Beiträge von Dahlen

    Hallo - habe Gutachtertermin hinter mir und bin fertig. X(


    Mit allem hätte ich gerechnet - z.B. das er meine ödeme alles reines Übergewicht abtut oder sich nur auf die Schlafapnoe bezieht - aber das?


    Er hält die ödeme (die er übrigens als reine Lymphödeme ansieht :rolleyes: ) als sehr extrem und behandlungsbedürftig - nur: "Was meinen Sie warum sich Ihre Beschwerden verschlechtert haben?? - Meine Antwort:"Weil die ambulante Therapie auf Dauer bei mir nicht ausreicht".


    Er:"Genau" - und da liegt der Punkt - Sie brauchen täglich Lymphdrainage mit Kompressionsbandgierung - und n icht nur 4 Wochen im Jahr. Wenn Sie nur 4 Wochen im Jahr eine richtige Behandlung bekommen - wo bleiben dann die anderen 11 Monate? Also bringt das Ganze ja nichts. In der Klinik reden sie das immer schön - man fährt nachhause, freut sich über den Erfolg - aber der bleibt nicht lange.
    Wenn die reha jetzt bewilligt würde, stehen Sie sicherlich nächstes Jahr wieder da, das wird keiner mitmachen. Habe ihm gesagt, dass ich eine reihe Patienten kennengelernt habe, die alle 1-2 jahre kommen, weil es eben nötig sei. Antwort."Das wird in näöchster zeit wohl nicht mehr sein"


    Die Rentenversicherung bewilligt nur eine reha wenn die ambulante Behandlung ausgeschöpft ist und mit dieser kein Erfolg zu erzielen ist. Bei Ihnen ist die ambulante Behandlung aber nicht ausgeschöpft, da sie nur 2 x in der Woche 60 Min. Lymphdrainage mit Kompressionsbandagierung erhalten und 7 x könnten es sein. Das da die Kassen nicht mitspielen, ist doch nicht das problem der Rentenversicherung.
    Die hat nur noch Zusatzkosten für die Bürokratie - wie Bearbeitung der ganzen Anträge, Widersprüche und bezahlung der Gutachten.


    Ausserdem fand er es sehr eigenartig, dass mein Arzt die Schlafapnoe als erste Erkrankung im Befundbericht genannt hat. darauf würden Sie doch sowieso keine reha bekommen. Und auch auf die Adipositas allein gibt es heute auch keine reha mehr. ?(?(


    Ich erwähnte, dass dies sicher etwas unglücklich von meinem Arzt war - er aber in der Bescheinigung für den Widerspruch eindeutig meine Ödeme in den Vordergrund stellt und dabei die Adipositas erwähnt, dA sie sich auf die Ödeme negativ auswirkt und in einer lympholoischen Klinik mit berücksichtigt wird.


    Es wurde Blut abgenommen, EKG gemacht, Lungenfunktionstest (mit dem sie aber kaum was anfangen konnten, da mich die Arzthelferin dauernd durcheinandebrachte - ich würde zu langsam, zu schnell atmen , zu wenig ausatmen - und dann Kommandos geben wollte, die überhaupt nicht passten und mich damit total aus der bahn warf :D )


    Liebe Grüße von einer Verzweifelten

    Vielen Dank Dr. Schingale.


    Die Schlafapnoe ist behandelt. Ich war im November 2 Nächte im Schlaflabor, dort wurde ich mit einem CPAP-Gerät eingestellt.
    Im Februar bei der Kontrolluntersuchung zeigten sich bei gleicher Einstellung keine nennenswerten Atemaussetzer. Eine weitere Kontrolle soll erst nach 1 Jahr erfolgen.
    Eine Reha wegen meiner Schlafapnoe werde ich daher sicher nicht bekommen was ja auch nicht meine Absicht ist.


    Allerdings sah man das Übergewicht in Verbindung mit einer Schlafapnoe dort bereits als bedrohlich an und empfahl auch in dieser Hinsicht eine Kur-/Heilmaßnahme.
    Berichte beider Krankenhausaufenthalte liegen der Rentenversicherung vor.


    Liebe Grüße

    Am Mittwoch bekam ich einen Anruf einer Arztpraxis (Internist), die nunmehr mit der Begutachtung beauftragt wurde. Gestern erhielt ich auch die Mitteilung der Rentenversicherung. Das ging aber jetzt schnell.


    Die Arzthelferin war sehr freundlich am Telefon, erkundigte sich, welche gesundheitlichen Probleme im Vordergrund stehen.


    Auf meine Frage: Ob sie Erfahrung mit Lymphödemen haben, antwortete sie: der Dr., ist nicht darauf spezialisiert, aber wir haben immer mal wieder Patienten mit Ödemen - insbesondere nach Operationen. (bei mir liegen ja primäre Ödeme vor).


    Ich solle sämtliche mir vorliegenden Unterlagen mitbringen, damit der Arzt sich ein besseres Bild machen kann.


    Der Termin ist bereits am 1.7.2010. Man sagte mir, die Rentenversicherung habe es sehr eilig gemacht. Das überrascht mich jetzt.


    Ich bin aufgeregt, ob das gut geht.
    Kann mir noch jemand ein paar Tipps geben, worauf ich achten muss?


    Vieen Dank.

    Hallo - möchte mich nochmal melden.


    Ich war also am 12.5. zur Untersuchung, der Neurologe stellte ein Karpaltunnelsyndrom links (dieser Arm ist auch der schlimmere Ödemarm) und einen leichten Ansatz zum Karpaltunnelsyndrom rechts fest. Er meinte aber, es sei noch nicht so weit fortgeschritten, um jetzt operieren zu müssen - evtl. mit Nachtlagerungsschiene versuchen. Bei meinem Orthopäden habe ich dann nehrmals angerufen, angeblich sei der Bericht nicht gekommen, dann Anruf beinm Neurologen - dort war er bereits am 14.5. rausgegangen und ich konnte ihn mir sofort abholen.


    Nun war ich am 08.6. beim Orthopäden. Er fragte, ohne sich den Bericht anzusehen, ob es denn ein Karpaltunnelsyndrom sei und wie es mir ginge. Die Schmerzen waren mittlerweile rückläufig, aber immer wieder taube Finger. Der Arzt meinte, dann solle ich noch 2 Wochen warten, wie es dann sei und wiederkommen. Ich solle dann aber den Bericht mitbringen. Wie bitte? Deshalb bin ich doch hier. Er schaute ihn sich nicht an.


    War heute dann wieder dort. " Keine Änderung - nicht gut - aber besser als zu Beginn". Er" dann sollten wir jetzt unbedingt operieren,.Die Messwerte hatte er sich noch immer nicht angesehen. Ich wies ihn auf meine Ödemprobleme hin -dies tat er ab mit "da gibt es keine probleme - eine Routine-OP für einen Orthopäden - morgens hin - abends heim. Ich sagte ihm, dass mir das in meiem Fall zu riskant sei und ich wenn eine OP nötig sei, dann dieseses gerne stationär habe möchte, dass ich ausserdem noch auf die Reha warte und mir auch dadurch eine evtl. Besserung erhoffe.


    Ob er sich denn mal den Bericht des Neurologen anschauen wolle? Darin steht, dass man es erstmal mit einer Schiene versuchen könnte.
    Nach langem hin und her fand er den Bericht endlich im Computer. Daraufhin verschrieb er mir eine Nachtlagerungsschiene links und diktierte seiner Mitarbeiterin: Frau ...... lehnt Op ab. Das kann doch wohl alles nicht wahr sein. Es tut mir leid, ich halte diesen Arzt für nicht fähig. Oder liege ich da falsch?


    Ich möchte es jetzt mt der Schiene versuchen oder besteht hier bezüglich der Ödeme bedenken (z.B. wie bei einer Armbanduhr?) Ob es noch zu einer Reha kommt - steht allerdings noch in den Sternen (siehe auch Gutachter ist Lungenfacharzt). Wenn OP - so möchte ich mir das doch staionär in der handchirurgie machen lassen ( gehe mal davon aus, dass sie dort mit Risikopatienten mehr Erfahrung haben). nur Problem: wie komme ich da ran? Kann mich ja schlecht von dem Orthopäden (ich wusste vorher gar nicht, dass er selbst operiert) überweisen lassen. Ausserdem müssten dann ja auch neuere Messwerte zugrundeliegen.


    Liebe Grüße

    Danke Dr. Martin.


    Wie schon erwähnt, hat mir mein Internist für den Widerspruch eine ärztliche Begründung geschrieben, in der eindeutig die Ödeme in den Vordergrund gestellt wurden.


    Aufgrund dieses Widerspruchs (vom 30.3.2010) schrieb man mir nun (Eingang am 12.06.2010), dass für die Prüfung meines Antrages eine ärztliche Untersuchung erforderlich sei und ich mir einen von 3 Gutachtern aussuchen solle. Die Antwort wird bis zum 22.6.2010 erwartet, anderenfalls wird mir ein Gutachter zugewiesen.


    Liebe Grüße

    Vielen Dank Frau Dr. Netopil für Ihren guten Tipp. Ich werde es so versuchen.


    Nur - ob die DRV mir die benötigte Zeit dafür einräumt? Einen Untersuchungstermin in der Klinik werde ich sicherlich nicht so schnell erhalten.


    Habe gerade noch mal nachgeschaut:


    der ablehnende bescheid:


    Die Auswirkungen der bei Ihnen festgestellten Gesundheitsstörungen


    - Übergewicht


    - Schlafapnoe, Lymphödem,


    auf das leistungsvermögen sind aber nicht so schwer wiegend, dass vorzeitige Leistungen zur medizinischen Rehabilitation aus gesundheitlichen Gründen dringend erforderlich sind.


    Von der DRV wurde also das Übergewicht an die erste Stelle gesetzt sowie Schlafapnoe und Lymphödem in einem Atemzug genannt. Alles ein Durcheinander. X(


    Liebe Grüße

    Hallo Dr. Martin,


    vielen Dank für Ihre Nachricht.


    In der Tat hat mein Internist im Befundbericht bei der Aufzählung der Erkrankungen in der Reihenfolge der Bedeutung angeben:


    1. Schwergradige Schlafapnoe
    2. Adipositas
    3. Lymphödeme beide Beine und beide Arme
    4. Nichtalkoholbedingte Fettleberhepatitis


    Als ich ihn seinerzeit drauf hinwies sagte er mir, das hätte damit zu tun, dass eine Schlafapnoe insbesondere in Verbindung mit Adipositas unbehandelt lebensbedrohliche Folge haben könne (herzinfarkt, Schlaganfall etc.) - Lymphödeme hingegen nicht lebensgefährlich seien.


    In meinem eigenen Antrag habe ich aber bei: Welche gesundheitlichen Probleme stehen bei Ihnen im Moment im Vordergrund:die ganze Problematik meiner Lymphödeme geschildert und meine Schlafapnoe habe ich dann bei "haben Sie noch andere gesundheitliche Störungen" als erste angegeben.


    Weiterhin habe ich ausdrücklich erklärt, warum für mich nur eine Ödemklinik in Frage kommt und habe meine Wunschklinik sowie alternativ eine zweite Klinik genannt.


    Als Anlage habe ich den Entlassungsbericht der Ödemklinik sowie alle lymphologischen Untersuchungsergebnisse, ausserdem einen Bericht meiner Ödemtherapeutin beigelegt., des Weiteren allerdings auch den Entlassungsbericht aus dem Schlaflabor.


    Für den Widerspruch hat mir mein behandelnder Internist eine ärztliche Begründung geschrieben, in der eindeutig die Ödemsyntomatik im Vordergrund steht und darauf hingewiesen, dass eine med. reha hinsichtlich meiner Ödeme bereits jetzt dringend erforderlich und nicht erst nach Ablauf der 4-Jahresfrist nötig sei.


    Ich habe heute in den Praxen angerufen. Wie ich schon vermutete, zwei reine Lungenfachpraxen ohne Ödemerfahrung, die dritte - für mich schlecht zu erreichende Praxis besteht aus 3 Internisten ohne Lympherfahrung - dafür ist einer auf Schlafapnoe spezialisiert.


    Das sagt mir jetzt alles. Es läuft schief. X(


    Eine Lungenfachklinik würde mir nichts bringen, dort bekomme ich wahrscheinlich ja noch nicht mal wie jetzt 2 x wöchentlich 60 Minuten Lymphdrainage.


    Allerdings glaube ich, dass eine reha in der Lungenfachklinik sowieso in meinem Fall abgelehnt würde., da ich mit meiner Atem-Maske gut eingestellt bin.


    Fazit: keine Reha?? ;(


    Was kann man da noch retten?


    Nochmals meine Frage: Wie ich gehört habe,geht man in einigen Ödemkliniken auch besonders auf Schlafapnoe-Patienten (Nebenerkrankung) ein?


    Liebe Grüße

    Liebe Barbara, sehr geehrter Herr Dr. Martin,


    vielen Dank für den Tipp.


    Barbara: Wenn Du 100% Schwerbehinderung anerkannt bekommen hast, sind die Ödeme doch sicherlich extrem ausgeprägt und dadurch Deine Beweglichkeit erheblich eingeschränkt. Dass dann eine Ärztin (wenn auch nicht vom Fach) dann bei der Begutachtung überhaupt nicht auf die Ödeme eingeht, ist ein starkes Stück. Selbst ein Laie müsste da doch erkennen, dass dringender Behandlungsbedarf besteht.


    Darum habe auch ich Bedenken, mich einem Lungenfacharzt anzuvertrauen. Der interessiert sich dann sicher auch nur für die Schlafapnoe. Herfür hätte ich aber sicherlich nie allein eine Reha beantragt. Schwerpunkt liegt bei mir eindeutig auch bei den Ödemen, die mir im Alltag mittlerweile sehr zu schaffen machen, insbesondere jetzt bei dem warmen Wetter.


    Wie ich schon mal gehört habe, wird auch in einigen Ödemkliniken auf die Schlafapnoeproblematik als nebenerkrankung eingegangen. Kann mir da vielleicht einer der hier anwesenden Ärzte etwas dazu sagen? Vielen Dank.


    Werde Morgen mal in den Praxen anrufen - bin gespannt.


    Da der Antrag bereits seit Februar läuft, habe ich so gehofft, spätestens jetzt im Sommer die Reha antreten zu können. Aber nun habe ich die Befürchtung, dass sich das - wenn überhaupt bewilligt wird, noch ellenlang hinzieht.


    Weiss jemand darauf eine Antwort: Wenn aufgrund des Gutachtens die Reha abgelehnt wird, kann man dann noch einen Widerspruch gegen das Gutachten erheben oder ist dann nur noch etwas auf dem Klageweg möglich?



    Liebe Grüße

    Letztes Jahr war ich 4 Wochen zur Reha in der Ödemklinik Bad Nauheim zur Behandlung der Lip-/Lymphödeme meiner Beine.


    Da unter der anschließenden ambulanten Therapie wieder eine Verschlechterung eingetreten war und nunmehr auch die Arme betroffen sind, reichte ich bereits im Februar 2010 wieder einen neuen Antrag bei der Rentenversicherung ein und gab als Wunschklinik Bad Nauheim - alternativ Bad Berleburg an.Dieser wurde unter Berufung auf die 4-Jahresfrist abgelehnt.


    Am 12.03.2010 legte ich schriftlich Widerspruch ein, den ich am 30.3.2010 weitreichend begründete und dabei auch eine medizinische Begründung meines behandelnden Arztes sowie Atteste einer hiesigen Klinik über die Notwendigkeit einer Reha beilegte.


    In der Zwischenzeit habe ich einen Schwerbehindertenantrag gestellt, wobei nunmehr eine Behinderung von 40% festgestellt wurde, dieser liegt der Rentenversicherung noch nicht vor.


    Gestern erhielt ich dann ein Schreiben der Rentenversicherung: Um über Ihren Antrag entscheiden zu können ist eine ärztliche Untersuchung erforderlich. Sie machten darauf aufmerksam, dass ich dabei ein Wahlrecht habe und nannten mir 3 Ärzte. Ich solle mich bis zum 22.6. entscheiden, sonst bekäme ich einen dieser Ärzte zugeteilt.



    Hierbei handelt es sich bei 2 Ärzten um reine Lungenfachärzte.Der dritte ist ein hausärztlicher Internist, der zwar nur rd. 40 km entfernt ist, aber sich in einer Dorfgemeinde einer Kleinstadt befindet, die ich (da ich kein Auto besitze) nur unter größten Schwierigkeiten (4 x umsteigen mit Bussen) erreichen könnte. Bei einem Termin vor 10 Uhr morgens müsste ich gar übernachten. Wenn ich wüsste, dass dieser Arzt auf Lymphologie spezialisiert wäre, würde ich diesen Stress natürlich auf mich nehmen, aber lt. seiner Homepage scheint er dies auch nicht zu sein.


    Ich frage mich nun, wie kann ein Lungenfacharzt kompent über eine Reha in der ödemklinik entscheiden? Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich als Nebenerkrankung meine stark ausgeprägte Schlafapnoe angegeben habe. Diese ist aber durch die nächtliche Atem-Maske gut im Griff.


    Ich weiss nicht, wie ich mich da jetzt verhalten soll? Ich möchte eine optimale begutachtung, die nicht dran scheitert, dass ein Arzt Lip-/ Lymphödeme mit Übergewicht verwechselt (liegt bei mir allerdings zusätzlich vor), was bekanntermaßen sehr oft passiert und ich selbst schon beim med. Dienst der ARGE erleben musste. - oder gar nur meine Lunge untersucht aufgrund der Schlafapnoe und sich meine Beine und Arme gar nicht anschaut.


    Kann mir jemand über Erfahrungen mit der Begutachtung schildern? Handelte es sich bei den Ärzten um Lymphologen, Angiologen oder ähnl. oder um Ärzte ganz anderer Fachrichtungen? Was war das Ergebnis? Bewilligung oder Ablehnung?


    Vielen Dank.

    Hallo, bin neu hier


    2009 war ich 4 Wochen zur Reha wegen Lip-/Lymphödemen der Beine. Unter der anschließenden ambulanten Behandlung: 2 x wöchentlich 45 Min,. Lymphdrainage verbunden mit täglichen Tragen der in der Klinik verordneten Kompressionskniestrümpfe und Caprihose Kl. II zeigte sich bereits schon nach einigen Monaten wieder eine Verschlechterung. (Schwellungszunahme Verhärtung des Gewebes, Schmerzen). Deshalb wurde die Therapie in Absprache Therapeut/Arzt auf 60 Minuten mit anschließender Kompressionsbandagierung erhöht. An den anderen Tagen trage ich weiterhin die Bestrumpfung. Hierdurch konnte zwar eine weitere Verschlechterung aufgehalten eine wesentliche Besserung aber nicht erreicht werden.


    Die in der Klinik noch als Hyperthropie diagnostizierten Schwellungen der Arme verschlimmerten sich inzwischen auch - zunächst traten nur gelegentliche Berührungs- dann aber zunehmende Spannungsschmerzen auf. Die Arme werden bisher nicht behandelt.


    Erwähnen möchte ich noch, dass bei mir im November eine schwergradige Schlafapnoe festgestellt wurde und mein Übergewicht 100 kg bei 1,55 m ( vor der Reha 102 kg, danach 98 kg) im Schlaflabor in Bezug auf die Schlafapnoe und meine weiteren Erkrankungen (Bluthochdruck, Fettleberhepatitis etc.) bereits als lebensbedrohlich angesehen wurde.


    Darauf stellte ich auf dringendes Anraten der Ärzte bereits im Februar 2010 wieder einen neuen Reha-Antrag.Dieser wurde unter Berufung auf die 4-Jahresfrist abgelehnt.


    Mit Hilfe meines behandelnden Arztes habe ich nunmehr einen Widerspruch eingereicht und insbesondere auch auf die Verschlechterung der Arme hingewiesen. Jetzt heisst es abwarten.


    Seit 2 Wochen treten zusätzlich Schmerzen in der linken Hand sowie zeitweiliges Taubheitsgefühl der ersten 3 Finger auf, die kleinste Belastung löst Schmerzen aus. Mein Arzt hält dies für ein Karpaltunnelsyndrom - ausgelöst durch das Ödem. Einen Termin beim Neurologen konnte ich trotz intensiver Suche erst für den 12.5. bekommen.


    Jetzt habe ich Angst, was aus der ganzen Sache wird insbesondere auch in Bezug auf die Reha. Würde durch die dortige intensive Kompressionsbehandlung ein eventuelles Karpaltunnelsyndrom beseitigt werden können?


    Eine OP stellt doch sicherlich bei Ödemen ein besonderes Risiko dar? Ein Wiederaufteten fast sicher?


    Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.