Beiträge von Einsamer Wolf

    isarkiesel : Die Frau hat mir zwar eine An- und Ausziehtechnik gezeigt, auch mit so einer Art Socke die mit bei den Strümpfen dabei war. Das mit den geeigneten Handschuhen hat sie erwähnt.

    Ja, bei mir waren es 40€ für den Termin bei Dr. Herpertz. Aber er nimmt sich Zeit und dokumentiert gut, auch für den Hausarzt o.ä. und du hast danach eine fundierte Diagnose und weißt was du als nächstes angehen solltest...

    KaBauz : Das liest sich echt super ! Ist definitiv eine Überlegung wert, danke Dir !


    Tja, das mit den weiteren Beschwerden ist halt auch nicht so einfach, da mein derzeitiger noch Hausarzt, zwar die alten Sachen behandelt, aber quasi Scheuklappen auf hat... usw. aber das ist ein anderes Thema ! :)

    Vielen lieben Dank für die vielen Rückmeldungen !


    Uli29 das nächste wäre Lymphnetz wäre 35037 SH Gruppe Marburg, das sind rund 50km, aber machbar.

    Das nächste, was ich Klinik mässig gefunden haben wäre Dr.Herpertz in der Taunusklinik, aber der ist ja wohl leider nur privat, wenn ich das richtig gelesen haben.


    isarkiesel ja, die Einschnürungen zB am Fussrücken von den Kompressionsstrümpfen, das kann gestern aber durch aus an mir gelegen haben, da die ja an den Zehen offen sind und mir ca. 1 cm zu lang und ich die ausnahmsweise, umgeschlagen habe.


    Dieses Bein braucht eine genaue Diagnostik (sekundäres Lymphoedem infolge der Verbrennung? Lymphzysten? Venöse Beeinträchtigung? Arterielle Durchblutungsstörungen? Wunde im Ödemgebiet. Traumata durch die Injektionen?)

    Genaue Diagnostik, sehe ich genauso !

    Eine Schwester von dort fragte, mich vor Jahren wärend der i.M. Injektion in den Allerwertesten, ob ich ein Lympödem (oder Lipödem -werfe die zwei immer durcheinander) habe. Wußte damals nicht was das ist und meinte nur "nicht das ich wüßte".

    Es wurde mal eine Biopsi gemacht, aber nicht aus den "rechteckigen" Verbrennungsnarben, sondern den ehemaligen Pusteln und zwar auf meine Drängen, wie der Arzt der Schwester mitteilete. Jedoch wurde nur das Gewebe untersucht, aber nicht auf Ursachen wie z.B. Herpes usw.

    Die Durchblutung wurde, glaube letztes Jahr überprüft und war alles in Ordnung.


    Ich bin im Moment einfach nur mit allem überfordert, das Anziehen der Strümpfe, auch wenn es nur Kniestrümpfe sind, ist mir eigentlich schon zu viel, danach bin ich schon erschöpft.

    Ich bewundere alle hier, die sich in mehr Kompression als Kniestrümpfe arbeiten müssen !

    Habe mir jetzt eine Anziehilfe gekauft, mal sehn ob das morgen besser geht.


    Vielen Dank und Grüße fürs erste !

    Hallo,

    bin neu und hoffe ich bin hier richtig ?


    Bin derzeit in Behandlung in einer Dermatologischen Polyklinik an einem Universitätsklinikum, da ich am linken Bein zwei Verbrennungsnarben aus ca. 2004/5 am Unterschenkel rechte Seite habe und auf der Oberseite irgendwann Flüssigkeitsgefüllte Pickel (wie Herpes) kamen, die sich ausbreiteten und mehr oder weniger verschmolzen.

    Hatte vorher lange Zeit weder Ödeme, noch diese Pickel an diesem Bein.


    Dann bekam ich auch am rechten Unterschenkel diese "Pickelchen" und da ich dort eh in Behandlung (Hormonersatz) war, sprach ich das an.

    Das war vor ca. 2-4 Jahren, aber es wollte da keiner was zu sagen dort. Immer wieder nachgefragt und seit ich Ödeme dazu bekommen habe - besonders im Sommer - an dem linken Bein, wird es "behandelt", indem ich Kompressionsstrümpfe und Ecural Fettcreme (alle 2 Tage 1x) verordnet bekam.


    Mitte/Ende 2020 wurde das linke Bein -besonders die Verbrennungsnarben- mit Volon ca. alle 4 Wochen unterspritzt.


    Das vorletzte Mal als ich dort war, fragte mich der Arzt, wie der Kollege das denn das letzte Mal gemacht habe und als ich nicht viel dazu sagte, legte er los. Der Arzt hat aus meiner Sicht zuviel (2 Ampullen, statt 1), zu tief und auch an Stellen wo der Kollege letztes Mal nix mehr machen wollte gespritzt. Seitdem ging die alte Wunde an zwei klitzekleinen Stellen auf uns nässte und das ganze ist nicht mehr so abgegrenzt zu dem ehemaligen "Pustelbereich".


    Bei der erneuten Vorstellung am 8.7.21 äußerte ich bei der Anmeldung nicht mehr zu dem Arzt vom letzten Mal zu wollen, da er mich ja gefragt habe wie es ginge und die Schwester fand es komisch, da er ja ein "Funktionsoberarzt" sei.


    Gut ich kam zu einer Ärztin, die ich bereits von mindestens einem Volon Termin kannte.

    Ich teilte Ihr mit, das die Narben seit letzem "Mal" weh tun würden, auf waren und nässten, das durch die Kompressionsstrümpfe seit dem an zwei Stellen eine Art Nervenentzündung (aus meiner Sicht) verursacht wird.


    Bekam gesagt, die Strümpfe müsse ich tragen, auch wenn sie picksen, jedoch nachts nicht, es wurden nicht unterspritzt, jedoch Fotos gemacht und ich solle die mit Ecural Fettcreme zweimal täglich einschmieren und dann in Frischhaltefolie verpacken.

    "ich schreibe Ihnen das alles nochmal auf" hies es als ich ... überfordert... schaute.


    Im Brief steht u.a. - "Injektion gut vertragen"

    - V.a. Papillomatosis cutis lymhostatica, Kompressionsstrümpfe und Wunde beider Unterschenkel

    (höre ich zum ersten Mal das es beide sein sollen, da ich an dem anderen nicht so Probleme und Ödeme habe wie links)

    - Hypertrophe, Keloid-artige Narbe des linken Unterschenkels vei Z.n. Verbrennung

    - tropische Therapie nach folgendem Schema:

    --Ecural Fettcreme 2x tägl. unter Okklusion (Frischhaltefolie) für 1 Woche

    --anschließend 1 Woche lang 2x tägl. ohne FHF

    --anschließend für 2 Wochen 1x täglich

    -Bitte konsequentes Tragen der Kompressionsstrümpfe


    Das war an einem Donnerstag, am Freitag habe ich dort angerufen, da ich wissen wollte, wie lange die FHF drauf bleiben solle. Da bekam ich einen Rückruf von der Schwester dir mir mitteilte, das ich morgens nach dem Aufstehen die drauf machen solle und Mittags wieder ab und dann Abends vor dem zu Bett gehen wieder drauf bis morgens.

    Wäre ich gemäß dem Brief NIE drauf gekommen !


    Am Wochenende ging mir beim Anziehen des Strumpfes links auf der Beinoberseite ein etwa 2 Euro großes Hautstück ab. Da dort am WE keiner zu erreichen ist habe ich es wie ich es all die Jahre vorher schon kannte zugedeckt und dann mit den Therapien weiter gemacht, jedoch die Stelle nicht mit der Fettcreme eingeschmiert.

    Da ich mich weder ernst genommen fühle, geschweige denn micht überhaupt traute dort anzurufen, habe ich so die erste Woche FHF überstanden und bin in der zweiten, die Stelle ist inzwischen trocken, jedoch noch rot.


    Lange Rede kurze Frage, wie geht man mit so einer "Schürfwunde" unter Kompressionsstrümpfen (keine Nähte, weiß nicht mehr wie die heißen) um ?


    Viele Grüße

    Einsamer Wolf


    Wenn es klappt, hänge ich ein Foto an wie es heute vor ca. 1 Stunde aussah.