Beiträge von Anna-Margarete

    Liebe Griselda,

    Danke für deine Bestärkung, ich bin ganz deiner Meinung.

    Morgen habe ich wieder einen Termin bei meiner Hausärztin und werde genau dieses Themen ansprechen, weil sie mich beunruhigen.

    Und danke fürs Daumendrücken -kann ich gut gebrauchen, warte immer noch täglich auf die Kostenübernahmeerklärung meiner Krankenversicherung, erst dann kann ich überhaupt die Anmeldung vornehmen. Das zermürbt zusätzlich.

    Wenn heute wieder nichts bei der Post ist, werde ich dort noch einmal anrufen; vielleicht hilft's.

    LG

    Anna-Margarete

    Danke für die schnellen Antworten!

    Die letzte Nachsorgeuntersuchung hatte ich im November (3-Monate-Rhythmus), ohne Befund.

    Zum Glück bin ich im Ruhestand und kann wirklich die Beine hochlegen, wann ich will, das muss ich ausnutzen,, möglichst bevor die Schmerzen anfangen!

    Am Donnerstag werde ich mir von meinem Physiotherapeuten nach der Lymphdrainage das Bein bandagieren lassen, auch um noch einmal zu sehen, wie es richtig geht.

    Und gut, dass ich wieder weiß, dass ich bis zur Leiste bandagieren kann!

    Mit Thrombosespritzen bin ich mir unsicher, wegen der Neigung zur Wundrose bei mir.

    Nochmals vielen Dank, so viel freundliche und dazu kompetente Anteilnahme tut einfach gut!

    Allen ein gutes Neues Jahr

    Hallo!

    Ich bin schon einmal nach einer KrebsOP(Vulvektomie) erfolgreich in der Földiklinik behandelt worden und konnte mit Kompressionsstrumpfhose, 2mal Lymphdrainage in der Woche und möglichst viel Bewegung mein Lymphödem in Schach halten, bis zur RezidivOP im November 2016, nach der sich das Lymphödem im linken Bein sehr langsam verschlechterte.

    Im August 2017 , bei der jährlichen ambulanten Untersuchung in der Klinik, hatte Herr Dr. Martin mir schon gesagt, dass ich bei dem anstehenden Befund (Volumenvergrößerung links) durchaus überlegen sollte, mich wieder von Grund auf dort behandeln lassen sollte- dummerweise (weil es noch nicht auffällig sichtbar war) meinte ich aber damals, ich bekäme das wieder hin....Anfang November wurde das linke Bein recht plötzlich dicker, vor allem im Oberschenkelbereich (mittlerweile dort mehr als 10 cm dicker als das rechte)

    Meine Ärztin und mein Physiotherapeut rieten mir, sofort Kontakt zur Földiklinik aufzunehmen,(was ich auch tat) meine Ärztin setzte sich auch mit einer Ärztin in der Földiklinik in Verbindung, um die Anmeldemodalitäten abzuklären.

    Mittlerweile - mit viel Wartezeit, die wohl jeder kennt- habe ich die Zustimmung vom Gesundheitsamt und damit auch von der Beihilfestelle, und warte nun seit mehr als 14 Tagen (Feiertage!) auf die Zusage meiner Krankenversicherung.

    Ich versuche das Bein in dem jetzigen Zustand zu halten: durch die Lymphdrainage beim Therapeuten und meine Kompressionsstrumpfhose, aber auch durch eigene Lymphdrainage und Entstauungsübungen (nach dem Földibuch "Das Lymphödem"). Das Bein selbst tut nicht weh, aber im OP Bereich (Schamhügel) und in der linken Leiste entstehen bei Belastung immer wieder im Lauf des Tages unangenehme Schmerzen, ein schmerzhafter Druck, der in den Bauchraum ausstrahlt, so dass ich in den letzten Tagen immer eine halbe oder ganze Schmerztablette- Ibuprofen 400- nehmen musste.

    Natürlich ist für das linke Bein die Strumpfhose nun eigentlich zu klein; ich trage sie trotzdem, weil ich Angst habe, das Bein würde noch dicker;morgens empfinde ich sie auch immer noch als wohltuend, da das Bein dann auch etwas dünner ist Druckstellen, Abschnürungen oder Rötungen kann ich auch nicht feststellen. Liegen mit Hochlagerung der Beine tut gut, die Schmerzen lassen dann nach.

    Ich bin total verunsichert, wie ich mich nun während der Wartezeit auf einen Klinikplatz verhalten soll.


    Meine Fragen sind:

    Soll ich die Strumpfhose anlassen, auch wenn sie unbequem wird? Lasse ich sie aus, habe ich Angst, dass das rechte Bein, das auch vom Lymphödem betroffen ist, jetzt aber eher dünner wird, auch dicker wird.

    Soll ich mich eher schonen (liegen tut gut, ich schlafe auch ohne Beschwerden) oder mich viel bewegen, was auf längere Dauer nur mit einer Schmerztablette geht?

    Ist das mit der Schmerztablette überhaupt sinnvoll oder evtl. sogar gefährlich? (ich nehme sonst außer einem Schilddrüsenhormon keine Tabletten).

    Ich habe mir auch schon das Bein nachts gewickelt mit dem Lymphwickelset, bin mir da aber auch nicht sicher, ob ich es bis obenhin wickeln soll oder- wie es damals in der Földiklinik gemacht wurde- erst bis zum Knie, später ganz. Ich gehe auch hier nach dem Földibuch vor und nach dem, was ich noch von dem Wickelkurs in der Földiklinik weiß- ist das sinnvoll oder kann ich da zu viele Fehler machen?


    Ich wäre sehr dankbar über Ratschläge, wie ich die Wartezeit möglichst schmerzarm überbrücken kann, ohne meine Situation noch mehr zu verschlechtern.