Beiträge von Chasmata

    hallo,


    bei den Krankenkassen ist das übernehmen der Kosten zum Fettabsaugen bei Lipödem ja leider noch umstritten und nicht jede Krankenkasse erkennt das als Therapie an.


    Ich möchte allen sagen, die deswegen mit ihren Krankenkassen kämpfen, dass sie dran bleiben sollen.
    Es lohnt sich hartnäckig zu sein.


    Ich habe jetzt nach über 2 Jahren Kampf mit der Krankenkasse 4 mal Fettabsaugen und anschließende Beinstraffung genehmigt bekommen.
    Angedacht sind bei meiner Menge Lipödem 4 Sitzungen. Die KK hat aber Luft nach oben gelassen, dass wenn weiteres notwendig ist, dies auch übernommen werden würde.


    Ich hatte mich zwar heftig mit denen angelegt, es hat viel Nerven gekostet und war viel lauferei aber letztendlich nachdem das Gericht Geldstrafen angedroht hat, da die KK lange auf nichts reagierte und tote Maus spielte auf zuletzt alle Anträge, haben sie eingelenkt und jetzt komplett alles bewilligt. Auch das, was bei mir sonst noch so ansteht nach 110kg Gewichtsabnahme. Brust und Oberamstraffung inbegriffen. Der Bauch ist gemacht bereits.


    Jetzt hoffe ich nur, dass ich nach dem ganzen keine Schmerztherapie und vielleicht (die Hoffnung stirbt zuletzt) auch keine Kompression mehr brauche.


    Allen die auch für Ihre Sache kämpfen, drücke ich die Daumen und starke Nerven. Haltet durch!


    lg
    Andrea

    Hallo Herr Dr. Katz,


    ich habe mich mal durch meine Arztbriefe und meine Akten gewühlt. Und im Internet recherchiert.


    Bei mir wurde eine Fettabsaugung genehmigt und ich kann jetzt nicht direkt ein oder mehrere Argumente nennen, die meines Erachtens dazu geführt haben, dass sie das eine mal bewilligt haben.


    Ich glaube, das kann man so wahrscheinlich auch gar nicht auflisten. Das ist denke ich, eher eine Sache der allgemeinen Krankheitsgeschichte und des Gutdünkens des MDK und der KK.


    Ich glaube, wichtig ist auch der "Ton" der Bescheinigungen und Atteste der Ärzte. Je schärfer, je deutlicher, desto "besser", wenn alle anderen Faktoren günstig sind.


    Und genau das macht es auch so schwer dagegen anzugehen, wenn abgelehnt wurde.


    Ich habe einmal genehmigt bekommen. Brauche aber 4 mal, damit alles weg wäre, was nötig ist und renne auch gegen Mauern im Moment.


    Viele Ärzte grade auch beim MDK haben keinen Schimmer, was Lipödem ist und bedeutet für den Einzelnen. Da kommt wieder mal die hier schon beschriebene Aufklärung und Weiterbildung zum Zug, die da zumindest wohl gar nicht statt findet.


    Wenn meine Schmerzärztin davon ausgeht, dass ich berentet bin, die Ärztin vom Arbeitsamt, die meine Arbeitsfähigkeit beurteilt meint, ich solle Rückengymnastik machen und meine Beine halt viel hochlegen und kalte Umschläge machen. Da sind Welten dazwischen.
    Mich dann aber für 3 - 6 std Arbeitsfähig schreibt. Kein langes stehen, kein langes sitzen, keine kniende Tätigkeit......Toll, was bleibt mir da noch?


    Ich könnte wahrscheinlich Vollzeit arbeiten und bräuchte keine oder nur wenig Schmerzmittel, wenn alles genehmigt würde.


    Wenn die doch nur aufgeklärt wären.......


    lieben Gruß


    Andrea

    Ich hab mir eure Tipps mal durch den Kopf gehen lassen und bin zu einem Entschluß gekommen.

    Vor allem, den einen von Wicki.
    Ich habe ein paar Arzttermine abgesagt, meinen Haushalt neu struckturiert. Meinem Chef ne Ansage in punkto ständige Erreichbarkeit und spontane Arbeitszeitänderungen und Überstunden gemacht.
    Chef hat blöd geguggt, Kind auch. Aber egal.
    Für meinen Rechtsstreit mit der KK der auch viel Nerven und Zeit und Aufwand kostet, suche ich auch grade eine andere Lösung.
    Meine Therapie habe ich wieder aktiviert. Und mein Strickzeug wieder rausgeholt. Der Winter steht vor der Tür und ich brauch warme Socken. 8)

    Und ich überlege ob ich zusätzlich zum Rad fahren die Walkingstöcke wieder raushole. Aber da ich so faul bin zum Laufen, dafür lieber Rad fahre, überleg ich erst noch.
    Hoffe, dass ich lernfähig bin und das ganze auch eine Weile durchziehen kann. Denn so wie ich die ganze Zeit auf hochtouren laufe, kann es wirklich nicht weiter gehen.

    liebe Grüße


    Andrea

    Hallo zusammen,


    im Zuge meines Kampfes mit der Krankenkasse wegen dem Fettabsaugen und der Beinstraffung, Brust und Oberarmstraffung, habe ich jetzt schon ein paar mal zu hören bekommen, dass der VDK, sofern man da Mitglied ist, sich einsetzt und hilft.


    Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem VDK?


    liebe Grüße
    Andrea

    Hallo Elli,


    dankeschön :)


    Ja du hast ja Recht, ist nur alles leichter gesagt und gedacht und vorgenommen, als umgesetzt.
    Ich arbeite dran :)
    Freunde helfen mir sehr, bremsen mich auch immer wieder aus. Was mir dann wieder gar nicht in den Kram passt, erst mal.
    Aber ich seh ja ein, dass sie Recht haben.
    Medikamentös werde ich grade auf Schmerzmittel eingestellt, schreibe da separat noch etwas dazu, wenn die Wirkung sich bestätigt weiterhin.


    Ansonsten bemüh ich mich, bei jeder Gelegenheit, etwas für mich zu tun. Muss ich auch grad lernen, mehr an mich zu denken.
    Aber so sind Mütter halt, stellen sich zumeist an die letzte Stelle.


    lg und schönes Wochenende
    Andrea






    Halllo Mo,


    ich trage die Kompression seit ca 7 Jahren vom ersten Tag an IMMER. Man gewöhnt sich dran und irgendwann ist es normal.


    Grade im Sommer bei über 30 Crad brauche ich sie. Würde solche Tage ohne Kompressoion nur noch unnötig schwerer machen, als sie eh schon sind.


    Klappt alles.


    lg
    Andrea

    @ wicki: den Bypass behält man normal für immer. Ich bin schon am überlegen, ob es nicht sinn machen würde, ihn zurück verlegen zu lassen.


    Danke an die Tipps von euch. Ich arbeite mich mal durch die Sachen , die ihr vorgeschlagen habt. Mal sehen ob was für mich dabei ist.


    Nüsse und so Sachen habe ich schon immer rumstehen. Die gehen zwischendurch immer mal. Eiweißdrings die gehn nicht mehr. Die habe ich so über, das mir schlecht wird. Aber Eiweißriegen habe ich auch immer da. Kann zwar keinen ganzen auf einmal, weil die einfach Grenzwertig sind und da ist auch egal von welcher Firma die sind. Aber zwischendrin geht immer mal ein Stück.
    Ich bastel mich so über den Tag damit.


    lg
    Andrea

    Hallo Fr. Dr. Stüting,


    das mit der Nachsorge ist ein Problem. Das stimmt.
    Dort wo ich den Bypass gemacht bekommen habe, da sind die Nachsorgetermine lediglich Termine in denen die Beantwortung der Fragebögen wichtig sind. Der Termin mit dem Arzt anschließend ist meist sehr unbefriedigend. Zweimal ist es mir schon passiert, dass ich einen Arzt hatte, der freiweg sagte, dass er erst neu am Krankenhaus ist und sich noch nicht vollständig eingefunden hätte. Meine Beschwerden werden abgetan. "das wird schon, dauert halt alles eine Weile."
    Ich mache dort keine Termine mehr. Die Fragebögen sind für mich nicht wichtig und das Gespräch bringt mich nicht weiter. Wenn ich einen anderen Arzt wünsche, müsse ich einen neuen Termin machen. Ich kann mir nicht jedes mal nen Tag frei nehmen. Das ist für mich nicht grade um die Ecke.


    Ich habe heute versucht einen Termin bei einer Gastropraxis in Mainz zu machen. Die wollen vorher wissen, welche Untersuchungen sie machen müssen. Ei das weiß ich doch nicht. Termine erst einmal zum Gespräch gibts nicht, ich soll vom Hausarzt mit der Überweisung gleich die Art der Untersuchung beim Termin machen angeben.


    ??????


    Mein Hausarzt weiß auch nicht, welche Untersuchungen notwendig sind. Und mal so eben eine Magenspiegelung zu machen, ohne zu wissen, ob sie nötig ist. Mach ich nicht! Ich merkte noch an, dass ich erst mal den Arzt kennen lernen will. Ich wüsste ja gar nicht, ob ich mich von Ihm untersuchen lassen wollen würde. " Das wäre nicht üblich, bzw, ich wäre die erste, die da nach Sympatie entscheidet."


    Ich geb ja zu, dass ich nicht einfach bin. Aber ich kann nicht mit jedem und bevor was gemacht wird, will ich wissen warum und für was. Und nicht mal eben auf Verdacht.


    Ich ahbe so viele Probleme seit dem Bypass. Grad mit dem Eisen, mit meinen schwierigen Essmöglichkeiten. Es bringt so viel nach sich und ich habe keine Lust mehr. Ich bins einfach leid. Momentan könnte ich alles hinschmeißen, wenn ich könnte.


    Ich kann keinen Arzt mehr sehen, vor allem keinen, der mich hinstellt, als würde ich hobbymäßig denen die Zeit rauben.


    Ich schleppe mich mehr schlecht als Recht momentan durch meinen Alltag. Hab Termine bis unter die Hutschnur und bin für jeden Arzt dankbar, welchen ich nicht brauche.


    Jetzt mom kämpfe ich nebenbei noch heftig mit der Medikation vom Schmerzarzt. Und dann noch überall erklären, rechtfertigen, versuchen wenigstens halbwegs ernst genommen zu werden.


    Ich mag nicht mehr.


    Sorry aber das musste mal raus. Ich komm grad heftig an meine Grenzen.


    lg
    Andrea

    Hallo Dr. Martin,


    die Ernährungsberatung bestand darin, die Patienten mit Bypass op dahingend zu unterrichten, wie sie unbedingt die Vorgaben bez des Eiweiß, der nur 3 Mahlzeiten und eben keine ungesunden Lebensmittel zu sich zu nehmen, weil sie sollen ja abnehmen.
    Bei mir heißt es mitlerweile nur noch, dass das irgendwann aufhört und ich mich an die Angaben nicht mehr halten brauch. Ich könne immer, wenn ich wollte und was ich vertrage. Soll nur auf meine Eiweiße achten und eben auf das, was ich nicht vertrage. Und auf meine Flüssigkeitsmenge natürlich.


    Auf den Fall, dass es nicht aufhört, sind die nicht wirklich vorbereitet im Krankenhaus. Eher auf die Leute, die wieder zunehmen trotz Bypass.
    Von denen muss es doch mehr geben.


    Ich denke, ich muss mir einen neuen Arzt suchen für meine Magengeschichte. In dem KH welches mich operiert habe, komme ich nicht weiter.


    Das Problem ist halt auch, dass die mich nicht wirklich ernst nehmen, weil ich ja soooooo dünn gar nicht aussehe. Wie auch bei 20kg Lipödem und noch viel zu viel Haut?


    Es ist verzwickt.


    lg
    Andrea

    Das mit dem Suppen aufmotzen ist keine schlechte Idee, danke.


    Ansonsten muss ich noch dazu sagen:
    Alle Einfachzucker (Säfte, Eis, Obst teilweise, Gummibärchen, Milchshakes ect) geht nicht wegen Dumpings


    Von den Doppelzuckern (Nudeln, Brot, Brötchen, Reis, Vollkornprodukte) geht von der Menge her so wenig, dass da auch nicht wirklich viel zusammen kommt.
    Schweinefleisch geht nicht mehr, einige Fischsorten auch nicht (Lachs, Schellfisch, alle fetten Sorten) Rindfleisch nur wenn es zum 2.mal totgekocht wurde. Aber freu, Geflügel geht meistens.


    Entweder ich esse Kartoffeln und Salat oder Gemüse. 4 -6 Gabeln wenn ich einen guten Tag habe, oder Fleisch und Salat oder Kartoffeln. Selbe Menge.


    Ich kann nur um absoluten Ruhezustand essen. ca 1-2 std wenn ich von der Arbeit heim komme. Erst dann. Wenn ich den ganzen Tag Stress habe und unterwegs bin, ess ich manchmal den ganzen Tag nichts. Ich weiß, dass das nicht gut ist. Aber unter Stress und bei nebenbei essen, bekomme ich sofort Magenschmerzen.


    Wenn ich dann Abends mal TV gugge oder hier sitze, dann seh ich zu, dass ich trinke. Weil geht auch nicht so richtig zwischendurch und schnell schon gar nicht. Ist das selbe wie wenn ich esse, bekomme Magenschmerzen. Bin froh, wenn ich 1,5l am Tag schaffe.


    Und es geht nur entweder trinken oder essen. Beides zusammen geht nicht. Und wenn ich es dann mal unbewusst mache, dann hab ich Magenschmerzen. Dann geht erst mal lange gar nichts.


    Ich merk grad so beim schreiben. Ist ganz schön blöd das ganze.

    Hallo Gemeinde,


    ich weiß ja, dass viele hier mit den KG kämpfen und zwar weil sie abnehmen wollen.
    Ich hab das Problem halbwegs andersrum und bräuchte von euch ein paar hochkalorische Lebensmittel oder Gerichte. In der Hoffnung, dass ich irgendwas davon essen kann bzw vertrage.


    Schokolade, Kekse; Kuchen und Brot geht immer. Aber ich kann es einfach nicht mehr sehen.
    Normale Gerichte/ Mahlzeiten, kann ich nur in Minimengen. Und da meine Tochter erfolgreich am abnehmen ist, brauch ich ihr grad mit Gehaltvollen Sachen nicht kommen.

    Mit meinem Magenbypass brauch ich auch nicht extra für mich kochen. Zumal ich eh nur kleinste Mengen essen
    kann.
    Irgendwie finde ich grad keinen Kompromiss.
    Ich nehme seit 4 Jahren kontinuierlich ab. Das ist anfangs so gewollt. Nur jetzt muss mal stopp sein.


    Ich komme nicht auf meinen Tagesbedarf ca 2800kcl um mein Gewicht zu halten. Da habe ich noch nicht mit gerechnet, dass ich mit dem Bypass nicht alle Kcal aufnehme, die ich esse.
    Wenn ich auf 1500 komme, bin ich mehr als gut. Meist bin ich bei 1000 -1200. An schlechten Tagen ein Stück weit unter 1000.


    Momentan ist das alles ja noch im lockeren Bereich. Aber wenn das nicht aufhört bin ich bei ca 1 bis 2 kg weniger monatlich doch bald deutlich unter dem, was ich möchte und was gut ist.


    Ich habe den Magenbypass jetzt 2 Jahre. Eigentlich müsste es mal aufhören sagt mein Arzt. Ich warte da noch drauf.


    Wäre dankbar für Tips.



    Liebe Grüße



    Andrea

    So jetzt hab ich neue Infos.


    Also das Eisenpräparat welches ich gespritzt bekomme ist Ferrlecit 62,5mg.
    6 Spritzen, jede Woche eine.


    Jetzt habe ich aber die Info, dass es Infusionen gibt, mit denen man mit einem mal den Kompletten Eisenhaushalt auffüllen kann.
    Meine Hausärztin meint aber, dass sie das nicht machen könne.
    Warum hat sie nicht gesagt. Finde ich aber schon komisch.
    Dadurch, dass ich meine Arbeitsstunden aufgestockt habe und ansonsten immer viele Termine habe, wäre es für mich wesentlich einfacher, wenn ich nicht 6 Wochen lang zu den Spritzen hin müsste.
    Zumal das ja regelmäßig wiederholt werden muss. Momentan sind da acht bis 12 Wochen dazwischen, bis ich es wieder brauch.


    Momentan ist mein Eisenwert bei 6,5 und mir wäre das schon lieb, wenn man den auf einmal wieder hochbekommen würde. Würde mir auch körperlich sehr helfen.


    Ich werde mich mal hier nach einem Arzt umschauen, der mir das als Infusion gibt. Mein Schmerzarzt macht es schon mal nicht.
    Weiß jemand ob man da zu einem speziellen muss? Und zahlt die Krankenkasse diese Infusionen oder muss man die selbst zahlen?


    liebe Grüße
    Andrea

    Na klasse, so wie du das beschreibst, könnte das von mir kommen.
    Einen Gang zurück schalten ist leichter gesagt wie getan.
    Die Dinge im Alltag wollen erledigt werden bzw müssen. Das sind meist auch Dinge die mich selbst betreffen und ich nicht weiter geben kann.
    Arzttermine, Rechtsanwalt, Ämtersachen und und und.....


    Momentan werde ich vom Schmerzarzt eingestellt auf Medikamente. Da lieg ich Abends da und bin komplett platt.
    Meine Tochter wundert sich schon, dass ich tatsächlich mal liegen bleib. Das gibts bei mir, selbst nach großen Op´s nicht.
    Aber die Medis hauen mich einfach aus den Latschen.
    Die Ärztin sagt, der Körper bräuchte eine Eingewöhnungsphase, würde vorbei gehen.
    Wollen wir es hoffen, wenn es so bleibt, ertrag ich lieber die Schmerzen.


    Es ist immer was, ich kann nie sagen, ich hab alles erledigt und viele Dinge sind langatmig.
    Es gibt so Zeiten, da würd ich am liebsten alles hinschmeissen und mich um gar nichts mehr kümmern.
    Aber da bin ich einfach nicht wirklich der Mensch zu.


    Aber ich hab schon Angst, dass mit dem Schwindel mal irgendwann etwas passiert, was mich eben wirklich, nichts mehr ausrichten lässt.
    Ich hoffe ja doch, dass es irgendwann einfach weg ist.


    liebe Grüße
    Andrea

    Hallo zusammen,


    hier mal ein Zwischenbericht.


    HNO und Augenarzt hat nichts ergeben, was auf meinen Schwindel hinweißt.


    Heute war hatte ich einen ersten Termin in einem Schmerzzentrum und evtl einen ersten Hinweiß auf meine Allgemeinen Befindlichkeiten.


    Es könnte sein, dass ich unter anderem mit meinen verschiedenen Schmerzmittel zu viel "gebastelt" habe.
    Se hatte aber Verständnis dafür, weil ja keiner bisher sich an eine umfassende Schmerzbehandlung rangetraut hat und ich ja guggen muss, wie ich so halbwegs über den Tag komme.
    Ich soll komplett alles weglassen, was ich bisher genommen hab. Auch das Restex, welches ich "versuchsweise" genommen hat, aber nicht wirklich was brachte.
    Und soll jetzt anfangen mit 4 x erst 30 dann steigern auf 40 Tropfen Novalgin und Abends noch erst 5 dann steigern auf 10 Tropfen Trimipramin.


    Das soll langfristig den Dauerschmerz lindern und die heftigen Schmerzphasen gar nicht erst aufkommen lassen.


    In Verbindung mit einer sehr engen Kontrolle meines Eisenmangels und Spritzen und Infusionen dafür, geht sie davon aus, dass mein Schwindel behoben sein müsste.


    Sie meint, dass Schmerz der nicht richtig behandelt ist, auch Schwindel auslösen kann, da ist eine Dauerbelastung für den Körper ist.



    So prinzipiell meint sie, dass ich mir und meinem Körper bisschen viel zumuten würde und das die Tatsache, dass ich nie ruhen könnte, immer in Bewegung und am tun wäre, auch noch keinen unerheblichen Teil dazu beitragen würde.


    Hach sie hat ja Recht, aber ich kann so schlecht aus meiner Haut.


    Für das, was sie haben und was sie bewältigen ist ihr Alltag viel zu voll gepackt!


    Toll, und nu? Wenn ich eins der Dinge lasse, die ich "bewältige" leidet wieder was anderes oder ist nicht gemacht.


    Krank schreiben wollte sie mich....liebe Frau Dr....seuftzzz


    Ich habe grade eben meine Std auf gestockt. Kommt ganz toll, wenn ich dann gleich mal bisschen zuhause bleibe. Zumal ich da eh nur Depris schiebe, wenn ich nicht arbeiten kann.


    Bringt also auch nichts.....


    Ich gugg, wie es mir weiter geht mit der neuen Medikation.
    Vielleicht wirds ja damit wirklich rundrum besser.


    Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Ich glaube nicht, dass hier jemand böswillig oder absichtlich, kein Feedback gibt.
    Auch mir geht es manchmal so, dass der Alltag so vollgepackt ist, dass man Dinge einfach auch mal unabsichtlich vergisst.


    Die Wichtigkeit dieses Forums ist, denke ich unbestritten.
    Dass hier alle, die daran arbeiten, viel Herzblut und Zeit und auch Geld investieren, das wissen hoffentlich alle sehr zu schätzen und zu würdigen.


    Ich kann nur von mir sprechen und ich weiß, dass ich, da ich zu den "einfachen, unstudierten Menschen" gehöre, die zumeist, frei von der Leber weg, sagen was ihnen auf der besagten liegt, oftmals wegen Wortwahl und Ton anecke. Ehrlich, direkt, auf den Punkt gebracht, ist nicht immer erwünscht.
    Was aber nicht heißt, dass ich nicht dankbar bin, für die vielen Tipps und Antworten. Ganz im Gegenteil!


    Ich fühle mich grade etwas unbehagen, da ich, wenn ich hier die Statements lese, nicht sicher bin, hier noch was schreiben oder fragen zu wollen oder zu dürfen.
    Nicht weil ich mich direkt angesprochen fühle, sondern, weil mich die allgemeinen Erwartungen hier etwas erschlagen.


    Ich kann nicht mehr als "Danke" sagen. Habe ich das immer? Oder irgendwo vergessen? Habe ich immer den richtigen Ton getroffen, war ich zu flapsig, zu witzig, zu barsch, zu direkt oder oder oder?
    Wie werde ich in Zukunft meine Belange formulieren? Sollte ich meine studierte (Germanistiik Religion, Lehramt u.a.) Freundin über alles drüberlesen lassen? Etwas übertrieben oder?


    Wenn ich dann noch lese, dass zu viele Pn´s geschrieben werden, die unerwünscht sind, weil diese Themen enthalten, die alle im Forum interessieren. PN= private Nachricht.
    So prinzipiell habe ich nichts zu verbergen. Aber es gibt Tatsächlich auch evtl untereinander mal privates, für mich unangenehmes vielleicht, welches ich hier nicht posten würde, auch wenn für andere noch so interessant wäre. Allein die Bewertung dessen finde ich......ich sags lieber nicht! Gut zu wissen, dass dies auch von anderen als den Absender gelesen wird.


    Bin grade etwas unsicher und am überlegen, mich hier noch einzubringen. Bzw, meine Themen, noch zu einem Ende zu bringen, der Rückmeldung wegen.


    Und dann.......ich habe noch keine Ahnung.


    lg
    Andrea

    Manchmal hänge ich bisschen hinterher. Entschuldigung, ist keine Absicht.


    Ich habe keine Ahnung, warum die diesen Wert bestimmen vor der Op. Hinweise für eine Thrombose gab es jedenfalls keine.
    Ob die das vor jeder Op machen, weiß ich nicht. Aber da ja noch welche Anstehen, werde ich da mal nachfragen bei der nächsten.


    Es hat sich bis jetzt nichts ergeben weiteres. Somit denke ich, dass ich mir keine Gedanken mehr machen muss.
    Bin da ein bisschen ängstlich, gebe ich zu.


    Danke für die freundliche Auskunft und die Mühe von ihnen allen.


    Liebe Grüße

    Bei mir wurde beides Diagnostiziert. Lip und Lymphödem.


    Den Unterschied, ob Wasser einlagert, oder ob sich Muskel aufgebaut hat, das sieht und spüre ich.. Bei Wassereinlagerungen fühlt sich das nicht "gesund" und beweglich an. Schwer zu beschreiben. Wasser macht die Beine sehr schwer. Ein Muskel nicht. So empfinde ich es.


    Wenn ich meine Kompression nicht tragen kann, nach OP´s mit frischen Wunden, dazu noch Nachwehen der Narkose, nach der ich immer Wasser einlagere, ist das Wassergefühl eindeutig und beschwerlich.


    Sofern es irgend geht, trage ich die Kompression wieder und bewege mich wieder. So geht das Wasser wieder zurück. Bisher funktionierte das immer. Hoffe es bleibt auch weiterhin so. Das sind nach jeder Op bis max 5kg gewesen, die eingelagert waren. Je nach Größe und Dauer der Op.
    Dauert dann meist ca 1 bis 6 Wochen bis ich es wieder im Griff habe.


    In normalen Zeiten ziehe ich JEDEN TAG morgens um ca 5 Uhr die Kompression an und abends ca 22 Uhr aus. Manchmal ein bisschen früher, aber das ist so der Schnitt.


    Ich habe keine Ahnung, ob Lymphödeme weg gehen können, also heilen können, aber zumindestens habe ich das so gut im Griff. Und was mir sehr aufgefallen ist, dass jedes Kilo, welches ich abgenommen habe, das Lymphödem verbessert hat.
    Ich habe an manchen Tagen immer noch schwere Beine und grade in den Unterschenkeln massive Schmerzen und Ruhelosigkeit. Aber trotz allem ist das kein Vergleich zu früher. Da war ich noch unbeweglich dazu.


    Habe so insgeheim ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil ich ansonsten, nicht wirklich Sport mache und laufen ist auch nicht so meins. Da fahre ich lieber ein paar KM mehr Rad. Aber ich glaub, das ist immer noch besser, als nichts zu machen.


    lg
    andrea

    Hallo Ofa Bamberg Team,


    auf die Kompression zu verzichten, käme für mich auch nicht in Frage. Habe jetzt aber zusammen mit dem Sanitätshaus umgestellt und jetzt eine andere Firma und eine andere Versorgung mit der ich so viel besser klar komme.
    Hat sich halt auch einiges verändert bei mir in den letzten Jahren, sodass es jetzt auch "leichter" geht und verändert werden konnte.
    Bin derzeit sehr zufrieden.


    Bei den Arztterminen bin ich dran, dauert nur immer alles lange mit den Terminen.
    Bin zuversichtlich, dass sich eine Lösung finden wird.


    vielen dank und lieben Gruß


    Andrea

    Seit dem ich regelmäßig Rad fahre. Jeden Tag ca 10km mindestens, brauche ich mit täglicher Kompression, seit meiner Abnahme keine MDL mehr.


    Hab tatsächlich alles im Griff damit. Selbst Zeiten (wegen Op´s), oder wenn es wirklich mal den ganten Tag stark regnet, in denen ich nicht fahren kann, läuft es nicht so ein, wie man erwarten sollte.
    2 -5 Kilo rechne ich allgemein Gewichtsmäßig mit ein. Das sind so meine Erfahrungen. Aber wenn ich wieder fahren kann, dann sind die nach einer Woche ca auch wieder weg.Das klappt jetzt schon fast 2 Jahre.


    lg
    andrea