Beiträge von Dahlen

    bin auch bei der Barmer, hatte b isher auch keine Probleme - aber jetzt: Zum Verzweifeln.


    Ich war im Mai/Juni zur Reha in bad Nauheim, die dort erhaltene bestrumpfung (Kniestrümpfe Kl. III, Caprihose Kl. II Juzo Expert strong Silber) ist uch nach mehrmaligem Hin- und herschicken nicht tragbar.


    Nachswm sowohl mein Arzt, meine Lymphtherapeutin als auch die Pflegerin (bekomme diese allein gar nicht an) winstimmig erklärten, das geht gar nicht - bekam ich von meinem Arzt eine neue Verordnung - bei der KK angerufen und um Genehmigung gebeten - Antwort;: Machen Sie das schriftlich. OK - habe das dann alles ausführlich geschildert und angegeben und auch angefragt was ich denn dann mit der nicht passenden Bestrumpfu g machen soll Zurücksicken??? Keine Antwort. Am 8.9. wurde dann aber doch schon mal vom hiesigen Sanitätshaus gemessen - die Sani-Frau (Inhaberin) meinte, in meiner Situation sei eine dreiteilige Versorgung das Beste. OK - also mein Arzt neue Verordnung -
    das Sanithaus Kostenvoranschlag an die KK.
    Diese fordert nun schriftliche Stellungnahmen von beiden Sanitätshäusern.


    Das Ganze zieht sich nun über 4 Monate hin. Trage z.Zt. alte Kniestrümpfe Kl. II - obenherum gar nichts. Da die alte Caprihose nicht mehr passt und die neue - weil viel dicker nicht auf die alte angezogen werden soll (sonst wäre oben mehr Kompression als unten).


    Was das bei einem Lymphödem Stadium IKII bedeutet, kann man sich wohl vorstellen.


    Schmerzen - und Zunahme des Ödems.


    Der Witz: Da ich Kl.III nicht allein anbekomme, wird das durch den Pflegedienst gemacht. Zur Zeit natürlich nicht, die alten Dinger bekomme ich allein an.


    Da ich aber die Verordnung zum 30.9. abgelaufen war - habe ich eine neue erhalten, welche vom Pfleghedienst aus zur Genehmigung an die KK ging.


    Heute kam das Ergebnis: sie genehmigen nicht nur das neue Quartal sondern Strümpfe anzieghen bis 15.5. -
    nur die Bestrumpfung die genehmigen sie nicht???


    Ein Horror

    Danke Rene.
    Du bringst es auf den Punkt. Für mich als Hartz IV-Empfängerin sind die Stromkosten ein wichtiges Entscheidungskriterium für oder gegen einen Lymphomaten.
    Die Krankenkasse fragen möchte ich in diesem Fall z.Zt. nicht - da diese noch nicht über eine Bewilligung entschieden hat.


    Ich weiss nur, dass das CPAP-Gerät die Stromkosten für die täglich ca. 6-8 Stunden Nutzung bei mir zum explodieren gebracht hat. Die Krankenkasse zahlt da nur einen bescheiden Anteil von jährlich bis 120 Euro (das auch nur bei einem Gerät mit Befeuchter) je nach Nachweis - wieviel Stunden genutzt wurde.
    Daher meine Frage, ob ein Lymphamat auch so ein Zählwerk hat bzw. ob die Krankenkasse vielleicht eine Pauschale zahlt.


    Zahlt die Krankenkasse aber nichts - bauche ich mich gar nicht an den Gedanken Lymphamat zu gewöhnen.


    Ein Ausstieg aus der finan ziellen Misere ist für mich relativ unwahrscheinlich - da sich meine Ödemerkrankung durch den langen Kampf mit der Rentenversicherung um eine Reha so weit verschlechtert hat (Lymphödem Stadium 3), dass ich jetzt im Juni aus der Reha als nicht arbeitsfähig entlassen wurde und eine Ganztagstätigkeit, von der ich dann ohne Unterstützung leben könnte, auch in Zunkunft für unwahrscheinlich gehalten wird.

    Da ich hier in diesenm Zusammenhang noch nichts gelesen habe hier mal meine Frage an alle, die einen Lymphomaten besitzen.


    Dieses Gerät verbraucht doch sicherlich viel Strom - insbesondere dann, wenn es täglich genutzt wird.


    Da die Strompreise in der letzten Zeit explodieren (wir bekamen gerade mal wieder eine neue Informationen über eine preiserhöhung ab Oktober) fällt das sicherlich nicht unerheblich ins Gewicht.


    Kann man hier Kosten bei der Krankenkasse geltend machen?



    Ich selbst habe ein CPAP-Gerät (Schlafapnoe), was ich jede Nacht nutzen muss, da kann man die genaue Nutzungsdauer ablesen (wird 1 x im Jahr gewartet und Techniker leitet auch die Werte an die KK weiter).
    Ist das bei dem Lymphamat auch so?



    Danke.

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch.


    November hört sich nur im ersten Moment so weit weg an - weil zur Zeit der Hochsommer fütet - aber die Zeit geht bestimmt schnell rum bis dahin :)

    Strümpfe sind zurück. Jetzt wurden noch Einsätze hinten am Rist eingearbeitet - aber so toll, dass die Naht direkt im Rist endet und ich jetzt noch mehr Schmerzen habe als vorher. :cursing:


    Meine Therapeutin meint: ich könne jetzt noch zig mal hin und her schicken, dass könne nichts werden - eine Fachkraft m,uss sehen, wie die Strümpfe sitzen (bzw. nicht sitzen). Ich als Laie könne doch nicht sagen, woran das genau liegt.
    Sie arbeitet seit Jahren mit einem San itätshaus zusammen, dass liegt allerdings auch übern 50 km von hier entfernt - von dort kommt die Chefin am 22.. um Patienten zu messen - mit dieser hat sie schon gesprochen. Sie empfiehlt, 1 Bestrumpfung komplett zurückzugeben (den Liegfersxhein habe ich ja noch nicht unterschrieben weil sie nicht passen - die Krankenkasse also auch noch nicht gezahlt)und eine Kopie des Briefes mit Erläuterung an die KK zu schicken. Eine neue Verordnung für Kniestrümpfe und Capri hat mir mein Arzt schocn ausgestellt.

    Inzwischen habe ich Antwort aus Bad Nauheim - lt. Ärztin wäre ein Lymphomat auch bei mir sicher sinnvoll - allerdings nur mit zwei Beinmanschetten - wegen der besseren Handhabung.
    Desweiteren müsse manuelle Lymphdrainage weiter erfolgen - da ich ödembedingte Hautveränderungen habe, müsste das ein Therapeut regelmäßig sehen und auch behandeln.
    Ausserdem bekam ich noch den Tipp, auf der Verordnung unbedingt anzugeben, dass es sich um ein 12-kammergerät handeln muss.


    Meine Therapeutin hat dann auch noch einen Bericht an meinen Arzt verfasst, und darauf hingewiesen, dass die Lymphdrainage weiterhin 3 x wöchentlich gemacht werden sollte - und dies mit Kompressionsbandagierung, da die Bestrumpfung nicht klappt ( nach 4 x hin und her schicken) sind die Kniestrümpfe weiterhin nicht tragbar - und daher kann ich auch die dazugehörige Caprihose nicht anziehen.


    Mein Arzt hat mir jetzt ein neues Lymphseit Bein sowie eine neue Verordnung für Kniestrümpfe und Caprihose ausgestellt (hoffe nur, dass die KK bei der Bestrumpfung mitspielt).


    Weiterhin hat er die alte Verordnung für den Lymphomaten vernichtet und eine neue ausgestellt:



    1 Lymphapress
    2 Beinmanschetten mit 12-Kammersystem
    bei chronischem Lymphödem Stadium 3.


    Er ist weiterhin der Meinung, ich könne das Rezept einfach so zur Bewilligung einschicken.



    Wie sind da Eure Erfahrungen? Habt Ihr zusätzlich zur Verordnung einen schriftlichen Antrag gestellt? Hat Euer Arzt auch zusätzlich noch etzeas dazu geschrieben?
    Wie kann man die Notwendigkeit des Gerätes begründen? und auch angeben, dass dieses Gerät als Ergänzung zur manuellen Lymphdrainage vorgesehen ist?



    Vielen Dank im voraus.

    Nachdem die Wechselbestrumpfung gar nicht weiter gemacht - sondern geliefert wurde wie die Erstbestrumpfung klappt es bis heute nicht.


    Mittlerweile ist wieder 1 Paar zur 3. Änderung unterwegs - ich habe da keine große Hoffnung mehr, dass man die so aus Ferne noch richtig hinbekommt X(

    Vielen Dank für die Antworten.


    Herr Dr. Schingale:


    am Gewicht kann es dann wohl nicht liegen, habe gerade mal etwas über 100 kg - für meine Größe (1,55) aber eben viel zu viel.


    das das gerät relativ klein ist, ist mir bekannt (vor 3 Jahren in Bad Nauheim undletztes Jahr in Bad Ems habe ich es dort nutzen können - jetzt aber wurde es mir in Bad nauheim nicht verordnet während der reha - im Gegensatz zu allen anderen Patienten an meinem Tisch).


    Genau wie Wicki schreibt - das Problem ist die Hosenmanschette - die Hose kann man ja nicht so einfach zusammenfalten und in den Wäscheschrank legen wie eine Jeans. und dann die Verkabelung - sie lässt man doch sicher in der regel auch dran? sind ja immens viele Kabel.


    Aber ganz abgesehen davon - meine große Sorge besteht halt darin, ob s für mich medizinisch überhaupt gut ist - da meine Beine trotz Reha immer noch ziemlich fibrosiert sind und auch Lymphblasen und Papillome aufweisen - wenn auch nicht mehr so arg wie vorher.


    Vielleicht kontaktiere ich doch nochmal Frau Dr. Netopil in Bad Nauheim - wenn ich auch jetzt nicht mehr ihr Patient bin - hoffe ich dort, dass sie mir da behilflich ist.
    Sie kennt meine Situation und kann sicher am besten beurteilen, ob das Gerät für mich überhaupt sinnvoll ist (muss ja auch einen Grund haben warum ich dort keine Behandlung damit bekam). Ich möchte nämlich nicht, dass durch das gerät alles nur noch schlimmer wird - zumal mein Arzt die manuelle Lymphdrainage dann runterschrauben will (statt 3 x wöchentlich 60 Minuten vielleicht nur noch 1 x - am liebsten gar nicht mehr).

    Ich bekomme seit 4 Jahren regelmäßig Lymophdrainage und bisher war das auch nie ein Problem. mein Arzt ging da sehr großzügig mit um und KK machte bisher auch immer mit.


    Im Mai/Juni war ich 4 Wochen zur Reha in Bad Nauheim. Da sich aufgrund der langen Wartezeit (ich berichtete schon an anderer Stelle - Antrag zog sich über mehr als 2 jahre hin) schwere Hautveränderungen bilden, insbesondere Lymphbläschen/Lymphzysten, Papilomatose bekam ich einighe Wochen vorher der Reha so gar 5 x wöchentlich 60 Minuten verordnet.
    Bevor ich fuhr meinte er aber dann, ich mich doch mal in der Klinik erkundigen, ob sie dort nicht einen Lymphomaten (allerdings kannte er die genaue bezeichnung nicht) für richtig hielten.


    In der reha erhielt ich aber nur Lymphdrainage mit bandagierung - den Lymphomaten wandten sie bei mir gar nicht an. Andere Paptienten meinten, das ich ohne fremde Hilfe gar nicht in die Hose käme - aufgrund meiner schweren körperlichen Einschränkungen.



    Diagnostiziert wurde dort : Lipödem der >Oberschenkel, sekundäres adipositas-asoziertes Lymphödem der Unterschenkel mit Lymphbläschen und Papllomatose - entsprechend Stadium 2-3 - auf dem Aufnahmeformular gab eine andere Ärztin so gar Stadium 3 an!


    Während der Reha reagierte meine Haut auf die Bandagierung mit einer schweren Allergie so dass eine Kortisonsalbe eingesetzt wurde.


    Daher habe ich auch gar nicht gefragt was man von einem Lymphomaten für zuhause hält.


    Meine Therpeutin meinte, mit der haut käme wahrscheinlich ein solches Gerät gar nicht in Frage???


    Ich wüsste auch gar, ihn unterzubringen - braucht doch eine Menge Platz - oder wie macht ihr das?


    Nun war ich heute beim Arzt, dieser hat mich weiter AU geschrieben (wurde als nicht arbeitsfähig entlassen).


    Dann kam er wieder auf den Lymphomaten - es scheint ihm nur darum zu gehen, mit der Verorsnung zu sparen. Er denkt nämlich - wenn ich das Gerät habe, könne man gar käme man ohne und zumindest mit wesentlich weniher Lymphdrainage aus. Habe ihm versucht zu erklären, dass das Gerät nur zusätzlich genutzt werden darf - Lymphdrainage muss auch weiterhin erfolgen.


    Nach der Reha erhalte ich zur Zeit nochr 3 x wöchentlich 60 Minuten - wie von der Klinik empfohlen.


    Er schrieb mir ein Rezept aus - mir dann von einer Mitarbeiterin ausgedruckt wurde und dann stand ich da und konnte es erst lesen.


    Darauf steht: 1 mechanisches Lymphmassagegerät!!!! (allein den Unterschied zwischen Massage und Lymphdrainage scheint er nicht zu kennen ;(
    bei chronischem Lymphödem



    also total nichtssagend - weder ob es sich um eine Hose, einzelne Beinmanschetten handeln soll usw. - nicht einma, dass es sich um Bein-ödeme handelt - es gibt dieses Gerät schließlich ja auch für die Arme ?(


    Auf meine Frage, wie ich denn jetzt verfahren soll - antwortete er nur: geben Sie das bei der Krankenkasse ab - die geben das dann erstmal an den med. Dienst und das dauert dann.

    Zimtzicke - da hast Du mich falsch verstanden.


    Ich habe jetzt keine passenden Strümpfe bekommen- ich habe beide Kniestrumpfpaare zurückgeschickt, weil sie beide nicht passen.


    Daraufhin rief Frau Petri an, dass man fäschlicherweise die Zweitbestrumpfung mit den selben >Maßen gemacht hat - also konnten sie wieder nicht passen.


    Jetzt schickt sie die Strümpfe erst wieder nach Freiburg, da soll das eine Paar geändert werden. Wenn das dann passt bekomme ich das zweite dann auch so - also bis ich passende Strümpfe habe - das dauert noch - wenn sie dann wirklich passen.

    inzwischen habe ich beide Kniestrumpfpaare zurückgeschickt.


    Heuten rief mich Frau Petri von Firma Schaub an.


    Sie entschuldigte sich, da sei ein Fehler unterlaufen.


    Die Wechsel-Kniestrümpfe seien mit den gleichen Maßen wie die Erstbestrumpfung gefertigt worden X( . dadurch können sie gar nicht passen :cursing:


    Man hat sie ihr von Freiburg nach Bad Berleburg zurückgeschickt.


    Jetzt will sie ein Paar mit Vermerk der Dringlichkeit wieder zurückschicken. wenn ich sie dann habe, soll ich sie einige Tage tragen und sie anrufen. Wenn dann alles ok ist :?:
    wird das andere Paar geändert.



    Na, ob das noch was Richtiges wird ?(

    Dragonia, damit hast nicht nur mir sondern sicherlich vielen hier geholfen.


    Ich selbst habe bisher (2010) 30% auf meine Ödeme erhalten, insgesamt 40% (mit maskenpflichtiger Schlafapnoe und chronischer Refluxösophagitis nach Fundoplicatio-OP).


    Jetzt war ich 4 Wochen zur Reha in Bad Nauheim - neueste Diagnose: beide Oberschenkel massive Lipödeme, beide Unterschenkel: inzwischen Lymphödem Stadium 3 mit Lymphbläschen und Papillomatose, inzwischen schwere Gehbehinderung (es wurde 2011Rollator verordnet),aufgrund der inzwischen stark geschädigten Haut hatte ich dort Probleme überhaupt bandagiert zu werden, Schwimmen, der einzige Sport, den ich aufgrund meiner körperlichen Einschränkungen noch einigermaßen ausüben könnte, wurde streng verboten.


    Desweiteren leide ich noch an einer Steatohepatitis und Glaukom beidseitig, Adipositas, behandlungsbedürftigem Blutdruck, was alles seinerzeit vom Versorgungsamt nicht anerkannt wurde.Im Abschlussgespräch riet man mir dringend, einen Verschlechterungsantrag mit G zu stellen, entlassen wurde ich arbeitsunfähig.Jetzt warte ich noch auf den Abschlussbericht und dann möchte ich dne Antrag stellen.Beim Rehas-Abschlussgespräch riet man mir dringend einen Verschlechterungsantrag mit G zu stellen (mit den Prozenten hielt man sich aber zurück).


    Jetzt warte ich noch auf den endgültigen Abschlussbericht und dann will ich den Antrag stellen.beim Abschlussgespräch wurde mir dringend geraten, einen Verschlechterungsantrag mit Gzu stellen (mit den Prozenten hielt man sich zurück)


    Entlassen wurde ich als nicht arbeitsfähig.

    Schaumstoffbinden sind in meinem Lymphset nicht vorhanden sondern nur einfache Wattebinden, was meiner Meinung nach aber nicht ausreicht - da die Bandagen sich damit
    sehr in die Haut eindrücken.


    Klebematerial allerdings fehlt auch - mitgeliefert werden die sogenannten Schwiegermütter - unbrauchbar bei Lymphödem da Verletzungsgefahr.


    Somit muss ich mein Klebematerial selbst kaufen - was auf Dauer auch ganz schön ins Geld geht.