Beiträge von lenin

    Nein..er hat kein Wort über Bandagierung verloren. Ich habe mich ja auch gleich in der Klinik angemeldet für Freitag, dort habe ich auch keine weiteren Informationen bekommen. Mehr kann ich nicht sagen..da er mich auch selbst operiert hat und am Freitag auch die Untersuchungen macht werde ich sicher noch einmal mit ihm sprechen.

    Bin wieder zurück vom Orthopäden..

    Am Freitag habe ich einen Termin im Krankenhaus ( bin auch schon angemeldet) mein Knie-TEP muss genauer untersucht werden, sprich Punktur, MRT, Blutbild..auch meinem Orthopäden gefällt das Knie nicht, es müssen erst alle anderen Optionen ausgeschöpft werden bevor wieder eine OP im Raum steht.

    Zu den Ödemen..ja sie können auch eine Rolle spielen bei meinen Beschwerden am Knie, wird am Freitag auch mit in Betracht gezogen. Er sagt aber, es sind 2 völlig verschiedene Krankheiten, das Knie steht erst einmal im Vordergrund, sollten wirklich eine Entzündung oder Bakterien drin sein müssen diese vorrangig behandelt werden. Er hat mir jedoch Lymphomyost verschrieben, zumindest ein Versuch die Lympdrainagen zu unterstützen...die Lymphdrainagen wären für mich aktuell extrem wichtig.

    Also lachen kann ich schon wieder aber es gibt schon auch traurige Momente, es wird ein langer Weg werden..es ist oft ein Wechselbad der Gefühle..


    Ich bin froh, dass die neuen Strümpfe nicht so extrem auf die Narbe drücken, die Narbe ist hart wie Stein und so fühlt sich das ganze Knie an, besonders nachts ist es heftig aber das ist eine andere Geschichte..

    Morgen früh fahre ich zum Orthopäden, um 9 Uhr ist der Termin und ich fahre allein mit dem Auto ca.60 km..irgendwie muss ich meine Selbstständigkeit erhalten, das ist mir extrem wichtig.

    Was beim Arzt passiert ???

    Ich danke euch für die Infos..

    Dieses aus- und wieder anstrumpfen ist leider vorprogrammiert..inzwischen schon fast geübt mit und ohne Handschuhe..der Groll auf die neuen Strümpfe verfliegt etwas.. ich muss da durch..trotzdem werde ich sicher immer wieder solche Tiefpunkte haben.

    Einen Zettel hab ich dabei, auch die neuesten Befunde, ich werde am Montag beim Hausarzt nachfragen ob der ausführliche Befund aus Jena schon vorliegt, der muss dann auch noch mit..

    Leider hat sich aus der SHG die ich angeschrieben habe niemand gemeldet aber wenn ich so weitermache habe ich hier in der Stadt meine Selbsthilfegruppe. Ich war heute noch einmal bei meiner Optikerin wegen meiner neuen Brille und schon habe ich wieder neue Tipps bekommen..es tut mir unheimlich gut mit anderen Betroffenen zu reden, viele Jahre habe ich darüber kein Wort verloren oder nur gehört ich muss abnehmen..heute habe ich sogar über mich selbst gelacht sonst sind eher die Tränen gekullert..

    Ich weiß im Moment nicht was bei mir schlimmer ist, die Erkenntnis das ich krank bin, die Schmerzen im Knie, das Leben mit Kompressionsstrümpfen..die Gewöhnung an all diese Dinge??

    Ich habe 45 Jahre gearbeitet und nun haut es mich so um??

    Gestern waren die Strümpfe schon nicht mehr so schlimm aber es wird noch Zeit brauchen. ich habe ja das Glück, dass im SH auch eine Frau ist die mit Ödemen kämpft und auch ihren Weg allein gesucht hat. Sie hilft mir indirekt und gibt mir Tipps...daher auch die individuelle Anpassung der Strümpfe für mich und meinem Knie..

    Ohne Strümpfe kann ich kaum laufen, das Knie ist wie ein Stein, mit Strümpfen kann ich zumindest gut laufen, der Schmerz minimiert, Termin habe ich am 31.8. beim Orthopäden..ich bin kein Mediziner aber ich denke es sind die Ödeme die nun massiv auf das Knie drücken, durch die Strümpfe werden sie " in Form" gehalten und der Druck auf die Narbe ist so geringer auch weil das Material dort "weicher" ist..man sieht es nicht aber ich merke es..der Strumpf rutscht auch etwas und das merke ich sofort am Knie, ich habe einen zusätzlichen Noppeneinsatz drin damit es nicht so rutscht aber meine Oberbeine sind halt schon so kräftig das es schwer ist es exakt rutschfest zu machen..die alten Strümpfe haben gar nicht gehalten, die neuen Strümpfe rutschen auch etwas haben aber durch den zusätzlichen Noppeneinsatz eine Art Bremse,.. ich bin viel in Bewegung so weit es geht...das werde ich auch nicht aufgeben..

    Guten Morgen.. gestern habe ich mir meine neuen Kompressionsstrümpfe aus dem Sanitätshaus abgeholt und bin auch gleich damit gelaufen..heftig..ein völlig anderes laufen, gestern kam es mir vor wie Schwerstarbeit bis nach hause zu kommen. Sicher Gewöhnungssache und es wird schon werden..aber trotzdem..ich hab geheult..am operiertem Knie wurde extra etwas ausgespart damit nicht so ein Druck auf die Narbe ausgeübt wird..im Moment komm ich mir vor wie eine Pressgurke..soll das mein zukünftiges Leben werden??

    so weit ich es verstanden habe ja, zudem kann ich über die TEP OP gehen da die Ödeme auf das Knie drücken und somit massive Schmerzen verursachen und die Heilung behindern, dies kann dann mein Orthopäde auch medizinisch darlegen

    Das kann ich im Moment nicht beantworten, wie schon gesagt, da hängt das Knie mit drin und da haben sie sich gestern auch nicht so ran getraut, es sind kein Orthopäden.. ich weiß auch noch nicht was im endgültigen Befund alles drin steht, den gibt es erst in den nächsten Tagen..


    die neuen Strümpfe sind wichtig, meine jetzigen sind aus Microfaser und schnüren massiv ein


    Ich für mich selbst habe aber beschlossen eine OP machen zu lassen..

    Guten Morgen..ich habe seit der OP durchgehend Lymphdrainage und habe gestern ein Rezept bekommen für Dauermedikation. Ich leiste mir zusätzlich Behandlungen in der Physio die ich selbst bezahle. Auch neue Kompressionsstrümpfe sind in Bearbeitung, die Krankenkasse hat sie aber aktuell noch nicht genehmigt.. Ohne ( meine alten) Strümpfe kann ich im Moment fast nicht laufen, hängt aber mit dem Knie TEP zusammen. Ab nächste Woche ist mein Hausarzt wieder da und einen Termin beim Orthopäden habe ich auch.

    Heute ist der 19.8. und ich war wieder in Jena. nach über 1 h Untersuchung gibt es zumindest eine kurze Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse..einen ausführlichen Bericht geht an meine Ärzte( Hausarzt und Orthopäde)


    Lipödem Stad. II und III mit sekundärem Lymphödem Stad. II

    Schädigung der Lymhgefäße, Lymphknoten, Kapillaren und der Haut..


    Ich muss es doch erst einmal verdauen und nun schauen wie es weiter geht..

    Hatte heute richtig Glück..war bei uns im Sanitätshaus und treffe auf eine Frau die meine Probleme genau kannte..sie wußte genau welche Strümpfe ich brauch und hat mir ein paar Ratschläge gegeben..sie war in Fulda weil sie auch niemanden gefunden hat in der näheren Umgebung. Sie sagte mir, dass auch sie es nicht verstehen kann, das es ein Arzt einfach als Adipositas hinstellt obwohl die Beine etwas ganz anderes sagen..auch sie war Jahre auf der Suche ehe sie Hilfe bekommen hat..

    Ich weiß nicht, irgendwie bin ich etwas verunsichert nach den Antworten..


    Ich bin eigentlich auf der Suche nach Hilfe und Antworten..


    Ich hatte auch eine SHG angeschrieben, leider keine Antwort erhalten..es ist sehr schwer einen Weg für mich selbst zu finden da ich viele Jahre meine Krankheiten mehr oder weniger ignoriert habe. Vor allem gibt es auch kaum Fachärzte die neue Patienten aufnehmen... ein kreislauf der nicht gerade förderlich ist.


    Ich habe heute meinen Rehabericht von der Knie TEP bekommen ..da wird einfach nur schön geredet..ich bin einfach nur enttäuscht..

    Guten Morgen..

    Ich kann im Moment nicht sagen was mir angeboten wird und wie es weiter geht. Aktuell ist noch mein Knie TEP im Vordergrund, auch gestern wurde mir gesagt, die OP ist noch zu frisch. Die Ärztin hat das Problem erkannt, das war mir wichtig. Eine OP würde ich machen.


    Als ich letztes Jahr meinen Zusammenbruch hatte wurde ich auch in eine Psychotherapeutin verwiesen und war dort fast 1 Jahr in Behandlung. Durch den Umzug hier nach Thüringen musste die Behandlung untebrochen werden, hier sind Wartezeiten bis zu einem Jahr auf einen Termin, durch Corona ist die Situation noch viel schlimmer geworden aber das ist ein anderes Thema.

    Statusbericht


    Ich war in der Fachpraxis in Jena mit 3 h Wartezeit..ich hab sie eisern durchgehalten..

    Es sind Lipödeme

    Am 19.8. habe ich einen Folgetermin bei einem der Fächärzte dort und dann wird ein genaues Bild gemacht mit einigen weiteren Tests und Bestimmung und wie man mir helfen kann..

    Ich bin froh das ich dort war..

    Guten Morgen..

    Inzwischen habe ich mir auch die Überweisung vom Hausarzt geholt, da steht sogar schon die Diagnose Lipödem drauf ( nachdem ich es ihm alles erklärt habe) Ich muss dem Hausarzt zugute halten das ich dort sehr neu bin durch Umzug und er bis jetzt kaum Zeit hatte meine inzwischen diversen Diagnosen einzuordnen. Da ich im Moment noch etliche andere Termine habe werden ich voraussichtlich morgen früh nach Jena fahren in die Akutsprechstunde. Wie schon angesprochen, wichtig ist die fachärztliche Diagnose. An meiner Adipositas arbeite ich seit 30 Jahren, darüber kann ich ein Buch schreiben..auch wenns doof oder nach Klischee klingt..ich hatte schon Punkte da wollte ich nicht mehr..

    Stand heute Mittag..

    Ich habe in der Inselsbergklinik angerufen, dort kann man mir erst helfen wenn ich in einer Reha bin, ambulant geht dort leider nichts, sie könnten mir auch keine Praxen nennen wohin man sich wenden kann.

    Dann war heute wieder zur Physio(Lymphdrainage) meine Therapeuthin sagt eindeutig Lipödem aber sie ist kein Arzt, hat nur jede Menge Erfahrung..

    Nach über 2 h Telefonie habe ich nun eine Möglichkeit nach Jena zu fahren in eine Venenpraxis in die Akutsprechstunde, Termine gibt sonst erst im September..in etlichen Praxen wurde ich gleich "abgewimmelt", es werden keine neuen Patienten aufgenommen..

    In der Rehaklinik wurde auch die Diagnose Adipositas gestellt ohne jegliche Untersuchung, einfach nur nach Aussehen, eigentlich wie überall..das finde ich seit vielen Jahren extrem ernüchternd das sich kein Arzt mal die Mühe macht genauer zu prüfen obwohl ich immer wieder berichte wie es mir in all den Jahren so ergangen ist. Es gab sogar vor Jahren einen Arzt der mich gefragt hat ob er meine blauen Flecke fotografieren darf für eine Fachzeitschrift oder so.. er hätte das so noch nicht gesehen..

    Ich will sicher nicht abstreiten das auch eine Adipositas vorliegt aber nach alles was ich in dem Buch gelesen habe kann es nicht die alleinige Ursache sein.