Die Vorstellung dass das Lipödem eine langsam progrediente Erkrankung sei ist inzwischen nachgewiesen falsch ( Siehe auch europäisches Consensusdokument)
Beiträge von Dr. Martin
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Allerdings auch dies nochmals wiederholt bewirkt eine Liposuktion nicht direkt eine Gewichtsabnahme !
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Einzelerfahrungen sind kein Nachweis einer Kausalität sondern ein ggf. "zufälliges Zusammentreffen" von Ereignissen.
Auch ich sehe in meiner Ambulanz Patientinnen die nach einer Liposuktion " plötzlich abnehmen können".
Auf genaue Nachfrage ergibt sich dass danach mehr Sport gemacht wurde z.T. auch möglich war und doch noch genauer auf das Essen geachtet wurde und eine mögliche " Zusatzmotivation" war , dass die Geldausgabe und Op. ja " nicht in den Sand" gesetzt sein sollte
Zu Ihrem Erfolg meine Gratulation und bleiben sie am Ball.
Zu dem früheren Post: Abnehmen ist vor und nach Liposuktion möglich aber aus vielfältigen physiologischen Gründen schwierig , insbesondere auch das Erreichte zu halten. Hier ist gerade die Bewegungsaktivität im Alltag und der Sport wichtig
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Ein Lipödem kann nur die Arme und Beine betreffen ,nicht die Bauch/Rumpfregion. Ein Lipödem beeinflusst die Körpergewichtsentwicklung nicht eigenständig , es ist was dies betrifft nicht "Täter" sondern "Opfer"
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Bisher wurden keine relevanten Differenzen gefunden
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Hatten Sie schon eine intensive Entstauungstherapie in einer lymphologischen Fachklinik ??
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Der REHA sollte eigentlich in einer lymphologischen Fachklinik sein
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Diese Aussage ist falsch !.
Ihr Lymphödem muss nur richtig ( nicht I 89.9) sondern bei permanentem Lymphödem zumindest ICD 10 : I 89.01 codiert werden ( Auf dem Rezept des verordnenden Arztes !) dann steht Ihnen " automatisch" eine budgedneutrale Langfristverordnung zu !
Das Rezept darf dann maxial den MLD Bedarf für 12 Wochen enthalten , D ann muss und kann ein neues Rezept aus gestellt werden.
MfG
Dr.Martin
( gerne können Sie bei weiteren Fragen auch anrufen)
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Blasen und Darmbeschwerden sind eher Folge der Bestrahlung ( Strahlencystitis , Strahlencolitis)
Unbedingt Phase eins der Therapie KPE stationär in einer lymphologischen Fachklinik anstreben !
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Von der Schilderung her wäre ein Lymphödem denkbar ( .. natürlich gibt es keine " Ferndiagnosen")
Ein Lymphologe im Raume Braunschweig ist mir nicht pers. bekannt
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Bitte die obigen Fragen mit dem Hausarzt besprechen.Viel kommt auch auf den Schutz bei Kontakt ( Stoffmaske/MNS/FFP")an
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Auch ich werde mich so schnell es geht ( ich dran bin) impfen lassen
Nach meiner persönlichen Beurteilung in Übereinstimmung mit entsprechenden Fachkollegen sehe ich, insbesondere als Risikoperson, keine im Vergleich zur Erkrankung relevanten Risiken
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Kein zusätzliches / extra Risiko bei der Corona-Impfung bei Lipödem ( ansonsten wie beschrieben s.o.) -
Eine Sonographie des Thoraxbereiches kann auch weiterhelfen. Waren Sie in letzter Zeit bettlägrig krank (?) dann auch an Lungenembolie denken
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Auch von mir allen TeilnehmerInnen, InteressentInnen und Gästen des Forums ein Frohes ,gesegnetes und gesundes Weihnachtsfest.
Den ModeratorInnen meinen grossen Dank für Ihre Mühe und Arbeit im Jahre 2020 unter erschwerten Bedingungen.
Ihr
Dr.Martin
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Ihnen lieber Dr. Schingale wünsche auch ich in dieser anspruchsvollen Zeit alles Gute ,besonders Gesundheit zu Ihren Geburtstag und ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr
Herzliche Grüße
Klaus Peter Martin
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Antibiotikaprophylaxe für die kurze Zeit bevorzugt oral. Vorsicht mit i.m. Spritzen ins Gesäß wenn dieses mit im Lymphstaugebiet liegt
MfG
Dr.Martin
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Guten Morgen ,
Desinfitieren mit z.B. Octenisept , Steriler Tupfer und Zehenbandage. In Ihrem Fall Antibiotikaprophylaxe sinnvoll bis zum Stop des Lymphflusses
MfG
Dr.Martin
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Sehr geehrte Patientin ,
In unserer Klinik gibt es eine Kinderbetreuung ab dem 3. Lebensjahr. Insofern ist das " Organisatorische" bei der Entscheidung auch zu beachten.
Ansonsten ist eine Behandlung so früh als möglich sinnvoll
MfG
Dr.Martin
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Danke für diesen Erfahrungsbeitrag