Beiträge von Rabina

    Du entscheidest, welchen Hersteller Du haben möchtest.

    Du kannst auch die Wechselversorgung von einem anderen Hersteller bestellen als die erste, z.B. wenn Du zu einem einem anderen Hersteller wechseln möchtest ( also Erstversorgung vom alten Hersteller, Wechselversorgung vom neuen, dann hast Du 6 Monate Zeit, zu entscheiden, was für Dich besser ist).

    Oha, ich dachte, dass das alles kostenvoranschlag-gebunden sei und ich mich vorher entscheiden muss, bevor der an die KH geht.

    Ich rechne eigentlich innerhalb der nächsten 1-2 Wochen mit einer Reaktion der KH. Dann werde ich mal nach Ofa fragen. Ich würde gern mal was anderes testen und bei Ofa werden ja z.B. deutlich mehr Naturfasern verwendet (ich bin mal auf die Seite von Ofa gewesen). Das kommt mir eigentlich sehr entgegen.


    Bezüglich Kulanz habt ihr vermutlicht recht. Es sind ja alles nur Menschen. Wer weiß, wie sich alle jeweils miteinander vertragen. ^^

    Also ich hab keine Ahnung, wie das genau abläuft. Ich hab ja nun einen Widerspruch laufen. Der erfolgte auf die Ablehnung eines Kostenvoranschlags hin. Wenn der jetzt doch noch genehmigt wird, kann ich jetzt nicht einfach die Marke wechseln, oder? Da muss ich bestimmt bis zum nächsten Zyklus warten?

    Also mein Sanitätshaus bietet auch nur Juzo und Medi an (soweit ich weiß). Da müsste ich das Sanitätshaus wechseln, wenn sich das auf eine Nachfrage hin bestätigt. Aber wenn sich das wirklich lohnt mit den Strümpfen, wäre es eine Überlegung wert. Ich wäre auch an weiteren Infos interessiert. Medi packe ich nie in den Trockner (ist nicht nötig). Die trocknen auf der Wäscheleine über Nacht gut aus.


    Aber ich frag mal sicherheitshalber: Wir sprechen von Kompressionsklasse II? Also dem, was Medi 550 am nächsten kommt?


    Und dann steht da noch eine Frage im Raum: Mein Sani-Haus hat mir erklärt, dass Medi die kulantesten bezüglich Reparaturen und Beschwerden sind und es EINEN Hersteller gibt (nein, es war nicht Ofa), die jedes Mal sowas von herumzickt, dass sie von diesem Hersteller keine Strümpfe mehr anbieten. Für mich wäre es insgesamt schon wichtig zu wissen, ob jemand hier mit Ofa gute Erfahrungen bezüglich Reklamationen und Reparaturen gemacht hat. Denn sollte es mal nötig sein, möchte ich nicht neben dem Streit mit der Krankenkasse auch noch Streit mit dem Hersteller haben.


    Bezüglich Selbernähen: Ich werde mal nach dem speziellen Faden fragen. Aber ich bin da doch etwas scheu bezüglich Garantieverlust, weil ich einfach SO schlecht nähe, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass das niemandem auffällt. Aber für Strümpfe kurz vor Ende der Garantie kann ich mir das trotzdem gut vorstellen. Ich hab hier ein altes Paar, das ist definitiv schon über die Garantie, aber wäre da nicht die eine Naht, würde ich die gern als Notfall-Ersatz tragen, weil die ansonsten zwar schon schlechter als neu aber besser als nichts wären.

    Hallo Griselda,


    ohje, nähen gehört auch nicht zu meinen Stärken. Hast du da ein spezielles Garn genommen?

    Bei nur 4 Wochen alten Strümpfen werde ich mich das nicht trauen, aber wenn die 4 oder 5 Monate alt sind, könnte ich mir diesen Schritt vorstellen, weil sie dann ohnehin kurz vom Garantieablauf stehen.

    Halten (ich meine nicht die Nähte, sondern die Kompressionsleistung) die neuen Strümpfe vom anderen Hersteller denn auch 6 Monate? Mir wurde nämlich schon diverse Mal von verschiedenen Personen gesagt, dass die Medi-Strümpfe die beste Haltbarkeit hätten und man bei den anderen nach 4-5 Monaten schon Leistungsverlust spüren würde.


    Liebe Grüße


    Rabina

    @ Moonshine: Ich denke, ich werde mal einen Termin beim Sanitätshaus machen. Einfach mal zeigen.


    @ Uli29: Huch, da werden schon geschlossene Nähte wieder aufgeschnitten? Das ist aber auch ein krasser Schritt. Macht man die damit nicht eigentlich noch mehr kaputt als vorher? Das wäre ja auch übel, wenn die Garantie noch gar nicht abgelaufen war.


    Die Schildchen sind bei mir noch alle dran, aber auf jeden Fall vielen Dank für den Hinweis. Bei einem der sehr alten Strümpfe habe ich mal aus Versehen beim Anziehen einen abgerissen. oO Keine Ahnung, ob das erlaubt gewesen wäre, den wieder anzunähen. War damals Gott sei Dank auch nicht nötig.

    Hallo,


    ja, kann ich machen. Ich bin allerdings kein super Fotograf. Keine Ahnung, ob das so rüberkommt, was ich meine.


    Vielleicht stellt sich jetzt auch heraus, dass ich total übertreibe. Das will ich ja gar nicht ausschließen.




    Strumpf 1.jpg

    Das hier ist oben am Oberbein, wo so ein Anti-rutsch-kissen eingenäht ist. Rechts ein loser Endfaden vom Nähen, der teilweise unter der Naht liegt und dann einfach rausguckt. Links zerfasterte Fäden, einfach durch Tragereibung. Am anderen Bein sieht es ähnlich aus.


    Strumpf 3.jpg


    Hier ein der Übergänge zwischen Strumpf und Strumpfband. Ich finde diese Abstände riesig, die diese Fäden da überbrücken müssen, um das zusammenzuhalten. Das ist nicht durchgehend so, aber an mehreren Stellen - vor allem dort, wo auch dieses Kissen wieder eingenäht ist.


    Strumpf 4.jpg


    Zwischen den Zehen am rechten Fuß - Was da rausguckt ist das Band, das hinten am Bein nach oben verläuft. Das ist das, was ich schon im Laden bemängelt hatte und notiert wurde. Das hat die Sanifrau auch eingesehen, dass die Naht da schlecht ist. Ich bin nur leider kein guter Fotograf.


    Strumpf 6.jpg


    Das hier ist ein Teil der Innennaht, die also hinten am Band innen verläuft. Die Naht sieht nicht durchgehend so aus, aber an einigen Stellen.

    Ich habe versucht, auch einen alten Strumpf zu fotografieren, aber der ist eigentlich schwarz (und schon ziemlich oft getragten) und das Bild hat irgendwie nicht besondes scharf funktioniert. Aber vielleicht sieht man dennoch, was ich meine mit der Nahtdichte.


    Strumpf 8.jpg

    Hallöchen,


    @ Siouxy: Nein, ich habe bisher keine Bilder gemacht. Aber das ist eine gute Idee. Wirklich! Werde ich sofort nachholen. Vielen Dank.


    @ Uli29: Weil ich nur familienversichert bin, und der Hauptversicherte möchte noch nicht wechseln im Moment aus Gründen, die ihm Vorteile bringen. (Das hat was mit Folgekosten nach einer von der KH genehmigten Behandlung zu tun, die andere Krankenkassen nicht übernehmen müssen, weil diese die Behandlung nicht genehmigt haben.)

    Wir haben das gegeneinander abgewogen und dann beide beschlossen, dass wir noch zwei Jahre warten. Bis dahin muss ich da durch mit den Widersprüchen. Es nervt halt nur, weil die KH so offensichtlich rechtswidrig agiert.


    @ Griselda: Das steht auf dem Rezept drauf. Ganz exakt so.

    Aber was heißt, sie dürfen nicht ablehnen? Es gibt rechtmäßige und es gibt rechtswidrige Entscheidungen durch Krankenkassen. Aber es gibt kein Gesetz, dass sie dazu zwingt, sofort eine rechtmäßige Entscheidung zu treffen. Es gibt nur Rechtswege, die ich beschreiten kann, wenn eine rechtswidrige Entscheidung getroffen wurde - wie den Widerspruch und die Klage.

    Ich war damit auch beim Anwalt. Seine Worte (sinngemäß): Die wissen, dass sie müssen. Aber da genug Leute keinen Widerspruch einlegen, lehnen sie erstmal ab und warten, wer sich wehrt und erst dann wird gezahlt. Und damit die Leute mürbe gemacht werden, dauert es eben. Und da sie nach einem Widerspruch immer zahlen, kommt es auch nie zu einer Klage. Also können sie das Spiel so weitertreiben und da könne man auch nichts dagegen tun außer hartnäckig zu bleiben.

    @ danke Griselda und Uli29


    Also doch ein Montagsstrumpf. Ich habs befürchtet (so tief in mir hatte ich ja gehofft, dass die jetzt alle so sind und dass das i.O. geht und ich mir keine Sorgen machen muss).


    Ich fürchte aber, dann muss ich wohl eher drüberbandagieren. Die alten Strümpfe sind wirklich so abgenutzt, dass sie mir mehr schaden als nutzen (ich bekomme da schon wunde Stellen).

    Die Wechselversorgung wurde von meiner Krankenkasse jedenfalls mal wieder abgelehnt. Es ist auch immer derselbe standartisierte Satz von denen. Die denken da gar nicht darüber nach. Die lehnen immer ab und scheinen auf einen Widerspruch zu warten, den sie dann teilweise bis zu 3 Monaten hinzerren. Der Widerspruch ist natürlich schon raus, aber wer weiß, was dabei rauskommt. :( Und vor allem, wie lange es dauert ...


    Aber mit den markierten Stellen messen, ist wirklich eine gute Idee. Dann hätte ich auch mal ein neues Argument für meine KH, um nicht immer so rumzuzicken.


    Ob das aber letztlich wirklich nur eine Naht ist oder nicht ein neuer Strumpf, kann ich nicht sagen. Für mich siehts eher nach einem neuen Strumpf aus, weil es einfach zu viele unterschiedliche Nähte betrifft. Aber ich bin da kein Experte.


    Liebe Grüße


    Rabina

    Liebe Mitglieder,


    ich weiß nicht, ob die Frage in dieser Form im Forum gestattet ist und ich weiß auch nicht, ob ihr mir da überhaupt weiterhelfen könnt.


    Aber ich habe folgendes Problem:


    Vor etwa 3 Wochen habe ich ein neues Strumpfpaar (Medi 550) erhalten. Schon beim Erhalt habe ich dem Sanintätshaus gezeigt, dass die Nähte unten an den Füßen zwischen den Zehen (im Übergang zum Nahtband - heißt das so? Ich meine das Band, das von unten nach oben führt auf der Außenseite) in einer Weise vernäht ist, dass diese Stelle vermutlich keine 6 Monate halten wird.


    Das wurde notiert, aber mehr auch nicht.


    Na gut, das habe ich akzeptiert und die Strümpfe mitgenommen, weil mir vorher mal irgendwann in einem anderen Sanitätshaus gesagt wurde, dass erst ein Schaden vorliegen muss, bevor man sowas reklamieren kann. Und einen Schaden habe ich bei den Strümpfen noch nicht.


    Im Sanitätshaus hatte ich mir nur den Zehenbereich angesehen, weil der schon mal ein Problem war. Aber nun - zu Hause - sehe ich beim Anziehen immer mehr schlecht vernähte Stellen, die mir wirklich Sorgen bereiten. Das geht damit los, dass es zu Hauf lose Fäden gibt, die irgendwo rausgucken. (die sind nicht gezogen worden von mir, sondern es handelt sich um die normalen, losen Enden, die manchmal beim Nähen entstehen. Teilweise liegen sie unter der Naht, aber manchmal schauen sie auch einfach gut 2 cm (oder auch weniger) raus).


    Aber auch die Stelle, über die dieses Nahtband die zwei Teile des Strumpfes (Flachstrick) zusammenhält sieht im Innenbereich total anders aus als die Strümpfe vom letzten Jahr. So scheint es, als ob die Naht-Dichte verringert ist. Also bei den alten Strümpfen liegt da Faden an Faden. Bei den neuen sind da richtige Abstände. Es wirkt fast wie halbiert von der Anzahl der Nähte her.


    Und die beiden Rand-Teile des Strumpfes, die ja mit dieser Naht verbunden werden bei Flachstrick, liegen auch ganz ohne Spannung zwischen 1 und 2 mm weit voneinander entfernt. Bei den alten (und im Grunde schon abgetragenen Strümpfen) sind die beiden Teile total dicht beieinander (oder zumindest sehe ich den Abstand nicht, weil die Fäden ja dort dichter liegen). Aber die alten wirken da auch viel fester und stabiler in dem Bereich.


    Und dieser Abstand zwischen den Einzelteilen besteht überall - zwischen Strumpf und Silikonband auch, z.B.


    ********


    Ich frage mich jetzt nur: Sieht die neue Linie von Medi so aus? Sind eure Strümpfe auch so? Mache ich mir zu viele Sorgen und da geht nichts kaputt, weil das so vorgesehen ist?


    Denn ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass das wirklich in 3 Monaten spätestens irgendwo aufgerieben ist (bei der Naht am Silikonband z.B. sehen die Fäden schon leicht aufgerieben aus durch nur 3 Wochen Tragen in Abwechslung mit einem anderen Strumpf).


    Oder habe ich da Montagsstrümpfe erwischt?


    Und wenn es dann kaputt geht: Ist das überhaupt reparabel? Eigentlich müsste bei DEM Problem ja fast ein neuer Strumpf her.



    Ich will mir aber auch nicht sagen lassen: Tja, jetzt sind ja schon 3 Wochen um. Das hätten sie ja gleich sagen können (denn das habe ich ja nur bezüglich der einen Stelle an den Zehen getan).


    Und ich will mir nach 3 Monaten auch nicht sagen lassen: Ne, jetzt gibts keine neuen Strümpfe. Das wird jetzt immer weder geflickt, bis die Zeit rum ist. Denn so eine Reparatur dauert ja locker 4 Wochen (wurde mir im Sanitätshaus so gesagt). Ich hätte dann auch nur ein Strumpfpaar für diese Zeit, weil ich erst seit letztem Jahr Strümpfe trage und beide vom letzten Jahr WIRKLICH abgetragen sind.


    Ich würde also gern - neben den Fragen, die ich schon gestellt habe - wissen: Kann ich da jetzt überhaupt noch was machen oder muss ich wirklich warten, bis ein Schaden vorliegt?


    Liebe Grüße


    Rabina



    P.S. Sry, ich hab zu spät gesehen, dass es für Strümpfe einen eigenen Bereich gibt. Vielleicht kann das bitte jemand verschieben? :)

    Hm ... Ich habe zwar auch schon oft gelesen, dass exzessiver Sport nicht gut ist, aber warum kein Cardio-Training? Wieso steigert das die Lymphlast? Oder gilt das schon als exzessiv? Man trägt doch dabei aber seine Strümpfe - normalerweise sollte man das jedenfalls.

    Hallo Jadzia und Widderbiggi,


    ja, meine alte Ärztin sollte sich definitiv mal weiterbilden. Ich bin bis heute noch sauer auf sie, wenn ich daran denke. Ich habe natürlich (auch dank der vielen Postings hier) nicht mit dem Aquafitness aufgehört (habe aber auch keine Hautprobleme oder Wunden, die mich dazu zwingen würden). Dieser Sport tut mir gut und der Termin bei einer neuen Ärztin steht kurz vor der Tür. Bin da schon wirklich gespannt.

    Dass ich mich übernehme, da mache ich mir weniger Sorgen. Zum einen bin ich ein Sportmuffel :D (daher ist mir der Spaß und halt auch die Sportart wichtig, weil ich mich dann wenigstens überhaupt mal wirklich gern bewege) und zum anderen macht mein Körper auch aus anderen Gründen (die hiermit nichts zu tun haben) gar nicht mit, wenn ich übertreibe.


    Die Buchquelle finde ich super. Ich habe mir das mal abgeschrieben und in meine Geldbörse getan, falls ich jemals wieder diesbezüglich rumdiskutieren muss. (es könnte nämlich sein, dass ich der alten Ärztin aus Versehen begegne).


    Vielen Dank euch beiden. :)


    LG

    Rabina

    Vatertag. Muttertag und Valentinstag sind wenigstens keine offiziellen Feiertage. (eigentlich wird ja auch Himmelfahrt gefeiert und nicht Vatertag).

    Was mich bei der ganzen Thematik so richtig ärgert, ist, dass selbst die Bioprodukt-Hersteller einen nur "verar...". Viele Nahrungsmittel enthalten Palmöl (ich meine damit gar nicht mal nur das ökologische Problem, sondern das gesundheitliche) und viele auch Geschmacksverstärker. Die werden dann halt als Hefeextrakt (klingt so schön harmlos) bezeichnet und vermutlich sind sie es auch im Vergleich zu reinem Glutamat.

    Bedenkenlos zugreifen geht da auch nicht. Ich musste z.B. ganz schön im Supermarkt suchen, bis ich eine Gemüsebrühe gefunden habe, die wirklich frei von allen Zusätzen ist. Und das Krasse ist ja: diese Produkte ohne Hefeextrakte schmecken selten schlechter als die Produkte mit den Geschmacksverstärkern.

    Klar, die wollen auch nur Geld machen. Ihr Ziel ist nicht die Volksgesundheit. Und da spart man an teuren Zutaten, wenn man mit Hefeextrakt den Geschmack pushed.

    Aber ich bin mir sicher, dass da unheimlich viele Menschen sich von diversen Bio-Siegeln blenden lassen und nicht mehr auf die Zutatenliste schauen. Und das kostet ja auch so unheimlich viel Zeit, sich erstmal durch die Produkte zu wühlen, bis man weiß, was man kaufen kann.

    Selbst tief gefrorene Erbsen sind mit undeklarierten Stoffen vorbehandelt. Ich habe bei einer Reportage mal gehört, dass es in Deutschland weit über 1000 Stoffe gibt, die zwar für die Verarbeitung verwendet werden, die aber nicht echter INHALTS-Stoff sind (deklariert werden müssen nur Zutaten, die dem Produkt als Bestandteil direkt zugegeben werden). Die Reste davon befinden sich manchmal in kaum nachweisbaren Mengen in den Lebensmitteln, manchmal sind sie auch wirklich weg und manchmal halt auch nicht.

    Dazu kommt dann noch das Drama der Verpackung. BPA wurde inzwischen ausreichend in Wurst nachgewiesen, die in Plastik verpackt verkauft wird. Das gilt auch für viele andere Lebensmittel - insbesondere feuchte oder mit Säure versetzte. Auch Tetra-Paks sind nicht ganz unbestritten. Der Skandal vor einigen Jahren, dass die Druckerfarbe von außen auch innen wiedergefunden wurde (weil das Material gerollt wurde nach dem Druck) ist unter den Teppich gekehrt worden. ANGEBLICH wurde das Problem behoben, aber ich finde immer wieder nach einiger Suche im Netz Untersuchungen, die das bestreiten.


    Mein persönliches Fazit aus all dem ist schon seit geraumer Zeit: Ich kann mich nur bemühen, so gut es geht. Es wird nie perfekt sein. Wir leben heute in einer Gesellschaft, in der man sich nicht mehr zu 100 % von all diesen Zusätzen befreien kann. Man kann sie nur versuchen, so weit wie möglich zu reduzieren.


    Btw: Selber Brot backen schütz einen zwar vor Zusätzen wie Konservierungsstoffen (u.a.), aber die Enzyme, die im Bäckermehl drin sind, befinden sich auch inzwischen im normalen Mehl, das wir im Supermarkt kaufen (auch nicht deklariert). Und es gibt auch gute Brote zu kaufen, die nicht all diese deklarierten Chemiebomben enthalten.

    Ich muss jetzt mal so blöd fragen (ich hab ja kein Lipödem und mich daher nicht damit befasst), aber gilt diese BMI Berechnung überhaupt für Patienten mit Lipödem?

    Griselda: Mir geht es wirklich gut. Ich hatte am Anfang ein paar Probleme mit jeder Art von Gebäck (Brot/Brötchen oder auch Knäckebrot) und bis heute auch ein paar Probleme mit fasrigem Fleisch. Aber ersteres hat sich gegeben und mit zweitem kann ich gut leben, da ich ohnehin nicht so sehr viel rotes Fleisch esse.

    Ich habe mein Traumgewicht erreicht, kurz gehalten und dann wieder leicht zugenommen. :P Aber insgesamt sind es noch immer 60 kg weniger als vor der OP. Deshalb meckere ich da nicht herum. Wir wurden ohnehin davor aufgeklärt, dass es bis zu einem gewissen Grad wieder hochgehen kann. Insofern war ich jetzt nicht zutiefst geschockt. Einziger negativer Nachklang: Ich muss wohl bis zum Ende meines Lebens eine kleine Tablette Pantoprazol nehmen (gegen Sodbrennen). Bei mir ist das nach der OP erst aufgetreten und nicht wieder weggeangen. So geht es aber nicht jedem Operierten.

    Da es bei mir eigentlich keine Probleme gibt, überwiegt der Erfolg definitiv.

    @ CR1: Super!


    Also: Schuh-Hersteller für Schuhe mit Extra-Breite, die ich selbst schon getragen und/oder zumindest anprobiert habe:


    * Waldläufer (das sind die, die ich auch schon bei Kaufhof gesehen habe, dort allerdings nur bis K, obwohl sie auf ihrer Internetseite auch breitere bewerben)

    * Solidus

    * Comfortschuh (ja, die heißen wirklich so)

    * Christian Dietz (CD)

    * Wolky


    Persönlich bevorzuge ich Solidus. Von Comfortschuh habe ich Sandalen. Die sind auch sehr schön. Mit Wolky bin ich am unzufriedensten. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Die Schuhe sind alle hochwertig und nach meiner Erfahrung nicht nach einem Jahr schon abgetragen, wie man das von Billigschuhen manchmal kennt. Meine Waldläufer habe ich schon seit drei Jahren und die sehen noch super aus, obwohl ich sie alle zwei Tage (also abwechselnd mit den Solidus) trage.


    Ich weiß nicht, wo du wohnst, Dorni, aber gekauft (und anprobiert) habe ich die Schuhe bei Rheingold. Die sitzen in Braunschweig, Hannover und Lehrte. Leider haben sie nicht mehr Filialen, soweit ich weiß. Aber das ist ein ganz normaler Schuh-Laden (kein speziell orthopädischer), der zusätzlich noch eine Abteilung für extrabreite Schuhe hat. Ich bin mir sicher, dass so etwas auch andere Schuhläden haben. Ansonsten gibts natürlich auch alles im Internet. Aber gerade bei Schuhen bin ich nicht so ein Fan. Daher kann ich dir da keine Händler nennen. Sry.