Beiträge von Dahlen

    Frau Sr. Stülting - Ihre Ausführungen bringen für mich eine ganz neue Erkenntnis. Vielen Dank.


    Auch ich habe Adipositas, eine sehr ausgeprägte Schlafapnoe (mit CAP-Maske mittlerweile aber im Griff) und leide erheblich unter Ödemen.
    Ob es sich hier um ein reines Lymphödem, ein Lipödem oder ein Lip-/Lymphödem handelt.´, ist bis heute nicht vollkommen geklärt, da sind sich die verschiedenen Ärzte nicht einig. Im letzten Jahr kam ich mit der Diagnose "stark ausgeprägte Lymphödeme beider Beine in die Reha-Klinik, dort stellte man zu meiner Überraschung zunächst die Diagnose Lipödem, da aber nach 4 Wochen Aufenthalt eine beachtliche Gewichts- bzw.Umfangsabnahme am stärker betroffenen Bein zu verzeichnen war, vermutete man jetzt doch auch zumindest an diesem Bein eine Mischform.


    Im Juli 2010 (mittlerweile läuft ein neuer Rehantrag bzw. Widerspruch nach Ablehnung) war ich beim Gutachter (ein endgültigen Bescheid der RV liegt noch nicht vor), der dies jetzt wieder als einwandreies Lymphödem ansah.


    Herz und Lunge sind lt. mehrerer Untersuchungen ok.


    Dass ein festgestelltes Lipödem meist gar keines ist sondern es sich "nur" um Adipositas handelt, ist mir völlig neu - da man doch ständig liest, dass genau das Gegenteil der Fall ist (Ärzte sehen oft in einem Lipödem Adipositas)
    viele Patienten nicht wissen, warum sie trotz vom Arzt empfohlener intensiver Diäten (lt. Arzt liegt es dann nur am Essen) nicht oder zumindest kaum an den Beinen abnehmen (dies ist auch bei mir der Fall) bis endlich die richtige Diagnose Lipödem gestellt wird.


    Ausserdem wird Adipositas doch sicherlich nicht bereits bei einfachem Berühren der Beine und mittlerweile bei mir jetzt auch der Arme zu Schmerzen führen? Desweiteren wird derBeinumfang bei Adipositas bei beiden Beinen in etwas gleich sein? und nicht auffallend anders?


    Liebe Grüße

    Wieder über 3 Wochen verstrichen und weder einen Bescheid erhalten noch ist irgendeine Reaktion auf meine Dienstaufsichtsbeschwerde erfolgt.


    Für mich nicht zu verstehen: die Dienstaufsichtsbeschwerde habe ich geschrieben, um mich zu beschweren, dass der Bescheid unnötig ( absichtlich) hinausgezögert wird und um Abhilfe gebeten. Und jetzt reagiert man auch darauf in keinster Weise. X(

    Da hier noch keine Reaktion erfolgt ist, will ich mich mal zu Wort melden.


    Auch ich war in der Ödemklinik Bad Nauheim - allerdings in 2009. Habe auch nicht verstehen können, warum überall so abfällig über das Essen gesprochen bzw. geschrieben wird.


    Habe schon viel Klinikessen (allerdings normale Krankenhäuser - keine Reha-Kliniken) geniessen müssen - das hier war bisher das Beste.
    Immer lecker und abwechselungsreich. In den 4 Wochen nicht eine Wiederholung beim Mittagessen. Auch der in Kliniken so verpönte samstägliche Eintopf war stets spitze. Speisesaalperson freundlich und flott (war insbesondere beim Mittagessen wichtig, da man oft zwischen 2 Therapien nicht viel Zeit hatte.


    Über Ärzte (in diesem Fall Ärztinnen) und Therapeuten kann ich auch nur Gutes berichten.


    Falls mein Rehaantrag (lläuft bereits seit über 7 Monaten) doch noch bewilligt wird, hoffe ich, wieder nach Bad Nauheim zu kommen.

    Eben kam der Brief von der Rentenversicherung:


    Ihr Widerspruch vom 15.03.10


    Sehr geehrte Frau.......


    wir haben die Überprüfung des von Ihnen mit dem Widerspruch angefochtenen Bescheides abgeschlossen.
    Der Widerspruch wurde nunmehr zur Entscheidung an die Widerspruchsstelle der Deutschen Rentenversicherung abgegeben. Diese Entscheidung bitten wir abzuwarten.


    Ich bin geschockt. Jetzt erst wird das an die Widerspruchstelle gegeben? - Verstehe ich nicht. Aufgrund meines Widerspruchs haben sie mich ja am 1.7. zum Gutachter geschickt.


    Kann ich mich jetzt nochmal auf eine lange Wartezeit gefasst machen? Muss ich dieses Hinauszögern so hinnehmen?


    Vielen Dank schon mal für Antworten.

    danke für Deine Antwort - also fast 1 1/2 Jahre.
    Ich sehe mich wahrscheinlich selbst gezwungen, Klage zu erheben,


    habe im Februar 2010 Antrag gestellt, auf Ablehnung dann Widerspruch - nun musste ich am 1.7. zum Gutachter - aber der war nicht gerade zugänglich glaube nicht, dass der Bescheid noch positiv ausfällt.


    Nochmals herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der Reha.

    Wie an anderer Stelle schon geschrieben, war ich im letzten Jahr zur Reha in derÖdemklinikBad Nauheim.,
    Da wieder eine Verschlechterung eingetreten ist habe ich bereits im Februar einen neuen Antrag gestellt, der zunächst wegen Nichteinhaltung der Vierjahresfrist abgelehnt wurde.
    Auf meinen Widerspruch hin schickte man mich dann am 1.7. zu einem Gutachter, ein weiterer bescheid liegt mir zwar noch nicht vor - aber aufgrund seiner Äußerungen habe ich keine große Hoffnung.


    Da meine Lymphtherapeutin für eine Woche in Urlaub ist - meine Beine aufgrund der Hitze mir wahnsinnige Beschwerden bereiten (sind stark gspannt, steinhart und schmerzen sehr) , hat sie mir eine Kollegin besorgt.


    Diese erzählt mir nun, dass sie aus eigener Erfahrung weiss, dass bei Schwerbehinderung die Vierjahresfrist entfällt und man schon nach 2 jahren regulären Anspruch auf eine erneute Reha hat.


    Kann mir dazu jemand was sagen?


    Ich habe jetzt 40% bekommen, aber auch da läuft noch mein Widerspruch.