Beiträge von Michaela1984

    Guten Morgen, gute Neuigkeiten. Habe gestern einen Brief von der privaten Krankenversicherung erhalten, dass die Notwendigkeit einer Lymph-OP anerkannt wird und unterstützt wird. Da die Abrechnung in Österreich natürlich anders ist, als in Deutschland, muss ich nun noch Papierkram zusammen tragen. Aber immerhin ein großer Erfolg. Die Kosten werden aus der Vergangenheit und der Zukunft von Seiten der PKV anteilig getragen. Ich wünsche schöne Ostertage

    Hallo Lala, bei mir sind die Leisten deutlich freier auch ist der Venushügel nicht mehr so stark geschwollen. Das Bein besser geworden. Ich würde es wieder machen. Allerdings beachte bitte immer, dass die "Ergebnisse" bei jedem anders ausfallen können. Es gibt viele Faktoren, die einflussreich sein können (Stadium des Lö, Venenzustand etc.)

    Hallo Lala,


    bei mir hat der Eingriff über 19.000€ gekostet. Das kann allerdings variieren!!


    Hinzufügen muss ich noch, dass das die Kosten für eine LVA in Österreich war!! Was das in Deutschland kostet, weiß ich nicht



    Viele Grüße

    Lieber Volker, das "Problem" mit Deiner Beziehung ist mir nicht unbekannt. Ich glaube, es ist ein großer Unterschied, ob man als sehr aktiver Mensch durch reines Verschulden anderer in eine derartige Lage gebracht wurde. Jeder geht anders mit seinen Einschränkungen um. Der eine kann es und der andere nicht. Das ist einfach so. Ich zähle zu denen, die auch nicht wirklich mit dem sekundären Lö umgehen können. Zumal, wie bei Dir, auch bei mir ein Genitallymphödem vorliegt. Meine Beziehung ist auch oft schwierig. Ich bin nun schon seit Jahren die "Bremse". Diese Tatsache belastet mich und natürlich meinen Partner. Deshalb sehe ich für mich nur noch die Möglichkeiten durch Lymph-OPs mein "Leben" irgendwie in etwa wieder zurück zu gewinnen. Auch bin ich den Ärzten mittlerweile sehr skeptisch eingestellt. Oft ist ja bei Genitallymphödemen auch das Intimleben nicht mehr möglich oder stark eingeschränkt. Es tut alles schon sehr weh im Intimbereich und ist irre unangenehm. Lieber Volker, ich kann das absolut alles verstehen. Ich hoffe für Dich, dass bei Dir eine Lösung gefunden werden kann. Diese Pelotten im Schritt sind einfach scheiße und langfristig keine Lösung für aktive Menschen, wie wir es im Grunde sind.

    Das würde ich sowieso immer jedem empfehlen. Ich empfehle sich gut zu bewaffnen, mit Befunden, Gutachten, Argumenten. Und ggf. einen langen Atem. Selbst bei mir ist der Ausgang der Kostenübernahme ungewiss. Im schlimmsten Fall trage ich die Kosten privat und kann diese höchstens als außergewöhnliche Belastung in der Steuererklärung geltend machen. Aber auch da ist ein Eigenanteil zu leisten.

    Hallo Kunigunde,


    ich habe im Juni 22 eine LVA machen lassen und kämpfe immer noch mit der privaten Krankenversicherung. Zusätzlich bin ich auch noch beihilfeberechtigt, die wollen auch noch einen Gutachter schicken...warum die KK sich da, obwohl eindeutig medizinisch notwendig, so skeptisch und zögerlich verhalten, verstehe weder ich, noch mein Operateur.


    Ich weiß also, wie es Dir geht


    LG Michaela