Beiträge von lenin

    Nein..kein Fieber..war jetzt auch beim Hausarzt aber auch er geht nicht an das Knie, er sagt, er hat zu wenig Erfahrung mit der ganzen Problematik, hab jetzt aber die Überweisung für die Internisten, da geh ich morgen hin, die sollen auch die Laborwerte machen, steht auf der Überweisung und die Weiterüberweisung an die Klinik in Suhl( den Termin habe ich ja schon)..man muss dieses "System" verstehen lernen sonst kommt man nicht weiter..

    Die nächsten Arzttermine sind erst Ende des Monats bzw. Anfang November. Da ich aber wegen Überweisungen wieder zum Hausarzt muss werde ich fragen ob sie die Laborwerte machen können. Es bildet sich jetzt auch unterhalb des Knies wohl eine Flüssigkeitsansammlung.

    Tur mir leid wenn ich meine Gedanken immer so 1:1 aufschreibe, gehört sicher nicht hier her..irgendwann werde ich meine Geschichte schreiben, vielleicht kann man mich da verstehen..

    Ich hab gestern einen Termin im Klinikum Suhl bekommen, war eben nicht ganz einfach und ich muss noch vorab einiges erledigen.

    Manchmal überfordert mich die Ödemgeschichte, noch vor Wochen wollte niemand etwas davon wissen oder hören und nun dreht sich alles nur noch darum... viele Jahre habe ich gekämpft das mir ein Arzt überhaupt mal zuhört oder sogar glaubt und nun?? ich werde mich hier zurückhalten..

    Heute habe ich meinen Fluchtag..in der Nacht hatte ich massiv Schmerzen im linken(OP) Bein und dann ist es auch noch "eingeschlafen" zumindest so ein komisches schmerzhaftes Gefühl im Bein..heute morgen dann versucht Termine zu machen aber dazu braucht man fast ein Hochschulstudium oder man muss tricksen, ich habe mich für das zweite entschieden auch wenn es nicht meine Art ist, eine nette Dame am Telefon hatte wohl Mitleid mit mir und hat mir ein paar Hinweise gegeben. Der eine Facharzt macht nichts ohne Überweisung von einem anderen Facharzt und wenns schlimm ist dann Krankenhaus die dann auch nicht wissen was sie mit mir machen sollen...ich möchte doch eigentlich nur das mir vielleicht irgendein netter (Fach)Arzt mal alles klar erklärt und vielleicht auch hilft ....Schmerzen sind doof..

    Möglich wäre evtl. ein Morbus Sudeck. Das ist ein Schmerzsyndrom unbekannter Ursache, daß nach Verletzungen oder Operationen auftreten kann.

    Ansonsten kann eine Hüftarthrose auch mal ins Knie ausstrahlen, es gibt auch ausstrahlende Nervenschmerzen von der Lendenwirbelsäule her, die isoliert im Kniegelenk auftreten.

    Arthrose habe ich in einigen Gelenken. Als ich in Fulda zum Vertrauensarzt war, ein Neurologe und Psychologe, sagte er mir, das meine Wirbelsäule auch nicht mehr so toll wäre da auch sehr schmerzempfindlich, ich habe wieder Schmerzlaute von mir geben müssen..

    Nach der Knie OP sah ich auch aus als hätte man mich verprügelt, mein Bein war fast komplett blau oder besser in allen Farben und hat Wochen gebraucht bis es wieder eine halbwegs normale Farbe hatte. Auch die Stellen wo Katheter, Kanülen und was auch immer angelegt waren alles blau. Wenn ich zur Blutentnahme muss sag ich den Schwestern schon wo sie piksen sollen damit es keine großen blauen Flecken gibt..alles schon Gewohnheit.

    Diese Schmerzempfindlichkeit ist für mich jedoch sehr anstrengend, ich kann z.B. auch nur mit einer leichten Bettdecke schlafen, eine schwere Decke erzeugt einfach richtigen Schmerz. Ich habe immer gedacht ich bin ein Sensibelchen oder wie mein Mann sagt Mimöschen, ich kann gar nicht sagen was ich schon geheult habe wegen all dieser Dinge..

    die Schmerzen sind überall..bei der Schallkopfmessung wurden ja beide Beine komplett gemessen und es gab kaum einen Punkt wo ich nicht reagiert habe..am operierten Knie darf fast niemand ran, selbst mein Orthopäde weiß es. Als er letzte Woche die Narbe gespritzt hat war das für schon sehr grenzwertig..

    Ich habe eine Fachfrage..inzwischen habe ich nun 2 Befunde (einmal vom Orthpäden und einmal von der Lymphologie), darin werden meine ausgeprägten Druckschmerzen beschrieben, nicht nur im operierten Bein sondern auch in dem "gesunden" rechten Bein, bei der Kompression mit dem Schallkopf war es ganz extrem, dadurch war auch die Beurteilbarkeit sehr schwierig.

    Diese Druckschmerzen habe ich schon sehr lange und ich selbst muss zugeben das es mir schon fast peinlich ist, das die Ärzte so extrem mit meinen Schmerzreaktionen bei den Untersuchungen zu tun bekommen kann sie aber nicht wirklich unterbinden.

    Was ist die Ursache? sind es die Ödeme oder bin einfach nur zu sensibel? Oder kann noch eine andere Erkrankung dahinter stecken?

    Hallo.. da kann ich jetzt auch mitreden..Ich habe 1-2 mal in der Woche 45 min. MLD bei 2 verschiedenen Physiotanten. Alles geht nach Termin in einer recht großen Physiopraxis mit mehreren Kabinen für die Behandlungen. Ich bin meist etwa 10 min vor dem Termin da, bekomme am Thresen meine Kabinennummer und kann dann schon in die Kabine und mich in Ruhe ausstrumpfen. Meine netten Damen kennen mich inzwischen schon und fangen auch gleich mit der Behandlung und enden mit +- 5 min je nach dem wie weit sie sind.. manchmal gibt es halt viel zu reden nebenher..danach kann ich mich in der Kabine wieder in Ruhe anstrumpfen und wenn ich Glück habe gehe ich gleich anschließend noch auf mein geliebtes Hydrobett( ist bei uns heiß begehrt) und ich empfinde es als sehr angenehm gerade nach der MLD..klappt also alles sehr gut und ist fast ein wenig familiär..

    Von meinen Physiodamen bekomme ich natürlich Infos was ich selbst machen kann und auch tue. Ich werde nächste Woche zu meinem Hausarzt gehen und Überweisungen holen und mir dann auch eine 2. Meinung einholen, dauert natürlich etwas weil Termine immer dauern.

    Das TEP ist nach jetzigen Stand korrekt drin, es wurden ja Bilder gemacht, die Beweglichkeit auch vorhanden aber durch die massiven Schmerzen rund um das Knie eben eingeschränkt.

    Von einer Schmerztherapie halte ich persönlich nicht so viel, ich verzichte weitgehend auf Schmerzmittel da es nach meinem persönlichen Empfinden auch nichts bringt, besonders der Druckschmerz ist trotzdem vorhanden. Manchmal heule ich wenns mir zu viel wird..meine eigene Art der Therapie.

    Meine Entzündungswerte sind seit Jahren erhöht und bis heute hat kein Arzt herausgefunden an was es liegt. Auch vor der OP waren die Werte erhöht, die genauen Zahlen kenne ich aber nicht, kann ich mir aber geben lassen, die Befunde gehen ja alle zum Hausarzt.

    Laut Orthopäde drücken die Ödeme auf die Narbe und lösen dadurch u.a. die Schmerzen aus. Das Lymphsystem funktioniert nicht richtig, dazu gibt es ja nun auch einige Befunde.


    Ich hatte eben einen Anruf meiner Krankenkasse, ich habe Anspruch auf eine Schmerztherapie bzw. nochmals eine Reha..bekomme auch Post dazu..

    Da ich aktuell auch noch meinen Rehasport absolviere habe ich einen Trainer an der Seite der mich unterstützt spezielle Übungen zu machen. Meine Physiodamen legen mir auch den Wassersport nahe, da stehe ich hier im Ort schon auf der Warteliste.

    Mein Orthopäde hat gestern auch schon gesagt, ich kann mir gern eine 2. Meinung einholen, er sei kein Gott, kann nur aus seiner Erfahrung sprechen, ich bin schon ein "besonderer " Patient, solch ein Krankheitsbild ist sehr selten.

    Nach einiger Zeit möchte ich mich mal wieder melden. Gestern war ich wieder in der Klinik bei meinem Orthopäden, ein langes Gespräch, er konnte es wohl an meinen Augen ablesen was ich wollte..keine Schmerzen mehr..doch leider geht es nicht so wie ich es mir vorgestellt habe.

    Der Reihe nach, die Laborbefunde sind bis auf den erhöhten Entzündungswert soweit in Ordnung, auch keine Bakterien. Meine massiven Schmerzen, der Druck und die harten Stellen rund um das Knie kommen alle von den Ödemen und von meiner extrem sensiblen Unterhaut. Gestern hat mein Orthopäde die Narbe gespritzt was auch wieder( für mich) höllische Schmerzen verursacht hat, es gab aber zumindest in der Nacht einen leichten Erfolg, ich konnte ein paar Stunden durchschlafen, die Steifheit im Knie habe ich heute Nacht nicht gespürt.

    Ich habe im Gespräch die Liposuktion angesprochen, welches sofort verneint wurde..Hintergrund, meine OP ist jetzt 3 Monate her, viel zu früh und das Risiko viel zu hoch für das Knie eine Liposuktion in Betracht zu ziehen. Eine Infektion könnte im drastischen Fall eine Beinamputation bedeuten, dieses Risiko würde er nie eingehen.

    Er hat mit vielen Worten an meine Geduld appeliert die Schmerzen zu ertragen, es kann noch Monate dauern bis zu einer Besserung, helfende Medikamente gibt es leider nicht dafür

    Also trage ich weiter meine Strümpfe und gehe so oft wie möglich zur Lymphdrainage..und ertrage meine Schmerzen..

    Ich habe eine Frage..gestern kam der Befund aus dem Krankenhaus (ohne den Laborwerten) .. darin steht.. deutliche Überwärmung ventral, Druckdolenz ventral im Subkutanbereich über linkem Knie, Schonhinken, deutliches Lipödem, notwendige Kompressionsstrümpfe, Schmerzen schon beim Berühren der Haut..

    Hat jemand Erfahrung damit das die Empfindlichkeit beim Berühren der Haut mit den Lipödemen zusammen hängt? Es ist wirklich extrem, wenn z.B. die Physio bei der Lymphdrainage auch nur ganz sanft an die Knieumgebung kommt habe ich heftige Schmerzen. Über dem Knie ist alles hart, es fühlt sich immer noch an als wäre das Knie gepresst und wie ein Stein..es geht wirklich alles nur mit den Strümpfen..

    Leider ist es im Moment alles etwas anstrengend bei mir und andere Dinge haben sich in den Vordergrund gestellt. Zudem habe ich am Montag einen Termin bei einem Psychologen in Fulda, er soll über meine Rente entscheiden..seit Monaten tat sich nichts und plötzlich ganz schnell..mein Wille zum weitermachen ist da im Moment nur etwas gedämpft..

    Die Punktionsflüssigkeit wird untersucht, dauert aber etwas, auch die anderen Blutwerte. Ich bekomme dann einen Anruf von der Klinik da der nächste Termin beim Orthopäden erst am 28.9. ist.

    Meine Physiofrauen empfehlen mir eine lymphologische Kur damit meine Beine gewickelt werden können..ich wäre eine richtige "Baustelle" ..

    Ich bin zurück aus dem Krankenhaus..ich fluche vor mich hin, es hat richtig weh getan..es gibt bisher nur wenige Ergebnisse..der Entzündungswert ist etwas zu hoch und bei der Punktur hat mein Arzt einen Erguss erwischt, so viel Flüssigkeit wollte er gar nicht..und ich mußte mir jetzt eine Droge genehmigen, das ist mir zuviel Schmerz, ich habe das Gefühl das ganze Knie ist nun aufgewühlt..wie geht es weiter?? ich weiß es nicht..