Beiträge von bw1

    hallo!


    seit 15. juli 2010 hat sich bei mir nichts geändert.


    ich trage die strümpfe eigentlich nur beim fliegen, weil sich da der zustand der schwellung immer enorm verschlechtert.


    im sommer geht es mir meist recht gut mit der schwellung. hitze macht ihr gar nichts aus, habe dadurch, dass ich luftige schuhe tragen kann, kaum beschwerden. schwimmen tut meinem fuß zudem besonders gut, daher schaue ich da, dass ich 2-3x pro woche schwimmen gehe. in den sommermonaten ist die schwellung bei mir daher kaum sichtbar.


    doch jetzt, wo der winter wieder kommt, nimmt die schwellung wieder zu und ich muss meine mesotherapie-sitzungen wieder erhöhen auf alle 3 wochen ein termin. zudem ist der fuß stärker geschwollen, die socken, strümpfe und festen schuhe nerven und es kommt ne angst dazu, umzuböckeln mit dem fuß und alles noch mehr zu verschlechtern.


    lympfdrainage habe ich noch immer keine machen lassen, weil das, was da in dem fußknöchel drin sitzt, noch immer irgendwie "entzündet" ist. das merke ich und sagt auch meine tcm-ärztin. die meint auch, dass im winter die "erinnerungen", die mein körper an das erlebnis hat, wieder zurückkehren würden und mein körper sich "merken" würde, was ihm damals passiert sei und es ihm daher schlechter gehe. das zitiere ich absichtlich so, weil ich nicht recht daran glaube. ich weiß allerdings nicht, was ich noch für untersuchungen machen soll oder wer mir wirklich helfen kann.


    ein klassisches lympfödem ist es jedenfalls nicht, irgendwas hat es schon mit dem "minimalen" knochenmarksödem (laut MR), das an der stelle im knöchel ist, zu tun. nur außer der mesotherapie wurde dafür noch keine richtige behandlung gefunden.

    hallo,


    kleines update meinerseits.


    die lymphologin in wien meinte zu meinem fall, es sei kein klassisches lymphödem, es sei auf jeden fall a-typisch. sie hat mich zur zinthigrafie geschickt, die ich aber leider , nachdem ich 4 wochen auf einen termin gewartet habe, kurzfristig nicht wahrnehmen konnte. ich lasse mir aber demnächst für september einen neuen termin geben....


    in der zwischenzeit war ich bei einer tcm-ärztin, die es mit mesotherapie und homöopathie versucht hat. es hat mir die schmerzen, die so schlimm waren, dass selbst mein linkes, gesundes bein schon vor überbelastung zum herumzicken angefangen hat, gerade noch rechtzeitig vor einem zusammenbruch genommen. ich sah mich schon im krankenhaus liegen, unfähig zu gehen.


    die mesotherapie hat mir allerdings anfangs nur jeweils 1 woche und dann in folge 14 tage geholfen, danach muss die sitzung wiederholt werden. auch die schwellung ist nicht dauerhaft kleiner geworden. sie kommt und geht jetzt. derzeit ist mein fuß - kein wunder bei der hitze - wieder vermehrt geschwollen. auch der tipp - bewegung im wasser - hatte anfangs zwar einen positiven effekt, aber mittlerweile, nachdem ich jeden tag 3h geschwommen bin, schlug es ins negative um.


    langfristig betrachtet ist das alles keine lösung. bin nach wie vor verzweifelt :(

    ja venen wurden bereits abgeklärt - ist alles in bester ordnung.
    autoimmunkrankenheiten - ebenfalls ausgeschlossen.
    es liegt auch keine entzündung vor (werte sind völlig normal) - was auch den internisten stutzig macht, der widerum gemeint hat, pochen und kribbeln und schmerzen ohne entzündung ist aus seiner sicht sogut wie unmöglich.


    seit heute nacht beginnt auch das andere bein, mit merkwürdigen symptomen - es fühlt sich dick an, obwohl es rein optisch noch nicht dick ist. ich fühl mich beim gehen mittlerweile sehr unsicher. könnte bei jedem schritt "zusammenbrechen".
    weiß echt nicht mehr weiter :(

    mein ödem hat sich jetzt - trotz regelmässigem tragen der kompressionsstrümpfe von früh bis spät - vom fuß ins bein bis unters knie ausgebreitet. ist das normal, bzw. entspricht das der typischen entwicklung eines lymphödems?


    und: ist es typisch oder eher untypisch für ein lymphödem, wenn der fuß und das bein vor allem abends vorm einschlafen intensiv pochen und zusätzlich nach dem duschen die haut gerötet bleibt, also eine erhöhte durchblutung der betroffenen region stattfindet?


    ich werde noch verrückt :(

    Hallo !


    Danke für eure Hilfe. !! Ich hab es gestern noch ein bisschen probiert mit der Anleitung mit Bildern, ging aber trotzdem nicht. Bin daher heute noch einmal ins Geschäft, wo ich die Strümpfe gekauft hatte und sie gebeten, mir zu zeigen, wie man sie anzieht. Die hatten da sogar eine Kabine, wo man sich bequem hinsetzen kann und sowas in Ruhe machen. Dadurch habe ich endgültig kapiert, was ich falsch gemacht habe und ab morgen sollte ich es soweit hinkriegen... Die Strümpfe passen prinzipiell sehr gut und sind auch sehr bequem.

    liebe strumpfgemeinde?


    habt ihr das anziehen sofort beherrscht oder hat euch das jemand gezeigt?
    ich versuche seit drei tagen diese strümpfe der klasse II irgendwie anzuziehen, aus der bescheidenen anzieh-anleitung werde ich nicht schlau. und zwar rein gar nicht. ich bräuchte eine bebilderung dazu! oder eine detaillierte beschreibung wo ich was anlegen muss.


    meine derzeitige vorgangsweise: ich dreh den strumpf um, so dass er verkehrt ist. dann lege ich den gleitschuh am fuss an (angefangen bei den zehen), dann stülpe ich den verkehrten strumpf drüber - und wie gehts dann weiter? hier steh ich vollkommen an! wenn ich den strumpf weiter ziehe, ist ja der gleitschuh sozusagen mitverarbeitet und ich kann den nicht mehr ausziehen.


    die größe des strumpfes passt prinzipiell - wurde korrekt abgemessen und der strumpf reicht von 19-23, und ich habe 21 (links) -22,5 (rechts). ich schaffs aber sowohl am linken als auch am rechten fuß nicht, den strumpf hochzukriegen.

    Ich versuche jetzt seit drei Tagen täglich in der Früh eine Stunde lang meine Kompressionsstrümpfe (Klasse II) anzuziehen. Bisher hatte ich keinen Erfolg. Ich scheitere am Konzept mit dem Gleitschuh. Wenn ich den anziehe, dann schiebe ich den Strumpf immer in die falsche Richtung (also weg vom Fuß) und über die Ferse kann ich ihn nicht klappen, dazu ist mein Fuß zu breit. Stehe komplett an. Ohne den Gleitschuh kann ich den Strumpf aber schon gar nicht anziehn (etwa auf herkömmlichen Weg, aber auch nicht verkehrt herum, sowie es mir empfohlen wurde im Geschäft). Gibt es vielleicht im Internet eine BEBILDERTE Anleitung dazu, wie genau man so etwas anzieht? Dann bitte her mit den Links. Von alleine schaff ich das nie!

    Yersinien waren auch negativ, wurde auch abgeklärt. Aber danke für den Antwort bezüglich Schmerzen & Ausbreitungsweg. Die Schwellung am Fußrücken und auch auf der Sohle bleibt seit zwei Wochen ziemlich konstant, und geht bisher knapp bis über den Knöchel. Ich hoffe jetzt nur, dass sie sich in der Zwischenzeit nicht allzu rasch noch weiter nach oben ausbreitet. Allerdings besorge ich mir morgen ja gleich die Stützstrümpfe und werde die mal brav tragen. Meine nächsten Schritte sehen einerseits noch einen Termin beim Rheumatologen (Innere Medizin) vor, sowie bei der Lymph-Spezialistin in Wien (mittlerweile sind es nur noch 2,5 Wochen Wartezeit). Immunologe werde ich aber jetzt auch noch zu Rate ziehen...

    Alter: 30 Diabetes: nein


    Mein Orthopäde meinte, dass aus orthopädischer Sicht alles in Ordnung sei. Da der Rheumawert und der Entzündungswert in Ordnung sei, Borreliose ausgeschlossen, etc., sei das Knochenmarksödem im Knöchel nur eine "Abnutzungserscheinung". Weiters könne es seiner Meinung nach keine derartige Schwellung am gesamten Fuß auslösen.


    Also sind Schmerzen wirklich eher unüblich /untypisch? Oder hat man bei Lymphödemen normalerweise keine Schwellung auf der Sohle, sondern nur am Fußrücken?


    Ich mach mir einfach Sorgen, tut mir leid für die Frageflut.

    Ich war gestern vorläufig mal bei meiner bisherigen Dermatologin zur Begutachtung meines Problems. Die hat aufgrund der Befunde, die erhoben wurden, den "Verdacht auf ein Lymphödem" erstmals ausgesprochen (ohne dass ich dazu in irgendeiner Weise etwas angemerkt hätte). Sie hat meine Venenklappen untersucht - die waren in Ordnung - und hat jeglichen Thromboseverdacht ausgeschlossen. Sie sagte, das einzige, was nicht in die Symptomatik eines Lymphödems reinpassen würde, wären meine Schmerzen. An und für sich müsse ein Lymphödem schmerzfrei ablaufen.


    Jetzt meine Frage hier - einerseits an andere Betroffene von Lymphödemen, andererseits an Ärzte - hat man bei Lymphödemen wirklich keinerlei Schmerzen - auch dann nicht, wenn die Fußsohle betroffen ist?


    Meine Schmerzen - beschränken sich auf zwei konkrete Stellen: Einerseits die geschwollene Fußsohle. Wenn ich da über einen bestimmten Sehnenstrang, der angeschwollen ist, drüberfahre mit dem Finger und leicht hineindrücke, tut das höllisch weh! Die Schwellung auf der Fußsohle ist überhaupt die, die auch in der Nacht nicht zurückgeht und bei jedem Schritt schmerzhaft ist. Zudem tut es mir rund um den Innenknöchel weh, also da, wo auch Gelenksflüssigkeit im MR zu sehen war. Der geschwollene Fußrücken und die Rückseite des Beines, also die zwei Stellen, wo das Weichteilödem (Verdacht: Lymphödem) am weitesten fortgeschritten ist, also die Wassereinlagerungen am massivsten sind, tun mir hingegen überhaupt nicht weh.


    De fakto hat mir meine Dermatologin jetzt bereits mal Strümpfe der Stufe II verschrieben, die ich mir morgen holen werde. Ansonsten bleibt weiter der bereits vereinbarte Termin bei der Spezialistin aufrecht. Ich habe zudem versucht, meine Matratze im Bett mit einem Polster höherzulagern, sodass beim Schlafen meine Füße etwas höher liegen als mein Kopf (und mein Herz). Ich hoffe, das ist in Ordnung.

    Lieber Venus,


    Danke für die Information. Mir wurde vom Hausarzt wegen meinem geschwollenen Innenknöchel 6 x MLD verordnet. Diagnose lautete: subkutanes Ödem. Daraufhin bin ich zum Chefarzt, um es bewilligen zu lassen. Der knallte mir einen Stempel drauf, wo dick und fett "abgelehnt" draufstand. Begründung: Manuelle Lymphdrainage wird bei Frauen von der WGKK nur bei Brustkrebs genehmigt. Daher bin ich davon ausgegangen, dass das auch passieren wird, wenn statt "subkutanem Ödem" "Lymphödem" draufstehen wird.


    Bezüglich der Frau Dr. Menzinger: Danke vielmals für den Hinweis, wurde mir mittlerweile bereits empfohlen und ich habe in einigen (exakt: drei) Wochen einen Termin bei ihr!

    lalie: Danke für deine Antwort ;) Klingt wirklich nicht gut :(


    für mich auf jeden Fall insofern ein guter Hinweis, weil es gleichzeitig das Herumliegen am Strand mit hochgelagertem Fuß nicht ausschließt - was gut ist für meine Urlaubsplanung des Sommers, die an und für sich schon seit Monaten abgeschlossen ist :/

    Hallo Meisterdieb,


    In Österreich zahlt die Krankenkasse manuelle Lymphdrainage leider nicht. Zudem muss erst geklärt werden, was überhaupt dahinter steckt, sagt meine Hausärztin. Die Frage ist nur: wo :/ Ich habe mich gerade auf der Seite von der Klinik umgesehen und beneide euch, dass ihr so etwas in Deutschland habt. Ich renne hier seit Monaten von Arzt zu Arzt und alle schütteln den Kopf und sagen, ich soll doch froh sein, dass ich kein Rheuma habe, oder keine verschleppte Infektion. Nach Durchsicht der Klinik-Diagnostik habe ich mir jetzt sowohl bei einem Dermatologen als auch einem Internisten einen Termin ausgemacht. Wartezeit: 14-21 Tage (trotz Privatarzt). Ergebnis: Es werden wahrscheinlich weitere Laborbefunde nötig sein. Gesamtergebnis daher zu erwarten: in frühestens in 1-2-3 Monaten.


    Wie sehr schade ich mir selbst damit, wenn ich mir nicht privat so ML's leiste 1 x Woche während der "Wartezeit"?
    Das wird sich in der Zeit doch immer weiter verschlechtern, oder etwa nicht? Der Zustand ist jetzt 14 Tage "alt" und gleichbleibend.

    Hallo Bella,


    Sowie es aussieht habe ich ein ähnliches Problem wie du. Meine Blutwerte waren auch ok und sämtliche orthopädischen Ursachen wurden ausgeschlossen. Bei was für einem Spezialisten hast du einen Termin? Was könnte denn bei dir die Ursache sein?


    Hier auch eine Frage an die anderen Foren-Nutzer bzw. Ärzte: Also eine Diagnose "Lymphödem" ist zwar schön und gut, aber können Lymphödeme von einem Tag auf den anderen kommen und für immer bleiben, ohne das man die Ursache dafür kennt - oder sucht?
    lalie: Warum wäre Tanzen ohne Kompressionsstrumpf schlecht? Und muss man diese Strümpfe auch im Hochsommer bei 35 Grad im Schatten tragen?


    Dir, Bella, wünsche ich auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft und es würde mich freuen, wenn du mich auf dem Laufenden hältst.


    Ein kleiner Tipp von mir "Neuling": Was ich gelesen habe, sollte man bei der Ernährung darauf achten, wenig Salz zu sich zu nehmen, da Salz Wasser anzieht.


    Lg Barbara

    Hallo!


    Ja das weiß ich, dass das prinzipiell ähnlich klingt. Das Problem ist nur: Wenn ich in Wien einen Lymphologen suche, finde ich im Ärzteverzeichnis kein Ergebnis! Ich bin nur auf die österreichische Lymph-Liga gestoßen, die auch schreibt, dass eine richtige Diagnose wichtig ist. Aber, bei welchem Arzt (Innere Medizin? Dermatologie? Orthopäde?) man die bekommt, steht nicht dabei. Meine derzeitige Diagnose ist daher: "Subkutanes Ödem". Ausgeschlossen wurde bisher, dass es von einer Infektion stammt oder rheumatisch ist. Jetzt weiß ich und auch meine bisher hinzugezogenen Ärzte nicht mehr weiter. Ich weiß daher auch nicht, zu welchem Arzt / Spezialisten ich gehen soll?

    Hallo liebe Community!


    Ich brauche dringend Rat und Hilfe. Ich habe seit vier Monaten am rechten Innenknöchel eine Schwellung. Zuerst dachten ich und die Ärzte an eine Bänderzerrung, da es an einem Tag aufgetreten ist, an dem es draußen geschneit hat und spiegelglatt war. Das war am 7. Februar 2010. Alle dachten ich wäre umgeknickt. Nach einem negativen Röntgenbefund ging ich zu einem Orthopäden. Der empfahl mir Ruhigstellung des Beins, Hochlagern, Kühlen. Ich verwendete Voltaren Gel und Pasta Cool zum Kühlen, und schluckte regelmäßig 3 x 2 Wobenzym-Tabletten über mehrere Wochen. Nach drei Wochen stellte sich keine Besserung ein, ein MR wurde gemacht. Das Weichteilödem konnte zwar festgestellt werden, aber mit den Bändern, Sehnen und Knochen war bis auf ein "minimal subchondrales Knochemarködem im Tarsoometatarsalgelenk I" war aus orthopädischer Sicht nichts Auffälliges zu erkennen. Mein Orthopäde gab mir den Rat, weiter ruhigzustellen. Dann fing ich auf eigene Faust, nachdem die Schwellung noch immer nicht zurückgegangen ist, eine Physiotherapie an mit manueller Lymphdrainage und Bewegungstherapie, damit ich endlich wieder normal laufen lernen konnte.


    Das Ödem am Knöchel besserte sich zwar minimal, die Schwellung war aber nie ganz weg. Auch nicht nach drei Monaten. Nach drei Terminen und einer Aqua-Gymnastik-Stunde konnte ich plötzlich von einer Nacht auf die andere nicht mehr auf meinen Fuß auftreten, der Bereich zwischen Fußballen und Ferse, also der Hohlraum, schmerzte höllisch und das strahlte widerum enorm in den Innenknöchel aus. Also jeder Schritt, den ich machte, tat mir höllisch im Innenknöchel und auf der Fußsohle weh. Da es Samstag war und keine Veränderung auf der Haut zu sehen war, ging ich nicht ins Krankenhaus. Außer auf der Fußsohle und der "normalen" Schwellung am Innenknöchel war nichts zu sehen.


    Nach zwei weiteren Tagen (das war am 27.4.) war der Fuß als ich aufwachte auf einmal komplett zugeschwollen. Und zwar die Fußsohle, der Fußrücken, der Innen- und Außenknöchel, die Hinterseite des Beins bis in die Wade rauf. Mein Orthopäde schickte mich sofort ins Blutlabor. Sämtliche Laborwerte waren astrein in Ordnung. Der Laborbefund vom 28.4. zeigt einen Rheumafaktor von 7,8 IU/ml und einen CRP (hochsensitiv) von 0.13 mg/dl. Der Antikörpernachweis gegen Borrelien, Chamydien und Yersinia war negativ.


    Am 6.5. wurde ein neues MR-Bild angefertigt. Der Befund: "Diffuses ausgeprägtes Weichteilödem im Bereich des Fußrückens (latal betont) erkennbar. Das Ödem ist in der Subcutis und Cutis gelegen. Die profund davon gelegenen Strukturen sind nicht involviert. Das Ödem in der Subcutis am Innenknöchel zeigt sich weiterhin, es setzt sich entlang der Vena saphena magna nach cranial hin fort."


    Mein Orthopäde gab mich daher am 7.5. als Patientin ab, da er meinte es sei nur die Haut betroffen, und ich müsste zu einem Dermatologen, meine Hausärztin widerum meint ich müsse zu einem Internisten für Rheumatologie. Der Arzt, der das MR erstellt hat, glaubt an ein Lymphödem, doch er war der einzige, der das bisher ausgesprochen hat. Seit zwei Wochen kann ich kaum auftreten. Das "Weichteilödem" macht mir auch insofern Sorgen, als dass es in der Nacht nur am Innenknöchel zurückgeht (der ist in der Früh schön frei sichtbar), aber am Fußrücken und auf der Fußsohle bleibt die Schwellung praktisch immer gleich (schlecht) und ich kann vor Schmerzen nur schwer einschlafen.


    Die letzten zwei Wochen habe ich versucht, den Fuß abends immer 1-2h hochzulagern, Wobenzym 3 x 2 Tabletten nehme ich wieder seit 3 Tagen, merke aber noch keinen Unterschied. Voltaren-Gel habe ich abgesesetzt, da es zu keiner Besserung des Zustands geführt hat. Also derzeit mache ich praktisch bis auf "Hochlagern" abends für 1-2h nichts.


    Mein Job - ich bin Journalistin - erfordert es aber, dass ich zu Terminen gehe, Interviews mache, ständig auf der Achse bin. Das fällt mir mit dem Fuß sehr schwer. Seit zwei Wochen hatte ich eine Sonderstellung, konnte Heimdienste verrichten, mein Arbeitgeber ist ja kein "Unmensch", doch diese "Schonfrist" ist jetzt vorbei und es geht wieder voll los.


    Ich bin 30, war bisher bis auf Lebensmittelunverträglichkeiten soweit gesund, lebe in Wien, Österreich und bin privat zusatzversichert (darf auch mehrere Ärzte besuchen und mir werden die Kosten teilweise rückerstattet). Meine Frage bzw. Bitte um Hilfe ist daher jetzt: Zu welchem Arzt soll ich tatsächlich als nächstes gehen? Was für ein Spezialgebiet wäre es sinnvoll? Bzw. gibt es hier Kontakte zu Spezialisten für Lymphödeme in Wien? Welche Untersuchungen sind noch notwendig? Macht in meinem Fall etwa eine Venenuntersuchung mittels digitaler Fotoplethysmografie und eine bidirektionale Doppler-Sonografie Sinn? (Diese Frage konnte mir bisher keiner beantworten!)


    Ich habe davon gelesen, dass es beim Lymphödem mehrere Stadien gibt, unter anderem auch irreversible. Nachdem die Schwellung in der Nacht nicht mehr zurückgeht (außer am Innenknöchel), mache ich mir wirklich große Sorgen. Doch wie genau kann ich das abklären lassen. Bitte um Hilfe!!!!