Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Ich wasche meine Kompression auf der linken Seite in einem Wäschesäckchen im Wollwaschgang mit Spezialwaschmittel. Es handelt sich um Bestrumpfung von JUZO Expert. Vielleicht hängt es am schleudern (800 U/Min)?
Liebe Grüße
Daniela 
Hallo,
bei mir bilden sich recht schnell kleine unschöne Knötchen an den Strümpfen, die, wenn man Röcke trägt, nicht gerade sehr schön ausschauen. Die nun beginnene kalte Jahreszeit bringt es mit sich, dass man wieder vermehrt Socken anziehen muß und dadurch die Knötchenbildung beschleunigt. Ich habe schon versucht diese zu entfernen, habe jedoch festgestellt, dass ich einen hauchdünnen fast durchsichtigen Faden mit abreiße. ich denke, das ist sicherlich für meine Kompression nicht gerade gut. Was kann ich dagegen tun?
Herzlichen Dank vorab für Eure Rückmeldung.
Liebe Grüße
Daniela
Sehr geehrter Herr Dr. Schingale, sehr geehrter Herr Dr. Martin,
ganz herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Ja, es handelte sich um eine sehr bekannte Lympholog. Fachklinik.
Mein Lymphödem ist ein sekundäres Lymphödem , nach Cervix-Carzinom /Wertheim OP (30 Lymphknoten entnommen), Chemo- u. Bestrahlung. Was meinen Sie mit konsequenter Therapie?
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!
Herzliche Grüße
Daniela
Hallo,
vor 2 Wochen war ich in einer Lymphologischen Fachklinik um einfach mal abklären zu lassen, ob ich rundum gut versorgt bin und ob das was ich tue ausreichend ist. Die Ärztin war der Auffassung, dass mein Ödem (Genital u. etwas an den Beinen) sehr dezent sei und sie mich noch nicht in der Art bestrumpft hätte (JUZO Expert KKL2). Außerdem besteht die Möglichkeit, dass ich in evtl. 2-3 Jahren auch ohne Strümpfe auskommen könnte.
Meine Frage: Ist das wirklich möglich??? Ich lese immer, dass ein Genitallymphöden so heikel sei. Das wären ja super Aussichten. Darf ich mich freuen?
Vielen Dank und ganz liebe Grüße
Daniela
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten. Kam gestern erst aus dem Wanderurlaub zurück. Das war mein erster Urlaub mir Bestrumpfung - da muß man sich erst daran gewöhnen. Die Strümpfe (offene Zehen) haben mir vorne den Fuß so zusammengedrückt, dass ich zum Teil kaum mehr auftreten konnte. Vielleicht sind sie ja zu eng?
Was die Überdehnung der Strümpfe anbetrifft, bin ich jetzt etwas unsicher, ob meine Methode die Strümpfe anzuziehen richtig ist. Ich streife beide Fußteile über die Füße, dann fasse ich mit spitzen Fingern (mit Handschuhen) immer einen Teil des Strumpfes und ziehe ihn fest ein Stück weiter, bis ich oben bin. Da dehne ich das Material auch!
Liebe Grüße
Daniela
Hallo,
bin gerade aus meinem Wanderurlaub zurück, daher erst jetzt meinen ganz herzlichen Dank an alle die mir geantwortet haben. Auch wenn die Fachleute teilweise unterschiedlicher Meinung sind irritiert mich das keineswegs. Die genauen Untersuchungsergebnisse, MRT-Bilder liegen ja in solch einem Forum auch nicht vor. Habe mir für Ende August einen Termin in einer Fachklinik gemacht. Ich möchte einfach mal abklären lassen, ob alles bei mir "passt". Hatte im Urlaub massive Probleme mit den Füssen, da die Strümpfe meine Füße sehr stark zusammendrücken(convexe Wölbung) und dadurch beim Laufen Schmerzen entstanden.
Liebe Grüße Sendet Euch
Daniela
Hallo Ihr Lieben,
herzlichen Dank für Eure Informationen. Meine Nichte hat auch kürzlich zum 1. Mal Kompressionsbestrumpfung bekommen. Sie hat in den Kniekehlen und am Fuß extreme Striemen, da sie eine sehr empfindliche Haut hat. Sie hat dies reklamiert und gestern kamen die Strümpfe mit eingenähten Postern in der Kniekehle zurück, die so dick waren, dass es erst recht schmerzte.
Sie ist komplett mit den Nerven fertig, da von Anfang an nichts richtig geklappt hat. Nun fährt sie morgen in Wanderurlaub und hat im Prinzip keine Bestrumpfung die richtig passt. Ich habe die Befürchtung, dass sie die Sachen irgendwann in die Ecke wirft....
Habt Ihr vielleicht einen Tipp, wie man sich da selbst behelfen kann?
Liebe Grüße
Daniela
Lieber Herr Dr. Herpertz, lieber Dr. Martin,
zunächst vielen Dank für Ihre Rückantwort. Die Lymphzyste hatte sich im April entzündet und sehr geschmerzt. Nach
MRT-Untersuchung in der Klinik wurde beschlossen, zunächst alles so zu belassen, wenn nicht weiter auffällig. Im Oktober sollte ich es nochmal untersuchen lassen. Derzeit habe ich keine Probleme (schmerzhafter Art), die rechte Unterbauchseite wird im Laufe des Tage etwas "dicker". Sonst keine Beschwerden.
Liebe Grüße
Daniela
Hallo,
ich habe Probleme beim Anziehen / Tragen meiner Kompressionsstrümpfe. Es heißt sie dürfen nicht einschneiden etc. Doch bei mir schnüren sie total meine Zehen ein. Ich zieh sie schon so weit nach vorne, dass der kleine Zeh bedeckt ist, was aber lt. meiner Therapeutin eine Halux zur Folge haben kann. Meine Leistenstrümpfe klappen am Po um, wenn ich sie auf der Innenseite bis an den Schritt gezogen habe, was ich ja auch sollte. Die Bermuda die ich darüber trage schlägt an der hinteren Innenseite eine Falte, die ebenfalls nicht besonders angenehm ist. Meine Strumpfhosen sind etwas angenehmer, doch die Nähte zwischen den Beinen verursachen nach ein paar Stunden ein unangenehmes brennen der Haut.
Muß ich mich damit abfinden, dass eine Kompression immer irgendwo weh tut oder unangenehm ist?
Ich würde mich über Antworten sehr feuen und bedanke mich vorab ganz herzlich.
Liebe Grüße
Daniela
Hallo,
ich habe meine Lymphtherapeutin gewechselt, diese lehnt eine Bauchbehandlung in meinem Falle ab. Es könnte zu kleinen Verletzungen im Narbengewebe kommen (Wertheim-M.-OP 12/2006, Bestrahlung/Chemo). Nun habe ich aber den Eindruck, dass mein Bauch etwas dicker geworden ist und über Nacht auch nicht mehr vollständig entstaut. Wenn ich über Tag meine Kompessionsstrümpfe (Leistenstrümpfe + Bermuda o. Strumpfhosen) trage, dann hat sich auch eine kleine "Wurst" über dem Rand gebildet. Nun meine Fragen: a) Sollte die Lymphtherapeutin den Bauch mitbehandelt, oder ist das richtig was sie tut? b) Staut sich evtl. alles bei mir in den Bauch? Oder ist es "normal" wenn die Leibesfülle am abend zugenommen hat.
Ich danke Euch allen vorab ganz herzlich für Eure Antworten.
Liebe Grüße
Daniela
Hallo,
man sollte ja seine Kompressionsstrümpfe jeden Tag waschen, was ich auch tue. Derzeit mit der Waschmaschine, 40°C, Wollwaschgang mit normalem Waschmittel. Ich drehe dabei die Strümpfe auf die linke Seite. Schleudern bei 800 Umdrehungen. Da mir das aber auf Dauer zu teuer ist möchte ich zwischendurch die Strümpfe mal per Hand waschen. Wieviel Waschmittel und welches verwendet Ihr - generell. Ich habe festgestellt, dass die Strümpfe, je öfters sie gewaschen wurden mehr "kratzen" und auch etwas "nubbelig" aussehen (JUZO Expert).
Ich freue mich auf Eure Nachricht und wünsche Euch allen einen schönen Feiertag!
Liebe Grüße
Daniela
Hallo Mama71,
es ist nicht einfach, wenn man nach Krebs auch noch ein Lymphödem entwickelt. Die Zeitspannen zwischen beiden einschneidenden Erlebnissen ist ja oft nur sehr kurz. Ich (44 J.) bin 2006 an einem Cervix-Carzinom erkrankt. Kurz nach der OP trat ein Genitallymphödem auf das ich nach Strahlung und Chemo auch auf dei Beine ausbreitete. Seit ca. 6 Wochen habe ich nun eine 2-teilige Versorgung (Bermuda + Leistenstrümpfe) und das macht mir ziemlich zu schaffen. Ich ziehe es auch immer öfters vor meine Beine hoch zu lagern, als mit Freunden etwas zu unternehmen, nur, damit ich die Strümpfe auslassen kann. 
Hast Du in Deiner Nähe keine Selbsthilfegruppe? Oder frag mal Deinen Lymphtherapeuten, ob er mal Patientinnen anspricht, die vielleicht einen Stammtisch gründen möchten? Wenn du magst können wir auch mal telefonieren. Dann müsstest du mir allerdings privat Deine Tel. mailen.
Also, ich wünsche dir alles Gute!!! 
Liebe Grüße Daniela
Hallo,
vorab einenen herzlichen Dank an alle, die mir auf meine Fragen geantwortet haben. Ich bin sehr froh, dass es dieses Forum gibt. Nun zu einer ganz persönlichen Sache. Mein Lymphödem ist von außen betrachtet nicht stark zu sehen. Ich bin auch mit 50 Kg (167 cm) sehr schlank. Doch seit ich die komplette Bestrumpfung bekam bin ich depressiv und kann das ganz schlecht annehmen. Ich weiß nicht ob das allen am Anfang (hab seit 1 Jahr Bestrumpfung - zunächst Bermuda, das war ok) so ergangen ist. Vielleicht gibt es ja eine Gruppe in meiner Nähe?
Dankeschön vorab und einen schönen Tag
Liebe Grüße Daniela
Hallo,
nach Cervix-Carzinom, Wertheim-OP wurde bei mir im Jan. 2007 ein Genitallymphödem diagnostiziert. Nach Radio / Chemotherapie verschlechterte sich der Zustand d.h. die Beine sind nun mitbetroffen. Seit August 2007 zunächst Flachstrickbestrumpfung (Bermuda). Im September schneinbar geschwollene Lymphknoten im Hals und Leiste. MRT ergab: Ausgeprägte ödematöse Veränderungen im Bereich der vorderen Bauchwand oberhalb des Leistenbandes entlang des Musculus obliquus externus. Hier auch dann in späteren Aufnahmen Kontrastmittelaufnahme ödematöse Durchtränkung Schwellung des Unterhautfettgewebes beidseits rechtsbetont kleinere Lymphknoten im Leistenbereich 2-6 mm. Zusätzl. angrenzend an den Leistenkanal am Leistenring eine etwa 14 mm große zystische Struktur. Weiter wurde nichts unternommen.
Ich erhielt weiter MLD 2-3 x pro Woche und im März 2008 zusätzliche Leistenstrümpfe. Die Schwellung in der Leistengegend blieb spürbar jedoch nicht schmerzhaft. Dies änderte sich jedoch am 07.04.2008 - ich bekam Scherzen im rechten Unterbacuh begleitet von Rückenschmerzen Fieber und Schüttelfrost. Die Entzündungswerte stiegen am 11.04.08 bis 106. Der rechte Unterbauch war sehr schmerzempfindlich. Mein Hausarzt überwies mich an das Städt. Klinikum in KA. Prof. Dr. Ulmer konnte bei der gynäk. Untersuchung etwas tasten und sehen und ordnete ein MRT an.
Ich erhielt vorab die Information, dass es sich evtl. um eine Lymphozele handelt die sich infiziert hätte. Nächste Woche Mittwoch soll entschieden werden ob ich nun operiert werden muß. Nun meine Fragen:
Vielen Dank vorab für Ihre / Eure wertvollen Ratschläge!!!
Liebe Grüße Daniela
Hallo,
ich bin sehr froh, dass es dieses Forum gibt und habe heute eine Frage an Euch. Vor 4 Wochen bekam ich eine "komplette Bestrumpfung" bestehend aus Bermuda und Leistenstrümpfe, die an den Zehen offen sind. Manchmal stellt sich bei mir fast die Durchblutung der Zehen ein (ganz weiß - fast kein Gefühl mehr), oder sie sind super rot und warm. Anzumerken ist, dass vor Jahren mal eine Art Arteriendefekt "Toter Finger" in den Zehen festgestellt wurde, darf also keine engen Schuhe etc. tragen. Was kann ich hier tun. Nach max. 4-5 Stunden halte ich es fast nicht mehr aus und kann kaum noch auftreten.
Sind die strümpfe hier zu eng (Sanitätshaus sagt NEIN....)?
Es wäre schön von Euch zu hören.
Liebe Grüße
Daniela
