Bei mir geht auf jeden Fall die Post ab auf der Waage, wenn ich die dicken Brummer wie Butterbrote und Nudeln abends essen würde, ganz zu schweigen von der Süßigkeiten und Chips Ecke.
Da ist mir aber in dem Sinne auch gar nicht nach, wenn man mich jetzt fragen würde über Tag und ich schlafe auch besser, wenn ich es nicht tue.
Ich hab aber das Gefühl, dass mir abends "Schwung im Blut" fehlt. Ich bin ein Nachtmensch, lege nach 18 h nochmal richtig los und mach dafür nachmittags Päuschen. Und dann hab ich einen Heißhunger plötzlich nachm Abendessen (was ja eigentlich auch schon seltsam ist),
das ist wirklisch schlimm und schade, weil ich den ganzen Tag konsequent bin und mir auch die 5 Stunden Pause nichts ausmachen. Ich denke nicht, dass das "nur" Gelüste sind, auch wenn das sicher jeder mal hat, sondern mir fehlt richtig Energie.
Ich denke, ich werde jetzt mal zwei Wochen - vielleicht als Übergang bis mal wieder Erfolg zu verzeichnen ist -
das Frühstück KH+/EW- (wie gewohnt),
das Mittagessen KH reduziert
und das Abendessen EW+ und ab und an ETWAS Obst (müssen ja nicht grad Trauben sein)
einnehmen. Will auf das Knäcke mal noch verzichten.
Erstens brauch ich die KH mittags nicht, das liegt mir übelst im Magen und das mal vorübergehend zu reduzieren hilft beim Abnehmen, das weiß ich.
Die Alternative kann ja nicht sein, es GANZ zu lassen und sich gehen zu lassen.
Genau das ist ja mein Problem @ Herr Dr. Schingale: Ich bin nicht auf der Suche nach Ausreden oder Literatur, die eine eventuell unangenehme "Regel" widerlegt. Ich war so stolz auf mich mit den 8kg und habe das als Umstellung verstanden und nicht als Diät. Ich gebe mir so Mühe, also ich plane und mache nichts gedankenlos oder gehe große Risiken ein, Ausrutscher zu haben.
Aber es dreht sich dabei bei mir alles ums Essen habe ich das Gefühl, mehr denn je. Alleine die Tatsache heute Abend bei der Mutter meines Freundes zum Essen eingeladen zu sein: Da musste ich gestern überlegen, wie genau heute der Tag abläuft mit den Zeiten und muss der armen Frau vorschreiben, was ich darf und was nicht und die hat mit KH und EW nichts am Hut. Das geht zu weit, dass ich dann sage, dass in den Salatdressing das und das nicht darf... Alles richtet sich nach mir ständig, die Zeiten alles. Gut, das ist machbar, wenn man sieht, wofür man es tut und es geht ja nicht bloß um Gewicht und das Fett, sondern um Wohlbefinden, anderes Hautbild und was nicht alles. Wenn man sich so ernährt, wie es der Körper wirklich braucht, dann fühlt man sich ja auch viel besser. Ich hab ÜBERGROßEN Respekt vor allen, die das mit einem normalen Arbeistag oder gar Schichtdienst vereinbaren können und dann vielleicht noch Familie und die Schmerzen die ihr habt!
Festzuhalten bleibt, was Sie sagen, dass das ständige Verändern den Stoffwechsel durcheinanderbringt und daher brauche ich sicherlich nochmal vier Wochen, bis sich wieder was tut. Aber ich helf mir dann lieber mit etwas Obst abends, anstatt später richtig reinzuknallen. Ich schrieb bereits ganz zu Anfang hier im Forum, dass in manchen Situationen, der Wille nicht mehr kann, besonders wenn man im Leben noch andere "Baustellen" hat, die nicht einfach abzuschließen sind. Ich suche halt eine Möglichkeit, auch die Ernährung irgendwie diesen Baustellen anzupassen; denn die sind ja da, die hat jeder und da kann man nicht einfach sagen "Leben mal in den Griff kriegen - dann geht das auch mit der Ernährung, wenn die und die Voraussetzungen getroffen sind". Es muss ja umzusezen sein und das lieber sofort als später.