Beiträge von Dahlen

    Hallo family,



    ich war bereits 2 x in Bad Nauheim - 2009 und 20012.
    Du wohnst dort in abschließbaren Einzelzimmern - wobei es 3 verschiedene Größen gibt.


    Der Tagesablauf richtet sich nach den Vorgaben des behandelnden Arztes - generell täglich 1-2 x 45-60 Minuten Lymphdrainage mit anschließender Bandagierung, am Wochenende nur Bandagierung, Entstauungsgymnastik und apparative Lymphdrainage.


    Ansonsten werden z.B. Wasserqymnastik, Terraintraining, Lehrküche etc. angeboten - wird mit dem Arzt abgesprochen.


    Die morgentliche Therapie beginnt in Bad nauheim schon sehr früh - an manchen Tagen hast Du bereits um 6.30 einen Termin.


    Liebe Grüße

    Auch ich wünsche allen eine schöne Adventszeit.


    Pünktlich zum 1. Advent: die knackige Kälte - jetzt fehlt nur noch der Schnee.

    Entschuldigung wenn ich mich hier jetzt einmische - ich will auch keine große Diskussion breittreten -
    aber mir platzt gerade der Kragen.


    Sicher haben sich schon viele Patienten - und dazu gehöre auch ich - von Ärzten verlassen gefühlt - insbesondere wenn es um Ödeme geht - aber dieses auf das Forum zu beziehen halte ich doch schon für mehr als unpassend.


    Sämtliche Ärzte hier machen dies freiwillig und kostenlos.Ich bewundere jeden einzelnen von von ihnen und bedanke mich sehr dafür wie sie sich neben ihrer sicher vielen Arbeit noch so sehr für das Forum und ihre Mitglieder engagieren - Hut ab!!!

    in der Ödem-Klinik Bad Nauheim sind die Zimmer auch abschließbar. Früher erhielt man den Schlüssel direkt bei der Anmeldung am Empfang, zuletzt bekam ich ihn im Schwesternzimmer.


    Das Pflegepersonal darf man sich in einer Reha nicht so vorstellen wie in einem Krankenhaus - Dienstwerktags von 7.00 - ca. 16.00/17.00 - danach - auch nachts und an den Wochenenden ist aber stets mindestens 1 Arzt und eine Krankenschwester im Hause (nicht unbedingt auf der Ödemstation) an die man sich wenden kann. Zudem befinden sich überall (Zimmer, Bad, auf den Fluren etc. Notfallklingeln)


    Das Pflegepersonal kommt so gut wie gar nicht in die Zimmer - man kann aber während der Dienstzeiten sich jederzeit an sie wenden. Wenn etwas Besonderes anfällt, wird man entweder angerufen oder findet einen Zettel in seinem Postfach vor. Blutabnahme etc. erfolgt im Schwesternzimmer nicht auf dem Patientenzimmer. Auch dafür erhält man vorher eine schriftliche Nachricht.


    Im Notfall kann das Pflegepersonal selbstverständlich jederzeit mit einem Generalschlüssel in die Zimmer

    Hallo Jürgen,



    ich trage eine flachgestrickte Kompressionsbestrumpfung bestehend aus: Kniestrümpfe Expert strong Kl. III, Oberschenkelstulpen sowie Bermuda Kl. II.


    Da ich diese aufgrund der ödembedingten Behinderung nicht selbst anlegen kann, kommt auch zu mir auf Verordnung meines Internisten täglich der Pflegedienst.


    Das Problem lag bisher aber eher beim Pflegedienst. Sämtliche Pflegerinnen schienen vollkommen überfordert, kannten den Unterschied zwischen rund-und flachgestrickt gar nicht ( "ich solle mir andere Strümpfe anschaffen, die seien doch nicht normal - dehnen sich ja gar nicht), wurde beschimpft, es sei eine Zumutung, da Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Rheuma etc. die Pflegerinnen plagten.


    Als dann eine Pflegerin morgens plötzlich ohne Voranmeldung um 5.30 erschien und ich mich beschwerte, erhielt ich die Kündigung.



    Zum Glück kann ich jetzt nur sagen -denn der neue Pflegedienst ist 1 a - ich habe da eine feste Pflegerin - am Wochenende bzw. in Urlaubszeiten kommen dann auch Vertretungen - immer nett und vor allem auch kompetent - sie wurden in Bereich Kompressionsbestrumpfung geschult.


    Dass mir jemand helfen muss, die Kompression anzulegen, bereitet mir selbst keine Probleme - sicher ist es zunächst nicht leicht sich einzugestehen, dass man es selbst nicht mehr kann (in Deiner Situation wird sich dies aber sicher noch ändern, bei mir bleibt es so) - aber ich bin froh, dass mir mein Arzt durch Verordnung und die Krankenkasse durch Bewilligung die Möglichkeit gibt, Hilfe zu erhalten.


    Klar - ich bin kein Mann - da ist die Hemschwelle wahrscheinlich kleiner - wenn morgens eine junge Frau erscheint - aber ich bin sicher, damit wirst Du schnell zurechtkommen.



    Liebe Grüße

    Handtücher und Badetücher werden in Bad Nauheim gestellt und 2 x wöchentlich gewechselt.
    Wenn man länger als 3 Wochen bleibt, wird auch das Bett zwischendurch neu überzogen.
    Ich war bereits 2 x dort.

    in einer Rehaklinik Türen nicht abschließbar P? - das sollte die Leitung doch einmal überdenken.


    Ich selbst war bisher zur Reha in Bad Nauheim, selbstverständlich konnte ich da mein Zimmer abschließen. Des Weiteren in einer Klinik mit 80% Rehabetrieb, 20 % Krankenhausbetrieb - die Ödempatienten wie ich im Krankenhausbetrieb ( Entstauung mit Einweisung) hatten dort abschließbare Einzelzimmer.


    Schließlich sind Ödempatientenin einer Rehaklinik ansich ja nicht totkrank.
    Wie auch schon oben beschrieben, für Notfälle gab es in beiden Häusernt nicht nur im Zimmer und bad sondern im ganzen Haus Notfallklingeln.

    Hallo,


    da mich das Thema auch nicht loslässt, habe ich dieses heute mit meiner Therapeutin besprochen.


    Der Abrechnungsschlüssel für Kompressionsbandagierung lautet: 20204 und kann auch allein (ohne Lymphdrainage) abgerechnet werden.


    Sie meint, deine Therapeutin will das nur nicht, weil dabei finanziell nicht viel rumkommt.


    Meine Therapeutin wusste diesen Abrechnungsaschlüssel so gar auswenig - da sie bei Lymphdrainage mit Kompressionsbandagierung stets beide Tätigkeiten einzeln abrechnet.



    z.B. MLD 60 mit Kompressionsbandagierung =Abrechnungs- Schlüssel 20202 für MLD 60, Abrechnungs-Schlüssel 20204 für Kompressionsbandagierung.
    (mit dem Indikationsschlüssel bze. ICD-10-Code hat das nicht zu tun).


    Sie hat aber schon schon mehrfach nur die Bandagierung durchgeführt und nie Probleme mit der Krankenkasse gehabt, diese hat immer gezahlt.



    Liebe Grüße

    Ich trage eine 3-teilige Kombination: Kniestrümpfe Juzo Expert Strong mit Silber (aufgrund meiner ödembedingten schweren Hautschäden), Oberschenkelstulpen und Bermuda von Medi. Komme damit sehr gut klar - am 11.9. erhalte ich die Kompression in dieser Variante zum 3. Mal und warte schon sehnsüchtig darauf.


    Aber wie hier schon geschrieben: da muss wirklich eine perfekte Fachkraft damit diese exakt sitzt.. Es hat lange gedauert,bis ich das richtige Sanitätshaus gefunden habe (auch in der Reha Bad Nauheim war man dazu nicht in der Lage).


    Liebe Grüße

    Hallo Bonny,
    eine ambulante Kompressionsbandagierung per Hausbesuch bedarf keiner!!!!!!! Pflegestufe.
    Es handelt sich hier um eine häusliche Behandlungspflege gemäß §92 SGBV, die von der Krankenkasse getragen wird.
    Voraussetzung: med. Notwendigkeit - Behandlung durch ex. Fachkraft


    Verordnet wird dieses nicht per Heilmittelverordnung sondern mit Formular (3-teilig) "Verordnung häuslicher Krankenpflege".


    Auf diesem Formular sind schon die wichtigsten Maßnahmen aufgedruckt - u.a. auch die Rubrik Verbände und hier dann Anlegen von Kompressionsverbänden - was dann angekreuzt wird. Des Weiteren wird eingetragen wie oft täglich und wie oft in der Woche - also in der Regel: 1 x täglich, 7 x wöchentlich.


    Der Zeitraum wie lange die Behandlung läuft, wird oben eingetragen, eine Verordnungsdauer von über 14 Tagen ist zu begründen.


    Diese Verordnung bekommt der Pflegedienst (Du selbst musst auf einer Kopie bestätigen, dass Du die Verbände nicht selbst anlegen kannst und auch niemanden im privaten Umfeld dafür zur Verfügung steht). Der Pflegedienst (nicht Du) reicht die Verordnung zur Genehmigung bei der KK ein, beginnt aber in der Regel schon mit der Behandlung.


    Ich selbst bekomme auf diese Weise bereits seit über 2 jahren täglich meine 3-teilige Kompressionsbestrumpfung angezogen - ohne Pflegestufe -mittlerweile verordnet mein Arzt direkt für 6 Monate.



    Meine Mutter bekamm bereits vor Jahren - als sie noch keine Pflegestufe hatte auf diese Weise fast 1 Jahr die Beine täglich bandagiert - ein Verwandter erst vor Kurzen nach einer OP. Das Krankenhaus hatte auch keine Ahnung, meinte der Hausarzt müsse das machen - dieser verordnete dann aber das Verbinden per Pflegedienst, was problemlos von der KK bezahlt wurde.



    Liebe Grüße

    Bin auch total verunsichert.


    Auch ich habe eine Mail bekommen, dass Profil zu ergänzen. Es steht alles drin (eigentlich so gar mehr) was gefordert wird.


    Nicht, dass ich gelöscht werde, weil angeblich keine Profilangaben vorhanden sind.

    Meine Hochachtung liebe Sue.


    Da kann man nur gratulieren.


    Es macht viel aus, wenn man seine Krankheit akzeptiert - was mir persönlich bis heute schwer fällt.

    Hallo Catweazle


    Eine direkteHilfestellung habe ich in Bad Nauheim nicht bekommen - nur eine Einschätzung - 2009 riet man mir zu einem Antrag - Einschätzung der Klinik GdB 40 - den ich dann auch so bekommen habe,


    2012 riet man dann zu einem Verschlechterungsantrag mit Antrag des Merkzeichens G und ging im Entlassungsbericht auf die starke Verschlechterung seit 2009 ein. Um den Antrag an sich habe ich mich aber ganz allein gekümmert - brachte mir dann GdB 80 (Ödeme 70 - um 10 erhöht durch andere Erkrankungen) und Merkzeichen G.B ein.


    Liebe Grüße