Beiträge von hope 25

    Hallo Lala,

    das höre ich zum allerersten Mal, muss ich gestehen. Ich kann es mir nicht vorstellen, da doch durch Rotlicht Gefässe erweitert werden oder nicht? Das wäre doch kontraproduktiv. Bin gespannt, ob jemand was Näheres weiss.

    Hallo Kerstin2,

    wenn Du mit Juzo bis jetzt zufrieden warst, empfehle ich Dir dringend, dabei zu bleiben. Man weiss ja, dass das eine Sanihaus die eine Marke empfiehlt, das andere eine andere. Das bekommen die Mitarbeiter so vorgegeben. Juzo Strümpfe haben eine hervorragende Qualität und Haltbarkeit! Jeder macht natürlich seine eigenen Erfahrungen. Ich hatte vor 10 jahren medi, war gar nicht zufrieden, bin dann zu Juzo gewechselt und seitdem dieser Marke treu. Selbstverständlich haben die Strümpfe auch bei Juzo sog. Einkehren (Abnäher) am Knie. Hinzu kommt, dass Juzo einen sehr guten Baumwollstrumpf herstellt (für sehr empfindliche Haut). Das Sanihaus habe ich mehrfach gewechselt, den Hersteller meiner Strümpfe nicht (Lymphödem Stad.2, Kompress.kl.2). Ich habe auch expert und nicht expert strong.

    Liebe Grüsse

    Hallo Manja,

    so ist es wirklich kontraproduktiv.

    Ich lasse meinen Strumpf auf eigenen Wunsch am Fuss ganz lang arbeiten. vorne offen, aber bis dicht an die Zehen reichend, manchmal sogar etwas darüber. Ich habe einen starken Hallux und der muss schön mit eingepackt werden. So geht es mir gut damit. Bei mir war allerdings der Fuss nie stark befallen (dafür Knöchel, Knie). Uli und andere erfahrene Mitfglieder hier haben sicher noch mehr zielgerichtete Empfehungen für Dich.

    Alles Gute von Herzen!

    P.S. Sehr apart, Dein langer Zeh! Wer hat das schon :D

    Hallo Basel,

    langsam, langsam! Ich verstehe Deine Ängste, wenn das gerade erst festgestellt wurde. Ich habe seit einer gefühlten Ewigkeit viele Divertikel und lebe wirklich gut damit. Einmal hatte ich Divertikulitis, das war unangenehm, ging aber mit Antibiotika wieder weg. Wichtig ist die Ernährung, ballaststoffreich -aber auch nicht zuviel auf einmal. Ausprobieren. Eventuelles Übergewicht abbauen, viel trinken. Ich habe damals Körner im Brot, ungemahlenen Kümmel und sowas weggelassen. Das sammelt sich gerne in den Ausstülpungen. Divertikel haben wirklich sehr, sehr viele Menschen. Keiner meiner Ärzte hat je von einer Operationsnotwendigkeit gesprochen. Also, ruhig bleiben, immer schön Kompression tragen, auf die Ernährung achten. Willkommen im Club!

    Hallo Uli29,

    ich wollte Dir schon lange mal Danke sagen für Deine prompten Strellungmnahmen und Antworten, die immer ehrlich und ungeschönt und kompetent rüberkommen!

    Du hast schon viel zu Aufklärung und Richtigstellung beigetragen. Danke!

    P.S. Kurkuma verwende ich gerne zum Kochen, wegen des Geschmacks

    Nachtrag "Akzeptanz": Sollte es sich bei Dir um ein Lymphödem (ausser Grad 1) handeln, dann hast Du es mit einer unheilbaren chronischen Erkrankung zu tun, diese Tatsache kannst Du leider nicht ändern, auch wenn "es nicht passt und Du es ändern willst" s.o. Akzeptanz ist hier der 1. Schritt, alles Aufbegehren und Dagegenanrennen raubt Dir nur Kraft und Energie, die Du zur konsequenten Durchführung der erforderlichen Massnahmen brauchst. Das Gute ist, man kann selbst tätig werden und in der Folge gut damit leben. Alles Gute von Herzen!

    Hallo,

    erst mal einen herzlichen Gruss nach Österreich, ich liebe Dein schönes Land. Zu Deinen Ausführungen: Du bist sehr festgefahren in Deiner Kritik, Du kämpfst gegen Windmühlen, Deine Erwartungen, von deutschen Ärzten oder hier im Forum die entscheidende Hilfe zu bekommen, sind unrealistisch. Ja was glaubst Du denn, was wir Betroffene an z.T. jahrelangen Odysseen von Arzt zu Arzt erlebt haben, bis die Diagnose feststand. Ich schätze, das österreichische Gesundheitssystem ist so gut oder so schlecht wie das deutsche. Die Pharmaindustrie war schon immer auf Profit aus. Nein, DU musst etwas verändern in Deiner Einstellung, meinst Du nicht. Am Anfang steht die Akzeptanz, es ist wie es ist. Du bist nicht bereit, "die nächsten 35 Jahre Strümpfe zu tragen"? Sondern? Du hast eine ausführliche Stellungnahme von Dr. Killinger bekommen, einem ausgewiesenen Spezialisten aus Österreich, ich würde seine Empfehlungen 1 zu 1 umsetzen. Erst muss doch mal eine tragfähige Diagnose her, oder? Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute!

    Bei mir wurde übrigens erst nach vielen Jahren im Alter von 73! die Diagnose "Lymphödem" gestellt, ich bin 2mal an der Schilddrüse operiert, das alles hat viel Zeit gebraucht. Das ist 9 Jahre her, ich freue mich meines Lebens, und das wirst Du auch!

    Hallo Nina,

    ich schicke Dir einen ganz herzlichen Gruss und auch ich möchte Dir versichern, dass alles nicht so schlimm kommt, dass aber Deine Zweifel ganz normal sind. Vor allem anderen muss eine gesicherte Diagnose stehen! Bei mir hat das Jahre gedauert. Ich begriff auch nicht gleich, dass es doch eigentlich wunderbar ist, dass man mit Lymphdrainagen und Kompressionsstrumpf (und eine paar Verhaltensregeln) die Krankheit zwar nicht "weg" bekommt, dass man aber lernt, gut damit zu leben. Ich erinnere mich, genau wie Arika, dass ich am Anfang jeden Morgen geheult habe, als ich meinen "Monsterstrumpf" (so nannte ich ihn damals) anziehen sollte. Ich bin schon sehr alt, habe Arthrose in den Fingern, musste mich entscheiden, ob ich einen Pflegedienst dafür kommen lasse. Ich wollte aber selbständig bleiben, habe mir ein Gestell als Anziehhilfe gekauft, und einfach weitergemacht. Es ging immer besser. Es wird Routine! Glaube mir, nach einiger Zeit möchtest Du die Kompression gar nicht mehr missen, weil sich das Bein darin so viel besser anfühlt. Und wenn ich Alte das hinbekommen habe, dann Du so junge Frau doch erst recht! Du bist 28! Zieh doch bitte an , was Du möchtest, mach Dich schick, das geht auch mit Strumpf. Du wirst selbst herausfinden, worin Du Dich wohl fühlst. Du entscheidest das, nicht andere!

    Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und geniesse das Leben mit Deiner Familie und Deinen Freunden, auch wenn Du akzeptieren musst, dass es jetzt so ist wie es ist. Viele liebe Grüsse Maggy

    Ich habe seit vielen Jahren auch Juzo und bin ebenfalls rundherum zufrieden. Die machen auch einen Strumpf mit Baumwolle, den meine Haut besser verträgt.

    Ich gebe Uli recht, aus Erfahrung. Jedes Poolwasser ist mit teils starken Chemikalien

    desinfiziert, das vertägt nicht jede Haut und reagiert mit Pusteln, Flecken, Juckreiz.

    Gemein, dass es ausgerechnet das ist, was du wohl besonders gerne machst.

    Ich habe übrigens bei mir festgestellt, dass es beim Baden im Meer oder See (vorausgesetzt er ist nicht verdreckt) keinerlei Hautirritationen gab.

    Lieben Gruss Maggy

    Sorry, ich hab das Zitieren nicht hingekriegt, ich wollte nur den letzten Satz zitieren.

    Wenn Du Dir einbildest, die Tropfen wirken, dann ist es doch gut (Placebo). Ohne Einbildung geht es nicht in der Homöopathie, das sage ich ohne zu urteilen. Jeder kann glauben, was er will und schliesslich: wer heilt, hat recht. Eine wissenschaftliche, mit Studien belegte Bestätigung wirst Du nicht bekommen. Bei mir könnten homöopathische Mittel niemals wirken, weil ich nicht (Null) daran glaube.

    Was soll denn bei den Lymphdrainagen "unterstützt" werden? Wichtig ist eine gute Therapeutin, die ihr Handwerk versteht.

    Hallo Kerstin,

    hast Du eine Anziehhilfe? Ich benutze zu Hause ein Metallgestell, für unterwegs so einen "Seidenschal". Das macht viel aus! Wenn der Strumpf erstmal über die Ferse ist, ist der Rest nicht mehr so schwer. Ausziehen geht bei mir am besten so: Strumpf bis Knöchel runterschieben, dann auf sauberen Fussboden legen, mit dem anderen Fuss drauftreten, und dann den Fuss ganz herausziehen (ganz ohne Bücken!) Viel Glück - Du wirst sehen, es wird alles Routine.

    Liebe Fenja,

    es klingt unglaublich, was Du schreibst. Ich kann trotzdem nicht anders als Dir von Herzen alles Gute zu wünschen.

    Wenn Du unterschrieben hast und morgen diese OP stattfindet, dann ist das jetzt so. Vertraue! Das sind Ärzte mit einer Verantwortung, ich würde versuchen zu denken, dass die wissen, was sie tun. Komm zur Ruhe heute Nacht, ruhig atmen ein und aus, loslassen, was Dich quält. Es kann ja nur besser werden! Für morgen von Herzen Kraft und ein gutes Gelingen der OP. Herzlich Maggy

    Liebe Fenja,

    worauf wartest du noch? Du selbst bist jetzt dran! Greife zum Hörer und rufe an, wie Uli29 und andere Dir so dringend raten, ich auch! Schreib auf, was vor einer Aufnahme noch an Untersuchungen gemacht werden muss, welche Unterlagen Du brauchst. Bei aller Verzweiflung wirst Du das können. Jede Verbesserung einer Situation fängt mit einem ersten Schritt an. Tu ihn - egal wie oft Du es versuchen musst. Weinen ist doch o.k. Du bist nicht allein - wir alle hier im Forum nehmen Anteil an Deinem Schicksal.

    Hoffentlich entscheidet sich bald, wo Du über die Feiertage sein kannst. Nach Hause kannst Du nicht. Liebe Grüsse Maggy

    Hallo Fenja,

    ich bin erschüttert über Deine Geschichte und die Fotos. Du Arme! Lass Dich erstmal drücken! Kratze die Reste von Hoffnung und Zuversicht zusammen: es geht immer weiter, Du wirst Hilfe bekommen! Das wäre ja noch schöner! Ich habe gerade im Buch von Prof. Földi nachgelesen; dass es auch im Stadium3 mit der richtigen Entstauung und Behandlung zu starken Verbesserungen kommen kann. Du musst umgehend in eine lymphologische Fachklinik wie Földi, als Notfall. Normale Krankenhäuser, Pflegedienste können Dir nicht helfen! Hast Du selbst wegen einer Aufnahme nachgefragt? Mehrfach, mit Fotos? Gib das nicht in andere Hände. Egal, was versäumt worden ist, Du brauchst jetzt Hilfe, jetzt und nicht noch dies und das vorher machen. Wenn Du erst am richtigen Ort aufgenommen bist, dann wird Dir geholfen, ganz bestimmt. Du hast die Kraft, Dich an dieses Forum zu wenden, Du hast auch die Kraft, Dich um einen Aufenthalt dort zu bemühen, Hausarzt und andere, die sich bisher an Dir versucht haben, sollten Dich dabei unterstützen, aber erwarte nichts. Hilf Dir selbst!! Die Krankenkasse wird sicher keine Schwierigkeiten machen. Du wirst nach einiger Zeit wieder laufen können, wenn Du nur in die richtigen Hände gelangst, endlich!!

    Ich wünsche Dir neue Hoffnung, Ausdauer und Geduld. Ich grüsse Dich ganz herzlich Maggy

    Ja, das Gefässzentrum in HH-Bahrenfeld kann ich sehr empfehlen, ich bin seit 8 Jahren dort zur Kontrolle. Nach einer schlimmen Odyssee habe ich dort zum 1. Mal eine handfeste Diagnose bekommen: chronisches Lymphödem nach Ca-Op Gebärmutter und Entfernung von 30 Lymphknoten. Du brauchst wirklich als erstes eine Diagnose, wie Uli29 Dir dringrend rät. Danach geht es weiter. Persönliche Befindlichkeiten, Genervtsein sind zurückzustellen (keiner sagt, dass das leicht ist!)

    Mach einen Termin, sprich mit denen, danach siehst Du weiter. Viel Glück und alles Gute! Maggy