Beiträge von Katrin

    Hallo, meine Kompressionsstrümpfe drücken häufig an der Y-Einkehre. (Übergang zwischen Fuss und Unterschenkel). Da ich an der Ferse beidseits Pelotten in den Strumpf eingearbeitet habe, ziehen die Pelotten die Y-Einkehre eng zusammen. Ich habe das schon mehrfach bemängelt, aber leider ist der Strumpf immer wieder eng an dieser Stelle. Wird das beim Einnähen nicht berücksichtigt? Ist es normal, dass die Einkehre so über die Sehnen "schrubbelt", dass diese abends gerötet sind?


    Was macht Ihr mit der Kompressionsstrumpfhose? Mir rutscht die Jeans über der Kompressionshose immer so furchtbar herunter. Gürtel soll man auch nicht tragen wegen der Abschnürung. Was kann man da tun?

    Für gute Tipps wäre ich dankbar

    Das ist wohl die "übliche" Vorgehensweise. Mit Kontrastmittel werden die Lymphbahnen sichtbar gemacht, so dass nur eine Bahn für die Anastomose verwendet wird - so mein laienhafter Kenntnisstand.

    Es ist ein sekundäres Lymphödem.

    Die OP-Narbe verläuft quer oberhalb des Knies auf der Bein-Innenseite und sie sieht gut aus. Nicht entzündlich, sondern gut verheilt, kein Schmerz an dieser Stelle. Ich habe auch während des Klinik-Aufenthaltes Antibiotika prophylaktisch als Infusion erhalten. Am Unterschenkel hat sich das Lymphödem durch die OP vermindert. Dieser Effekt ist auch geblieben, von daher kann ich mir auch nicht vorstellen, dass an dieser Stelle das Problem liegt.

    Mal sehen, was der Schmerztherapeut sagt.

    Danke schon mal und

    liebe Grüße

    Katrin

    Danke für die guten Wünsche. Dermatologe hat den Fuss schon gesehen und fühlt sich nicht zuständig. In der nächsten Woche habe ich einen Termin in einer Schmerzpraxis, mal sehen was die sagen. Mein Hausarzt beharrt auf einer lokalen Entzündung, obwohl die bisherigen Antibiotika/Penicillin-Einnahmen nichts gebracht haben. Ich quäle mich seit 8 Wochen mit Schmerzen usw.

    Liebe Grüße

    Katrin

    Hatte bereits einen Termin bei dem Operateur. Seine Auskunft war, dass es nicht an der Anastomose liegen könne. Gerinnungswirksame Medikamente nehme ich nicht mehr (wurde zwei Wochen nach OP) gespritzt.

    Lymphödem, Entzündung, Schmerzen, Rötung, Schwellung - zuvor lymphovenöse Anastomose


    Hallo in die Runde,


    ich bin sehr verzweifelt. Im Juli hatte ich wegen meines Lymphödems im rechten Bein eine OP. Lymphovenöse Anastomose. 6 Wochen danach ging es mir gut. Plötzlich war mein Fuß viel mehr geschwollen als je zuvor. Der Fuß wurde plötzlich rot, warm und ist schmerzhaft. Vor allem beim Gehen, unter Belastung tut es weh. Sogar das warme Wasser beim Duschen ist schmerzhaft.

    Ich befand mich zu der Zeit in einer lymphologischen Klinik. Es wurde Blut abgenommen. CRP nicht erhöht. Das Bandagieren des Beins hat am Schwellungszustand meines Fusses nichts geändert. Ich kann nur kurze Strecken laufen. Wenn ich das Bein hochlege oder den Fuß kühle wird es besser. Dann habe ich lediglich ein leichtes Stechen oder eine Art "Ameisenkribbeln" im Fuß.

    Zuhause wurde der Fuß geröntgt sowie ein MRT gemacht. Alles negativ. Blut wurde ein weiteres Mal abgenommen. Alles ok, kein erhöhtes CRP. Ich habe trotzdem 10 Tage lang Penicillin eingenommen und danach ein anderes Antibiotikum. Alles ohne Effekt und ohne Besserung der Beschwerden.

    Beim Angiologen wurde ein Thrombose ausgeschlossen. Weil ich Ibuprofen nicht mehr vertrage, wurde mir Pregabalin verordnet, das hilft kurzfristig gegen den Schmerz.

    Was kann das sein? CRPS? Oder ist eine Druckveränderung im venösen System dafür verantwortlich? Kann ich mir nicht vorstellen, da es mir 6 Wochen lang gut ging.

    Bitte geben Sie mir einen Rat, an wen ich mich in meiner Verzweiflung wenden kann.