Beiträge von Brigitte47

    Hallo Uli 29,


    danke für den Tipp. Genauso eine Klinik würde ich suchen. Bloss scheint das von mir arg weit entfernt zu sein. Schau ich mir aber auf alle Fälle mal an.

    Meine Lymphtherapeutin erwähnte vor den Feiertagen, die Földi-Klinik hätte eine Aussenstelle in Freising. War sich aber nicht ganz sicher. Das könnte für mich auch eine Option sein.

    Vielleicht weiß jemand etwas darüber. Werde mich auch darüber noch schlau machen.


    Da habe ich schon mal viele gute Vorsätze fürs neue Jahr. ^^


    Viele Grüße Brigitte

    Hallo Jadzia, Eule und Griselda,


    vielen lieben Dank für eure aufmunternden Worte.

    Tatsächlich geht es mir oft genauso, dass ich zu hören bekomme "Sie haben doch so schlanke Beine, wo haben Sie denn ein Lymphödem?"

    Man hätte ein Fortschreiten absolut verhindern können, wenn mich mal ein Arzt ernst genommen hätte. Habe etwa 15 Jahre Rundstrickstrümpfe getragen, die letztendlich nicht wirklich viel gebracht haben.

    Erst als ich vor einem Jahr (nach langer Suche) bei einem sehr kompetenten Phlebelogen gelandet bin, hat der mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich Flachstrickstrümpfe tragen muss. Komme damit auch relativ gut zurecht. Bloß meine Zehen, die Vorfüße und Knöchel sind nach wie vor sehr geschwollen.

    Deshalb bekam ich im Oktober die Zehenkappen verschrieben. Ich war total euphorisch und hab mich darauf gefreut, was ich wieder für tolle Füße bekommen werde.

    Dass es derart schwierig wird, die richtige Versorgung zu erhalten, damit habe ich nicht gerechnet.

    Für Dienstag früh plane ich gleich ein Gespräch im Sanitätshaus ein. Die wären wahrscheinlich froh, mich los zu sein...... aber ich kann mich mit der derzeitigen Versorgung absolut nicht zufrieden geben.



    Eigentlich würde ich gerne auch mal auf Reha gehen. Ich hab so viele offene Fragen bezüglich meines Lymphödems (seitens der Ernährung..... würde gerne lernen, mich selbst zu bandagieren...... wie wende ich Lymphpads richtig an.....) usw.

    Leider meint mein Arzt, dass bei mir das Beschwerdebild zu gering ausgeprägt ist, um eine Reha zu bekommen. Hab es letztes Jahr trotzdem probiert..... auch wegen anderer gesundheitlicher Probleme (Rücken..... hatte ausserdem vor 4 Jahren 3 schwere Darm-OP's..... Blutdruck ist nicht ganz optimal....) Wurde aber leider abgelehnt.

    Werde es im neuen Jahr trotzdem nochmal probieren bzw. versuchen, wenigstens einen ambulanten Beratungstermin in einer Lymph-Klinik zu bekommen.

    Wie du so schön schreibst, Griselda, muss denn erst eine Elephantiasis entstehen, damit man ernst genommen wird!!??


    Trägt eigentlich auch jemand eine einteilige Versorgung mit angestrickter/angenähter Zehenkappe? Und wie kommt ihr damit zurecht?

    Das Zurückrutschen des Strumpfes bzw. die Überlappung nervt ein wenig. Lässt sich aber vermutlich nicht vermeiden.


    Liebe Grüße aus dem schönen, verschneiten Bayerischen Wald


    Brigitte

    Uli 29: Entschuldigung!!! Ich wollte hier keinesfalls jemanden mit meiner Problematik auf die Nerven gehen!!!

    Ich habe mir vom Forum Hilfe versprochen, weil ich selber.... und offensichtlich auch die komplett überforderte Dame vom Sanitätshaus..... nicht mehr weiter weiß.


    Es sind die ERSTEN Zehenkappen, die mir verordnet wurden. Woher soll ich denn wissen, welche für mich die richtigen sind? Ich kann mich vorerst nur auf die Ratschläge des Sanitätshauses verlassen, was aber eher nach verzweifelten Versuchen aussieht, "irgendwie" die richtige Versorgung zu finden.

    Bis ich die "kompetente" Fachkraft finde, werde ich wohl noch einiges an Rezepten vergeuden müssen.

    Uli 29: Ich trage seit einem Jahr Flachstrickstrümpfe, die im selben Sanitätshaus abgemessen wurden. Passten einwandfrei.

    Als mir Anfang Oktober Zehenkappen verordnet wurden, habe ich mich dort nach ihrer Erfahrung mit Zehenkappen erkundigt. Es hieß von der zuständigen Mitarbeiterin .... kein Problem, habe den Kurs beim Hersteller besucht. Das Sanitätshaus ist auch im Lymphnetzwerk zertifiziert. Als ich vor Weihnachten die aktuellen Zehenkappen abgeholt habe, erwähnte die Dame nebenbei, dass meine die "ersten" sind, die sie abgemessen hat .

    Ich bin jetzt irgendwie die Leidtragende. Es würde Hilfe für meine Zehen geben, aber Sanitätshaus und Hersteller bekommen die ideale Versorgung nicht hin.

    Hallo,


    ja... die Zehenspitzen sind geschlossen. Man hat mir für den Winter im Sanitätshaus dazu geraten. Die Zehenkappen sind ganz bis zu den Zehenzwischenräumen gezogen. Habe leider ziemlich kurze Zehen, deshalb sieht das vielleicht so aus. Die Knubbel, die ihr v. a. an den großen und kleinen Zehen seht, sind Nahtmaterial bzw. überstehender Stoff.


    Nochmal kurz zur Erklärung: Das ist seit Oktober der 5. Versuch.

    Bei den ersten beiden Zehenkappen waren die Zehen viel zu lang (tlw. 1 - 1,5 cm) so dass die Spitzen weggestanden sind, wie Kasperlmützen.

    Bei den letzten Anfertigungen sind mir die Zehen viel zu eng (wurden auch nochmal geändert... aber für mich leider nicht zufriedenstellend). Mir schlafen bereits nach kurzem Tragen regelrecht die Zehen ein. Wenn ich "irgendwie" einen Tag damit tapfer durchhalte und abends die Zehenkappe ausziehe, schmerzen meine Zehen ziemlich heftig.


    Ich mache morgen gerne nochmal Fotos. Bin ja für jeden Ratschlag von euch sehr dankbar. Vielleicht mache ich einen Fuß mit Zehenkappe und den anderen mit Strumpf, damit ihr eine ungefähre Vorstellung habt. Die Überlappung von Zehenkappe und Strumpf ist ja noch das nächste Problem. Es schnürt mich am Zehenansatz ziemlich ein bzw. ich habe den Eindruck, dass es mein Ödem am Vorfuß sogar noch verschlimmert.


    Geht es euch auch so, dass ihr den Eindruck habt, man wird im Sanitätshaus "nicht für voll genommen"???


    Liebe Grüße


    Brigitte

    Schönen guten Morgen :),


    wollte fragen, ob ich hier ein Foto von meinen Zehenkappen zeigen darf? Hätte gerne noch eure Meinung dazu gelesen.

    Einfach, weil die Damen vom Sanitätshaus behaupten, dass sie ja "passen müssen" und ich mittlerweile komplett verunsichert bin.


    Liebe Grüße


    Brigitte

    Nochmal vielen Dank für eure nützlichen Tipps und Anregungen. Ich muss alles erst mal auf mich wirken lassen. :)

    Ich werde mich direkt mit dem Hersteller in Verbindung setzen und hoffe, dass sich ein kompetenter und erfahrener Mitarbeiter um mein Problem annehmen wird.

    Die Dame im Sanitätshaus hat heute mehr als "erleichtert" gewirkt, als ich sagte, dass ich nicht nochmal einen Umtausch der Zehenkappen will, weil wir so noch Wochen vergeuden werden und ich wieder nicht die ideale Versorgung bekomme.

    Die Zehenkappe Jobst Elvarex werde ich mir mal genauer anschauen. Vielleicht finde ich ein anderes Sanitätshaus im Umkreis, das mit dieser Firma zusammenarbeitet.


    Bekommt man evtl. in der Lymphoopt-Klinik in Hohenstadt Termine oder ist das eine reine Reha-Klinik? Dorthin wäre es für mich wesentlich näher als nach Hinterzarten.

    Wenngleich der schöne Schwarzwald bestimmt verlockend wäre. ;)


    Liebe Grüße


    Brigitte

    Vielen Dank euch allen für die nützlichen Infos!

    Leider hatte man mir im Oktober, als ich den Termin im Sanitätshaus gemacht hatte, nicht gesagt, dass man keine Erfahrung im Abmessen/bei der Beratung von Zehenkappen hat. Das hat die zuständige Dame erst kurz vor Weihnachten nebenbei erwähnt.

    Es scheint ziemlich schwierig zu sein, hierfür ein kompetentes Sanitätshaus zu finden und das ausserdem nicht nur auf einen bestimmten Hersteller fixiert ist.

    Meint ihr, es bringt etwas, sich direkt an den Hersteller zu wenden?

    Um für mich die richtige Versorgung zu finden, wird wohl noch einige Tüftlerei erforderlich sein,

    Aber eure Worte machen mir schon mal Mut, dass es sich lohnt, nicht aufzugeben.


    Uli.... hast du denn kein Problem damit, passende Schuhe zu finden, wenn du über der Zehenkappe auch noch den Strumpf trägst? =O


    PeiRichter,.... ohne Sport (viel schwimmen, laufen, Gymnastik) geht auch bei mir nix. ;)


    Herr Rothhardt..... Danke für die Info mit der Földiklinik. Muss mir Gedanken darüber machen. Habe leider ca. 600 km Anfahrt nach Hinterzarten.


    Liebe Grüße


    Brigitte

    Vielen herzlichen Dank für deine schnelle Antwort. :)

    Du beschreibst sehr treffend, wie es sich auch bei mir anfühlt. Endlich mal jemand, der mich versteht. :D

    Ich habe fast auch den Eindruck, dass es evtl. die Nähte sind, die mich am Zehenansatz so einschnüren. Offensichtlich habe ich einen anderen Hersteller als du.

    Vielleicht magst nur kurz den Anfangsbuchstaben nennen!? ;)

    Hast du durch das Tragen der Zehenkappen einen Rückgang der Schwellung in den Zehen erreichen können oder hast du wenigstens "Stillstand"?

    Einfach, um zu wissen, ob sich die ganze Mühe auch lohnt.


    Viele Grüße aus dem (heute leider mal nebeligen) Bayerischen Wald ^^

    Hallo,

    ich bin neu hier im Forum und freue mich auf regen Austausch.


    Anfang Oktober habe ich Zehenkappen sowie Strümpfe in KKL 2 verordnet bekommen. Seitdem bin ich in 14tägigem Abstand Gast im Sanitätshaus, weil ich mit den Zehenkappen leider überhaupt nicht klarkomme. Bei den ersten sind die Zehen weggestanden wie "Kasperlmützen", waren ausserdem viel zu lang. Die Länge war dann einigermaßen in Ordnung, aber bei den letzten beiden Versorgungen sind mir die Zehen viel zu eng, sodass ich den Eindruck habe, die Durchblutung ist nicht ok, weil mir auch meine Zehen einschlafen. War das bei euch anfangs auch so und gibt sich das nach einiger Zeit? Oder wurde einfach falsch gemessen bzw. gefertigt? Leider sind meine Zehenkappen die ersten, die die nette Dame im Sanitätshaus abgemessen hat. Vielleicht liegt es auch daran. Die Zehenkappen wurden, glaub ich, mittlerweile 5x neu gefertigt.

    Vom Hersteller bzw. Sanitätshaus kam die Aussage "jetzt sollten sie aber langsam wirklich mal passen". Ich bin langsam am verzweifeln, weil mir die Notwendigkeit der Zehenkappen ja absolut einleuchtet, aber das Tragen dermaßen unangenehm für mich ist. Das Umwickeln der Zehen beim Bandagieren nach der Lymphdrainage bringt leider überhaupt nichts.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht Tipps geben.


    Ausserdem würde mich interessieren, ob die Földiklinik eine reine Rehaklinik ist oder ob man dort auch zur Behandlung Termine bekommen kann. Evtl. auch in der Aussenstelle im Klinikum Freising?

    Meine Diagnose: Lymphödem bds. mit Schwellung im Knöchel und Vorfussbereich, seit einiger Zeit auch in den Zehen. Im linken Fuss nach einem Insektenstich vor über 20 Jahren deutlich schlimmer.


    Ich bedanke mich schon mal sehr herzlich im voraus :)


    Viele Grüße Brigitte