Beiträge von Kerstin2

    Das vertrauensvolle Verhältnis zu der Sanitätshausmitarbeiterin und ihre Kenntnisse über dein Gewebe ist gut und wichtig für die Herstellung.

    Ohne Dokumentation der Hautmaße hat es aber wenig Aussagekraft.


    Wie kann eine Kollegin im Sanitätshaus deine Versorgung übernehmen?

    Da triffst du mitten ins Schwarze zu dem aktuellen Problem, das ich habe.


    Das Vertrauensverhältnis besteht leider nicht mehr, durch ständige Fehlbestellungen beim Hersteller und wiederholt gegen unsere Abstimmungen, so dass ich dann wieder und wieder warten muss auf Nachbesserungen, bei jeder neuen Versorgung bei erheblichen Umfangsveränderungen, dann 2,5-3,5 Monate.


    Ich muss mich daher neu umschauen für das nächsten Versorgungsintervall.

    Mit Maßband gemessene Daten sind nie gleich, außer bei einer völlig normalen Beinform. Bereits ein geringer Zug oder nur 1cm höher oder tiefer gewesen ergeben vollständig andere Werte. Deshalb Markierungen am Bein, z.B. Leberfleck, Narbe o.ä. markieren und an diesen Stellen selbst messen, dann ergibt es vergleichbare Messungen

    Deshalb messe ich seit langem immer jeden Monats selbst, meine HautMaße, an von mir definierten Stellen, und halte das in einem Buch hier selbst fest.

    Es sind doch Behandlungsdaten! Die müssen nach BGB immer heraus gegeben /informiert werden, an den Patienten. Entweder eine Fotokopie des Bogens, auf dem die eingetragen werden, oder halt scannen.

    Außerdem stehen auf dem Bogen des Herstellers, wo die Masse eingetragen werden, ja auch die anzukreuzenden Zusätze, und die werden ja gemeinsam besprochen dabei.

    Wir besprechen auch kurz grob die Unterschiede der Masse, also die Veränderungen. Diesmal hatte ich mich leider ziemlich verschlechtert, zwischen 1 und 4 Zentimeter mehr geworden! Am Oberschenkel unter dem Schritt zB musst sie nicht so fest, da ich extrem weiches und schmerzhaftes Gewebe habe, am Unterschenkel fester gemessen. Das Gewebe kennt sie ja seit Jahren (noch zu Rundstrickzeiten), und merkt daher mehr die Veränderungen, als ich selbst. zB bei der Verschlechterung neulich sagte sie gleich beim Messen der ersten Stellen (die neuen Maße trägt sie erst immer neben die vorherigen auf der Kopie des Vor-Bogens ein, und die gehen als Veränderung mit Kostenvoranschlag an die Kasse): „ja, äh ich sofort unten schon, ziemlich verändert“. Oben am OS war es dann übel, 4 cm ca mehr. Morgen kommt die neue zurück, die passte am Bein, aber nicht am Leib, war 3 cm zu weit gemessen und rutschte tierisch runter, musste nachgemessen und zu Juzo zurück gegeben werden für anderes Leibteil ran. Diese Änderung hatte sie mit denen telefonisch besprochen und dann denen aufgeschrieben mit „-3“ über dem Schritt und „-2“ am Bauch, was ich dann auch fotografiert habe für meinen Ordner.

    Beim Gewebe selbst sagte sie mir, es hat sich ziemlich verbessert, seit der MLD seit Juli, einige Dellen sind etwas flacher und vor allem fester teils und wenn sie es kräftiger zum Testen anfasst am Unterschenkel und am Oberschenkel außen, tut es mir gar nicht mehr weh, während ich vorher gezickt und das Gesicht verzogen hatte und man nur super leicht anfassen konnte. Das stimmt tatsächlich.


    Hautmasse werden übrigens bei mir noch nie gemessen, immer auf Zug nur gemessen bei neuen Strumpfhosen. Hautmasse wurden nur früher bei den rund gestrickten gemessen


    Ich kopiere/scanne ohnehin immer absolut alles, was mich betrifft, bevor es weg geht, ob nun die Maß-Bögen (total sauwichtig für mich, lege ich alle ab und sehe daran den Verlauf u. Entwicklung und kontrolliere selbst jeden Monat am 30. meine Maße zuhause weiter), auch das MLD-Rezept jeweils, bevor es in der Praxis abgegeben wird, auch ne Knie-Bandage neulich, Medikamente etc, absolut alles.

    Auch meine Blutwerte bei Schilddrüsen/Vit D- etc Werten, oder große Blutbilder etc, die mein Arzt alle paar Monate kontrolliert: druckt er inzwischen schon lange ohne Bitte aus für mich, weil er weiß, dass ich alles zum Verlaufsvergleich hier haben will und abhefte und vergleiche. auch Arztbriefe von anderen Fachärzten an meinen: wird alles erst hier gescannt/kopiert.


    Ich geb absolut nichts aus der Hand, bevor ich nicht ne Kopie hier habe.


    Auf dem Gedanken, dass man die eigenen gemessenen Maße für eine neue Versorgung nicht erhält für den eigenen Ordner, würde ich im Leben nicht kommen und finde sowas komplett absurd! Wie soll man dann denn den Überblick über seine Beine und deren Entwicklung behalten.

    Ich scanne die jedes Mal, nach dem Messen, im iPad. Ich will einen Überblick schließlich über meinen Verlauf haben und es sind meine Beine = Daten.

    Das Springen auf einem Trampolin kann die Lymphdrainage verbessern, indem es die Muskelpumpe aktiviert und dadurch die Lymphflüssigkeit im Körper bewegt.


    Bevor Sie mit einem Trampolin-Training beginnen, sollten Sie sich am besten von einem Arzt oder Physiotherapeuten beraten lassen, um festzustellen, ob es für Ihre individuelle Situation geeignet ist.

    grundsätzlich alles richtig in der Antwort.


    Ich würde allerdings Springen auf dem Trampolin nicht empfehlen.


    Das kann aber allerdings auch anders sein, bei Leuten mit Lymphödem - da weiß ich nicht Bescheid.

    Bei denen mit Lipödem bloß nicht, nur Schwingen, Gehen Laufen etc (man kann übrigens auch Krafttraining Arme etc. damit machen und alles andere, Knietraining etc), - kräftige Bewegungen mit Stößen (= Springen) ist für uns nach meiner Erfahrung , wie bisheriger Kenntnis, kontraproduktiv. Tut übrigens auch weh.

    Ich benutze und liebe mein Bellicon seit 8/19. mal öfter, mal weniger oft. Ist wie mit allem anderen auch. Es steht bei mir im Wohnzimmer neben dem Esstisch, statt Zusatz-Sessel, so dass ich immer wieder mal einige Minuten drauf steige grad bei längerem Sitzen zwecks Arbeiten, oder auch beim abendlichen Lesen (Fernsehen kommt bei mir nur alle Jubeljahre mal vor), schwinge, gehe oder walke. Zusätzlich zu den an sich eingeplanten 15 Minuten am Tag. Fördert alles, anschließend besseres Gefühl in den Ödemen und weniger Schmerzen, wie auch meine aktuellen Knieprobleme verbessert werden sofort, und dazu alles andere, von Stoffwechsel über Rücken, Haltung, Tiefenmuskulatur bis zur guten Laune. Unverzichtbar. - habe es ohne Beratung in einer Villa oä gekauft, im Netz hin und her geprüft, von meiner Physiotherapeutin wurde mir auch ein Minitramoolin nahe gelegt für Knie, Gang, Muskulatur und Haltung, online bestellt bei Bellicon und bums, paar Tage danach war es da. Geht auch mit auf Reisen, ins Auto stecken und im Hotel aufstellen.

    Sehe dies hier gerade erst. Habe keine Erfahrung mit Nachtversorgung, da ich das noch nie beantragt hatte.


    Habe allerdings schon ab und an aus Not meine normalen Kompressionsstrumpfhosen nachts getragen - das geht jedenfalls mal im Ernstfall, aber selbstverständlich nicht regulär.


    Ernstfall war für mich zB letztes Jahr, als ich damals (leider vorbei), nach 4 Monaten weniger Zentimeter hatte, und auf die neuen beantragten+ genehmigten Strumpfhosen wartete, UBD 3 Tage thermenurlaub hatte (diskutiere ich stets nicht drüber, ist praktisch mein einziger Urlaub im Jahr 2x und wenig genug und wichtig für die Seele und allgemeine Erholung). Aber halt dort drin lange Wege hin und her plus keine passenden Strümpfe davor und danach = Schmerzen hoch drei. Habe dann die Strumpfhosen halt nachts getragen: half sehr!

    Dasselbe bei Corona erstes und hoffentlich letztes Mal (hat mir mehr als gereicht, war genauso schlimm wie die letzten 2 Inpfungen, NIE WIEDER!): lag 2,5 Wochen stramm im Bett!!! Alternativlos! Null Bewegung! Schmerzen. Dann halt die Strumpfhosen nachts angezogen beim Liegen = Besserung der Schmerzen.

    Nur geht Wohlfühlen anders, denn die sind ja gedacht für Bewegung.


    Ich würde daher für extremphasen auch Nachtversorgungen nicht wirklich abwegig finden, sollte man ggf mal dann durchfechten.

    Mal ganz blöd gefragt: was ist denn eine LVA? Geht aus dem ersten Beitrag nicht hervor?

    Ansonsten macht man ja immer erst bei einer KK (egal ob gesetzliche oder private KV oder Beihilfe) erst den Antrag auf Kostenübernahmeklärung - egal was behandler so schätzen „braucht nicht“. Am Ende ist man sonst immer der Gekniffene. Dass die Beihilfe am Strengsten ist, ist klar - das ist das Geld der Steuerzahler, muss sparsam eingesetzt werden.

    Interessant!! Bin gespannt, was die Physios hier sagen und was es für Varianten gibt.


    Ich werde behandelt, gelernt seitens der Therapeutin bei Földi Schwarzwald, in Rückenlage, erst Öffnen an drei Stellen (Hals, Schulterblatt und Leiste, jeweils beide Seiten), dann linkes Bein Vorderseite außen an den Lymphbahnen abwärts, dann die der Innenseite aufwärts, dabei muss ich dann auf Kniehöhe das Knie aufstellen klein wenig anwinkeln, wird Innenseiten die Rückseite dort bearbeitet, dann wieder Bein hinlegen und Rest Bein hoch Richtung Schritt, dann gehts rüber zum rechten Bein dasselbe. Sie schaut in Abständen auf die Digitaluhr im Raum, um die Zeitanteile im Griff zu behalten. Am Ende werden wieder beide Seiten am Hals zugemacht.

    Das geht genau 60 Minuten, dabei ist meine Aufgabe außer Knie aufstellen (seit November etwas schwergängig meinerseits rechts wegen Knieproblem) weitgehend erst mal noch nichts, Behandlung fertig nach 60 Minuten. Dann geht sie raus, ich bastele mich in meine Kompressionsstrumpfhose (oder auch mal nicht nur in Wollstrumpfhose, wenn ich es terminlich eilig habe), und bin praktisch schon am Rennen Richtung WC-Raum, oft noch bevor ich die Kompression anziehen kann. Danach ist entweder der Nachmittag „gelaufen“, und schlafe ich widerstandsunfähig zu Hause auf der Couch ein für rund 2,5 Stunden, ODER schaffe es, sofort zuhause auf meinem Bellicon 15-20 Minuten oder dem Ergometer zu arbeiten = Müdigkeit wegtrainieren, nur dann habe ich die Chance, den Mittwoch Nachmittag noch arbeiten zu können. Heute passierte leider einschlafen auf der Couch und wieder arbeiten ab abends.


    Ich muss sagen, dass sich diese Therapie unfassbar positiv auswirkt: keine Schmerzen mehr (wenn man von Knke ansieht, was nix mit dem Ödem zu tun hat und seit Anfang November kam, orthopädisch). Als ich 2,5 Wochen im November pausierte, weil ich mit dem C. erstes Mal straff im Bett lag 😖, danach gut halbe Woche straff auf der Couch, war es schon etwas grenzwertig. Wieder Ödemschmerzen. Natürlich trug ich auch keine Strumpfhosen im Bett. Habe MLd ja erst seit Juli, nach nun 10 Jahren erst.

    - und ich dachte schon im Oktober: „ach guck an keine Ödemschmerzen mehr, und man soll immer MLD machen = hoher Zeitaufwand, ist das wirklich nötig? Ja ist es, denn DASS man keine Schmerzen hat, geht halt nur bei regelmäßiger MLD neben der Kompression, merkte ich bei der Pause wegen C. - und danach gingen die auch wieder weg (mit Ausnahme der Weihnachtspause der Praxis).

    Da ich ja auch noch an einem Lipödem leide, kann das nich davon sein? Meine Kopressionsstrümpfe sitzen an den Beinen perfekt, jedoch am Bauch habe ich immer wieder das Problem, dass der Bauchteil beim Sitzen runter rutscht und dann empfinde ich es als Stauung im Oberbauch. Wenn ich aufstehe, habe ich eine schwabelige Fettwurst am Bauch.

    Das ist leider „normal“, und liegt nicht an der Strumpfhose, sondern am Bauch, der den Rand oben halt beim Sitzen und Bewegen nach unten schickt.


    Da gibt es nur zwei Möglichkeiten:

    Am Bauch deutlich abnehmen, was ja sowieso nötig ist gesundheitlich, aber schwer, oder Strumpfhose befestigen.

    Ich löse das mit Hautkleber und „tackere“ die fest am Bauch.

    Es gibt bei Juzo auch die Möglichkeit, einen Klettteil oben am Rand statt durchgehenden Rand, zu nehmen und es je nach Tagesform einzustellen. Funzt, nehme ich jedoch trotzdem kein zweites Mal wohl.

    Wir finden es super das ihr Farbe tragt.


    Valvaleria_amizicherie Amizich

    g.jpg

    Es geht im Prinzip auch NUR mit Farbe!

    Bei unseren dicken Lipödem-Beinen.


    Denn schwarz macht ein Lipödem-Bein einfach zu wuchtig, es sieht aus, als hätte man eine ganz dicke schwarze weite Jeans an und macht das Bein optisch zweimal so dick. (Ich selbst trage zudem generell nicht mehr seit rund 10 Jahren kein Schwarz mehr oben am Gesicht und fast nie unten als Rock).

    Hautfarben/transparent macht die Beine ebenfalls optisch deutlich dicker. Ist halt nur „Basis-Farbe“ zu offiziellen Terminen/Kleidern, mal.

    2x Mohn (ein dunkles Grau in Richtung Anthrazit), ein Mal Grey Bam (mittelhelles grau), 1 x hautfarben.


    Niemals: schwarz!!


    Für die nächsten(n) demnächst bin ich derzeit am Grübeln. Eine weitere Grey bam? (Sieht zu den Frühjahrs/Sommerkleidern und -Röcken in Pastell- sowie Knallfarben wie mint einfach unfassbar toll aus), oder langweilig weitere Basisfarbe in Hautfarben/transparent? Von grau und Mohn kann ich mich sooooo schwer fernhalten.

    Hallo.


    Ihr habt direkt über dem Login-Button jetzt so ein Feld mit Google-Sprachauswahl gesetzt. Man kommt dadurch nicht mehr in das Login-Feld! Ist verdeckt durch diesem Google-Kasten.

    Man muss sich sehr umständlich am Handy einloggen, indem man - irgendeinen - Beitrag anklickt, und dort dann die Anmeldemaske erst bekommt.


    Bitte diesen Google-Kasten woanders hin legen, wenn er unbedingt sein soll.

    So, ich habe nun nach bereits 4 Monaten nach der Verordnung zweier neuer wegen Umfangsreduzierung, meine zweite dieser beiden erhalten. Genehmigt wurden die beiden von der KK laut Packung von Juzo nach 7 Tagen.


    Passt offenbar alles perfekt beim ersten Tragen und fühlt sich natürlich besser an, als die alten zu großen und ausgeleierten von Januar 22.


    Mir wurde beim Abholen gesagt, dass es künftig anders gemacht wird bzw gemacht werden soll nach Vorgabe der Krankenkassen? Es habe einen Brief der Kassen an die Sanihäuser gegeben, dass im Fall, dass jemand wie ich hier im Juni zwei Versorgungen zugleich verordnet bekommt, also eine plus eine zum hygienischen Wechseln, wegen zb wie hier Umfangsveränderung, oder auch mal Erstversorgung neu, die Krankenkassen vorgegeben haben nun, dass man nicht mehr zugleich bei der KK zur Genehmigung eingereicht werden dürfe, sondern erst nur eine, die muss dann einzeln genehmigt werden, dann hergestellt werden und probegetragen werden, und wenn die dann fertig ist, (das ist dann ja wohl immer ohne Reklamation nach ca 5-6 Wochen), dann erst darf das zweite Rezept der beiden bei der KK eingereicht werden.

    Man wird nun auch nicht mehr zweimal messen, also nicht mehr nach der Genehmigung vor der Bestellung noch mal nachmessen, sondern immer nur einmal bei der Verordnung, weil sich nach 2 Wochen oä kaum was verändert habe (war bei mir im Juni allerdings der Fall, die Kontrollmessung ergab noch mal 0,5-1 cm weniger an mehreren Stellen!) es würde ja allenfalls sich um 0,5 centimeter dann bei der Kontrollmessung nochmal verändert haben bei den meisten immer, und das sei als Bagatelle zu vernachlässigen. Kontrollmessung wird erst vor der zweiten Genehmigung später wieder gemacht.


    Das Bedeutet dann ja eine weitere Verlängerung des Verfahrens, weil dann ja neuer Prüf/Genehmigungsprozess zusätzliche Dauer reinbringt und danach erst dann die zweite bestellt werden kann.


    Ist das so, dass die Krankenkassen diesen verlängerten Prozess so angeordnet haben an die Sanihäuser? Und dass nur einmal gemessen wird bei der Verordnung zu Beginn? Keine Kontrollmessung mehr?

    Zur Meidung von einwachsenden Zehennägeln unbedingt drauf achten, beim Fussnägelschneiden nie an den Seiten rund abschneiden (den Fehler habe ich mal gemacht), dann wachsen die übel ein. Immer kantig gerade abschneiden, und dann an den Seiten nur die spitzen Kanten leicht anfeilen.

    Das wird zwar so gehandhabt ist aber nicht korrekt und kommt ausschließlich der Kasse zugute. Es gibt entgegen der Kassenmeinung keine starren Fristen zur Versorgung mit flachgestrickten Kompressionsversorgungen.

    Eine Zweifachausstattung ist laut Hilfsmittelrichtlinie ( diese regelt es - gesetzlich verbindlich) aus medizinischen und hygienischen oder sicherheitstechnischen Gründen nach wie vor möglich. Die Gründe einer Mehrfachausstattung müssen auf dem Rezept auch so benannt werden, also Wechselversorgung aus hygienischen Gründen. Nur eine Wechselversorgung ermöglicht eigenen bestimmungsgemäßen Gebrauch der Strümpfe, mit der täglich notwendigen Wäsche .


    Die Gewährleistung des Strumpfherstellers beträgt 6 Monate und sichert die zugesagten Eigenschaften des Produktes zu und verlängert sich nicht. Werden ältere Versorgungen getragen,im Wechsel mit der aktuellen, um zu waschen und zu trocknen, droht eine Verschlechterung des Ödembefundes , wenn der benötigte Druck nicht mehr gewährleistet ist.

    Kasimir hat Recht, und danke, Kasimir! Habe mir das mal gescreenshotted, falls es mal Stress geben sollte mit der KK.


    Also der Fehler bei dieser hier total abnorm zu langen Wartezeit dürfte an der Sanidame gelegen haben und hat bei mir mindestens 1,5 Monate mehr Wartezeit (derzeit noch) für die zweite ausgelöst bzw. die erste ging ja wieder zurück nach 1 Woche Test und damit wieder die beiden alten getragen weitere 3 Wochen = 6 Wochen gesamt. Derzeit trage ich im Wechsel die erste der beiden neuen, die neue hat an verschiedenen Stellen zwischen 1 und 3 cm weniger Umfänge = enger und damit viiiiiel toller für den Halt und das Wohlgefühl, und halt dann nächsten Tag einer der „alten“ aus Januar = weiter. Da dann ja die enge in Grey bam zum Trocknen hängt. Im Moment zb trage ich die alte aus Januar, die sowohl zu weit ist wie auch „ausgelutscht“. Folge: rutscht ständig ich zippel permanent an der herum sie wieder hoch.


    Ich bekam Januar 22 meine ersten beiden Flachstrick nach Jahren Rundstrick, und die erste der beiden ging zur Reparatur zurück, was aber zügig ging (ca 1 Woche!); jetzt lügt das Sanihais zu meinen Beschwerden der Überdauert herum: na das sei normal, denn allein das Hinsenden nach Bayern und das Rücksenden zu uns nach Reparatur per Post dauert doch allein schon 2x 1 Woche. Zweite Ausrede gestern am Telefon: die haben im Moment da so irre viel zu tun, man muss derzeit auf Juzo sehr lange warten (stimmt wohl so nicht, sind wohl lt Telefon bei 1-2 Wochen Bearneitungsdauer) Per Saldo höre ich eine Lüge nach der nächsten, denn mein Anruf bei Hersteller zur Nachfrage wie sowas dann läuft bei Fehler, ergab: na, die werden dann halt möglichst vorgezogen und repariert oder neu gestrickt war ja Fehler! Ergo pennt das Sanihaus derzeit am laufenden Band, mit den Masszetteln und Bestellung. Auch den Tipp mit Hautkleber bei Umkrempeln am Bauch, bekam ich von einem anderen Sanihaus, als ich dort in Niedersachsen im Urlaub war im April und mal reinschneite zum Bummeln, was es so an Farben neu gibt.


    Anspruch: auch das hatte ich im Mai, als ich selbst merkte, dass schon nach 4,5 Monaten Flachstrick die Strumpfhosen deutlich zu locker werden und meine Beine nach Eigenmessung DEUTLICH dünner geworden waren = Erfolg der Behandlung, bei der Kk telefonisch besprochen. Denen den Verlauf erklärt: früher Grenze Lipohypertrophie/Lipödem Stadium 1 und jahrelang Rundstrick, zunehmend leider größere Größen> Nun Umstellung auf Flachstrick was höchste Zeit wurde, und was sich SUPER auswirkt und viel besser trägt ohne schmerzhaft einzuschneiden permanent überall, im Januar zwei Versorgungen bekommen (davon eine zum hygienischen Wechseln). Nun rutscht es, da Beine zwischen 1 und 3 cm weniger. An sich Anfang Juli 6 Monate Anspruch auf zwei neue wegen Verschleiß, aber müsste jetzt ja eh Umfangreduzierung eher.

    Mir wurde genau das gesagt, was Kasimir sagte! Es gibt eben keinen bestimmten Regelanspruch, an sich zwar 2 Versorgungen im Jahr. Entweder einmal im Jahr beide nehmen oder jeweils nach 6 Monaten eine, was sicher plietscher ist, um jeweils eine relativ neue zu haben. Wenn aber bei in etwa gleich gebliebenen Massen die Teile verschlissen sind, zb rutschen oder am Fuß, müssen sie ausgetauscht werden und ggf auch die zweite fürs Hygienische. Wenn dann aber sogar wie bei mir im Mai Umfangsveränderung /Reduzierung ist, MUSS es zwingend sofort eine Neuversorgung plus Wechsel geben (Problem hier ja: KK hat auch beide Anfang Juli SOFORT genehmigt auf der Stelle, nur das Sanihaus großen Mist gebaut, dass ich nun nach 3,5 Monaten noch immer darauf warte! Und schiebt das auf den Hersteller!!!). Es liegt einfach viel zu lange rum im Sanihaus, nach Abstimmung/Messung, bis das da dann von deren Büro aus raus geht, und dann noch falsch angekreuzt, was Reklamation beim Hersteller zur Zwangsfolge hat.

    Ich wette, wenn ich der KK ein Fax sende, dass ich nach deren Genehmigung Anfang Juli meine beiden noch IMMER NICHT habe und Beine schon wieder 1 cm mehr haben deswegen nun, wegen vieler Fehler der Sanidame bei der Bestellung, werden die vermutlich sagen: Sanihaus wechseln danach. (Man stelle sich mal vor: Genehmigung KK 7.7., Abgabe der ersten an mich: 27.7., soweit für Sommerferien noch vertretbar wohl, nun aber haben wir den 1.10.!! und die Abgabe der zweiten ist nach über 2 Monaten noch IMMER NICHT ERFOLGT!)

    Die KK-Mitarbeiterin meinte am Telefon Mitte Juni, dass jene KK (bei der ich seit ewig bin), auch eher großzügig im Ermessen ist, zumal ich ja auch stolze Beiträge zahle meist Höchstbeitrag, es braucht halt aber eine medizinische Begründung bei ggf 2x2 im Jahr. Bisher ging das bei Rundstrick immer. Verschlechterungen der Beine wegen einer zu wenig würden sie jedenfalls keinesfalls riskieren wollen, wegen Fürsorgepflicht und weil es auch teurer wird (womöglich ne Reha dann mal womöglich notwendig). Ich sagte: es ist schon „fadenscheinig“ am Fuß = bald ein Loch, ergo neben Umfangsveränderung auch definitiv im Verschleiß und auf die neuen wartet man ja 1-2 Monate. Zu dem Warten meinte sie: nein das darf nicht sein das ist Fehler des Sanihauses, alle Hersteller stricken binnen 2-3 Wochen ab Bestellung = für zwei mit Testtragen ca 7 Wochen. Sie weiß das so exakt, weil ihre beste Freundin auch betroffen ist. Ich sagte: im Zweifel kann ich zu Ihnen fahren zum Genehmigen immer, sind lediglich bloß 300 Kilometer eine Strecke, und es vorzeigen! Sie lachte und sagte: schön dass Sie fahren würden aber uns reicht ein Foto per Mail meist dann oder Bestätigung des Arztes. Sie schlug im Rechner nach: „hier wird keine MLD regelmäßig abgerechnet für Sie! Warum nicht?“ ich: „fange damit gerade an ab Ende Juni/Anfang Juli wusste das bisher nicht“. Sie: „gut dann hurtig machen und lebenslang wir bezahlen das bis auf Ihren leider hohen Eigenanteil. Datt mutt!! Dann gibts sicher bald wieder Reduzierung“. Ich teilte ihr mit in dem Telefonat Frühsommer, dass ich eine Fachlymphologin zur Kontrollbefunderstellung aufsuchen dürfe 600 km entfernt, jedoch dann nur mündlichen Befund habe wie immer bei Arztbesuchen. Sie sagte: „das ist super! Wir begrüssen das! Wir zahlen jedoch nur Konsultation, Sie leider die Fahrt und das Hotel. Entsprechend soll Ihr Hausarzt immer die Strümpfe und sonstigen Therapien jeweils verordnen. Sie arbeiten dann deren Empfehlungen korrekt ab. Und bald haben Sie Beine wie eine Elfe! 😂“


    Also Fehler hier klar das Sanihaus, die es Bestreiten und 4 Monate für zwei neue Wechselversorgungen als „normal“ benennen nun.


    Ich erwäge daher nun schon, im Winter zur Neuversorgung dann Januar evtl anderes Sanihaus zu testen, in der Gegend wo ich April Kurzurlaub machte mit mehreren Niederlassungen in mehreren Orten da, was auch zig Jahre Erfahrung mit Ausmessen für Juzo-Strümpfe hat und mehrere Niederlassungen in Niedersachsen und ich muss bloß rund 90 km eine Strecke fahren, was ein Witz ist. Mit denen hatte ich kürzlich im Sommer telefoniert und die haben mit Juzo-Flachstrick lange Erfahrungen. Dorthin fahre ich eh oft zum Schwimmen. Ich würde für ein sehr gutes Sanihaus und die Versorgungen auch jeweils 500 oder 600 km einfache Strecke fahren, mit Ausmessen Kontrolle und ggf Änderungen, die Strümpfe sind’s immer Wert. Erst ab ca 750 km einfache Strecke würde ich anfangen evtl „zu quietschen“.


    Da ich gemäß der Fachärztin vom Sommer zusehen soll, dass ich auch Medi circaid juxtafit verordnen lasse und hole, und das echt nun WICHTIG wird (gehe nächste Woche damit zum Arzt zwecks Verordnung), (u.a. Wegen: lebe allein, neige zu Handgelenksverletzungrn und kann dann teils wochenlang keine Flachstrick anziehen > soll daher unbedingt das juxtafit holen, das kann auch ein Pflegedienst machen oder mit Übung mit einer Hand und anderes Bein aussortiert beim Festhalten, ebenso im Krankenhaus), überlege ich das in dem anderen Sanihaus zu bestellen und zu testen. Denn meine Sanidame hatte mir, als ich es telefonisch ihr Ende Juni sagte dass die Lymphologin das DRINGEND bei mir empfiehlt, gesagt dass sie das für Käse hält (mein eigener Hausarzt absolut nicht!), und als ich am Freitag jetzt von der Sanidame die Verordnungsnummern wollte für den Arzt, wurde gesagt dass sie nur eine für Unterschenkel weiß, den Rest nicht, und das eh selten und Käse sei und sie es nicht weiß. Ich sagte ihr: na dann rufe ich halt bei Medi an und lasse mir das sagen und mich da beraten > denke da kann man nun das andere Sanihaus mal testen.


    Also Frist und WUt hoch drei über diese Gleichgültigkeit da.

    Das ist sehr ungewöhnlich! Auch die vielen Fehler!

    Der Fehler anbieten werden der beiden neuen nach Umfangsreduzierung war: großer Zwickel statt kleiner, was bei mir gar nicht geht. Ursache war, dass das zwar zwischen mir und der Sanidame abgestimmt und klar war (wie auch bei den beiden ersten Flachstrick im Januar), sie jedoch bei Zwickel gar nichts angekreuzt hatte in der Bestellung. Ergo wurde „Standard“ gestrickt = groß, u musste das daher wieder zurück zum Hersteller und geändert werden. Das löste aus an Verzögerungen: 1 Woche Testtragen + Zurücksenden + Warten auf die Änderung 3 Wochen = nun 4 Wochen, + diese dann wieder 10-14 Tage nach Weisung von Juzo Testtragen = 6 Wochen; deshalb wurde die zweite der beiden erst nach 6 Wochen von mir als „zum Bestellen nun ok bitte“ freigegeben u vorgezeigt, und jene zweite dann eine halbe Woche danach bestellt = 6,5 Wochen, und ab da lief dann die Herstellungszeit der zweiten, auf die ich noch immer warte. Mithin 1,5 Monate Verzögerung durch das Sanihaus ausgelöst! Als ich es vorzeigte, falscher Zwickel und anders in unserem Maß-Zettel abgestimmt, wurde erst mal bestritten, dass es ein großer Zwickel sei - ich also das Teil ausgezogen, die frühere vorherige mitgebracht extra mit kleinem Zwickel, übereinander gelegt und schwups sah man das - wurde weiter bestritten, sei kleiner ist doch identisch; ich das Maßband an den zwickelrand gelegt und gezeigt: alte 4,6 cm oben der Zwickel, neue 12 cm = großer. Es wurde dann auf der Kopie des Bestellzettel, der zum Hersteller gegangen war, nachgesehen, festgestellt und ich zeigte es: KEIN Kreuz überhaupt bei Zwickel!, und sie kreuzte Zack eben „klein und Netzzwickel“ auf der Kopie an und sagte: so war das bestellt ist halt falsch gemacht worden geht zurück. Und das löste 1,5 Monate Verzögerung aus, weshalb ich auf meine zweite warte und warte (Juzo hat die Bestellung für diese zweite nun seit 14.9. in der Hand, kann man denen wohl schwer Vorwurf machen). Bin seeeehr unzufrieden, der Fehler lag wohl eher nicht bei Juzo!