Hi,
nochmal ein nachtrag von mir. Ist jetzt vielleicht ein etwas krasser Vergleich, aber wenn z. B. ein Krebspatient, seine Diagnose kennt und sagt, ach der Knoten wächst zwar, aber er schränkt mich nicht ein und stört mich nicht, würde jeder sagen: Hallo, gehts noch, mach was dagegen, umso besser ist Deine Prognose.
Wie gesagt, etwas krasser Vergleich, aber ich denke, wenn man weiß, dass man eine Krankheit hat, sollte man auch was dagegen tun.
Klar ist es im Sommer nicht toll, mit Kompression rumzurennen und zu schwitzen, aber was ist Dir lieber? Deine Gesundheit oder das was andere denken?
Sorry, dass ich bei dem Thema so extrem reagiere, aber ich kenne aus meiner Praxiszeit einfach zu viele Patienten, die in unterschiedlichen Situationen genauso dachten wie Du, es schränkt mich nicht großartig ein, so schlimm wird es schon nicht sein,... Und dann, wenn sie an einem gewissen Punkt angekommen sind, an dem ihre Situation wirklich kritisch oder unerträglich wird, dann ist das Jammern groß und der Arzt der böse, der einem ja nicht so hilft wie es einem am Besten gefallen würde - nämlich, das alle Symptome und Begleiterscheinungen gleich wieder verschwinden.
Tut mir leid, aber da hab ich dann kein Verständnis mehr.