Beiträge von Dr. Katz

    Die Antwort von Dr.Martin kann ich ausdrücklich bestätigen. Schon der Vater, er ist noch mit in der Praxis, war , ist für mich ein grosses Vorbild: Prof.Hach, nach ihm teilen wir die Stammvarizen in 3 und 4 verschiedene Stadien ein.
    Also vertrauen Sie. Ich selbst bin etwas skeptisch bei 3 Etagen_TVT.Habe selbst einen Pat.mit 3-4 ET.TVT , der hatte erst im 4.Jahr (!!!) Klappenschäden.Jeder Fall ist anders!
    Aber Sie sind in Allerbesten Händen !!! Bitte schöne Grüsse.

    Genau, wenn er schon nicht sicher ist..wie sollen wir das denn durch das Netz ? Untersuchen lassen. Viele Thrombosen treten unbemerkt auf , besonders am Unterschenkel-und werden erst " zufällig" bei späteren Untersuchungen machen.Und " eine Klappe kaputt" sagt überhaupt nichts fassbares aus.
    Denke auch , den Untersucher genau fragen" auf Augenhöhe"...

    also NRW ist voll von Phlebologen, nicht so bequem sein...er kann ja auch gewesen sein.
    Als Kassenarzt kann ich ihn sehr gut verstehen , aufhören zu wollen. So ein gutes Duplex-Gerät kostet ca.35 000 Euro.


    Es ist ein unpraktisches , einengendes System, mit völlig Realitätsfremden Begrenzungen.Ich : nie wieder !


    Besonders in der Diagnostik und Therapie der " Offenen Beine , chronischen Wunden" hat man den Eindruck, die Wundauflagen-Hersteller haben die " Therapie-Hoheit " übernommen, und in 6 Wochen " geschulte Wundmanager" verkaufen nur noch " Moderne Wundversorgung"...
    nur Abheilen schaffen Sie zuweilen nicht...oder ganz oft nicht ? habe keine Zahlen , aber Fälle aus ganz Deutschland...mit bis zu 40 Jahren offenen Beinen...


    aber dennoch denke ich, das es macht riesig Spass...


    ABER verstehen könnte ich den Kollegen...also sind Sie nett zu ihm..

    dann auch einen neuen Phlebologen " anschaffen"...
    Kontrolle? Üblicherweise ?
    wenn es nötig ist ! Gibt keine Vorschriften...wenn der Phlebologen ein neues Gerät brauchte, kontrolliert er wohl öfter...grins...nein , wenn es Sinn macht im Einzelfall...

    Ich nehme an , Sie haben eine LRR-Untersuchung gemacht.Erstens muss der Untersucher ihnen erklären warum er was gemacht hat, mit welchem Ergebnis! Und welche Folgen das für Sie haben kann,



    Ihre Angaben sind zu unpräzise, und wahrscheinlich nicht zutreffend.
    Insuffizienz der Wadenmuskelpumpe ist keine Diagnose, es könnte ein Teil einer venösen Erkrankung sein .Wenn sie z.B. eine Sprunggelenksversteifung haben , oder einen Gips...dann können sie nicht pumpen ...


    Hatte heute eine jungen Düsseldorfer Patienten,Internet-Junkie, der hatte laut LRR-Messung einer Phlebologin eine CVI III.Grades re,I.Grades Links:
    Ergebnis meiner Nachuntersuchung : ER IST GESUND! Hatte absolut nichts !


    Ich glaube die Diagnose,m die es so als Einzeldiagnose nicht gibt, nicht glauben, aber man muss untersuchen..

    Das Problematische ist nicht der Befund, sondern Ihre Angst .
    Es gibt überhaupt keinerlei Grund, sich Angst zu machen bei dem Befund. Die zarte Rötung kommt durch den Kompressionsstrumpf.
    Also ab sofort " Angst verbieten ! " " Angst essen Seele auf" -und die brauchen Sie für die schönen Dinge das Lebens.


    Ihr Vorfuss und untere US sieht ok aus. Das ist normal. Und ein PTS entwickelt sich sehr langsam. Sie können " nur" Ko.strumpf tragen , Schwellung verhindern , sich bewegen und abwarten.
    Die Venen sind die eines " knackigen Kerls" -auch normal...gehen Sie lieber zum Profi als ins Internet.

    Da gibt es aber auch ganz andere Meinungen.
    Meines Erachtens hätten sie nie Flachstrick tragen müssen, sondern Krampfadern operieren lassen , dann reicht Rundstrick.
    Es gibt etwas grober Kompressionsstrümpfe, die sehr Luft -und Wasserdurchlässig sind und gerade im Sommer sehr angenehm.
    Es kommt immer darauf an , WARUM sie , WELCHE Strümpfe tragen MÜSSEN ?!


    Dennoch alles Gute in Spanien...und Deutschland...

    Man muss untersuchen ! Selbst. Und das PTS entwickelt sich erst langsam , über Jahre ! Man kann nur sagen , was jetzt ist...aber nicht sicher , was kommt.Deswegen Kontrolle so ca.alle halbe, später ca.1 Jahr.Wir untersuchen " routinemässig " immer im Sommer, wenn es " theoretisch" am negativsten ist. Die Klappen werden wohl zuerst in Wärme undicht.
    Ich selbst hatte bei einem meiner " Jungen Männer"! erst 4 Jahre nach 3-4 ETtagen-TVT komplette Veneschäden, obwohl wir die TVT Komplett beseitigen konnten.
    Der Radiologe sagte mir damals, nach der Kontroll-Phlebo : ich dacht , der hätte keine TVT gehabt , wenn ich es nicht selbst vorher phlebographiert hätte....
    also regelmässige Kontrolle...

    Radiowelle, Laser, " ökologischer Wasserdampf" , kein Verfahren ist besser als das konventionelle Strippen,denn beim Strippen holt man -durch sanften Zug, nicht durch " Herausreissen"( !), die Stammvenen raus, unterbindet , bzw.entfernt in einer -der gleichen(!!!) Sitzung alle grösseren Seitenäste. Und nicht extra , wie beim Lasern oft üblich. Den Rest kann man dann durch Schaum veröden.


    Beim Laser, Radiowelle," verkohlt "man die Vene, sie bleibt auch drin, unterbindet nicht die Crosse,und nicht die Seitenäste in der Crosse,und muss immer noch konventionell die Seitenäste entfernen.
    Auch müssen die Perforansvenen, Cockett'sche Perf.venen, extra , wie immer- operativ entfernt werden.
    Als ob die Krampfader_op sich auf die Magna_Entfernung beschränkt...Nein !
    Ich sehe keinen Vorteil.

    Wasche von Kurzzug-Binden ? Sie werden immer besser ! Ehrlich.Sind nicht mehr so rutschig, werden " Ultra-kurz" , aber leider immer schwerer zu wickeln.
    Das mit dem " Selbst-Wickeln" ist einfach schwer. Aber wir haben für unsere Pat. 24h am Tag offen , 365 Tage im Jahr, da ich ein Kompresssions-Verband-Verückter" ( KVV- ;) ;) ;) ) bin.
    >LG

    Ja , Thrombosen nach Verletzungen , Operationen, mit bekannter Ursache sollen ein geringeres Reizidivrisiko haben.
    Ja, es ist richtig, statistisch ist das Risiko höher, eine neue TVT zu bekommen , nach startgehabter TVT.Die meisten treten ohne erkennbare Ursache auf.Der Grand sind natürlich die Wandunregelmässigkeiten , die zu Wirbeln im Blutfluss führen , der wiederum die Blutkörperchen zerstört , und verklumpen lässt.
    uvm.

    Um einen haltbaren Kompressionsverband machen zu können, brauch Sie relativ viel Binden.
    Wir nehmen erst Mullbinden , dann Autosana-Schaumstoffbinden, dann eine 8cm breite Kurzzugbinde und ca.3-4 10cm breite Kurzzugbinden.
    Nach einer Krampfader-OP können Sie kaum lernen , wie die Binden haltbar angelegt werden.
    Bei dickeren Oberschenkeln ist es besonders schwer. Besonders wenn man es selbst machen soll, selbst wenn man es kann.
    Es geht viel besser, wenn eine 2.Person das kann und auch macht.

    3 Ärzte haben Sie gesehen...das ist doch nicht das Gesundheitswesen....was Sie" ankotzt"...sondern lediglich 3 Ärzte-Das Problem ist Ihre Verunsicherung aus dem Internet.Gehen Sie zu einem Phlebologen, oder Angiologen...
    Aber so ganz unrecht haben Sie nicht.
    Der Sitz Ihrer oberflächlichen Thrombose ist untypisch. Ist es überhaupt eine? Wenn ja , könnte Ihre vena saphena parva kaputt , insuffizient sein, die fliesst von hinten aussen zur Kniekehle....
    Es könnte auch eine Achillessehnen-Reizung sein...
    Also zuerst muss eine Diagnose her...dann die Therapie.
    Eine oberflächliche Thrombose kann man durchaus auch heparinisieren...Salbe , besonders" Venensalben," Heparinsalben sind Blödsinn, machen im ungünstigsten Fall selbst Allergien , die dann aussehen , als ob Sie eine Venenentzündung haben.
    Eine Entzündung im Muskel-Bänderbereich dort , dauert sehr lange, 4-6 Wochen, tut sehr weh.
    Habe es gerade hinter mir : 6 Wochen , ...aber Kompressionsstrumpf und Kompressionsverband half sofort , plus Ibuprofen und Diclofenac....


    Aber in einem haben Sie absolut Recht: Kompressionsverband kann der Patient selten selbst sehr optimal anlegen

    Das PTS entwickelt sich bei jedem anders, das hängt von den Klappen , der Tätigkeit , der Temperatur, dem Gewicht ,der Bewegung uvm zusammen.Man kann nur untersuchen, anfangs in kürzeren Abständen, so ca.1-2 im Jahr,dann je nach Befund.
    Man kann keine allgemein gültigen Ratschläge geben, bei einem ganz konkreten Fall.
    Eins ist immer wichtig : Schwellungen verhindern , beseitigen, nicht autreten lassen.