Beiträge von Carla

    Hallo,

    da ich wegen des Lymphödems Kompressionststrümpfe trage, ist das zum Glück auch passend für die Klappenschwäche. Ich bin sehr

    konsequent und trage den Strumpf den ganzen Tag (speziellen Strumpf für die Nacht ab und an) auch im Hochsommer.

    Immer den Gedanken im Hinterkopf, konsequent sein um keine Verschlechterung zu forcieren. Mit viel Bewegung, gesunder Ernährung

    und im Allgemeinen einer gesunden Lebensweise, versuche ich möglichst viel beizutragen und hoffe doch sehr auf den Fortschritt in der Medizin.


    Freundliche Grüße

    Carla

    Hallo,

    da ich in 3 Monaten einen Kontrolltermin wegen meiner LVA´s habe, werde ich dies mit dem behandelnden Arzt besprechen.

    Es tut sich auf dem Gebiet der Lymphologie mittlerweile ja immer mehr und dank engagierter Ärzte, denen das Wohl der Patienten

    am Herzen liegt, geht es weiter voran. Aber jeder Erneuerung liegen am Anfang natürlich noch keine Erfahrungswerte zugrunde und

    irgendjemand muss den Anfang machen.

    Was mich verwundert ist, dass die Kombination von Lymphödem und Venenklappeninsuffizienz selten vorkommt, dass hätte ich nicht

    vermutet. Ich bin einfach sehr interessiert daran, wie ich eine weitere Verbesserung meines Lymphödems erreichen kann und auch eine

    Lymphknotentransplantation steht im Raum. Mir ist jetzt leider noch die Diagnose der defekten Venenklappen dazwischen gekommen.

    Ich erwäge parallel einen Termin bei einem Gefäßchirurgen in derselben Klinik zu vereinbaren in der mein Lymphchirurg tätig ist, und hoffe das es einen direkten Austausch der Ärzte gibt.

    Das Infektionsrisiko bei einer OP sehe ich auch, aber das war bei der LVA ja auch da. Was mich etwas mehr verunsichert ist ein Fremdkörper (Manschette um die Vene) im Bein.


    Freundliche Grüße

    Carla

    Hallo,


    ich habe auch immer wieder gelesen, dass man jede Verletzung am betroffenen Bein vermeiden soll. Auch Insektenstiche und sogar

    Blutdruckmessen (wobei dies eher ein Armlymphödem betrifft). Meine Überlegung ist, kommt man an die betroffene Vene heran und

    verursacht möglichst wenig Schaden am Lymphsystem. Und wie hoch ist das Risiko-Nutzen Verhältnis ?


    Freundliche Grüße

    Carla

    Hallo,


    ich leide seit über 7 Jahren an einem Lymphödem im Bein. Anfangs als sekundäres Lymphödem diagnostiziert, später als primäres. Es wurden mir in 2 OP`s

    jeweils eine lymphovenöse Anastomose operiert. Die erste Anastomose zeigte eine gute Verbesserung ( vor allem im Oberschenkel), die zweite eine geringere. Die Kompressionsbestrumpfung (Klasse 3) und Lymphdrainage (2-3 Woche) muss ich wie zuvor so fortführen. Ohne Kompressionsbestrumpfung schwillt mein Bein schnell an und läuft rot bzw. blau an.

    Bei einer Kontrolluntersuchung mittels Ultraschall sagte mir mein Lymphologe, dass die Veneklappen meiner Stammvene defekt seien und deswegen das Blut in den Unterschenkel und Fuss zurücklaufen würde. Dies führte er auf die OP`s (Anastomosen) zurück, weil durch die abgeleitete Lymphflüssigkeit in das Venensystem der Druck

    erhöht wurde.

    Ich habe gelesen, dass es eine Methode gibt, bei der um die erweiterte Vene eine Manschette gelegt wird (quasi ein innerer Kompressionsstrumpf). Eine OP die unter

    örtlicher Betäubung in 30 min operiert wird.

    Hat jemand Erfahrung mit dieser Methode und wie ist das Risiko bei einem Beinlymphödem einzuschätzen. Für mich ist dies auch eine Überlegung um einem Verschluss

    der Anastomosen vorzubeugen.

    Mich würde auch die Einschätzung interessieren, ob ein schlecht funktionierendes Venensystem das Lymphsystem negativ beeinflusst.


    Freundliche Grüße

    Carla