Beiträge von lenin

    Es soll ambulant aufgesättigt werden, als ich in der Neurologie war wußte ich den Termin der Reha noch nicht, die Ärztin ist davon ausgegangen, das es noch eine Zeit dauert bis zum Termin. Von 100 mg war auch nicht die Rede, sondern von 25 mg langsam steigend..das Rezept wurde mir per Post zugesandt daher habe ich es erst gestern bekommen. Das Absetzen weiß ich, dass es langsam erfolgen muss, die Nebenwirkungen ist schon heftig. Damals, wie schon beschrieben, wollte mir jeder Arzt was "Gutes" tun aber der "Cocktail "war fatal, das werde ich mir sicher nicht noch einmal antun. Einen Termin in der Neurologie habe ich erst nach der Reha wieder. Ich versuche über meinen Internisten den Befund zu bekommen, da müßte es auch drin stehen was besprochen wurde. Das Rezept wurde auch von einem anderen Arzt unterschrieben..

    Ich hab mal wieder eine Frage..

    Ich habe über die Neurologie letzte Woche Amitriptylin 100 mg verschrieben bekommen. Ich kenne dieses Medikament aus der Zeit als ich zusammengebrochen bin allerdings in der Dosierung 10 mg. Ich hab es damals noch mit anderen Medikamenten bekommen und habe es dann schnell wieder abgesetzt weil der "Cocktail" mich erst recht außer Gefecht gesetzt hat.

    Hat jemand Erfahrungen mit der Höhe der Dosierung und deren Wirkung?

    Ich würde gern erst Rücksprache halten mit den Ärzten in der Reha ob es überhaupt sinnvoll ist..

    Es war der letzte freie Platz( Bett) für diesen Termin, der nächste Termin wäre erst Ende März gewesen und dann hätte ich den 40. Geburtstag meiner Tochter verpasst ;( und dann erst wieder im Mai..scheint ziemlicher Bedarf dort zu sein..

    Update..ich habe gerade mit der Klinik telefoniert, am 28.2. geht es los mit der Reha..ich habe wirklich große Hoffnung das mir geholfen werden kann..

    Also ich habe meinen Reha Antrag mit meinem Internisten abgesprochen, hab den Antrag dann ausgedruckt von der HP der Rentenversicherung, zum Arzt gebracht und er hat dann die ärztlichen Seiten und Befunde dazu getan. Hat, wie schon geschrieben, sehr schnell geklappt mit der Zusage allerdings bin ich leider schon in der Stufe 2/3 bei Lip- und Lymphödem, ich weiß nicht ob das eine Rolle gespielt hat.


    Gestern war ich in der neurologischen Praxis im Klinikum Suhl, die Ärztin hat mir lange zugehört, sich meine aktuellen Befunde kopiert und mir erklärt das ich in den nächsten Wochen ( nach der Reha) in ein Schmerzzentrum überwiesen werde. Ich habe zu viele "Baustellen" die alle schmerzauslösend sind. Ich bekomme von ihr einen Arztbericht mit für die Reha, ein Medikament was mir etwas helfen soll und nochmals einen Termin kurz vor der Reha wenn ich dann die genauen Daten habe. Diese Schmerzen, besonders in der Nacht sind sowas von anstrengend..

    Ich bekomme inzwischen seit gut 6 Monaten regelmäßig MLD 1-2 x in der Woche und es hilft mir, gut ich hatte meine Knie OP die zusätzlich Probleme erzeugt hat aber trotzdem, es hilft mir persönlich sehr. Zudem habe ich im Laufe der Monate das Ganze für mich optimiert, einen sogenannten "Sporttag" daraus gemacht, heißt erst die MLD danach Rehasport und am Schluß das Hydrobett. Danach noch ca. 3000 - 4000 Schritte nach hause zu Fuß, bin dann zwar geschafft aber mir geht es für ein paar Stunden besser auch was die Schmerzen angeht...

    Ich bin auch im VdK, schon weil ich in den letzten Monaten einige Dinge erlebt habe die meines Erachtens nicht in Ordnung waren. Den VdK hat man mir dann in der Physio empfohlen. Der Rehaabschlußbericht nach dem Knie-TEP z.B war massiv mit Fehlern und falschen Aussagen behaftet, den Widerspruch habe ich noch allein hinbekommen, mein Widerspruch wurde auch im Rehabericht mit fast allen Punkten berichtigt und schriftlich bestätigt. Bei dem GdB waren die 20% auch nicht in Ordnung aber ich bin letztes Jahr umgezogen und dann noch in ein anderes Bundesland plus OP, da wurde der Widerspruch nicht akzeptiert und nun alles wieder auf Anfang..

    Das Problem mit den Ärzten kenne ich inzwischen nur zu gut..Okay,mit den Krankschreibungen hatte ich nie ein Problem da bei mir doch einige andere Faktoren rein gespielt haben incl. einem Zusammenbruch. Dies ist alles erst in den letzten 2 Jahren gewesen, vorher habe ich eisern durchgezogen so weit es möglich war.

    Ich weiß aber, dass es gerade im Sommer eine große Qual ist mit Lip- und Lymphödemem 8 h in einem nichtklimatisierten Büro zu sitzen, dazu 90 min Fahrweg einfach..habe ich jahrelang durchgemacht, hab Jahre gebraucht bis ich einen höhenverstellbaren Schreibtisch bekommen habe damit ich mal eine Weile stehen konnte, da hatte ich aber die Diagnose noch nicht..

    Mein jetziger Hausarzt ( ich werde ihn verlassen) will mir immer die tollsten Medikamente verschreiben wo sich jeder Junkie die Hände reiben würde und ich ihm immer wieder erkläre, das es überhaupt nichts bringt und viel wichtiger Physiotherapien in Form von Lymppdrainagen benötige.

    Ich mußte jetzt zu ihm zur Klärung des GdB, ich hatte schon 20% und jede Wette, jetzt geht es erst recht schief..

    Ich schwöre auf nichts mehr..hab gerade mal bei Dr. Google geschaut auch da analog zig gepriesene Angebote aber keine Studie dahinter die etwas belegen kann..

    Ich hatte heute wieder Lymphdrainage und da schwöre ich lieber auf meine Physiotante, sie kämpft mit mir und hat heute wieder Schmerzpunkte erwischt die mir fast die Tränen in die Augen getrieben haben, bei ihr heißt das "Verklebungen lösen", egal das hilft mir aber wohl mehr als teure Mittelchen..

    Hab mal eine Anfrage.. mein Orthopäde hat mir homöopathische Tropfen verschrieben zur Unterstützung be meinen Lymphdrainagen. Hat da jemand Erfahungswerte?

    Da man diese Tropfen ja selbst zahlen darf geht es auch ins Geld da nicht gerade billig. Ich hab mich durch das Angebot der Onlineapotheken gearbeitet aber irgendwie ohne eine Wirkung zu spüren. Allerdings bin ich jetzt bei Tropfen angekommen wo ich mir zumindest einbilde, das es doch eine Wirkung hat..

    In der Reha hatte ich auch eine Schwester die jeden Morgen kam und mir die Strümpfe angezogen hat..ehrlich, es war mir fast peinlich aber es ging einfach nicht nach meiner OP. Ich hab jeden Tag geübt, dass ich es allein hinbekomme und als ich es geschafft habe war ich mehr als stolz drauf und die Schwestern auch. Im Laufe der Zeit habe ich mir meine eigene Technik zugelegt und ich komme damit gut zurecht..nur nach dem Waschen muss ich immer in meine lila Strumpfhose hüpfen weil sie erst wieder "geschmeidig" werden muss..bis zum nächsten waschen 8)

    Kleben!! Ich hatte es bei meinen Strümpfen oft, dass sie sich vom Rand her eingerollt haben weil ich mich nun mal auch viel bewege. Ich hatte schon richtige Wutanfälle wegen dem Einrollen bis meine Lieblingsberaterin aus dem Sanihaus einen Roller mit dem Kleber holte und siehe da, Problem gelöst..nennt sich Hautkleber für Kompressionsstrümpfe, kann man auch online bestellen gibt es aber auch im Sanihaus, einfache Anwendung, hält und funktioniert..

    Oje.. du hast wirklich ein hartes Schicksal..ich drück so sehr die Daumen :thumbup::thumbup:

    Aber deine Worte klingen jetzt schon wieder optimistischer und das ist gut so, nur nicht aufgeben!!!

    Ich habe sicher auch immer wieder mal solche Momente dazwischen wo ich nicht mehr will aber am nächsten Tag sehe ich wieder Hoffnung und Zuversicht.

    Schreib hier im Forum, dann wissen wir wie es dir geht und können dir zumindest mit unseren Worten beistehen und dir auch Tipps geben..gemeinsam geht es besser...

    Guten Morgen Fenja..Ich wünsche dir auch einen guten Start in das Neue Jahr.

    Ich bin froh das du dich gemeldet hast. Auch wenn ich dich nicht persönlich kenne so mache ich mir doch Sorgen um dich. Du hast einen harten Leidensweg und brauchst viel Kraft dazu. Ich kann dir nur mit Worten helfen aber du darfst nicht aufgeben.

    Meinen Freunden sag ich immer ..pass auf dich auf!!

    Guten Morgen Fenja

    Weihnachten ist vorbei und ich wollt mal nach dir schauen wie es dir inzwischen geht. Ich hoff deine "Zapfanlage" ist inzwischen auf einen leckeren Kaffee umgestellt worden?

    Hallo Fenja


    Du bist nicht allein.. es gibt hier einige Leute die ganz fest an dich denken und dich in den Arm nehmen und drücken( trotz Corona, bin geboostert) Heiligabend ist immer ein so tränenreich getränkter Tag, auch für mich weil ich Zeit zum nachdenken habe.. wenn man viel erlebt hat aber auch ein Tag um neuen Mut zu schöpfen für das was kommen mag..du schaffst das..ganz sicher..lass dich nicht unterkriegen. :thumbup:

    liebe Grüße an Dich Iris