Beiträge von Dahlen

    Vielen Dank liebe Biene und Firma Ofa für sehr ausführlichen, nützlichen Antworten.


    In der Tat glichen die Strümpfe beim Auspacken eher Unterschenkel - als Oberschenkelstrümpfen. Da meine Mutter aber nicht die ersten Strümpfe erhielt und die anderen wesentlich länger sind, kamen mir sofort Zweifel. (natürlich sind die anderen sicherlich ausgeleiert und von daher etwas länger). Die Pflegerin war sehr bemüht, die Strümpfe so hoch wie möglich zu ziehen - aber sie bedecken auch jetzt - nach mehreren Tagen und 2-maliger Wäsche nur den halben Oberschenkel. 2 Finger breit unter der Gesässfalte wird bei weitem nicht erreicht.



    Ich werde mich morgen nochmals an die Apotheke wenden.


    Vielen Dank.

    Vielen Dank Dr. Martin.


    Das Problem besteht ja darin - dass meine Mutter zuhause aufgesucht werden muss.


    Mit dem einzigen Sanitätshaus hier am Platz habe ich selbst schon einige Horrorerlebnisse durchgemacht.


    Für rundgestrickte Strümpfe kommt keiner 30 km oder mehr angefahren.


    Ein Transport dahin können wir uns nicht leisten. Allein in der Stadt zahlen wir bis 5 km 70 Euro hin und zurück mit dem Treppensteiger-Taxi.

    Dieses Mal geht es nicht um mich sondern meine Mutter. Ich selbst habe endlich das richtige Sanitätshaus gefunden - da dieses aber von meinerLymphtherapeutin organisiert wird und die Chefin des Sanitätshauses extra über 50 km anreist (ich habe eine 3-teilige Kombination einschl. Kniestrümpfen mit Silberzusatz) - wird meine Mutter für einfache rundgestrickte Schenkelstrümpfe von ihr nicht bedient.


    Sie ist daher auf die hiesigen Möglichkeiten beschränkt - Problem: meine Mutter ist schwer dement und zudem nicht transportfähig. Also muss ins Haus gekommen werden.
    Nur eine Apotheke hier in der Stadt ist überhaupt dazu bereit. Diese messen auch nur rundgestrickte (ich könnte sie also daher nicht beziehen) - da sie keine weitere Ausbildung haben.


    UIm letzten Jahr lief soweit alles ok, man sagte aber, die Maße seien so, dass man Standard-Strümpfe nehmen könne - also nicht extra anfertigen, das bezahle die Krankenkasse nicht. Die Strümpfe saßen gut - alles ok.
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    Jetzt verordnete ihre ärztin auf meinen Wunsch neue Schenkelstrümpfe, am Donnerstag letzter Woche wurde ausgemessen - bereits Samstag morgen rief man an, die Strümpfe seien da - dieses mal nach Maß. Nicht mal 2 Tage - Strümpfe nach Maß?


    Da man für weniger teure rundgestrickte Strümpfe nicht auchz noch ins haus kommt, um diese dann anzuprobieren, holte ich sie also in der Apotheke ab.


    Belsana - verpackt in einem Faltkaton mit Name versehen und Maßanfertigung.


    Beim Auspacken kamen sie mir schon sehr kurz vor (obwohl meinje Mutter sehr klein ist).


    Am nächsten Morgen wurden sie von der Pflegerin angezogen. Die Strümpfe bedecken gerade mal den bhalben Oberschnkel.. Beim Tragen rutsc hen sie so dass sie am Abend fast an den Knien hängen. Das darf doch nicht sein?


    Aus eigener Erfahrung kenne ich, dass Schenkelstrümpfe (in meinem Fall Oberschenkelstulpen) bis zur Leiste gezogen werden, ansonsten rutschen sie.


    In der Apotheke aber lässt man sich nicht darauf ein, länger müssten diese nicht sein.


    Was kann ich da machen?



    Liebe Grüße

    Dass das Anziehen von Kompressionsstrümpfen nicht gerade zur Lieblingstätigkeit vieler Pfleger zählt, musste ich leider auch am eigenem Leib erfahren.


    Neben der Grundpflege bekommt meine Mutter täglich rundgestrickte Schenkelstrümpfe und ich eine flachgestrickte3-teilige Kompressionsbestrumpfung (Kniestrümpfe, Oberschenkelstulpen, Bermuda) angezogen durch den Pflegedienst angezogen.


    Dabei nging man sehr achtlos und teilweise auch unkompetent vor - ob auf links oder rechts angezogen schien total egal - ich hatte ständig mit den Pflegern zu kämpfen - wurde so gar beschimpft, dass ich keine rundgestrickten Strümpfe trage, das sei doch nicht normal - die seien ja nicht so dehnbar und viel schwerer anzuziehen. Ich solle mir andere anschaffen :D Nun, ich trage die Kompression, die mir durch Fachärzte (unter anderem auch rehaklinik) verordnet wird und die ich für meine beine benötige.


    Eines Morgens kam dann eine für uns unbekannte Pflegerin, die aber vorgab schon seit 15 Jahren bei der Diakonie zu sein. Erst später merkte ich, dass meine Mutter beide Kniestrümpfe auf links anhatte und auch ich hatte beide auf links an. Da der Haftrand nun aussen war, rutschten die Strümpfe, obwohl der Oberschenkelstulpen das noch etwas abhielt. Auf beiden Füssen sind Polsterungen aufgenäht, um damit es nicht im Ristbereich so schwer scheuert. Jetzt lag die Polsterung aussen, hatte also keine Wirkung und es scheutere wahnsinning, zumal durch das falsche Anziehen der Strümpfe es sich am Knöchelbereich staute.


    Eine Beschwerde, die allerdings gleichzeitig auch darauf abzielte, dass der Pflegedienst meinte, ihre Mitarbeiter bereits während der üblichen Nachtruhe (5.40 Uhr) zu schicken, führte dann zur Kündigung seitens der Diakonie . Mit dem neuen Pflegedienst (seit 1.2.2014) habe ich keinerlei Probleme damit.


    Aus meiner Sicht: auf links angeszogene Strümpfe können Schaden anrichten.



    Liebe Grüße

    Ich trage eine 3-teilige Kompressionsbestrumpfung - Kniestrümpfe Juzo Silver sowie Oberschenkelstulpen und Bermuda von Medi.


    Nun hat sich die Bestrumpfung nach Tragen einer neuen Jeans (warum habe ich sie nicht vorher gewaschen ?( ) total blau gefärbt - Kniestrümpfe Silber nicht - aber die Oberschenkelstulpen und insbesondere im Schritt der Bermuda total blau.


    Nach 2 x waschen - in der Machine 40 Grad mit Feinwaschmittel hat sich nicht viel geändert.


    Hatte schon jemand das selbe Problem und kennt eine Lösung, wie man die Farbe materialschonend wieder entfernen kann ?


    Liebe Grüße

    ich bekomme in meiner Praxis ein eigenes Handtuch zur Verfügung gestellt. Um Verwechselungen zu vermeiden, kommt eine Wäscheklammer mit einem kleinen Zettel daran, auf dem mein Name steht.

    Reha vor Pflege - das ist das große Problem - meiner Ansicht nach noch schwieriger zu bekommen als Reha zum Erhalt oder Wiederherstellung der Arbeitskraft


    Aber auf jeden Fall in Widerspruch gehen. Ich wünsche Dir viel Glück.

    Hallo Wicki,


    meines Erachtens bringt eine Reha in einer Fachklinik bei gesichertem Lymphödem immer etwas. Ich selbst habe aber ähnliches seinerzeit erlebt. Ein Gutachter sagte mir doch glatt, "eine Reha bringt da gar nichts" - Sie benötigen 365 Tage im Jahr Lymphdrainage mit Bandagierung (wie das im Alltag gehen soll bzw. welcher Therapeut das wohl machen würde ?( )- ansonsten ist es in 1 Jahr wieder genau so schlimm und Sie wollen dann schon wieder eine Reha. Dass die Krankenkasse keine ambulante tägliche Behandlung bezahlt, kann man doch der Rentenversicherung nicht anlasten."Das mag ja im Prinzip auch richtig sein, nach einer Reha verschlechtern sich die Ödeme häufig unter ambulanter Bedingung wieder - bei dem einem schnell - bei dem anderen langsamer. Wird aber gar keine Reha durchgeführt bleibt man nicht auf dem jetzigen Stand sondern es wird immer schlimmer. Ich musste es am eigenem Laib erfahren. Dadurch dass ich 2 Jahre um diese Reha kämpfen musste, kam sie so spät, dass ich jetzt in Erwerbsminderungsrente bin. Was hat die RV nun gespart? - ich aber bin dadurch schwerbehindert (GDb 80, Merkzeichen G, B).



    Liebe Grüße

    ja, alles Einzelzimmer, allerdings verschieden gross, Telefon und Fernseher haben sie alle.


    Du wirst dort sicher nicht die einzige Übergewichtige sein - ich selbst bin auch übergewichtig.Du kannst dort an einer Adipositas-Gesprächsgruppe teilnehmen ( 1 x wöchentlich 1 Stunde), angeboten wird ausserdem eine Lehrküche - allerdings muss man da ein wenig Druck machen, denn es gibt mehr Interessenten als Plätze.


    Ich selbst wurde auf 1200 kcal gesetzt. Morgens und abends gibt es Büffet - dort steht überall die Kalorienzahl dabei - Mittagessen kannst Du wählen und wird serviert.



    Liebe Grüße

    Liebe Heiserengel,


    an Beweertungen im Netz sollte man sich nicht allzu sehr festklammern.


    Ich selbst war 2 x in Bad Nauheim - 2009 und 2012 und jedes Mal zufrieden.


    Es ist richtig, dass dort die mehrzahl der Patienten Krebspatienten sind - aber es gibt innerhalb der Klinik eine gesonderte Ödemstation (ca. 60 Patienten). Du bekommst dort auf jeden Fall von Montag - Freitag täglich Lymphdrainage, gewickelt wirst Du so gar an 7 Tagen in der Woche, des Weiteren nimmst Du werktäglich an der Entstauungsgymnastik (nur für Ödempatienten) teil.
    Auch etliche Vorträge zum Thema Ödeme werden angeboten und vieles mehr.


    Keine Angst, wenn die Diagnose Lip-Lymphödem gesichert ist, bekommst Du dort auch die richtige Behandlung.


    Und ansonsten - die bewertungen hatten mich zunächst auch etwas abgeschreckt - es ist zwar kein 5-terne-Hotel (es soll ja auch kein Urlaub sein) - aber ok.



    Liebe Grüße

    Vielen Dank Dr. Martin.


    Die Elektro-Therapie soll die jetzige Therapie (3 x wöchentlich 60 Minuten Lymphdrainage) nicht ersetzen sondern sie bietet es mir zusätzlich an, da sich die Beine seit der 18-tätigen Behandlung in der Hufeland Klinik Bad Ems im September schon wieder verschlechtern.

    Meine Physio-Therapeutin hat sich jetzt ein Elektro-Therapie-Gerät von Zimmer angeschafft. Dieses hat auch ein Programm für Lymphödeme.


    Sie hat mir angeboten, dieses einmal zu testen.


    Hat hier jemand Erfahrung oder kann mir einer der Ärzte etwas Näheres dazu sagen?


    Vielen Dank.