Beiträge von Dublin

    Das ist ja echt ein Ding mit der Diagnose.


    Ich denke, ich werde mir auch noch eine zweite Meinung einholen. Denn nach dem, was ich hier gelesen habe und mir freundlicher Weise geantwortet wurde, bin ich doch über den Widerspruch "Lipohypertrophie - Sport nur mit Kompressionsstrümpfen, weil sonst noch bombastischeres Auseinandergehen" irritiert. Da ist mir ja quasi die Theraphie des Lipödems empfohlen worden.

    Ich danke ihnen allen für ihre - netten - Beiträge. Es tut ja auch schon gut, darüber zu reden. Ich versuche einen "klaren Kopf" zu behalten und bin mir darüber im Klaren, dass ca. 8-10 kg Gewicht an sich runter müssen.


    Da ich an diesem Punkt aber schon einmal war, werde ich die Fettabsaugung dann noch mal näher erwägen. Klar tut man das für sich und nicht für andere. Ich würde es auch nicht machen, um anderen zu gefallen, sondern um mich wohl zu fühlen.


    Es ist halt auch echt ekelig, wenn die Beine so aneinander reiben und wund werden. Manchmal sitze ich nur da und seh ein Kinderfoto: Braun im Badeanzug und stramme Beinchen (--> gesundes Aussehen) und jetzt so fiese Matratzen und verstehe die Welt nicht mehr.


    Ich finde es super, dass sie dieses Forum betreuen!

    Hallo und DANKE bereits für die Antworten.



    Das ist in meinem Text sicherlich etwas untergegangen:


    Ich war beim Lymphologen (s. Bebettelung Hausarzt) und dieser hat die Diagnose "Lipohypertrophie" der Oberschenkel und das gleiche an den Oberarmen in Ansätzen (was mich nicht stört) gestellt.



    Theraphievorgabe war Kompressionsstrümpfe und "Schlank im Schlaf". Ersteres habe ich nicht gemacht, zweiteres mache ich.

    Was ist denn von Agavendicksaft zu halten? Hatte das letztens zum ersten Mal im Markt gesehn, kann es aber nicht einordnen, ob ok oder nicht.

    Hallo!


    Ich wende mich vor allem an die Ärzte hier im Forum.Vor ca. einem Jahr wurde bei mir Lipohypertrophie (Oberschenkel, Ansatz Oberarme) festgestellt. Mit dem Hinweis: Keine KH nach 16 h mehr und Sport nur mit Kompressionsstrümpfen ging ich nach Hause."Schlank im Schlaf" mache ich seit der Zeit und sehe es auch als Umstellung und nicht Diät, insgesamt tuts mir gut. Aus später zu nennenden Gründen hatte ich allerdings nun einen dreimonatigen "Aussetzer".Ich fühle mich etwas alleine gelassen. Meinen Hausarzt musste ich damals fast bebetteln, dass ich eine Überweisung zum Facharzt bekomme, er hatte immer nur gesagt, ich müsse mal etwas abnehmen. Und nun lese ich hier im Forum, dass die Kompressionsstrümpfe nur beim Lipödem helfen. Ich habe mir diese Teile auch gar nicht geholt. Denn was ich denn nun Sport? Ich bin Studentin und mache nebenher noch zwei Haushalte (insg. 5 Personen) und bin alleine schon durch meinen großen Hund viel auf den Beinen. Soll ich diese Strümpfe nun den ganzen Tag anziehen und mich wundlaufen, weil an den fetten Schenkeln alles runterrutscht? Mal abgesehen vom Schwitzen.


    Sie sehen, ich bin etwas gefrustet. Ich denke seit Jahren, dass da doch was nicht sein kann bei meinen Beinen. Ich bin 1,74 cm groß und wiege momentan 88 kg, BMI 29. Ja, da ist Übergewicht dabei. Ich war mit SIS bei 82 kg angelangt, die ich auch jetzt wieder schnell erreichen kann. Denn das ist es: Bis dahin kann ich abnehmen und dann ist Schicht! Die Tatsache, dass da kein Weiterkommen war, hat mich dermaßen in eine „Scheiß-egal-Einstellung“ gebracht, dass mir alles egal war. Aber bitte wie soll ich ein akzeptables Gewicht bekommen (man wird ja doch erstmal in die „nehmen Sie erstmal ab Ecke“ gestellt), wenn die dicken Stampfer da sind??? Oben und unten passen nicht zusammen. Oben bin ich nicht so fett! Und meine Waden sind auch stramm.


    Ich war als Kind sportlich und viel schwimmen und würde das auch gerne wieder machen, aber das geht momentan gar nicht.Ich traue mich gar nicht den Gedanken Liposuktion auszusprechen (außer bei meinem Freund, der das Problem auch erkannt hat), weil das so was von Promi-Luxus hat und aussieht, als wäre man zu faul, sich anständig zu ernähren.Ja, ich habe viel Stress, täglich. Ich habe mich in der Pubertät und während des Abiturs auch falsch ernährt. Aber das hätte doch schon alles jetzt mal weg sein müssen und es ist doch nicht „normal“ dann nur an den Beinen so klumpig zu sein. Wenn jemand Disziplin hat, dann bin ich das. Aber es gibt wirklich Grenzen der psychischen Belastbarkeit und man muss ja auch mal Früchte seiner Saat sehen.Ich musste das mal loswerden und danke jedem, der sich die Zeit genommen hat, das zu lesen. Ich würde mich über eine kurze Einschätzung freuen.


    Selbstverständlich ist keine Ferndiagnose gefragt. Habe ich etwas grundlegend falsch verstanden oder kann ich zu der Tatsache stehen, dass mir nur eine Liposuktion bei weiterer oben genannten Ernährungsform hilft?Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Nur mit Schlank im Schlaf ist kein Weiterkommen, höchstens Schlimmeres vermieden. Ich würde viel mehr machen können, kurze Hosen anziehen: braune Beine sehen schon nicht mehr so schlimm aus, schwimmen gehen, wenn das nicht so übel aussehen würde. Ich bin groß und auch kräftig und strebe keine Modelmaße an, mich stören auch weibliche Fettpölsterchen am Bauch nicht und mein Hintern ist auch ok. Das nur, damit es nicht aussieht, als sei mein Eigenbild verschoben.Dublin