… Hoffentlich klappt das noch.


    Ich staune, dass ihr mehrere Versorgungen an einem Bein tragt … das bedeutet, ihr passt es dem Beschwerdebild/ Tagespensum an? Bspw. auf Arbeit Strumphose + AG Strumpf (KKL3) und in Ruhe wird der Strumpf dann ausgezogen? Genauso eine Zehenkappe KKL 2 am Vormittag und später ein Wechsel oder einen Tag KKL 2 und am nächsten Tag KKL 1???

    Ich habe das Gefühl, dass mir die Kompression nicht reicht. Deshalb möchte ich erst einmal die Marke wechseln. Wenn ich meine Physiotherapeutin und vorherige SanihausMitarbeiterin fragte, wurde mir geraten nicht die KKL zu erhöhen, weil sich das Bein "daran gewöhnt". Wenn das Lymphödem sich verschlechtern sollte, gibt es keine Steigerung mehr (außer noch KKL 4)-so die Aussage. Und deshalb trage ich Strumpfhose KKL2. Also wäre ein zeitweilige Verstärkung (bei der Arbeit, nach der MLD) sogar empfehlenswert?

    Nun ist in den letzten Monaten wieder eine leichte Schwellung (halbes Hühnerei groß) in der rechten Leiste dazu gekommen. Meine Physiotherapeutin meinte, dass geht auch wieder weg - naja…Dazu kann ich dann aber die Beraterin fragen, denn eine Ausdehnung möchte ich verhindern.


    Außerdem möchte ich, sobald es wieder möglich ist, wieder in eine Lymphklinik. Es sind vier Jahre vergangen und viele Fragen da ;)

    Viele Grüße und einen schönen Sonntag!

    Vielen lieben Dank!!!

    Hattest du schon Zehenkappen von Jobst getragen? Was ist da der Unterschied und wie der Tragekomfort im Gegensatz zu Bauerfeind?

    Ich möchte nicht unnötig löchern, aber viel ausprobieren ist ja leider nicht drin und daher würde ich mich gerne vorher ein wenig informieren.

    Du hast ja sicher viel probiert und dein Optimum immer wieder gesucht.

    Im Sanihaus wird oft gesagt, "Jeder muss selbst wissen was er nimmt". Bei der Auswahl nicht so leicht ohne ausprobieren und auch wieder zurück geben zu können. Meist haben die Mitarbeiter selbst noch nie eine Kompression getragen. Deshalb wäre ich dankbar über ein paar Erfahrungen!


    Medi wurde mir als Hose empfohlen (oben hatte ich Bauerfeind geschrieben, aber das war irrtümlich - die Marke kenne ich noch gar nicht).

    Medi soll mehr Halt haben als meine jetzige Marke und vom Stoff angenehm zu tragen. Nun weiß ich nicht, ob man unterschiedliche Marken bei Zehenkappe und Strumpfhose (ohne Fußspitze) kombiniert oder besser bei einer Marke bleibt …

    Jobst mochte ich als Strumpfhose nicht, weil es mir zu rau war und das Knieteil (Funktionszone) zu auffällig. Das hatte ich bei meinem Kuraufenthalt getestet und durfte zum Glück sofort auf die jetzige Marke wechseln - mit viel Überredungskunst ;)

    Die Zehenkappe ist vom Stoff angenehm, aber es passt wohl nicht perfekt.


    Mir ist auch wichtig, dass die Hose innerhalb einer Nacht trocknet, aber das wird bestimmt inzwischen bei allen Marken sein.

    Viele Grüße und einen schönen Abend!

    kasimir: Vielen Dank für die umfangreiche Antwort!


    Ich hatte immer das Gefühl, bei der Zehenkappe ist mehr Druck bei den entsprechend belastenden Zehen, aber da liegt es sicher an einer unzureichenden Anpassung.

    Das werde ich mir durch den Kopf gehen lassen!


    Haben sie Erfahrung, ob Betroffene danach schnell und deutlich weniger Probleme mit den Zehnägeln hatten?

    Ich frage, weil ich eigentlich mit der Strumpfhose sehr gut klar komme und nicht einen "Zweiteiler" wollte. Wenn es aber wirklich sinnvoller ist ("bei einem Zehenteil ist der Druck am größten Durchmesser immer am höchsten") dann gehe ich natürlich diesen Weg.

    Jetzt verstehe ich auch, warum meine Füße sich auch dahingehend verändert haben und ich mich in Richtung Hallux valgus bewege. Dem kann ich ja dann mit der Umstellung auch viel besser entgegen wirken, oder?


    Bisher habe ich nur eine extra strong expert getragen. Da mir manchmal der Druck etwas zu wenig scheint wollte ich evtl zu Bauernfeind wechseln …

    Ich habe links Stadium 0 und rechts Stadium 2 (v.a. Unterschenkel) ohne Fibrosen, ich bin sehr schlank und bewege mich viel, treibe Sport. Gibt es dahingehend eine gute Idee, wie ich mich versorgen lassen kann. Also bspw. Zehenteil Jobst und Strumpfhose von Bauernfeind oder oder oder?

    ( uli: was zeichnet Bauernfeind Zehenkappen für dich aus?)


    Viele Grüße

    Vielen Dank!

    Ich dachte eigentlich, der Zehenbereich bei geschlossenen Spitzen hat KKL1 oder sogar gar keine Kompression??


    Zehenkappen habe ich (Jobst, ohne Naht), aber nur wenn ich gewickelt werde. Ansonsten wäre es ja in der Strumpfhose dann ein doppelter Druck. Erst die Zehenkappe und dann noch die Hose drüber?

    Manchmal ziehe ich nach der MLD über meine aktuelle Strumpfhose eine alte (lockere) Strumpfhose für 1 Std. (zum Laufen). Das halte ich am Zeh aber nach kurzer Zeit kaum noch aus.


    Warum sind die Kräfte in der Zehenkappe anders als in einer Strumpfhose?


    Das Einzige, was ich noch gedacht hätte: Zehenkappe und dann eine Strumpfhose mit offenen Spitzen darüber, aber ich habe da Angst, dass es Reibstellen geben könnte oder sich der untere Stoff einrollt beim Laufen o.ä.


    Ja, die OP macht mir große Bauchschmerzen - ich möchte es nicht und suche nach Möglichkeiten … Erysipelprophylaxe habe ich, bei Eingriffen, im Kopf-Danke!

    Hallo,

    ich würde mich über Erfahrungen und Meinungen sehr freuen!


    Seit 5 Jahren trage ich konsequent Kompressionsstrumpfhosen (sek. Lymphödem) - die Fußnägel reagieren zunehmend auf den Druck. Nachdem ich bisher mit podologischer Behandlung aller 4 Wochen inkl. Tamponade gut zurecht kam, wird es nun aber immer schwieriger mit meinen Roll-Zehennägeln.


    Ich habe täglich Beschwerden und, je länger der Nagel wird, Schmerzen und Rötung.


    Meine Podologin sieht es momentan so:

    • aufgrund des geschlossenen Zehenteils der Hose und dem damit verbundenen Druck rollt der Nagel sich immer weiter ein und wird Schmerzen/ Reizung/ Entzündung verursachen
    • sie möchte keine Drahtspange einsetzen, weil es durch die Kompression in das Fleisch drücken könnte und sie Angst hat, dass es dadurch eher schlimmer wird
    • eine Klebespange ist ihrer Meinung nach sinnlos, weil die Spange den Nagel in die eine Richtung drücken soll, aber durch die Kompression in der Gegenrichtung gehalten wird
    • sie rät mir zu einer Emmert-Plastik

    Ich habe bei einem operativen Eingriff große Bauchschmerzen ….


    In einer Woche habe ich einen Vorstellungstermin bei einer Chirurgin (empfohlen von der Podologin).


    Welche Erfahrungen habt ihr mit Emmert-Plastik gemacht? Oft habe ich gelesen, dass eine Zweit- oder Dritt-OP nötig ist, weil der Nagel erneut wächst. Wundheilungsstörung, eingeschränkte Bewegungsfreiheit für mehrere Wochen, weil man nicht gleich die Kompressionshose anziehen kann kommt noch dazu … wächst dann irgendwann wieder der Nagel in die Haut, weil durch die Hose weiter Kompression gegeben wird?


    Ich überlege, ob es alternative Möglichkeiten gibt.


    Ich habe mich mal nach der Lymphdrainage wickeln lassen ohne Zehenwickelung. Da lief mir das Wasser nach kurzer Zeit in die Zehen … das ist dann bei einer Kompressionsstrumpfhose ohne Zehenteil sicher genauso, oder? Am Abend habe ich trotz Versorgung im Fuß leichte Wassereinlagerung ....


    Hat jemand diese Drahtspange??? Beschädigt sie den Stoff? Hat es geholfen, den Nagel wieder in die richtige Richtung wachsen zu lassen bzw. eine Erleichterung zu schaffen?


    Da ich noch im Mai neue Versorgungen bekomme, kann ich versuchen das Fußteil 0,5 cm lockerer zu machen … oder 0,5 cm in der Fußlänge nachlassen … vielleicht ist dadurch weniger Druck … aber es ist ein Experiment für 6 Monate bis ich dann wieder neuversorgt werde … schwierige Entscheidung.


    Hat jemand vielleicht eine Idee???

    Vielen Dank und Grüße!!!