Beiträge von EvaKatharina

    Ich habe ein einseitiges primäres Lymphödem eines Beines seit 38 Jahren. Ich habe 1996 und 1998 meine Kinder bekommen. Ich habe in den Schwangerschaften Lymphdrainage und anschließende Bandagierung engmaschig fortgesetzt und war natürlich Flachstrick- Kompressionsbestrumpft. Das war ganz ganz wichtig!!!

    Ich kann nicht sagen, dass in dieser Zeit das Lymphödem jetzt unumkehrbar schlechter geworden ist! Beide Töchter haben es nicht geerbt.


    Was du brauchst ist unbedingt eine genaue Diagnose. Und solltest du jetzt Übergewicht haben, müsste man überlegen, ob man da vor der Schwangerschaft etwas dran ändern kann.

    Vielen Dank für Deine Antwort. Übergewicht habe ich keins, ich bin 1,72 groß und wiege etwa 62kg.

    Ja, mal sehen was bei der Diagnose rauskommt, ich werde berichten.
    Danke für die vielen Antworten!

    Hallo Zusammen,


    erstmal vielen Dank für die schnellen und netten Antworten.


    Dorni, wenn ich Dich richtig verstehe, so wäre es damals besser gewesen, Du hättest keine Stümpfe getragen?

    Wie schlimm ist das Ödem heute in Deiner Hand? Musst Du hier auch Kompressionsstrümpfe tragen?


    Ich habe grundsätzlich das Problem, dass ich gefühlt überall am Körper ein ganze leichtes Ödem habe.


    Vielleicht erzähle ich doch etwas ausführlicher meine Geschichte:

    Es war damals so: Ende 2017 habe ich an meinem rechten Hosenbein bemerkt, dass mein rechtes Bein etwas dicker ist. Es gab dann vorerst große Aufregung wegen Thrombose, das wurde schlussendlich ausgeschlossen. Danach haben die ratlosen Ärzte gesagt "Na ja, dann ist es halt ein Lymphödem".


    Ich bin dann, auf eigene Faust, nochmal zu einer Lymphologin in der Nähe Münchens, die das bestätigte (es wurde nichts in das Bein indiziert, sie hat die Diagnose lediglich vom Anfassen und Ansehen gemacht). Sie hat mir das Bein über zwei Wochen immer wieder gewickelt und ich musste jeden Tag viel Laufen. Die Schwellung wurde dadurch von 5 cm auf etwa einen cm minimiert.


    Dann kam der Winter und es war erstmal Ruhe. Im Februar letzten Jahres war ich dann in Hamburg im Städte Urlaub und stellte fest, dass meine Hände plötzlich auch angeschwollen sind (beide Hände). In keiner Weise extrem, aber doch so, dass ich meine Ringe ablegen wollte. Seither hatte ich meine Ringe nie mehr an. Auch hier es ist wieder so, es ist keine extreme Schwellung, aber ich merke es deutlich und Freunde, die meine Hände kennen, sehen es auch. Viele der Ärzte bei denen ich war empfinde meine Hände als normal, bzw. minimal geschwollen. Demnach wurde hier bisher nichts unternommen. Irgendwann habe ich festgestellt, dass auch mein linkes Bein beginnt Wasser einzulagern. Ebenfalls minimal, aber am Knöchel hat es sich verändert.


    Ich bin demnach immer noch auf der Suche nach der Ursache für diese ganze Misere. Gleichzeitig wollen wir schon seit einiger Zeit Kinder und so langsam wird es immer konkreter. Ich traue mich aber nicht dem final nachzugehen, da meine Angst vor der Verschlimmerung mich davon abhält. Ich fühle mich manchmal so, als würde mein Körper einfach "vollaufen".


    Alles Liebe

    Hallo Ihr Lieben,


    Ich freue mich sehr, dass ich auf dieses Forum gestoßen bin.


    Bei mir wurde letztes Jahr auch ein primäres Lymphödem (ca. 5cm) im rechten Bein festgestellt. Es ist für einen Außenstehenden momentan kaum merklich, da ich das Ergebnis nach einer ambulaten Entstauung recht gut halten konnte. Seither trage ich meinen Strumph und mache regelmäßig Sport.


    Ich bin nun dreißig Jahre alt und mein Partner und ich haben einen Kinderwunsch. Ich bin bezüglich meines Ödems in großer Sorge.

    Ich würde mich deshalb sehr über Erfahrungen diesbezüglich freuen.


    Viele liebe Grüße an alle aus München,

    Eva