Beiträge von lenin

    Ich bin irgendwie sprachlos..das kommt selten vor..ich weiß nicht in welchem Bundesland du lebst oder in welcher Stadt, ich kann dir nur aus der Ferne alles erdenklich Gute und ganz viel Kraft wünschen und immer daran denken..du darfst niemals aufgeben sonst bist du verloren..

    Und da hat noch niemand was gemacht???..ich kann es nicht verstehen.. die Bilder sind erschütternd in meinen Augen, dagegen fühle ich mich fast gesund..anders kann ich es fast nicht ausdrücken..

    Ich weiß nicht wie wir hier dir alle Kraft dieser Welt geben können um dir zu helfen damit du nicht aufgibst, weiter kämpfst und schnellstmöglich in eine Klinik kommst wo man dir helfen kann. Nicht warten..es ist dein Leben und du hast nur dieses Eine..

    Ich bin einfach sprachlos..

    Lass den Kopf nicht hängen..schreib einfach von der Seele wie es dir geht, es hilft..


    Ich bin seit Jahren bei 2 Mahlzeiten am Tag, manchmal sogar nur einmal Essen weil man mir auch immer eingeredet ich muss abnehmen..sicher ist es wichtig geht aber nicht so einfach..ich laufe viel, bewege mich soweit es mir aktuell möglich ist ( ich habe im Juni ein neues Knie bekommen und seitdem etliche Schwierigkeiten), kann nur mit Kompressionsstrümpfen laufen aber ich kämpfe jeden Tag und das ist wohl sehr wichtig. Ich sage inzwischen auch meinen Ärzten das ich einiges nicht in Ordnung finde, wie schon geschrieben, man muss wirklich suchen bis man einen Arzt findet der auch weiß um was es geht.

    Das Ganze geht auch auf die Psyche, kostet viel Kraft, dies können hier sicher einige Patientenim Forum bestätigen, es gibt Tage da könnte ich auch nur heulen wenn die Schmerzen wieder massiv werden z.B. aber am nächsten Tag bin ich wieder da und es geht weiter. Ich habe jede Woche Lymphdrainagen, Rehasport, es hilft auch wenn man nicht sofort und gleich eine Besserung sieht. Bewegung ist wichtig, da verstehe es bei dir nicht, dass niemand mit dir läuft..am Anfang ein paar Schritte..kostet sicher Mut und Kraft..aber ich bin kein Arzt, kann immer nur aus meiner Erfahrung reden..

    Krass..sorry den Ausdruck aber anders kann man es schon nicht mehr ausdrücken.


    Ich bin auch ein Patient und seit meiner OP musste ich auch erst lernen wie schnell man bei Ärzten einfach abgewimmelt oder "abgestempelt" wird. Sicher Corona hat und trägt immer noch dazu bei das vieles verschoben oder geschoben wird. Aber es gibt leider auch nur sehr wenig Ärzte die sich mit Ödemen und der weiterführenden Problematik überhaupt auskennen und diese Ärzte muss man erst einmal finden. Nicht jeder kann Auto fahren oder ist so eine Quasselstrippe um herauszufinden wo es Hilfe gibt.


    Manchmal stelle ich mir die Menschen vor die nicht die Kraft oder den Mut haben weiter zu kämpfen..am Anfang mußte ich erst einmal lernen mit der ganzen Situation umzugehen, da hätte ich mir auch gern Hilfe erhofft. Die Selbsthilfegruppe die ich damals angeschrieben habe hat sich nie gemeldet also habe ich hier in meinen Treads geschrieben wie es mir geht was mir schon sehr geholfen hat. Es sind Hilferufe.

    Sicher kann kein Arzt aus der Ferne eine richtige oder klare Diagnose stellen..trotzdem drücke ich dir die Daumen, dass dir ganz schnell geholfen werden kann.


    Ich drück dir ganz fest die Daumen das es schnell Hilfe für dich gibt..

    Ich mußte es ja erst lernen mit den Strümpfen und nun auch mit der Strumpfhose aber ich habe ein sehr gutes Sanitätshaus hier im Ort und ich habe dort auch die Möglichkeit alles vor Ort anzuprobieren. Laut meiner Lisa ( Lieblingsberaterin) soll man auch erst die Übergabe bescheinigen wenn alles passt..allerdings habe ich die neue Strumpfhose auch nicht im Sanitätshaus anprobiert sondern erst zu hause weil es geregnet hatte und ich nass..gesagt getan und auch die Strumpfhose passt sehr gut..und bin dann damit wieder in die Stadt gelaufen zur fachmännischen Begutachtung durch Lisa und dann hab ich auch brav unterschrieben. Meine sind übrigens von Juz... (zensiert?)

    Vielleicht kannst du ja das Sanitätshaus wechseln?? Unzufriedenheit ist kein guter Partner..

    Eine kurze Zwischenmeldung.. Ich habe heute meine neue Strumpfhose aus meinem Lieblingssanitätshaus geholt..in lila..mußte sein..der Winter ist gerettet..okay..kein Quatsch ..ich bin begeistert..endlich keine rutschenden Strümpfe mehr, ich kann damit auch sehr gut an meinem Schreibtisch sitzen und das rechte Knie ist nun auch geschützt (es wurde dort auch eine Polsterung eingearbeitet) denn durch das nicht "normale und schmerzbedingte" Laufen kamen ja auch dort die Schmerzen. Die TEP -OP möchte ich so lange es möglich ist am rechten Knie schieben bis es eine annehmbare Lösung gibt mit den Ödemen..

    Morgen habe ich wieder einen Termin beim Internisten..es geht ganz langsam vorwärts..

    Heute ist ein guter Tag..

    Heute kam mein positiver Rentenbescheid..eine große Sorge weniger

    Mein Gewinn ist heute angekommen..Vielen Dank dafür

    Heute war ich bei einem Internisten, endlich ein Arzt der etwas von Lymph- und Lipödemen weiß. Er hat erst einmal ein komplettes Blutbild angefordert und Anfang Dezember habe ich wieder einen Termin dort. Ich hab auch etliche Befunde mitgegeben die er bis zum nächsten Termin lesen möchte, auch die CDs einliest..Und er befürwortet schon jetzt nach kurzem einlesen und Gespräch mit mir noch einmal eine Reha speziell mit Schwerpunkt Lymhologie zu beantragen..

    garnicht..ich konnte auch noch keinen Arzt davon überzeugen das dies für mich sehr wichtig wäre..ich bekomme nur die regelmäßige MLD und die Kompressionsstrümpfe..bzw. jetzt, wenn es die Krankenkasse genehmigt, die Strumpfhose

    Ich habe über das Klinikum einen Termin beim Neurologen bekommen..zudem noch einen Termin bei einem Internisten da noch andere Probleme wie Schilddrüse, Darm ...irgendwie funktioniere ich nicht mehr richtig..

    Wie geht es mir heute?..eigentlich möchte ich mich in eine Ecke verkriechen und kapitulieren..

    Nach einem langen Gespräch mit dem Arzt im Klinikum wurde mir mit vielen Worten erklärt das mir niemand wirklich helfen kann, sprich, ich mit meinen Schmerzen leben muss. Sicher kann man mir z.B. eine Schmerztherapie anbieten oder Medikamente die vielleicht den Schmerz etwas lindern aber dies ist nicht die Lösung. Von einer erneuten Punktierung oder OP am Knie oder der Liposuktion wurde mir dringend abgeraten, eine Infektion könnte schwerwiegende Folgen haben.

    Wäre gestern nicht meine tolle Mitarbeiterin im Sanitätshaus gewesen die mir wieder etwas Mut gemacht hat..ich weiß nicht..sie hat mir gestern meine Kompris einfach angeklebt, ich wußte bis gestern nicht, das es solche Kleber überhaupt gibt, ich wurde neu vermessen, die Strümpfe helfen, was man an den Maßen sehen konnte und ich kann nun mal ohne diese Strümpfe nicht laufen. Jetzt werde ich eine Strumpfhose bekommen, ob es gute Lösung weiß ich nicht..ein Versuch ist es wert. Mein rechtes Knie ist inzwischen durch den Schongang so in Mitleidenschaft gezogen worden das es ebenfalls schmerzt aber ich bin kein Mensch der den ganzen Tag nur Ruhe geben kann..

    Wies weiter geht?? ich weiß es nicht, es braucht viel Kraft aber es gibt auch diese Momente wo ich einfach nicht mehr will..

    Entschuldigung wenn ich es auf eine vielleicht "freche" Art geschrieben habe, meine wahre Geschichte sieht eher trauriger aus nur dies lasse ich gern bei mir..

    Corona hat viel mit Krankengeschichten zu tun, auch mit meiner, es ist bei mir sehr viel verschoben, abgesagt, ausgebremst worden, allein auf die OP habe ich ein gutes halbes Jahr warten müssen, ein Arzt hat mir klipp und klar gesagt, Corona hat immer Vorrang..wenn ich dann heute erlebe, dass man als "Schmerzpatient" auf einen Facharzttermin einige Monate warten soll, dann verstehe ich die Welt nicht mehr...


    Vielleicht noch eine Anmerkung..ich finde Corona sehr schlimm, meine Tochter und mein Enkel sind aktuell an Corona erkrankt trotz vollständiger Impfung und ich hab schon mehr Ängste und Sorgen ausgestanden als meine Schmerzen mit Knie, Nerven und Ödemen aber irgendwann möchte ich auch wieder als ganz normaler Mensch leben ohne Schmerzen..

    Guten Morgen..sorry.. aber zum Hintergrund, es geht nicht gegen Ärzte oder Mitarbeiter in Kliniken, keinesfalls, ich weiß das sie ihr Bestes geben, ich verlange aber sicher nicht, das Ärzte wegen mir Überstunden machen..als ich in der Gefäßchirugie angerufen habe, hat man mir einen Termin Mitte März nächsten Jahres angeboten, also gut 5 Monate..ich weiß , ich bin ein Patient und soll Geduld haben u.s.w..aber ich habe Schmerzen und diese fressen mich auf..ich kann keine Nacht durchschlafen, kein Medikament hilft, ich quäle mich beim laufen, niemand kann mir sagen was es wirklich ist, ich werde von einer Fachrichtung zur nächsten geschickt, alle sehen meine Beine, sehen mich..ich sehe fragende Gesichter der Ärzte und den nächsten Überweisungsschein.. ist es dann nicht verständlich zu versuchen einen zeitnahen Termin zu bekommen?? Mein Krankengeld läuft bald aus, die Rente dauert, ich würde gern wieder ohne Schmerzen laufen können, am Leben teilhaben dürfen, im Moment reicht es gerade bis zur Physio, zum Arzt, zum einkaufen..zu Fachkliniken muss ich weit mit dem Auto fahren und ganz ehrlich, es gibt nicht nur Corona auf dieser Welt..auch ganz normale Menschen die nach einer großen OP mächtig Probleme haben...

    den Termin für die Gefäßchirugie habe ich ja mit vieeeel Charme ergattert und ich versuchs halt wieder mit viel Charme bei der Neurologie

    Übrigens habe ich heute auch meine Verordnung für eine Strumpfhose mit viel Charme bekommen..ich war gestern bei meiner Lieblingsdame im Sanitätshaus ( sie ist auch eine Ödem-Betroffene)und sie hat den Text für die Verordnung vorgeschrieben was drauf stehen muss damit es bei der Krankenkasse durchgeht plus den Zusatzzettel mit allen Angaben dazu den der Orthopäde brav blanko unterschrieben hat..8)

    Mal eine kleine Zwischeninfo..war heute in der Klinik bei einem Orthopäden hier in der Stadt..das TEP ist wirklich nicht das Problem der Schmerzen sondern die der Druck der großen Ödeme auf das Knie und wahrscheinlich in Kombination mit den bei der OP durchtrennten Nerven- u. Lymphbahnen. Am Donnerstag dann der Termin bei dem Gefäßchirugen und ich habe auch heute noch eine Überweisung zum Neurologen bekommen..werde ich auch Donnerstag versuchen zu klären da ich in einem großem Klinikum bin und alle Fachrichtungen dort vor Ort sind..

    Guten Morgen..

    die OP war am 16.6. 2021

    CRP im Verlauf.. am 9.6. 8,5 am 19.6. 115,5 am 21.6. 86,7 am 3.9. 8,9

    Leukozyten im Verlauf.. 6,3 7,2 6,5 am 3.9. 6,2

    Ich war heute bei meinem Orthopäden..er hat mir gesagt..hätte ich das alles gewußt hätte ich nicht operiert..nützt mir nun aber nichts mehr..

    Ich habe nun auch ein paar Laborwerte aus dem September..

    Ich hab mal die zu hohen Werte, zumindest auf der Liste so gekennzeichnet

    GFR-CKD-EPI: 89

    C-reakt. Protein: 8,9

    Fibrinogen: 4,6

    Mein Termin in Suhler Klinikum ist am 4.11.

    Laborwerte gibt frühestens nächste Woche (Termin Orthopäde und Klinik wo ich operiert wurde) ich werde leider hier von einem Arzt zum nächsten "geschoben", keiner traut sich an mich ran. Ich möchte aber auch nicht hier ins Krankenhaus fahren( nur wenns gar nicht mehr geht) damit sich dann noch ein "fremder" Arzt an meinem Knie versucht, ich hab langsam so die Nase voll..

    Ich habe heute morgen einen Selbstversuch gestartet..meine Strümpfe haben mich gestern so genervt das ich heute streiken wollte, sprich heute geht alles ohne die dicken blauen Kompressionsstrümpfe!! Der Versuch hat knapp 1h gedauert ( ich war bis zum REWE um die Ecke und wieder zurück) danach habe ich vor lauter Druck im Knie und den dazugehörigen Schmerzen aufgegeben..die dicken blauen freiwillig wieder angezogen und eine Schmerzdroge genommen..was ist nur los mir mir?? das kann doch alles nicht mehr normal sein??

    nicht wirklich, ich werde immer wieder weiter überwiesen, keiner traut sich an meine Schmerzen ran..leider. Ich habe jetzt 3 Termine in verschiedenen Fachbereichen..ich habe noch Hoffnung..