Beiträge von Dahlen

    Oh, da bin ich keine normale Deutsche :thumbup:


    Denn trotz meiner Gehbehinderung laufe ich wesentlich mehr als 600 m am Tag - wenn auch langsamer als ein normaler Deutscher meines Alters und teilweise mit Rollator.

    Noch eine Anmerkung dazu: seit ich die 3-teilige Kombination trage benötige ich auch 1 Hosengröße mehr (schon an anderer Stelle geschildert) - was mit der Capri auch nicht war.


    Die vielen dicken Ränder malen zudem unter der Hose ab - selbst wenn diese ziemlich weit ist.

    Da ich stark bewegungseingeschränkt bin sehr unförmige Knie und Oberschdenkel habe wurde mir auch die 3-teilige Kombintion empfohlen, zumal eine gute Abstufung möglich ist.



    Ich trage: Kniestrümpfe Juzo Expert strong Silver (wegen der Hautirritationen) Klasse III, Oberschenkelstulpen Expert Kl. II und Bermuda Expert Kl. I.


    Ich selbst würde diese Variante nie wieder wählen.
    Durch die 2-fache Überlappung (Knie/Oberschenkel und Oberschenkel/Hosenteil mit jeweils dicken Hadträndern ist die Bewegungseinschränkung noch grösser. Ich fühle mich als ob ich 20 kg mehr wiegen würde.
    Die haftränder an den Oberschenkeltulpen scheuern unter der bermuda, was bei einer capri gar nicht erst auftreten kann.


    Rückenschmerzen habe ich auch sobald ich die Kombination an habe - wie gesagt gefühlte 20 kg mehr am Körper.


    Angezogen bekomme ich die Kompression vom Pflegedienst, der damit überfordert ist (habe bisher 11 verschiedene personen dran gehabt, keiner kannte bisher überhaupt eine solche Kompression - selbst flachgestrickt scheint manchen pflegern unbekannt zu sein), ausziehen muss ich sie notgedrungen selbst (da kein Pflegedienst bereit ist, erst vor dem Schlafen gehen zu erscheinen und ich nicht schon um 18 Uhr ins Bett gehe.
    Das Ausziehen der Oberschenkelstulpen gestaltet sich dabei als äußerst schwierig (bei der capri hatte ich solche Schwierigkeiten nicht) -



    Kann das Ganze nur aus meiner Sicht schildern - vielleicht haben andere hier andere Erfahrungen würde mich auch interessieren.



    Bei der nächsten Versorgung werde ich auf jeden fall wieder Kniestrümpfe und Caprihose wählen.




    Liebe Grüße

    Wie oben geschrieben - ich brauchte für die Einweisung in die Akutklinik Bad Ems erst die Genehmigung der Krankenkasse, war aber kein Problem (innerhalb 1 Woche genehmigt) - andere Krankenkassen handhaben das aber eventuell anders. (reicht oft die alleinige Einweisung).

    Hallo Mirela,


    mit Einweisung in die Reha? Das wäre schön.


    Was des gibt - eine Einweisung in eine Akutklinik - hier handelt sich aber um ein Krankenhaus und keine Rehaklinik.


    Ob eine Aufnahme erfolgt, wird von der Klinik entweder anhand der eingereichten Unterlagen oder aber durch eine Vorabuntersuchung in dieser Klinik entschieden.


    Ich selbst war 2011 in der Akutklinik bad Ems, weil meine Reha immer wieder abgelehnt wurde.Ich bin bei der barmer versichert, diese musste den Aufenthalt auch erst schriftlich genehmigen (andere Kassen akzeptieren die einfache Einweisung).


    Die Behandlung dort unterscheidet sich nicht viel von der einer Reha - ist aber kürzer.



    Meine Reha bekam ich dann nach langem hin und her dann endlich im Mai/Juni 2012.



    Aber vielleicht irre ich mich - und ein Arzt meldet sich hier, dass man mit Einweisung in die reha fahren kasnn. Dann bin ich sofort dabei

    Du hast Recht Michaela, ich sollte sie wirklich mit angezogener Kompression kaufen.


    Nein, ich trage nicht nur Strümpfe - sondern wie oben beschrieben eine 3-teilige Kombination, die ich aber so in Zukunft nicht mehr machen lassen werde. Mit Kniestrümpfen und Capri wühle ich mich wohler. In dieser jetzigen Kombination bekomme ich den Eindruck als ob ich damit zig kg mehr wiegen würde - so schränkt sie mich ein. Ohne kann ich mich wesentlich besser (wenn auch nicht gut) bewegen. Daher auch anprobieren ohne Kompression.


    Aber 2 Monate muss ich wohl noch warten bis ich eine neue beantragen kann.

    Ich habe gestern mit meiner Lymph-Theraeutin darüber gesprochen, die mir sagte, es stimme, Ärzte könnten für ein reines Lipödem keine Lymphdrainage mehr verordnen, stehe gar nicht mehr im Leistu gskatalog.



    Wenn Lymphdrsainage und auch andere Therapien bei Lipödem nichts bringen oder nicht notwendig sind - dann frage ich mich allerdings wie es möglich ist, dass man mit reinem Lipödem eine Reha bewilligt bekommt.


    Habe es selbst im letzten Jahr erlebt, dass in Bad Nauheim Patienten waren, die genau wie ich zunächst 3 Wochen von der Rentenversicherung bewilligt bekamen und mit reinem!!!! Lipödem dann eine Verlängerung auf 5 Wochen erhielten. Warum - wenn das gar nicht nötig ist?


    Ich selbst - Aufnahmediagnose: Lymphödem mit schweren sekundären Hautschäden (Pappilomatose etc.) - Aufnahmediagnose: Stadium 3, Abschlussbericht Stadium 2-3 bekam die 5. Woche nicht - sondern musste bereits nach 4 Wochen abreisen - für m ich nicht nachzuvollziehen.

    Hallo,


    nein, ich trage keine hautengen Hosen - ginge bei meiner Figur gar nicht - sondern 7/8 Hosen (bin nur 1,55 gross) -, mit weit ausgestellten Beinen (ansonsten passen sie nicht an den Waden).


    Mit Kompression aber bekomme ich diese Hosen kaum zu und die Beine sind abgemalt. Wenn ich Hosen kaufe, probiere ich die aber immer ohne Kompression an - denn sonst habe ich schon keine Lust zu kaufen, da sie mit Kompression schrecklich aussehen.


    Liebe Grüße

    Du würdest lieber erst mit Deiner Chefin sprechen, wenn die Reha bewilligt ist? Das halte ich in deinem Fall auch für richtiger.. Warum jetzt schon Aufregung verbreiten solange noch nichts entschieden ist. Falls die Reha nicht bewilligt wird, so hätte Deine Chefin erst Recht eine Bestätigung "dass Du ja gar nicht krank sein kannst" wie sie es meint.


    Legst Du aber die Bewilligung vor, so zeigst Du ihr - es ist notwenig!


    Eine Gehaltsbescheinigung benötigst Du bei der Antragsstellung auch noch nicht - erst mit der Bewilligung erhälst Du unter anderem dann ein Formular, das vom Betrieb auszufüllen ist.


    Viel Glück.

    Auch ich wünsche allen ein wunderschönes Osterfest.


    Ostereier sammeln im Freien fällt in diesem Jahr aus. Es ist bitterkalt und schneit.

    Ich möchte hier nochmal das Thema von Wicki aufgreifen


    Mobil, 7.000 Schritte



    Mobil - was bedeutet das in diesem Zusammenhang? Mit xdem Auto anreisen - oder laufen können (kein Rollstuhl).


    7.000 Schritte - sind diese an einem Stück ohne Pause (bandagiert) zurückzulegen? In einer bestimmten Zeit?


    Das wäre für mich das Handykap. Alle anderen Kriterien erfülle ich.



    Liebe Grüße

    Anfang der Woche habe ich an die Rentenversicherung geschrieben und darauf hingewiesen, dass ich die Begutachtung durch einen Orthopäden und insbesondere durch einen Lungenfacharzt für nicht geeignet halte und gebeten, mich zu einem lymphologisch versierten Facharzt zu schicken.
    Des Weiteren wies ich darauf hin, dass ich mich bei dem genannten Orthopäden bereits schon in Behandlung befand und das Vertrauensverhältnis nicht mehr besteht.



    Daraufhin erhielt ich gestern die Nachricht von der Rentenversicherung eine Kopie des Briefes an den besagten Orthopäden, in dem gebetebn wird, den Auftrag zurückzugeben - Grund: falsches Fachgebiet.


    Ansonsten ist auf der Kopie handschriftlich vermerkt, dass der andereArzt (Lungenfacharzt) weiterhin als Gutachter bestehen bleibt - da er auch Internist sei.


    Da dieser hier in der Stadt ansässig ist, weiss ich aber dass er ausschließlich Patienten mit Lungenproblemen behandelt.


    2010 wollte mich die rentenversicherung schon einmal wegen einer Reha in der Ödemklinik zur Begutachtung schicken. Da hatte ich aber 3 Ärzte zur Auswahl und habe dort angerufen, ob Erfahrung mit Lymphödemen besteht. Die Antwort "Nein, wir sind Lungenfachärzte".


    Das scheint mir doch mal wieder richtig in die Hose zu gehen. Habe jetzt von dort einen Termin für den 5.4.2013 erhalten.
    Diesen habe ich heute schriftlich bestätigt und dabei angegben, aus welchem Grund ich den Rentenantrag gestellt habe.
    Vielleicht lehnen sie dadurch selbst die Begutachtung ab.


    Ich bin selbstverständlich zur Begutachtung bereit - wenn nötig auch durch mehrere Ärzte - nur möchte ich von Anfang an die Chance haben, an einen Arzt zu geraten, der sich mit Lymphödemen und deren Auswirkungen auskennt. ;(


    Liebe Grüße

    Heute erhielt ich von der rentenversicherung die Mitteilung, dass ich zur Klärung meines Rentenantrages zu 2 Gutachtern geschickt werde.



    1. Lungenfacharzt
    2. Orthopäde


    Zur Klärung des gesundheitlichen gesamtzustandes sehe ich dieses nicht unbedingt als verkehrt an aber im Vordergrund steht mein Lipo-Lymphödem Grad III mit sekundären hautschäden der beine sowie Lipödem der Arme - worauf ich allein einen GdB von 70 bekommen habe.



    Ich leide unter anderem auch unter einer Schlafapnoe - deshalb der Lungenfacharzt? -


    bei dem besagten Orthopäden war ich bereits vor einigen jahren bezüglich meiner Rückenprobleme in Behandlung. Aus diesem grunde suchte ich ihn auch wegen Verdachts auf Karpaltunnelsyndrom im Mai 2010 auf.


    Daraufhin schickte er mich zu einem Neurologen, der auch ein beidseitiges Karpaltunnelsyndrm feststellte aber zunächst eine konservative behandlung empfahl.



    Ohne diesen Bericht zu lesen, wollte mich dieser besagte Orthopäde dann sofort operieren - auf meinen Hinweis mit einem Ödem eine Risikopatientin zu sein, bei der besondere Vorsicht und evtl. besondere Vor- bzw. nachsorge zu treffen sei, antwortete er nur: hier gibt es kein Risiko, morgens rein, abends nachhause.


    Meine Frage was denn dann danach sei liess er vollkommen unbeantwortet und diktierte - ich hätte eine Op abgelehnt. Auf meine Bitte, er möge sich doch erst mal den bericht des Neurologen ansehen, der aus dem besagten Grund zunächst den versuch mit Schiene und Medikamenten empfahl, stellte er mir eine Verordnung aus, schmiss sie mir auf den Tisch und ging.
    Seitdem habe ich die Praxis nicht mehr betreten.


    Dieser Arzt soll mich jetzt begutachten. Darf er das überhaupt - wenn ich in seiner Behandlung war. Ich habe mit gleicher Post heute schon einen Untersuchungstermin von ihm für den 18.3. bekommen. Müsste er nicht selbst wegen befangenheit ablehnen?



    Außerdem Lungenfacharzt und Orthopäde allein werden nichts bringen? Kann ich noch die Begutachtung durch einen lymphologisch versierten Facharzt verlangen?


    Bin ja schon seinerzeit reingefallen, weil man zu Beurteilung, ob eine Reha in der Ödemklinik genehmigt wird, mich damals zu einem kardilogen geschickt hat, der schrieb . mein Herz sei gesund, daher habe ich auch keine Ödeme. ?( - das zog sich dann so lange hin, dass die ödemsituation immer schlimmer wurde und ich im Juni 2012 aua der reha Bad nauheim als weiterhin nicht arbeitsfähig entlassen wurde.



    Liebe Grüße

    Ich habe auch gerade einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente laufen.


    Im Juni 2012 wurde ich aus der Ödemklinik in Bad Nauheim als nicht arbeitsfähig entlassen. Im Entlassungsbericht stand dann aber, dass nach weitrerer Erholungsphase eine Teilzeittätigkeit noch denkbar sei.


    Der ärztliche Dienst des Arbeitsamtes stellte dann zunächst eine Arbeitsfähigkeit von 3-4 Stunden täglich fest.


    In der Zwischenzeit beantragte ich meinen Schwerbehindertenausweis. Dabei kam dann GDb 80 mit Merkzeichen G und B heraus.


    Da die in Bad Nauheim erhaltene Kompressionsversorgung auch nach mehrmaligem hin und her schicken nicht tragbar war, verschlimmerten sich meine Beine sehr stark.


    Um eine Neuversorgung zu erhalten, setzte die rankenkasse dann erst den MDK ein. Dieses Gutachten - aus dem die verschlimmerung hervorging und auch etliche Fotos enthielt sowie die Bescheinigung über meine Schwerbehinderung reichte ich dann nochmals an den ärztlichen Dienst des Arbeitsamtes. Daraufhin wurde ich nochmal eingeladen uind das jetztige Gutachten nicht mehr leistungsfähig.


    Was die rentenversicherung jetzt daraus macht, muss ich abwarten.



    Meine Bestrumpfung trage ich jetzt endlich seit Anfang Januar ( 6 Monate ohne richtige Kompression haben eine Menge Schaden angerichtet).-

    Mir wurde der Rollator 2011 in der Akutklinik empfohlen - mein Arzt zuhause verschrieb ihn mir auch sofort.


    Er leistet gute Dienste, ohne ihn würde ich viele Wege nicht schaffen - insbesondere hilft er beim Einkaufen (denn tragen kann nicht ansonsten nicht mehr viel)



    Aber wie Dr. Martin schon schrieb - es kommt natürlich auf die Behinderung an.