Beiträge von Magdalena2017

    Vielen Dank für die Antworten! In der Tat werde ich nochmal eine Fachperson aufsuchen. Hab nur noch folgende Frage: Wenn das Ödem nur lokal auftritt (ich schätze meines auf ca. 8x6 cm am Unterarm beim Ellbogen), soll man dann dennoch einen Ganzarmstrunpf tragen oder ginge auch ein kürzerer, der nur auf beiden Seiten das Ödem um jeweils z.B. 10 cm überragt?


    LG und schönes Wochenende

    Magdalena

    Ja, ein sekundäres Lymphödem am linken Arm. Mir wurden bei der OP 17 Lymphknoten aus der Achselhöhle entfernt. Ein halbes Jahr später, am Ende der Chemotherapie, tauchte das Lymphödem auf. Die Bestrahlung hatte ich erst danach und bei der wurde die Achselhöhle nicht bestrahlt.

    Liebe Mitglieder hier im Forum,


    ich habe mich vor einem halben Jahr hier angemeldet und von euch wertvolle Tipps und Informationen bekommen. Dafür möchte ich nochmal danke sagen. Ich habe mein leichtes Lymphödem mit Lymphdrainage, Bandagierung und Kompressionsstrumpf behandelt. War immer sehr fleißig beim Tragen des Armstrumpfes. Die Schwellung hat sich wieder zurückgebildet, nur unterhalb des Ellbogens hält sich hartnäckig ein dellbarer Bereich, obwohl ich dafür auch eine Pelotte bekommen habe. Jetzt, nach fast sechs Monaten, trage ich den Strumpf nicht mehr den ganzen Tag, sondern versuche es bei einigen Stunden zu belassen. Der Arm verhält sich ruhig, einzig die Schwellung unterhalb des Ellbogens scheint dadurch wieder zuzunehmen. Nicht, dass der Umfang des Armes zugenommen hätte. Aber man merkt, dass er dort etwas praller ist.


    Meine Frage an die Ärzte/Ärztinnen und all jene hier im Forum, die viel Erfahrung mit Brustkrebspatientinnen mit Lymphödem haben, ist: Wie könnte bei meinem leichten, lokalen Lymphödem die Langzeitprognose aussehen? Werde ich immer einen Kompressionsstrumpf tragen müssen oder werde ich ihn vielleicht doch mal wieder los? Zu meiner Person: Ich bin 49 Jahre alt, 172 cm groß und 56 kg schwer, habe also kein Problem mit Übergewicht.


    Ich bitte euch einfach um eine Einschätzung, werde niemals jemanden auf seine Aussage festnageln! ;)


    Danke und liebe Grüße

    Magdalena

    Hallo zusammen,


    ich möchte euch kurz auf dem Laufenden halten, wie es mir geht: Ich habe inzwischen Lymphdrainage gemacht, bin bandagiert worden und habe dann den passenden Armstrumpf samt Handteil bekommen. Die Schwellung hat sich zurückgebildet und es besteht nun kaum mehr noch ein Unterschied zum gesunden Arm. :thumbup:


    Eine Frage habe ich noch an euch, weil ich dazu verschiedene Infos bekommen habe: Schwimmen mit oder ohne Strumpf? Eine Therapeutin hat mir geraten, von 25 Grad aufwärts unbedingt mit Strumpf, eine andere hat gesagt ohne Strumpf, aber bis höchstens 33 Grad. Was meint ihr?


    Liebe Grüße

    Magdalena

    Habe einen Termin am 9. November bekommen und werde bis dahin eure Tipps beherzigen.


    Liebe Christiana, der zweite Link, den du angegeben hast, funktioniert nicht. Es kommt nur heraus "Entschuldigen Sie bitte! Die angeforderte Seite konnte nicht gefunden werden" ...


    LG

    Magdalena

    Vielen Dank, das werde ich tun! Ich habe damals, unmittelbar nach der Operation, vom Krankenhaus einen Kompressionsstrumpf bekommen, den ich drei Wochen lang anziehen sollte, was ich auch getan habe. Soll ich diesen Strumpf wieder anziehen, bis ich zum Lymphologen gehe? Soll ich eine bestimmte Gymnastik machen oder gezielt Sport betreiben?


    Herzliche Grüße

    Magdalena

    Hallo zusammen,


    ich bin 49 Jahre alt und wurde im Februar wegen Brustkrebs operiert (Mastektomie links). Dabei wurden mir auch 17 Lymphknoten aus der linken Achsel entfernt. Anschließend an die OP folgte die Chemo. Seit ca. zwei Monaten merke ich nun, dass der linke Arm langsam anschwillt, und zwar im Unterarm bis zum Handgelenk. Ein paar Tage lang war auch die linke Hand geschwollen, aber das hat sich dann wieder völlig gelegt. Ist das ein beginnendes Lymphödem? Habe auch in der onkologischen Tagesklinik nachgefragt. Zwei Ärztinnen meinten, das sei kein Lymphödem, da dieses wennschon vom Oberarm ausgeht. Bin auch zum Ultraschall geschickt worden, um eine Thrombose auszuschließen. Da die Schwellung anhielt und man eindeutig Dellen eindrücken kann, habe ich darauf bestanden, dass die Ärztin mir die manuelle Lymphdrainage verschreibt. Da ich aber noch in Strahlentherapie bin (seit 18. September und noch bis 25. Oktober), muss ich mit der manuellen Lymphdrainage noch sechs Wochen warten. Meine Frage an euch ist: Kann ich inzwischen selber etwas machen, um die Schwellung zurückzudrängen? Was würdet ihr tun?


    Danke für eure Hilfe!

    Magdalena