Bei einem BMI von 32 wäre ein Bypass auch nicht das Thema.
Ob , zusätzlich zum Lipödem, noch ein Lymphödem vorliegt sollte ein erfahrener Lymphologe klären ( häufige Fehldiagnose !) Insbesondere weil dies das Risiko einer Liposuktion erhöhen würde
Bei einem BMI von 32 wäre ein Bypass auch nicht das Thema.
Ob , zusätzlich zum Lipödem, noch ein Lymphödem vorliegt sollte ein erfahrener Lymphologe klären ( häufige Fehldiagnose !) Insbesondere weil dies das Risiko einer Liposuktion erhöhen würde
Eine Bekannte mit Mittelhandbrüchen an 2 Armen (!) nach Fahrradsturz hat 6 ( !!) Klinikambulanzen und niedergelasse Handchirurgen aufgesucht . Eine Uniklinik bot einen Op.-Termin in ca 2 Wochen (!! an ) --- sie wurde dann in der Schweiz zeitnah operiert.
Zu der Arztstellenlage kann ich die Ausführungen von Uli29 nur bestätigen ( Erste Stelle 11/1984)
Bild 1 kühlt ja schon beim hinschauen
Es gibt erbliche primäre Lymphödeme , da wären Sie Beide genetisch betroffen. Allerdings kann die Manifestation ( das Auftreten) auch von weiteren Ereignissen ( Hashimotothyreoiditis !) abhängen. Übrigens sollte Ihre Schwester auch , besonders in einer SS die Schilddrüsenwerte kontrollieren lassen
Die Hautveränderungen sind ,siehe obiges Bild , wenn auch verschieden stark beidseits ,War die Verbrennung nur einseitig? Dann müsste ,soweit von Ferne zu sagen , auch an eine Vasculitis gedacht werden
Sind die Venen schon mal genau untersucht worden ??
Wenn sich die Ergebnisse in größeren Studien bestätigen wäre der nächste Schritt eine dann sehr früh einsetzende Therapie um ein so früh entdecktes beginnendes Lymphödem zurückzudrängen und zu sehen ob diese frühe Therapie langfristig die Entstehung eines relevanten Lymphödems verhindert
Hormonell bedingtes Flüssigkeitsretentionssyndrom möglich ... wie empfohlen lymphologische Untersuchung sinnvoll
Eine intensive Entstauungstherapie als Reha über die KK täte sicherlich sehr gut
Die onkologische Therapie sollte immer Vorrang vor der möglichen Verschlechterung eines Lymphödems haben
Eine Bakerzyste ( Folge einer Kniearthrose ) sollte sonographisch auf Größe ,Druck auf Venen oder Nerven .... untersucht werden. Bei Schmerzen in einem operierten Knie sind auch die Entzündungsparameter im Blut zu kontrollieren
Welche Beinprobleme bestehen noch ?
Wenn die Zehenkappe noch neu ist die Passform reklamieren
Die schon empfohlene stat. lymphologische intensive Therapie ist wichtig ,da dort u.a. auch z.B. die richtige Selbstbandage erlernt wird
Bitte "live" einem Arzt z.B. Lymphologen oder Hautarzt zeigen
Der Oberschenkel sollte mitbandagiert werden plus Bermudahose oder abgeschittener alter Kompressionsstrumpfhose
Die Ursache der wohl neu aufgetretenen Flüssigkeit im Bauchraum sollte vorrangig geklärt und dann über eine Therpie ( MCT Diät? zeitlich begrenzt Diuretika? Interventionelle Diagnostik und Therapie Prof. Pieper Uni Bonn?... ... ) entschieden werden. Eine ambulante Vorstellung in der z.B. Földiklinik wäre sehr sinnvoll
Mein Vorschlag , wie es auch von Földi empfohlen wird, 2x 750000 -1,0 Mega Penicillin V oral ( Wenn keine Penicillinallergie)
Die schon beschriebene "Fettumverteilung" haben wir bei Gewichtszunahme nach Liposuktion häufiger beobachtet( auch Studie aus Denver (USA)) Die Liposuktion verändert mögliche " Gewichtshalteprobleme " nicht. Die lipödemassoziierten Schmerzen im Gewebe sind wie beschrieben nach der OP nicht grundsätzlich weg und Kompession muss oft weiter getragen werden
Auch die lymphologischen Fachgesellschaften haben ausführlich Stellung bezogen