Beiträge von Pitufa

    Danke Uli29 für Deine Tips, darüber habe ich auch schon nachgedacht.

    Was das Abnehmen betrifft, habe ich mich da auch bereits etwas verbessert. Habe mittlerweile 74/75 Kilo (bei 158cm) und versuche meine Ernährung peu a peu umzustellen.


    Danke Euch beiden!

    Danke, das mit der DB habe ich schon gecheckt, aber entweder klappt es auf dem Handy nicht richtig oder es gibt wirklich keine Treffer für BS. :wacko:

    Der gute Mann konnte mir keine kurzfristigen 3-4 Termine pro Woche anbieten, mangels Personal. Ich fand es aber schon sehr nett, dass er sich trotzdem etwas Zeit für mich genommen hat und auch einige allgemeine Fragen beantwortet hat. Dazu dann das Angebot mit der Untersuchung.

    Hallo,

    Ich habe mittlerweile die Lymphszintigraphie in Göttingen gehabt, da sie mir einen schnellen Termin anbieten konnten. Dabei wurde nun auch eine einseitige Lymphabflussstörung festgestellt und entsprechend hat mein Arzt nun ein Lymphödem (Stadium 2) diagnostiziert. Mein Bauch sagt mir das ja schon lange und ich hoffe einfach mal, dass die Diagnose trotz der Bedenken, die es wohl wegen der Szintigraphie geben kann, Hand und Fuß hat. Der Arzt äußerte allerdings, dass es ein primäres Lymphödem sei. Da sagt mein Bauch wiederum was Anderes. Ich kann mir nicht helfen, aber ich habe das Gefühl, dass da etwas in meinem Körper arbeitet, dass das Ödem mitverursacht hat.

    Ich habe nun zur Entstauung Lymphdrainage mit Bandagierung verordnet bekommen und bin erstmal dabei einen Physiotherapeuten zu finden. Die Entstauung stationär zu machen, wäre sicher besser und ich werde da mal bei der KK nachhaken.

    Nun ja, ich hoffe, es geht jetzt voran.

    Eine Frage an Euch:

    Ein auf Ödeme spezialisierter Physiotherapeut, bei dem ich angefragt hatte, konnte mir zwar zum jetzigen Zeitpunkt keine MLD anbieten, hat mir aber den Vorschlag gemacht, das Ödem im Rahmen einer kostenpflichtigenUntersuchung incl. Anamnese genauer zu analysieren. Ich bin geneigt, das zu machen, da ich schon denke, dass es mich weiterbringen könnte, aber dennoch etwas skeptisch. Was haltet Ihr davon?

    Vielen Dank für Eure Einschätzung. Die besagte Arbeit von Dr. Herpertz hatte ich auch bereits interessiert gelesen. Nun ja, ich werde morgen hoffentlich mit dem Arzt sprechen können. Einen Besuch in der Földiklinik kann ich mir schon vorstellen. Tatsächlich bin ich nun aber in der Situation, dass ich nach einem Jahr (fast durchweg 100%) Kurzarbeit wieder arbeiten kann/muss, worunter meine Flexibilität etwas leidet. Aber die Gesundheit geht vor und das sieht meine Chefin Gott sei Dank auch so. Also werde ich es wohl trotz der Entfernung in Erwägung ziehen (müssen). Mal sehen, was der Arzt Morgen sagt.

    Also, ich denke, dann ist es so wie bei Dir. Aber auf der Überweisung steht nur Lymphszintigraphie.

    Die NukMed-Praxis, bei der ich hier auch schon Szintigraphien der Schilddrüse und des Herzens hatte, bietet das lt. Internet nicht an, die hatten mir dann aber doch einen Termin gegeben und jetzt abgesagt, weil das Mittel nicht da ist und sie wüßten auch nicht, wann es wieder geht. Fand ich sehr merkwürdig. Deswegen ziehe ich die Uniklinik vor. Zumal ich gelesen habe, dass die Untersuchung fehleranfällig ist und nur von erfahrenen Fachleuten durchgeführt werden sollte.

    Ganz glücklich bin ich damit ja auch nicht. Die dritte Szintigraphie innerhalb von ca. 18 Monaten. Aber wenn so ein Lymphödem ausgeschlossen werden kann, hm...

    Hallo,

    Ich möchte mal ein kleines Update meiner Situation geben.

    Mein Arztbesuch fand nun statt und er hat sich viel Zeit genommen, was ich sehr angenehm fand. Optisch liegt ein Lymphödem vor, meint er, aber er wollte die endgültige Diagnose nicht stellen, da das geschwollene Bein im Ultraschall kaum mehr Wasser angezeigt hat als das andere Bein, was ihn wunderte. So habe ich es zumindest verstanden.

    Nun soll eine Lymphszintigraphie Licht ins Dunkel bringen.

    Ich hätte kommende Woche einen Termin in BS gehabt, der wurde aber vor ein paar Tagen abgesagt, da man das entsprechende Mittel nicht hätte... :/

    Es scheint SEHR schwierig zu sein, in Niedersachsen einen Anbieter für diese Untersuchung zu finden.

    Ich versuche es nun in der Nuklearmedizin der Uniklinik Göttingen. Da muss der Arzt selbst mich anmelden mit Arztbrief etc. Geht erst morgen. Ich hoffe, es klappt dann schnell.

    Hat das evtl schon jemand in Göttingen gemacht, also die Szintigraphie?

    Danke Griselda,

    Bei dem erstgenannten Arzt habe ich ja auch schon einen Termin gemacht. :) Läuft also und ich latsche auch bei Wind und Wetter durch die Gegend, um mein Bein zu fordern und dem Corona-Blues keine Chance zu geben.

    Im Sanitätshaus sagte sie mir auch, dass das Vorgehen bei bestätigter Diagnose im Prinzip so wäre, wie Du es schreibst.

    Also Bluthochdruck wurde ja festgestellt und wird behandelt. Blutanalyse gab es auch. Das Herz wurde ausgiebig (auch nuklearmedizinisch) durchleuchtet. Ich denke, dass die meisten internistischen Ursachen also ausgeschlossen werden konnten.

    Also das Sanitätshaus hat mir gestern empfohlen, mir für den Übergang (also bis zur fachärztlichen Begutachtung) eine rundgestrickte KStrumfhose verordnen zu lassen und mein Arzt hat das dann auch auf meine Bitte hin gemacht. Heute wurde Maß genommen und man sagte mir, dass die Kompressionsklasse CCl2 auf der Verordnung nachgetragen werden müsse. Hm...

    Bei der Ausmessung haben sich die 2-3cm bestätigt. Der Einschätzung der Mitarbeiterin nach war das Bein aber nicht mehr weich, sondern schon hart.

    Jetzt bin ich etwas verunsichert. Aber ich hatte schon das Gefühl, dass die Beratung individuell und fundiert war und sie mir das empfohlen haben, was ich zum jetzigen Zeitpunkt ohne konkrete Diagnose von der Krankenkasse bewilligt bekomme.

    Können denn 3 Monate Tragen einer rundgestrickten Strumpfhose mehr Schaden anrichten als ohne Kompression? :/

    Hallo,

    ich war jetzt im Sanitätshaus hier und die Beratung war wirklich sehr gut. Mein Arzt hat mir daraufhin auch die Kompression verordnet, so dass meine erste Kompressionsstrumpfhose nun in Arbeit ist. Vielen Dank noch einmal für diesen Tipp!

    Außerdem wurde mir der Arzt, bei dem ich im April den Termin habe, auch wärmstens im Sanitätshaus empfohlen. :)

    Also bin ich guter Dinge und werde dann gern Rückmeldung geben, wenn ich bei ihm war.

    Schönes Wochenende!

    Das klingt nach einem guten Plan, lieben Dank für die Hinweise. Bisher trage ich nur einfache Stützstrümpfe aus der Drogerie, da ich schon das Gefühl habe, dass das sinnvoll ist. Ich habe ja keinen Vergleich, aber ich denke, das Ödem ist noch weich, bei Druck bildet sich eine Delle, die erst nach und nach verschwindet. Das Bein erscheint mir wärmer zu sein als das andere. Ich lagere es oft hoch und versuche mich viel zu bewegen. Also bin ich wohl auf einem guten Weg.

    Dank an alle!

    Vielen Dank für die erste Einschätzung! Natürlich geht eine Diagnose so nicht, das ist ja klar.

    Im Moment würde es mir schon helfen, mein eigenes Handeln besser beurteilen zu können.

    Es ist doch sicher besser, die Diagnose schnell zu haben und ich denke mir, dass 2-3 Monate Warten da schon einen Unterschied machen können.

    Hallo,

    Ich bin 49 Jahre alt und komme aus Braunschweig. Bin nach zwei (mittlerweile älteren) Kindern etwas übergewichtig (78kg bei 158cm Größe), hatte aber bisher ausser während der Indien-Urlaube 2017 und 18 keine Probleme mit Ödemen.

    Anfang letzten Jahres habe ich aber festgestellt, dass mein linker Fuß zu jeder Tageszeit gleichbleibend geschwollen war. Ich bin daraufhin zu meinem Hausarzt, der es nicht ernst genommen hat und auch nicht auf Ursachensuche gehen wollte. Ein neuer Arzt unterstützt mich da jetzt viel mehr, ist aber auch noch ratlos. Ich habe Bluthochdruck, was neu für mich ist, aber die kardiologischen Untersuchungen waren bis auf kleine Insuffizienzen ohne Befund.

    Nachdem die Schwellung dann über das Knie zum Oberschenkel gewandert ist, war ich auch einmal im Kh, um eine Thrombose auszuschliessen. Auch da kein (weiterer) Befund. Der Besuch im Venenzentrum war dann ebenso ohne Erfolg. Der Arzt dort meinte sogar auf den ersten Blick, er würde da kein Ödem sehen, obwohl ich vom Fuß bis zum Oberschenkel 2-3 cm mehr Umfang am linken Bein habe. Das Bein wäre Venen-technisch in Ordnung, meinte er und hat mir nur den Rat gegeben, 20 Kilo abzunehmen. Meine Frage, ob er denn sagen könne, dass es ein Lymphödem ist, verneinte er. Es könne auch ein Lipödem sein. Hm... Das war's, also wieder kein Befund.

    Mein Arzt ist genauso enttäuscht wie ich. Er hat mir erstmal homöopathische Tropfen für das Lymphsystem verschrieben.

    Ich habe mir jetzt einen Termin bei dem Hautarzt hier besorgt, der auch in der Datenbank ist. Leider erst im April.

    Ich glaube, dass es ein Lymphödem ist. Nach allem, was ich bisher gelesen habe. Vielleicht ist eine mehrmalige Entzündung am Zeh (durch einen eingewachsenen Nagel) die Ursache? Oder die beginnende Hormonumstellung?

    Ich komme mit der jetzigen Situation ja klar, habe aber natürlich Angst, dass es schlimmer wird und dass ich vielleicht lieber nicht bis April warten sollte, um weiter auf Ursachenforschung zu gehen.

    Meine Blutwerte waren sonst übrigens iO, nur Cholesterin war auch erhöht. Und ich habe Hashimoto, falls das von Interesse ist.

    Würde mich über ein, zwei Meinungen freuen. Oder vielleicht auch noch eine Arztempfehlung aus dem BSer Raum.

    Gruß, Ute